?SomertonMan schrieb:Guck dir einfach seine Körpersprache an. Aber vielleicht kannst du sie nicht interpretieren. Soll vorkommen bei oberflächlichen Leuten...
Dein Problem!Ray. schrieb:So ganz verstehe ich dich nicht?
Eher genervt von seinem Gequatsche und den ganzen Daraufreinfallern.
Fragt sich, wer hier meint, auf nem hohen Ross zu sitzen.
Worauf Falle ich rein?
Erinnert mich inzwischen ein wenig an die Dynamiken um den "Drachenlord" Rainer Winkler und seine Fans und "Hater".
Verstehe aber schon, wenn man eine öffentliche Lüge nicht einfach so stehen lassen möchte. Dass Söring kritische Stimmen bannt, ist auf solchen Plattformen allerdings gang und gäbe - also lohnt sich dort schon mal nicht, Energie dafür aufzuwenden. Keine Klicks ist etwas, dass er sieht und mit seiner rechnerischen Intelligenz wohl auch zu werten weiß.
Solange er Aufmerksamkeit bekommt und die Zahlen stimmen wird er immer interessan sein für die Presse (im weiteren Sinne gemeint). Wahrscheinlich verdient er recht gut durch seine Hater.
Pauschales Totschlagsargument ohne Substanz. Die Robert-Hare-Skala zum Psychopathismus z.B. ist das Ergebnis jahrzehntelanger praktischer Feldforschung mit insbesondere Gefängnisinsassen, die schwere Gewaltstraftaten verübt haben. Es ist die Essenz aus tausenden Stunden von Befragungen und Verhaltensbeobachtungen. Zu dieser Persönlichkeits(störung) haben sich bestimmte Merkmale herauskristallisiert, die je nach Ausprägung zusammengenommen eine Gesamtpunktzahl (Score) ergeben. Ab 30 Punkten wird Psychopathie diagnostiziert, ab 25 hohe Werte; die meisten Leute erreichen nicht einmal 5 Punkte u.s.w. Ein Psychiater würde nichts anderes machen, als eine Person indirekt zu diesen Merkmalen zu befragen, insbesondere würde er aber auch andere Personen zu der untersuchenden Person befragen und - wenn er die Möglichkeit bekommt - die Person über längere Zeiträume beobachten. Über unseren JS liegen sehr viele Verhaltensinformationen über einen längeren Lebenszeitraum vor, diese würde ein Psychiater selbstverständlich stark berücksichtigen, insbesondere weil ein tatsächlicher Probant sich bei Begutachtungen immer auch verstellen kann.
Welche Informationen liegen denn genau über den heutigen jens vor? Nichts für ungut aber man sieht von ihm doch nur das was er einem in der Öffentlichkeit zeigen will. Würdest du von einer Rolle eines Schauspielers auch gleich aus dessen Charakter schließen? Niemand weiß wie er im privaten ist oder kennt ihn jemand persönlich? Ich finde es fatal mit nur einem kleinen Einblick in das Leben, nämlich immer nur das womit er Geld verdient, darauf zu schließen wie ein Mensch wirklich ist.
Ich bin mir nicht sicher, ob man das hier in diesem halböffentlichen Bereich im Detail diskutieren sollte. Deshalb kann der Beitrag gerne wieder gelöscht werden. Nur soviel aus meiner Sicht: Das Verbrechen (es waren ja eigentlich mehrere Straftaten) und sein Umgang damit erscheinen mir schon als ein prägender kongruenter Teil seiner Persönlichkeit, insbesondere über eine lange Lebenszeitstrecke und bis heute intakt. Natürlich ist es theoretisch möglich, dass in seinem Inneren eine vollkommen andere Haltung existiert (Reue, Mitleid, Abneigung gegen seine öffentliche Strategie u.s.w.). Das hätte sich aber, wenn es vorhanden wäre, in so einer langen Zeit mal zeigen oder durchschimmern sollen. Ich denke daher, dass wesentliche Teile seines öffentlichen Verhaltens Teil seiner Persönlichkeit sind.
Na ja, die 3 Jahre in Freiheit haben ihn optisch ziemlich zugesetzt. Jetzt sieht er so alt aus wie er ist.
Hätte er doch: Vergewaltigung im Knast. Aber wir wissen ja: Sein potentieller Vergewaltiger ließ ihn laufen und wurde später sein Hantelstemm-Partner. Also auch nix zu holen. Sowas passiert einem JS halt auch nicht. Untouchable.
Jens Söring: "Ich bin nicht an der Haft zugrunde gegangen. Ich habe niemanden zum Opfer gemacht. Ich habe mich nicht zum Opfer machen lassen. Ich bin zufrieden."Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Ex-Haeftling-Jens-Soering-Habe-mich-nicht-zum-Opfer-machen-lassen-id56929346.html
Es ist doch aber gerade das "Anliegen" der Söring-Unterstützer (oder vielmehr seiner Dutzenden Sockenpuppen...?), den Podcast "Das System Söring" wegen des Genderns zu diskreditieren, um von den unliebsamen Fakten abzulenken. Außerdem war Söring doch noch bis vor wenigen Wochen das leidige Opfer von Hatern und "Cancle Culture", was auch nicht in ein progressives Image passt...
