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Der Mensch Jens Söring

40.196 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kino, Gefängnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mensch Jens Söring

Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 14:15
Zitat von LesendeLesende schrieb:warum sagte er aus, dass er sich am Tatort verletzt hat?
Es gibt so viele offensichtliche Lügen und Löcher in seinen späteren Aussagen, dass man denklogisch immer an den Punkt kommt, dass seine ursprünglichen Geständnisse sehr nah an der Wahrheit wahren.
Ein interessanter Punkt sind da auch die von ihm selbst erwähnten Aufnahmen der Videokameras in Washington.
Mal angenommen, er hätte EH wirklich schützen wollen (was alleine schon unsinnig ist, weil er sie sehr schnell stark belastet hat), dann erwähnt man doch nicht von sich aus Überwachungskameras. Er musste ja davon ausgehen, dass die dazu gehörenden Videos existieren. Diese Videos hätten dann zwangsweise sofort seine falsche Aussage aufgedeckt und hätten bei den Ermittlern extrem viele Nachfragen zu seinem Geständnis hervorgerufen.
Sowas erwähnt man nicht, wenn man jemanden schützen möchte und gerade versucht der Polizei ein komplett falsches Geständnis aufzutischen. Sowas erwähnt man, wenn man denkt, dass man keine Wahl mehr hat und reinen Tisch macht.

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Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 14:20
Zitat von OrpinalOrpinal schrieb:Sowas erwähnt man nicht, wenn man jemanden schützen möchte und gerade versucht der Polizei ein komplett falsches Geständnis aufzutischen. Sowas erwähnt man, wenn man denkt, dass man keine Wahl mehr hat und reinen Tisch macht.
Genau. Und ein weiterer Punkt, der für mich ganz klar zeigt, dass er der Täter ist, ist die Schilderung, dass nach dem Schnitt in den Hals von Derek Haysom das Blut in seinen Schoss quoll.
Wer bitteschön weiß, wenn man noch niemals so eine Verletzung in Wirklichkeit gesehen hat, dass das Blut herausquillt und nicht etwa herausspritzt?
Das ist für mich die entscheidendste Aussage in seinem Geständnis.


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Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 14:58
Zitat von WattWatt schrieb:Warum nachhaken und auf Glaubwürdigkeit überprüfen lassen?
JS hat freiwillig gestanden, in Unkenntnis des Obduktionsergebnisses. Nichts in seinen Geständnissen widerspricht den Ermittlungen, alles passte zusammen.
nein, sorry. Entweder die Ermittler gingen davon aus der 2. Schnitt erfolgte unmittelbar nach dem 1. Schnitt oder die hätten gewaltig gepennt. Die Enthauptung war die mit Abstand schlimmste Verletzung am Körper von DH. Da muss ich nachhaken um ein plausibles Bild vom Tathergang zu erhalten.
Zitat von WattWatt schrieb:Die massiven Abwehrverletzungen des DH wären nach dem 2. Halsschnitt nicht mehr möglich gewesen.
Das ist der Punkt. Das Geständnis stimmt hinten und vorne nicht. Dass die beinahe Enthauptung vor dem Kampf stattfand hat nie jemand in Zweifel gezogen, nicht einmal Terry Wright in seinem Report.
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Wer bitteschön weiß, wenn man noch niemals so eine Verletzung in Wirklichkeit gesehen hat, dass das Blut herausquillt und nicht etwa herausspritzt?
Das ist für mich die entscheidendste Aussage in seinem Geständnis.
nur blöd, dass an dieser Stelle an dem DH saß und der Angriff von hinten stattfand wenig bis gar kein Blut gefunden wurde. Laut dem Bericht von Andrew Griffith hätte hier wesentlich mehr Blut sein müssen, falls sich hier wirklich die Halsverletzung ereignet hätte.


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Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 14:59
Zitat von OrpinalOrpinal schrieb:Ein interessanter Punkt sind die von ihm selbst erwähnten Aufnahmen der Videokameras in Washington.

Angenommen, er wollte EH wirklich beschützen (was an sich keinen Sinn macht, weil er sie sehr schnell sehr belastete), dann erwähnen Sie von sich aus keine Überwachungskameras. Er musste davon ausgehen, dass die zugehörigen Videos existierten. Diese Videos hätten ihn sofort entlarvt
falsche Aussage und hätte dazu geführt, dass die Ermittler viele Fragen zu seinem Geständnis gestellt hätten.
Ja, ich stimme zu. Mir ist auch aufgefallen, dass die Videokameras hätte EH auch belastet, wenn sie aufgenommen hätten, denn in JS's Version EH hat das Auto in den frühen Morgenstunden gereinigt...vermutlich Sie gelangte über die Aufzüge zur Garage. Es sei denn, sie nahm irgendwie die Treppe.


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Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 15:10
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:.
nur blöd, dass an dieser Stelle an dem DH saß und der Angriff von hinten stattfand wenig bis gar kein Blut gefunden wurde.
Also nochmal für dich: Das Blut ist DH in den Schoß geflossen. Ergo: Seine Hose war entsprechend blutdurchtränkt. Daher KANN kaum Blut am Platz gefunden worden sein.
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Dass die beinahe Enthauptung vor dem Kampf stattfand hat nie jemand in Zweifel gezogen, nicht einmal Terry Wright in seinem Report.
Und da verweise ich nochmal auf meinen Post auf der vorherigen Seite:
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Das ist in der Tat bemerkenswert. Dazu habe ich auch lange recherchiert, weil ich es auch zumindest ungewöhnlich finde, dass man mit solch einer Verletzung noch handlungsfähig ist. Ich habe dazu tatsächlich etwas gefunden. In einer Fachzeitschrift für Medizin, wurde ein Fall erörtert, in dem ein Mann es schaffte 200 Meter weit zu laufen, nachdem er sich selbst die Kehle durchtrennt hatte.
Leider ist nur ein kleiner Teil dieses Berichtes online frei zugänglich, aber dennoch poste ich das, was kostenfrei dazu zu finden ist hier:
Dass der Tod unmittelbar nach einer Stich-oder Schnittverletzung eintritt, ist in der Rechtsmedizin die absolute Ausnahme. Dass der 28-Jährige aber mit derart schweren Gefäßverletzungen so weit laufen konnte, ist schon extrem ungewöhnlich. Nach Anne Albers lässt es sich dadurch erklären, dass der hypovolämische Schock, an dem der Mann schließlich verstarb, erst relativ spät eintrat. Mit todesursächlich sei wohl eine Luftembolie in den Verästelungen der Aa. pulmonales gewesen. Auch hier habe es wohl längere Zeit gedauert, bis sich ein ausreichend großes Luftvolumen in den Lungengefäßen angesammelt und verteilt hatte. Ohne die detaillierten Zeugenschilderungen, so Albers, hätte man den genauen Hergang jedenfalls nur schwer rekonstruieren können.■



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Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 15:16
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Laut dem Bericht von Andrew Griffith hätte hier wesentlich mehr Blut sein müssen, falls sich hier wirklich die Halsverletzung ereignet hätte.
Wieso? DH ist laut Sörings Geständnissen doch unmittelbar nach dem Schnitt aufgestanden und hat angefangen auf Söring einzuschlagen. Es blieb also kaum Zeit, dass sich auf dem Stuhl groß Blut verteilt. Es ist auch bei einem Halsschnitt schließlich nicht so, dass aus der Wunde binnen Bruchteilen literweise Blut austritt. Dass DH noch sprechen konnte liegt auch nicht fern, solange nicht seine Luftröhre/Stimmbänder durch den ersten Schnitt verletzt wurde(n). Die beinahe Enthauptung hatt dementsprechend höchstwahrscheinlich später stattgefunden. Auch hier wird sich wieder an Nebensächlichkeiten abgearbeitet. Selbst wenn die Geständnisse in wenigen Details nicht zum Tatort passen sollten, so tragen sie doch eine Vielzahl von sog. Wahrheitsmerkmalen. Dass bei Ralphgr, der mit der Aussagepsychologie vertraut sein sollte, da keine roten Alarmglocken angehen, wundert mich schon. Hingegen sind Sörings Erklärungsversuche, weshalb er gestanden habe und die Geständnisse so lange aufrechterhalten habe, geradezu aberwitzig. Insoweit ist insbesondere Mortal Thoughts von ihm lesenswert. Das Werk versucht er ja wohl mit gutem Grund mit allen Mitteln aus dem Internet zu tilgen. Im Übrigen hat Söring im Prozess zunächst versucht die Geständnisse mit der Behauptung als Beweismittel zu unterdrücken, dass er von Beever erpresst worden sei. Erst danach kam er mit der Story an, er habe freiwillig gestanden, um EH zu retten. Völlig unglaubhaft alles!


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Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 15:18
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Und da verweise ich nochmal auf meinen Post auf der vorherigen Seite:
Das ist wirklich interessant, danke für den Bericht. So erstaunlich wie das ist, Zwischen durchgeschnittener Kehle und 200m gehen ist aus meiner Sicht schon noch ein deutlicher Unterschied zu "beinahe Enthauptet !!!" und minutenlangem Messerkampf inkl. Faustschlag in das Gesicht des Gegners.


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Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 15:19
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Laut dem Bericht von Andrew Griffith hätte hier wesentlich mehr Blut sein müssen, falls sich hier wirklich die Halsverletzung ereignet hätte.
Andrew Griffith ist Forensiker oder Pathologe? Ach ja, stimmt. Er ist ja Vernehmungsbeamte.

Hier mal ein kleiner Exkurs:
Anders als in Horrorfilmen fast immer zu sehen, spritzt das Blut bei tiefen Halsschnitten mit gut geschärften Geräten wenig, sondern fließt in großem Schwall heraus. Drehen Täter die Schnittseite des Halses dabei nach unten, dann fließt das Blut vor allem auf den Boden, gelangt aber kaum an Wände und Bekleidung. Anders verhält es sich bei kleineren Verletzungen der zwei unter stärkerem Druck stehenden Hals-Arterien. Dabei kommt es zu umfangreichen Sprühmustern mit großen Mengen teils winziger Tropfen
Quelle: https://home.benecke.com/publications/2013/8/24/kehlenschnitt-was-passiert-wenn-einem-menschen-der-hals-durchgeschnitten-wird


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Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 15:23
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Er ist ja Vernehmungsbeamte.
Er war einer der renommiertesten Experten für Verhörmethoden in GB, und nein er war nicht von JS gekauft.


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21.11.2023 um 15:26
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:So erstaunlich wie das ist, Zwischen durchgeschnittener Kehle und 200m gehen ist aus meiner Sicht schon noch ein deutlicher
Der Mann ist nicht gegangen, er ist gelaufen! In der Überschrift des fachlichen Artikels heißt es:
Mit durchtrennter Kehle 200 Meter weit gerannt. In dem Artikel werden auch die Verletzungen, die der Mann hatte genau erläutert. Ich habe diesen Artikel, weil ich auf Fachartikel kostenlos zugreifen kann. Leider darf ich aber daraus nicht explizit zitieren, weil der Artikel eigentlich nicht für jeden zugänglich ist.


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21.11.2023 um 15:27
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Christine Kim traf JS nach der Tat regelmäßig und bemerkte den „tiefen blauen Fleck“ in ihrem Gesicht nicht oder konnte sich nicht daran erinnern? Die Massies auch nicht, obwohl JS nach der Beerdigung bei dieser Familie zu Hause war und sie sich in dieser Zeit mehrmals trafen? An diese massive visuelle Verletzung im Gesicht von JS konnten sich die Kommilitonen auch nicht erinnern? auch nicht die Brüder während und nach der Beerdigung, obwohl es dafür reichlich Gelegenheit gab?
Ich fand das auch faul. Christine Kim erinnerte sich nicht daran, wann sie mit JS und EH auf dem Weg zur Beerdigung war und bei den Massies übernachtete?

Dies auch aus einem Teil von EHs Aussage im JS-Prozess (siehe Hammelwords mit Prozessprotokoll, Link unten) ... sie sagt, sie hätten eine Entschuldigung für die Wunden gefunden?
„...hatte – wir hatten ihr bereits erklärt, dass Jens da eine Schlägerei am Samstagabend ist, und deshalb hatte er welche. Blutergüsse im Gesicht und Schnittwunden an der Hand.
And from Updike:
Die Vereinbarung besteht darin, dass Christine Kim, wenn sie ausgesagt hätte, auch ausgesagt hätte Was Commonwealths Beweisstück 349 betrifft, die zweieinhalb Seiten davon Die Ausstellung enthält, wie Sie sehen, handschriftliche Notizen.
Christine Kim würde bezeugen, dass dies ihre Handschrift ist und dass sie sie geschrieben hat Christine Kim würde ursprünglich auch aussagen, dass sie sich nicht erinnerte, wer es erzählt habe Sie hat sie gebeten, das Original dieses Dokuments zu schreiben, und sie kann sich nicht erinnern, wann es war geschrieben. Christine Kim würde weiter aussagen, dass sie sich nicht daran erinnert, ob Jens Söring hatte im April 1985 Schnitte oder Prellungen an der Hand oder nicht Gesicht. Und das ist die Vereinbarung darüber, was ihre Aussage gewesen wäre.
Sie kann sich an nichts erinnern, wann das Dokument geschrieben wurde oder wer ihr aufgetragen hat, es zu schreiben. Sie kann sich nicht erinnern, ob JS Wunden hatte. Vieles erinnert sich nicht.


Natürlich ist es möglich, dass sie es nicht getan hat, und/oder es wird dadurch gemildert, dass Zeugenaussagen nicht sehr zuverlässig sind. Meine Vermutung ist, dass sowohl Christine K als auch Walter T, die Mitbewohner, möglicherweise mehr Informationen zu bieten hatten.

Quelle:
https://hammelwords.com/wp-content/uploads/2023/11/Jens-Soering-June-1990-Trial-Part-2-of-2-June-13th-End-Scanned-Word-Searchable.pdf


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21.11.2023 um 15:31
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Das Geständnis stimmt hinten und vorne nicht.
Ja, so wie alle seine Videos und Vorträge Unstimmigkeiten enthalten.
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:nur blöd, dass an dieser Stelle an dem DH saß und der Angriff von hinten stattfand wenig bis gar kein Blut gefunden wurde.
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Das Blut ist DH in den Schoß geflossen. Ergo: Seine Hose war entsprechend blutdurchtränkt. Daher KANN kaum Blut am Platz gefunden worden sein.
Zitat von Magic_PieMagic_Pie schrieb:DH ist laut Sörings Geständnissen doch unmittelbar nach dem Schnitt aufgestanden und hat angefangen auf Söring einzuschlagen.
Und doch wurde welches gefunden, das zu den Schilderungen, dass Derek Haysom aufsprang und sich ein Kampf entwickelte, passt. Siehe Bild 140 in der Themengalerie:

https://www.allmystery.de/bilder/mg109429-140


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Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 15:32
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Ach so, dann hat die Kronzeugin der Anklage, EH, auch in diesem Punkt bei Ihrer Aussage vor Gericht 1990 eklatant gelogen
Ob "Jens" als Gespenst verkleidet aus VA zurückgekehrt ist oder nicht, ist nicht relevant für die Schuldfrage. Es ging um die Schnittwunden. Diese sind ein weiteres Indiz in einer langen Beweiskette.


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21.11.2023 um 15:39
Zitat von soomasooma schrieb:Und doch wurde welches gefunden, das zu den Schilderungen, dass Derek Haysom aufsprang und sich ein Kampf entwickelte passt. Siehe Bild 140 in der Themengalerie:
Danke für den Re-Post! Auf dieses Bild wollte ich hinaus. Man kann sehr gut die Blutspritzer erkennen, die mit dem Zufügen eines ersten, leichteren, Halsschnittes erklärbar sind:
Anders verhält es sich bei kleineren Verletzungen der zwei unter stärkerem Druck stehenden Hals-Arterien. Dabei kommt es zu umfangreichen Sprühmustern mit großen Mengen teils winziger Tropfen.
Quelle: https://home.benecke.com/publications/2013/8/24/kehlenschnitt-was-passiert-wenn-einem-menschen-der-hals-durchgeschnitten-wird

Und darauffolgend kann unmittelbar der andere Schnitt durchgeführt worden sein:
Anders als in Horrorfilmen fast immer zu sehen, spritzt das Blut bei tiefen Halsschnitten mit gut geschärften Geräten wenig, sondern fließt in großem Schwall heraus.
Quelle: https://home.benecke.com/publications/2013/8/24/kehlenschnitt-was-passiert-wenn-einem-menschen-der-hals-durchgeschnitten-wird

Wodurch die blutgetränkte Hose und Sörings Aussage erklärbar ist.


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21.11.2023 um 15:42
Zitat von soomasooma schrieb:Und doch wurde welches gefunden, das zu den Schilderungen, dass Derek Haysom aufsprang und sich ein Kampf entwickelte, passt. Siehe Bild 140 in der Themengalerie:
Schau dir Bild 137 und 138 an. Das ist schon ein großer Zufall. Das ganze Blut floss in den Schoss von DH. Nichts davon ging auf den Stuhl ? der ist sauber. Nichts auf den Boden unmittelbar unter dem Stuhl ? so wie dieser am Tisch platziert sein musste beim Angriff wurde da auch nicht gewischt.
Zitat von ElvisPElvisP schrieb:Ob "Jens" als Gespenst verkleidet aus VA zurückgekehrt ist oder nicht, ist nicht relevant für die Schuldfrage.
Es geht nicht um das Laken an sich, sondern um die Tatsache dass dieses blutdurchtränkt gewesen sein soll, obwohl JS nach seiner Aussage die Kleidung nach dem Kampf in einem Mülleimer entsorgt haben will.


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21.11.2023 um 15:46
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Schau dir Bild 137 und 138 an.
Gerade Bild 138 zeigt doch, dass der ganze Boden voll mit Blut ist. An den Rändern sind die Spuren zum Teil nicht ganz verwischt, sodass man noch deutlich Tropfen und Geschleudertes erkennen kann.

https://www.allmystery.de/bilder/mg109429-138


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21.11.2023 um 16:01
Zitat von soomasooma schrieb:Gerade Bild 138 zeigt doch, dass der ganze Boden voll mit Blut ist. An den Rändern sind die Spuren zum Teil nicht ganz verwischt, sodass man noch deutlich Tropfen und Geschleudertes erkennen kann.
Aber nicht an der Stelle an der DH gesessen haben muss (direkt am Tisch) bevor der Stuhl verrückt wurde, die Oberfläche des Stuhls macht zudem auf mich einen cleanen Eindruck.


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Der Mensch Jens Söring

21.11.2023 um 16:13
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:Aber nicht an der Stelle an der DH gesessen haben muss (direkt am Tisch) bevor der Stuhl verrückt wurde, die Oberfläche des Stuhls macht zudem auf mich einen cleanen Eindruck.
@unjustice

Er hat ja auch auf dem Stuhl gesessen.


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21.11.2023 um 16:35
Zitat von unjusticeunjustice schrieb:nein, sorry. Entweder die Ermittler gingen davon aus der 2. Schnitt erfolgte unmittelbar nach dem 1. Schnitt oder die hätten gewaltig gepennt. Die Enthauptung war die mit Abstand schlimmste Verletzung am Körper von DH. Da muss ich nachhaken um ein plausibles Bild vom Tathergang zu erhalten.
Die Ermittler haben sich nicht zu den Qualitäten und Quantitäten geäußert, erst die Obduktion konnte das. Todesursache war auch eine Herzbeuteltamponade nach Stich ins Herz. Der Rücken wies 14 Stiche, die Brust weitere 11 Stiche auf.
Einfach mal die Orginal Dokumente lesen.
https://hammelwords.com/soering-haysom-archive/


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21.11.2023 um 16:54
Zitat von OrpinalOrpinal schrieb:Sowas erwähnt man nicht, wenn man jemanden schützen möchte und gerade versucht der Polizei ein komplett falsches Geständnis aufzutischen.
Genauso wenig wie die Story mit dem angefahrenen Hund. Sowas denkt man sich für ein falsches Geständnis nicht aus. Das ist vielmehr auch ein ganz erhebliches Wahrheitszeichen. Quelle: https://www.rechtspsychologie.ch/images/downloads/AussagepsErkenntn.pdf

Auch die von Söring stets betonten angeblich erheblichen Widersprüche seiner Geständnisse sind erstens nicht derart erheblich, wie er Dritte glauben lassen will, sondern lassen sich alle plausibel erklären, wie es Helmsworth, Wright und Hammel bereits ausführlich und überzeugend getan haben. Mit deren Argumenten wird sich auch von Ralphgr überhaupt nicht ernsthaft auseinandergesetzt. Vielmehr wird ihnen stets die eigene Ursprungsbehauptung entgegengesetzt, anstatt das dagegen vorgebrachte Gegenargument selbst zu entkräften. Zweitens sprechen kleine Ungereimtheiten und Auslassungen in Aussagen sogar eher für als gegen deren Wahrheit. Quelle wie oben.

Also Ralphgr, mit Ihren Worten: Jetzt mal Butter bei die Fische. Haben Sie wirklich alle Prozessakten vollständig gelesen? Wenigstens Sörings Geständnisse? Oder haben Sie sich vielleicht doch nur die Bilder der Opfer und die Obduktionsberichte angeschaut? Wie gesagt, Overkill ist ein bisschen wenig, um die vor Wahrheitsmerkmalen strotzenden Geständnisse Sörings ernsthaft in Zweigel zu ziehen.


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