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Der Preppers Thread

9.068 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

29.02.2020 um 19:10
Bei uns ist es auch im weiteren Umkreis schwer, Desinfektionsmittel zu bekommen. Bei den anderen Sachen wie zum Beispiel Lebensmittel denke ich, das sich das nächste Woche wieder beruhigt, wenn die Lieferungen eintreffen. Heute ist Samstag, da kommt normalerweise nicht so viel, wie unter der Woche.

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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

01.03.2020 um 11:42
@PrivateEye
@Hummli
@Bettman
@stefan33
@Vomü62
@Kreuzbergerin
@H.W.Flieh
@subhuman
@Aljana
@Interesse_01
@Delta_01
Wer von euch kennt sich eigentlich mit Strahlung aus?
Bzw. mit radioaktiven Fallout?
Weil es gibt etwas, das mich irgendwie immer wieder beschäftigt:
nehmen wir mal den sehr ungünstigen Fall an, dass ein Atomkraftwerk explodiert. Man wohnt ungünstig und hat sozusagen nun im eigenen Garten ein Stück vom Atomkraftwerk welches Verstrahlt ist und sozusagen auch Strahlung aussehdet.

Mir ist klar, dass es schon gewisse "Stoffe" gibt, die Radioaktivät bzw. deren Strahlung "abwehrt"
Wikipedia: Abschirmung (Strahlung)
Wie jetzt als Beispiel ich habe eine Türe aus dicken Blei, die Gammastrahlung abschirmt. Oder noch abstrakter gesagt: mein haus hätte keine Fenster und würde aus dicken Blei bestehen. Also kann mir theoretisch die Strahlung ja nix anhaben. ABER!
Wenn ich auf die andere Seite des Hauses gehe, also auf die Vorderseite, weil in der Rückseite wo der Garten ist ja die Strahlungsquelle ist, wird dann die Strahlung von überall her kommen oder nur wie ganz einfach gesagt "Sonnenstrahlen" auf ein Objekt treffen.
Also da wo die Strahlen hinscheinen, da ist Radioaktivität, im "Schatten" aber nicht?

Oder verhält sich sowas eher wie eine art "Wolke" und dringt in jede Ritze ein?


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01.03.2020 um 11:52
@Niederbayern88
Die Gefahr sind nicht größer strahlende Objekte die irgendwo herumliegen. So etwas wird bei einem Unfall auch nicht durch die Gegend geschleudert. Auch vor Strahlung musst du dein Haus nicht schützen, da die Intensität der Strahlung mit der Entfernung quadratisch abnimmt. Die Gefahr ist lungengängiger Staub der im schlimmsten Fall ein Alphastrahler ist. Also um es mit deinen Worten zu sagen die Wolke, die in jede Ritze eindringt.


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Der Preppers Thread

01.03.2020 um 11:56
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Wer von euch kennt sich eigentlich mit Strahlung aus?
Bzw. mit radioaktiven Fallout?
Nur etwas Grundwissen.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Wie jetzt als Beispiel ich habe eine Türe aus dicken Blei, die Gammastrahlung abschirmt. Oder noch abstrakter gesagt: mein haus hätte keine Fenster und würde aus dicken Blei bestehen. Also kann mir theoretisch die Strahlung ja nix anhaben.
In dem Fall wärst du auf der Vorderseite auch nur leicht geschützt, da die Strahlung zwar durch dein bleiernes Haus gefangen wird. Die Umgebungsstrahlung fängt das aber nicht auf. Es ist dann ähnlich wie bei Sonnenschein, der Schatten ist da, aber es ist nicht ganz dunkel.

Bei dem Szenario erwischt dich spätestens der Fallout, mit dem die ganzen radioaktiven Partikel verteilt werden. Je näher du dran bist...

So zumindest mein Stand der Info.

Bei einer Explosion mit offenem Reaktorkern, hast du egal wie, alle A...karten in der Hand. Aber das wäre wirklich die extremste Variante, die in DE so gut wie ausgeschlossen ist.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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01.03.2020 um 12:59
@Bettman
@Delta_01
Okay.
Das heißt also beim Punkto Strahlung:
Solange es noch Objekte gibt, die die Strahlen aufnehmen und weiter leiten, bleibt die Gefahr also immer bestehend?


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01.03.2020 um 13:08
@Niederbayern88
Solange die die Strahlungsursache besteht, besteht Gefahr. Erst wenn die Ursache beseitigt, abgeschirmt oder sonst wie behoben wurde, kann man sich um die anderen Sachen kümmern.


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01.03.2020 um 15:22
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Solange es noch Objekte gibt, die die Strahlen aufnehmen und weiter leiten, bleibt die Gefahr also immer bestehend?
Genau. Ist ein Gebiet erst einmal ordentlich durch radioaktiven Fallout kontaminiert, dann bleibt es auch kontaminiert. Es ist aber keine radioaktive Strahlung, die dir in so einem Fall direkt gefährlich wird. Die ist, wenn du mit einem Geigerzähler durch die Gegen spazierst, nicht einmal messbar. Die Gefahr besteht aus einzelnen Staubpartikeln und Wassermolekülen die überall niedergefallen sind. Die können vom Wind aufgewirbelt werden, ins Trinkwasser kommen oder sich in Pflanzen/Tieren/Pilzen anreichern. Wenn du solche Staubpartikel einatmest, wirst du früher oder später wohl Lungenkrebs oder gleich die Strahlenkrankheit bekommen. Und wenn du ausreichend davon mit der Nahrung/mit dem Trinkwasser aufnimmst, wirst du nur die Strahlenkrankheit bekommen.
In der Natur spazieren kannst du trotzdem. Allerdings nur mit einer Atemmaske und Kleidung, die du anschließend komplett entsorgst. Einfacher ist es aber ein paar Dutzend Kilometer wegzuziehen und das kontaminierte Gebiet sich selbst und der Natur zu überlassen.


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 08:48
Zitat von BettmanBettman schrieb:Das Zeug kommt eher aus der Zeit von Dixon Hill als aus unserer :D
Schmunzel, der war gut... :Y:

Ja Anfang der 90er hatten die was geändert, hatte mir letzten der Gasfuzzi auch erzählt. Demnach wäre das Gas seitdem "trockener", weil es wohl vorher teils viel Kondensat in den Kellern und an den Leitungen gab.
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Ich wollte heute Kidneybohnen kaufen, aber die waren aufgrund der Corona-Hamsterkäufe sowohl bei Lidl, als auch bei Aldi nicht mehr zu bekommen. Auch keinerlei H-Milch.
Also man merkt schon das die Leute mehr kaufen (war aber auch Monatsanfang/Geldeingang) und speziell die Fertigkonserven und Mineralwasser waren zeitweise relativ leergefegt. Aber spätestens bis zum nächsten Tag war wieder alles aufgefüllt. Der Rest war soweit normal. Mal schaun, wie lange das so anhält.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Großpackungen vieler verschiedener Hüfrü
Hab auch so Nudeln und Reis in 4 bis 5 Kg Tüten. :Y: Eins wird jeweils immer in andere Behältnisse (dicht) umgefüllt. Reis in Flaschen macht sich auch gut! Glasflaschen wohlgemerkt.
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Entweder sind die Berliner in diesem Punkt relaxter oder es werden die Regale sehr fleißig nachgefüllt.
Oder noch zu sehr verwöhnt von Rosinenbombern? :ask: :D
Zitat von subhumansubhuman schrieb:Selbst in großen Märkten - die ja schon teurer sind als die Discounter, jede Menge ausverkauft.

Klopapier - weg. Mehl, Zucker - nix mehr da. Reis und Nudeln? Fehlanzeige.

Desinfektionsmittel? Gar keine Chance.

Hätten wir nicht vor kurzem Vorräte für mehrere Monate angelegt würde ich mir langsam echt Sorgen machen
Da ist ja das generelle Problem der Misere: Diese Not- und Vorratspläne gibt es nicht erst seit dem Auftreten des neuen Coronavirus. Aber zuvor hat es niemanden gejuckt scheinbar oder eben nur eher wenige, die dann teils für eine normale Vorratshaltung..."belächelt"...wurden.

Und obwohl es noch keine Engpässe etc (außer bei Medis) gibt, werden die Massen nun wuschig. Das Beispiel von Wuhan war zwar sehr medienwirksam, aber abern auch sehr, sehr weit weg... Italien liegt viel näher und damit ist auch die "Bedrohung realer" geworden für viele. Und da holen nun etliche nach, was sie zuvor versäumt und/oder belächelt haben.


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 09:04
Mal eine ganz andere Frage:

@Niederbayern88
@Bettman
@Delta_01
@Interesse_01
@Aljana
@subhuman
@H.W.Flieh
@Kreuzbergerin
@Vomü62
@stefan33


Wir hatten ja auch schon das Thema "Kommunikation" und damit auch die modernen Kommunikationsmittel. Also Internet und Telefon, auch in mobiler Kombination für Smartphones und Tablets.

Diese Geräte kann man ja teils, je nach Funktion, auch offline verwenden für Navigation und Radio (UKW). Mit funktionierenden Internet hat man natürlich mehr Möglichkeiten. ;)

Wie steht es da bei euch? Habt ihr einen (teueren) Vertrag mit viel oder unlimitierten Datenvolumen/Allnetflat?

Oder eher günstigeres (und beim Datenspeed oftmals langsameres und limitierteres Internet) Prepaid mit Einheiten oder Allnetflat?

Bei uns haben alle zum telen Prepaid. Allnetflat mit aktuell 3 GB Datenvolumen (LTE 21,1 Mb/s) für 7,99 € im Monat. Natürlich kann man, gegen extra Geld, Datenvolumen nachbuchen... Muss aber nicht unbedingt sein, wie ich finde.

Das Tablet hat auch noch eine "kleine" Simkarte drin, läuft aber daheim über WLan. Die Sim, mit 100 Einheiten zum telen und 1 GB Datenvolumen (4,99 €) ist mehr wenn wir mal länger unterwegs sind und als kleine "Notreserve".

Für daheim/WLan haben wir INet über LTE (bis 500 Mb/s), was allerdings mobil ist und daher "mitgenommen" werden kann. Eine gute Lösung, wie ich finde und bis dato läuft es super und sehr zufrieden damit. :Y: Das ist allerdings Vertrag.

Wenn man davon ausginge, das die Kommunikation mal zusammenbrechen könnte, wäre es natürlich blöd, wenn man für eine Leistung zahlen muss, die man nicht erhält. Bei einem Vertrag ist dieser Verlust in der Regel weit höher als bei einer Prepaidkarte.

Und wenn man doch mal das Haus verlassen muss, eventuell auch für länger, nützt einem ein Festanschluss auch nichts mehr. Auch ein Grund, warum ich mich beim WLan/INet für diese mobile Variante entschieden habe.


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 09:24
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wie steht es da bei euch? Habt ihr einen (teueren) Vertrag mit viel oder unlimitierten Datenvolumen/Allnetflat?
Nein, habe noch das gute alte Prepaid. Aber mit einem Volumen, das für meine Zwecke ausreicht.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wenn man davon ausginge, das die Kommunikation mal zusammenbrechen könnte, wäre es natürlich blöd, wenn man für eine Leistung zahlen muss, die man nicht erhält. Bei einem Vertrag ist dieser Verlust in der Regel weit höher als bei einer Prepaidkarte.
Das ist einer der Gründe, warum ich das so eingerichtet habe. Ich habe keine Lust, für Sachen zu bezahlen, die ich nicht nutzen kann.
Ausserdem habe ich krankheitsbedingt nicht viel Geld zur Verfügung, sonst würde ich mir einen Festnetz Anschluss holen.


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 09:30
Also ich hab von diesem ganzen Technik-Gedöns 0 Ahnung...
Ich hab, auf Drängen meiner Frau, ein uraltes Handy, um im Notfall aus dem Wald anrufen zu können, wenn was passieren sollte. Oder ich rufe an, wann ich vorraussichtlich zu Hause bin, damit das Essen fertig ist ;)

Mit moderneren Handys oder gar Smartfones bin ich völlig überfordert, weil mich das einfach überhaupt nicht interessiert.
Meine Frau hat allerdings jetzt ihr 2. gekauft und kennt sich ein bissl damit aus, hats auch schon als Navi ausprobiert.
Im Auto für Fahrten in unbekannte Gegenden nehmen wir allerdings ein Tablet.
Ich persönlich würde immer noch einen Straßenatlas bzw. Landkarten vorziehen :)
Mit dem ganzen Kram wie Solarzellen, Akkus usw. hab ich nix am Hut, das wäre für mich unnötiger Ballast.
Ich wußte gar nicht, das man mit Handy/Smartfon UKW-Radio hören kann.


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 09:41
Zitat von Delta_01Delta_01 schrieb:Nein, habe noch das gute alte Prepaid. Aber mit einem Volumen, das für meine Zwecke ausreicht.
Also so ähnlich wie bei mir. :Y: Jep, kann man auch mehr dazu buchen, bei unseren ist es gestaffelt mit 7,99 € 3GB, 12,99 € 5 GB und 17,99 7 GB. Allnetflat ist bei allen 3 Tarifen inklusive.
Zitat von Delta_01Delta_01 schrieb:Ich habe keine Lust, für Sachen zu bezahlen, die ich nicht nutzen kann.
Finde ich auch wichtig, das man eben flexibel ist. :Y:
Zitat von Delta_01Delta_01 schrieb:Ausserdem habe ich krankheitsbedingt nicht viel Geld zur Verfügung, sonst würde ich mir einen Festnetz Anschluss holen.
Momentan ist es bei mir auch nicht so dick, nach Lohnfortzahlung und Übergangsgeld ist nun erst einmal Krankengeld der Kasse angesagt, das ist schon einiges weniger (besonders Jahresanfang mit den ganzen Abbuchungen...). Wenn es dann wieder mit Arbeit losgehen darf, wird es auch erst einmal eine (stundenreduzierte) BEM geben, also auch weniger Geld, bis ich wieder voll drin bin.

Allerdings war dies eher weniger ein Kriterium gegen das Festnetz bei mir. Eben die fehlende "Mobilität" störte und stört mich noch immer (war früher viele Jahre dienstmässig ständig unterwegs).
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Meine Frau hat allerdings jetzt ihr 2. gekauft und kennt sich ein bissl damit aus, hats auch schon als Navi ausprobiert.
Im Auto für Fahrten in unbekannte Gegenden nehmen wir allerdings ein Tablet.
Ein Tablet ist meist auch nur ein größeres Smartphone... ;) Aber ja, ich nutze das Phone ausschließlich zur Navigation, sei es beim Autofahren oder Geocachen. :Y:
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Ich persönlich würde immer noch einen Straßenatlas bzw. Landkarten vorziehen :)
Habe ich auch noch da, als Reserve. ;)

Ich habe sogar immer eine Rolle Toilettenpapier im Auto dabei! :Y:
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Ich wußte gar nicht, das man mit Handy/Smartfon UKW-Radio hören kann.
Früher war das Standard, mittlerweile verzichten viele Geräte auf das UKW-Modul, besonders bei den Oberligaexemplaren, weil alle nur noch übers Inet Radio/Musik hören und streamen... :( Eine falsche Entscheidung, wie ich finde.


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 10:16
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Wer von euch kennt sich eigentlich mit Strahlung aus?
Bzw. mit radioaktiven Fallout?
Das ist nun doch schon über zehn Jahre her, aber ich hatte dazu ein paar Vorlesungen und Praktika.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Solange es noch Objekte gibt, die die Strahlen aufnehmen und weiter leiten, bleibt die Gefahr also immer bestehend?
Nur um noch etwas das Wording klar zu stellen, Radioaktive Strahlung wird nicht "geleitet" wie etwa Elektromagnetische Wellen.
Außerdem gibt es mehrere Arten von Radioaktiver Strahlung.

Alphastrahlung: Im Grunde der Kern eines Heliumatoms. Das bedeutet, ein schweres, instabiles Element spaltet einen kleines Atom, eben Helium ab (bzw. nur den Kern), also 2Protonen, 2Neutronen. Alpastrahlung lässt sich bereits mit Papier abschirmen, daher kann es sein, dass wenn der Geigerzähler zu gut "verpackt" ist, diese das Innere des Zählrohrs nicht mehr erreicht, und somit auch nicht gemessen werden kann, aber dennoch da ist. Einen selfmade Alphadetektor kann man aber z.B. durch Öffnen eines Bipolaren Transistors im To3 Gehäuse erhalten.
Eingeatmet oder durch Nahrung aufgenommen ist Alphastrahlung sehr schädlich, dringt jedoch von außen idR nicht durch normale Kleidung durch.

Betastrahlung: Betastrahlung sind schnelle Teilchen, die aus dem Atomkern kommen. Bei Beta- Elektronen, bei Beta+ Positronen. Diese dringen tiefer, und lassen sich gut mit Zählrohren detektieren. Wirkung von außen auf den Körper hat Betastrahlung, da diese in die Haut eindringt (Strahlenverbrennungen). Radioaktives Iod ist ein Betastrahler, daher werden bei Atomunglücken Iodtabletten ausgegeben, um die Schilddrüse quasi zu sättigen, so dass sie kein weiteres Iod, und damit auch kein radioaktives Iod mehr einlagert.
Zur Abschirmung von Betastrahlung muss es nicht unbedingt Blei sein, es reicht schon dickeres Aluminium aus.

Gammastrahlung: Diese ist Energiereiche Strahlung die beim Zerfall von Atomkernen entsteht. Sie hat die größte Durchdringende Wirkung der Strahlenarten, hier macht zur Abschirmung Blei Sinn. Natürlich durchdringt Gammastrahlung auch den Körper und schädigt Zellen. Teilweise ist es hier nötig bei klassischen Geigerzählern eine Art "Blende" vorzuschalten, da Gammastrahlung sonst einfach so durch das Zählrohr "durchschießen" würde ohne ein Event zu erzeugen.

Röntgenstrahlung: ist keine klassische Radioaktive Strahlung sondern tatsächlich eine Elektromagnetische Strahlung. Sie entsteht z.B. dann, wenn Betastrahler durch eine Metallabschirmung Abgebremst/Abgeschirmt werden. Kennt jeder vom Röntgen, sie durchdringt menschliches Gewebe, kann Krebs verursachen.
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Also da wo die Strahlen hinscheinen, da ist Radioaktivität, im "Schatten" aber nicht?
Im Grunde, mit einem großen Aber:
Teil unserer Praktika war in Hinblick auf Strahlenschutz, einen Strahlungsquelle in einem Gebäuse zu finden und zu isolieren. Ja, Barrieren würden eine Art "Schatten" bilden, dieser ist auch messbar. Du darfst aber nicht vergessen, wenn Du nun hinter Deinem Bleihaus sitzt, also im Schatten, und schräg hinter Dir ist eine andere Bebauung, außerhalb Deines Schattens, dann kann es sein, dass Dich von hinten die Bremsstrahlung/Röntgenstrahlung grillt.
Und da Alpha und Beta Strahlungen Teilchenstrahlung ist, kann diese wie eine Billardkugel von Hindernissen abgelenkt oder zurückgeworfen werden.

Das ist allerdings eine eher theoretische Betrachtung für eine punktuelle Strahlungsquelle, wenn tatsächlich ein AKW Explodiert, dann stößt die Explosion des Reaktors Material aus, und zwar auch das Material der Brennstäbe. Und das nicht unbedingt als große "Klumpen" sondern halt auch als Staub. Somit wird ein Teil dieses Materials sicherlich auch hinter und neben Deinem Haus landen, und damit ist obige Betrachtung hinfällig.

Und realistisch ist eben, dass das @Bettman schon so richtig schrieb:
Zitat von BettmanBettman schrieb:Die Gefahr sind nicht größer strahlende Objekte die irgendwo herumliegen. So etwas wird bei einem Unfall auch nicht durch die Gegend geschleudert.[...] Die Gefahr ist lungengängiger Staub
Und Genau der Staub, der auch
Zitat von BettmanBettman schrieb:ins Trinkwasser kommen oder sich in Pflanzen/Tieren/Pilzen anreichern.
War/Ist nach Tschernobyl tatsächlich ein Problem. Deswegen war eine Zeit lang Wildfleisch ja auch nicht "so gefragt". Und in Pilzproben habe ich selbst vor, wie gesagt, über zehn Jahren, noch mittels Gammaspektrometer Tschernobyleffekte gesehen.


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02.03.2020 um 13:46
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Da ist ja das generelle Problem der Misere: Diese Not- und Vorratspläne gibt es nicht erst seit dem Auftreten des neuen Coronavirus. Aber zuvor hat es niemanden gejuckt scheinbar oder eben nur eher wenige, die dann teils für eine normale Vorratshaltung..."belächelt"...wurden.
Muss zugeben, dieses Ganze Bohei um das Coronavirus geht mir ziemlich auf den Keks. Aber es war schon ein Weckruf, mal zu prüfen, wie lange man im Worstcase (also Stomausfall, Läden zu/ausverkauft) überleben würde. Hab mir jetzt Wasser in Flaschen besorgt und im Keller gebunkert. Damit käme ich so um die 14 Tage hin...

Und wenn wir länger als 14 Tage keinen Strom haben, dann haben wir sicher andere Probleme 😂

Eine eiserne Reserve müsste ich mir noch anschaffen... vielleicht investiere ich tatsächlich mal in entsprechend viele EPAs... hab keine Lust, ehwig Dosen zu horten. Irgendwann muss man das Zeug ja mal verwerten und im Alltag steht nichts davon auf meinem Speiseplan...


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02.03.2020 um 13:55
Zitat von NegevNegev schrieb:Muss zugeben, dieses Ganze Bohei um das Coronavirus geht mir ziemlich auf den Keks. Aber es war schon ein Weckruf, mal zu prüfen, wie lange man im Worstcase (also Stomausfall, Läden zu/ausverkauft) überleben würde.
Sehe ich ja so ähnlich.
Zitat von NegevNegev schrieb:Und wenn wir länger als 14 Tage keinen Strom haben, dann haben wir sicher andere Probleme 😂
Definitiv!
Zitat von NegevNegev schrieb:Eine eiserne Reserve müsste ich mir noch anschaffen... vielleicht investiere ich tatsächlich mal in entsprechend viele EPAs... hab keine Lust, ehwig Dosen zu horten. Irgendwann muss man das Zeug ja mal verwerten und im Alltag steht nichts davon auf meinem Speiseplan...
Dein 14-Tagesvorrat den du jetzt hast, ist da doch schon ganz ok. MREs sind für die Ewigkeit... ;) Im Alltag bei mir sicher auch nicht, aber man kann ja mal Campingtouren etc machen, da kann sowas auch mal verwertet werden. ;)


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 15:41
Zitat von NegevNegev schrieb:Irgendwann muss man das Zeug ja mal verwerten und im Alltag steht nichts davon auf meinem Speiseplan...
Du kochst nie Spaghetti Bolognese?
Wie ich mal irgendwo geschrieben habe, Tomaten aus der Dose und Bohnen sind qualitativ echt gut, teilweise besser als frische (das liegt daran, dass diese direkt im Ursprungsland reif geerntet und dann eingedost werden, frische Tomaten hingegen leicht unreif geerntet und dann transportiert werden. Und auf jeden Fall ist beides besser als Fertigsaucen aus dem Glas mit Zucker drin.

Oder ein gutes Chili con Carne?


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 15:54
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb:Du kochst nie Spaghetti Bolognese?
Nein
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb:Oder ein gutes Chili con Carne?
Doch 😁

Ist meinen komischen Essgewohnheiten geschuldet.
Stark verarbeitete Lebensmittel kommen bei mir nie auf auf Tisch. Die Bohnen weich ich über Nacht selber ein. Geht auch recht fix - wenn es schneller gehen soll, kann man die Bohnen auch vorkochen. Ist auch günstiger und schmeckt besser.

Nudeln gibts bei mir nie - ist heute wohl eher nur noch Gewohnheits-/Glaubenssache, zugegeben. Hab schon seit ca. 7 Jahren keine Mehlprodukte mehr gegessen und sehe auch nicht die Notwendigkeit, damit wieder anzufangen.

Konserven hab ich schon. Tomaten, Sauerkraut. Aber wenn der Strom mal weg ist, steht man damit auch dumm da... gleiches gilt für Reis oder die genannten Bohnen.


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 15:57
Zitat von NegevNegev schrieb:Sauerkraut
Zitat von NegevNegev schrieb:wenn der Strom mal weg ist
Sauerkraut kann man auch kalt aus der Dose löffeln ;)


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 16:00
@H.W.Flieh
Jo... 😂

Der Energiegehalt von Sauerkraut ist halt auch nicht der Knaller.

Da muss ich, mit meinem Kalorien-Bedarf auch einige Dosen Aufmachen 😁


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Der Preppers Thread

02.03.2020 um 16:02
Zitat von NegevNegev schrieb:Der Energiegehalt von Sauerkraut ist halt auch nicht der Knaller.
Stimmt schon.
Aber apropos Energiegehalt: Die MREs sind für starke körperliche Belastung (kämpfende Truppen) ausgelegt. Also kannst Du da ggf. wenn Du Dich nur "einigelst" runterrationieren.


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