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Der Preppers Thread

9.068 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

25.10.2020 um 09:37
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Von "Blackout" wird wohl jeder schon mal gehört haben
Dieses Buch war sogar mein "Weckruf".
Meine Familie war zuerst zwar freundlich- interessiert was ich denn so mache, aber nicht sonderlich engagiert. Das hat sich mit der Zeit geändert. Und als dann im Frühjahr die Hamsterkäufe liefen waren alle sehr froh, dass wir uns nicht an der Jagd nach Klopapier und Nudeln beteiligen mussten.

In der Zeit habe ich für andere Eingekauft (Hochrisikopatienten) und war echt platt, was es alles nicht mehr zu kaufen gab.

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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 09:43
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Ich meinte das Buch von Elsberg
Zitat von grätchengrätchen schrieb:Dieses Buch war sogar mein "Weckruf".
Direkt mal bestellt! Bin gespannt.


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25.10.2020 um 09:49
Mal so in die Runde gefragt, vllt auch gerade an die Alleinstehenden:
wer von Euch hat eine Notfalltasche für ungeplante Krankenhausaufenthalte Zuhause stehen?
Kann ich eigentlich nur jedem empfehlen, denn jedem von uns kann es jederzeit passieren sich unverhofft im Krankenhaus wiederzufinden. Wenn man dann nur jemandem seinen Schlüssel in die Hand drücken muss mit der Anweisung, die Tasche zu holen kann man sich sicher sein alles gebracht zu bekommen was man haben möchte und die helfende Person muss sich nicht erst durch die Schränke wühlen.
Im Idealfall macht man noch einen Gepäckanhänger dran, denn Taschen gehen zum Beispiel bei internen Verlegungen im KH immer wieder mal verschütt. Und derzeit habe eh viele KH ihre Pforten für Besucher geschlossen, so dass Taschen möglicherweise durch mehrere Hände gehen müssen, bis sie den Patienten erreichen.


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 09:51
Dank des Gartens haben wir derzeit Lebensmittel für ungefähr ein Jahr eingelagert.
Da ich mich bis Anfang nächsten Jahres im Ausland befinde, wird das noch ne Zeit lang halten. Wir sind da also eher entspannt


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 10:01
Ich war Freitag groß einkaufen und Milch war bereits rationiert.

Die Schilder "Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, 2 bis 3 Liter" ... Das ist für größere Haushalte / Familien ein Problem. Wir sind 6 Personen, davon 2 pubertäre Jungs - die essen schlicht mehr als ihre kleine Schwester.

Durch die doch recht lange Phase im Frühjahr (da durfte man zeitweise nur 1 Packung Milch, Mehl, Nudeln etc kaufen) sind wir reibungsfrei gekommen weil der Keller gut gefüllt war.

Wir füllen auf. Nicht weil die Zombieapokalypsenfall droht, sondern weil ich keine Lust habe, mich mit solchen Bedingungen rum zu ärgern.

Grade wenn die Schulen wieder schließen oder wir in Quarantäne kommen, hält was solides zu essen die Moral oben.

Ich habe vorgestern Popcornmais gekauft für Familienabende mit Brettspielen oder DVD. Und Rotwein ...


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 10:04
Zitat von grätchengrätchen schrieb:wer von Euch hat eine Notfalltasche für ungeplante Krankenhausaufenthalte Zuhause stehen?
ich.
alles drin, was man für eine Woche braucht. Inklusive Ersatz-Handy, Akku und Kabel.


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25.10.2020 um 10:18
@Wepermädchen
Milchpulver. Aber Achtung, das ist in einigen Geschäften auch schon vergriffen.
Das Pulver braucht nur ein Weilchen, bis es sich gut gelöst hat, am besten abends anmischen, wenn man morgens braucht z.B.


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 10:20
@Bishamon
Gute Sache. Pack noch bissl Bargeld und ggf alte Arztbriefe bzgl. Vorerkrankungen rein sowie Medis für 1-2 Tage ( bei evt bestehender Dauermedikation).
Aber wem sag ich das, das hast Du bestimmt auch bedacht ;)


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 10:31
Naja wollte euch nur sagen:
das mit den "Brausetabletten" und Vitamintabletten usw. wäre auch nur etwas, das ich eh nur dann nutzen würde, wenn ich weiß, dass ich es brauche.
Sozusagen als Teil des Notvorrates den ich erst anfasse wenn es benötigt wird.
Ich denke, wenn ich einen eigenen Garten auf den eigenen Grundstück habe würde ich da auch versuchen, mir einiges selbst anzupflanzen. Ein oder zwei Apfelbäume zu haben wäre auch bestimmt super.

Gestern habe ich meine Eltern besucht und wir sind zu unseren Onkel gefahren. Früher war alles irgendwie so... naja normal für mich. Aber als ich da Gestern im Garten war ist mir noch gar nicht aufgefallen, was ich so alles übersehen habe. Wie gut durchdacht das Haus und vor allem auch der Garten war:

Es gibt da zwei Beete, ca 4 Meter lang und jeweils einen Meter breit.
Ich denke mal da kann man so einiges Anpflanzen. Als Kind hat unsere Oma da gerne Radieschen und Karotten aufgezogen :D
Dann gibt es jeweils einen Apfel- und einen Birnbaum. Mein Opa und auch mein Onkel machen gerne mal selbstgemachten Apfelmost.
Wasser bekommen sie aus 2 Regentonnen.

Das klingt jetzt nach nichts besonderes. Naja okay für mich schon als jemand der kein eigenes Haus mit Grundstück hat :D

Sie haben zwar kein Einfamilienhaus, sondern eher eine Doppelhaushälfte wo früher bis zu 3 Familien drin gewohnt haben: Meine Großeltern, meine Urgroßmutter und mein Onkel mit Familie.
Man hat da also viel Platz: Keller, Erdgeschoss, erstes Obergeschoß, zweites Obergeschoss.
Was ich aber gestern besonders fang, das mir als Kind/Teenager nie aufgefallen ist: der Keller.
Es gibt einen Raum für 4 große Heizöltanks, daneben dann ein großer Vorratsraum für Lebensmittel, dann ein großer Raum wo man durchgehen kann, wo auch wieder alles voller Lebensmittel und allgemeine Lagerung ist, mit 3 großen Gefriertruhen und einen Werkstattraum mit seperaten Ausgang nach oben in den Garten.

Daher habe ich meinen Onkel mal gefragt, weil er ja sein Leben lang schon dort wohnt, wieso vor allem der Keller so ist. Er meinte, dass sein Vater (mein Opa Väterlicherseits dem das Haus gehörte ist nicht der leibliche Vater meines Vaters, daher hat mein Vater das Haus nicht bekommen) den Keller über Jahre nach und nach so ausgebaut hat wie es heute ist. Natürlich wurde alles von einer Baufirma gemacht.
Das Haus hatte danach alles. Viel Heizöl und sogar einen eigenen Notstromgenerator.
War irgendwie voll cool.

Mein Onkel ist halt wie sein Vater. Immer etwas auf reserve zu Hause haben.
Aber mein Onkel kann auch Handwerklich einiges, daher ist er oft unten im Keller in der Werkstatt, weil er als gelernter Klempner kann vieles wieder zusammen bauen.

Ich weiß nicht ob es in meiner Familie so ist oder einfach nur weil ich als Kind das alles immer gesehen habe. Ich finde es halt irgendwie in meinen Augen wichtig, dass man zu Hause es lange aushalten kann auch in Notfällen (ich meine jetzt keinen Atomkrieg oder sowas)


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 10:47
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Es gibt da zwei Beete, ca 4 Meter lang und jeweils einen Meter breit.
Ich denke mal da kann man so einiges Anpflanzen.
Naja, damit kann man sich nicht lange ernähren. Für ne vernünftige Selbstversorgung über längere Zeit braucht man erheblich mehr Fläche. Schon für unsere ca. 100kg Kartoffeln (für 3 Leute von August bis Mai) brauche ich ungefähr 30m2.
ich hab mal gelesen, das man für ne komplette SV an Gemüse 100m2 pro Person braucht, wenn der Garten intensiv bewirtschaftet wird.
Dazu Obst, Getreide, Tierhaltung usw., da biste schnell bei 1ha pro Person.
Wer denkt, er könne sich mit ein paar m2 umgegrabene Wiese über Wasser halten, vor allem, wenn er keine Ahnung hat, sollte lieber in Büchsenravioli investieren ;)


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 10:49
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:ich hab mal gelesen, das man für ne komplette SV an Gemüse 100m2 pro Person braucht, wenn der Garten intensiv bewirtschaftet wird.
Dazu Obst, Getreide, Tierhaltung usw., da biste schnell bei 1ha pro Person.
Das halte ich auch für realistisch. Als Problem sehe ich da vor allem die Zeit. Ich hätte neben meinem Vollzeitjob gar nicht die Zeit (und Lust ehrlich gesagt auch nicht), so viel Land zu pflegen


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25.10.2020 um 10:53
Beim Überleben geht es nicht nach Lust ;).


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25.10.2020 um 10:58
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Beim Überleben geht es nicht nach Lust ;).
Da hast du natürlich Recht ;)

Wir suchen tatsächlich schon seit Jahren nach einem Stück Land, das man als Garten/Ackerland, aber auch zur Erholung nutzen kann, weil wir am Haus nur ne kleine Grünfläche haben.
Nix zu kriegen, es wird nix verkauft, aber die Leute bewirtschaften es auch nicht selbst...


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25.10.2020 um 11:00
@Vomü62
30m2?
30 meter lang und 2 meter breit das beet?
Naja es kommt auf das Grundstück drauf an ob man da Platz hat oder nicht.
Hast von deinem Beet ein Bild? Würde das gerne sehen


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 11:02
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Es gibt da zwei Beete, ca 4 Meter lang und jeweils einen Meter breit.
Ich denke mal da kann man so einiges Anpflanzen. Als Kind hat unsere Oma da gerne Radieschen und Karotten aufgezogen :D
Dann gibt es jeweils einen Apfel- und einen Birnbaum. Mein Opa und auch mein Onkel machen gerne mal selbstgemachten Apfelmost.
Ich bin Landkind. Wir hatten einen Nebenerwerbshof. Der Garten war riesig - Hälfte Kartoffeln, Hälfte Gemüse. Dazu ein Stall, der dafür gedacht war, ein Schwein, vielleicht eine Ziege und auf jeden Fall Hühner oder Kaninchen zu ziehen.
Wir hatten Enten und Kaninchen.

Dazu mehrere Obstbäume und -Sträucher. Obst wurde zu Saft gepresst.

Mit zwei Hochbeeten kommt man nicht weit..Klar sind ein paar Möhren oder Radieschen nett, aber das ist es dann auch.
Ich habe auf dem Balkon immer Tomaten und Erdbeeren gehabt.

Dazu muss man bedenken, dass so ein Baum erst mal ein paar Jahre braucht, bis er trägt. Die ersten Jahre gibt es einen Apfel auf die Hand - auch das ist toll.


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25.10.2020 um 11:04
@Wepermädchen
Hast du Bilder davon?
Das könnte alles mein Onkel (Der Bruder meiner Mutter) machen wenn er will, er wohnt auf den land auf nen Bauernhof.
Der Bruder meines Vaters wohnt in der Stadt. Da hat man eben nicht so viel Platz.
Aber auch viel Arbeit steckt da dahinter. Man müßte ja auch erstmal alle erlenen wie es geht, wie man die Pflanzen züchtet, verarbeitet usw.


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 11:09
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Aber auch viel Arbeit steckt da dahinter.
Und wenn man das Gemüse/Obst/Feld im Notfall nicht verteidigen kann, war die Arbeit sogar umsonst. Dann lieber Dosen statt Samen verbuddeln ...


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25.10.2020 um 11:10
@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Dann lieber Dosen statt Samen verbuddeln ...
Und den Dosenöffner nicht vergessen
:troll:
Sonst hat man ein Problem :D


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 11:11
@Niederbayern88
Grade nicht zur Hand. Das ist prädigital :-) Ich gucke mal, wo man was erkennt und was sich zu scannen lohnt, kann aber ein paar Tage dauern.

Es stimmt, das muss man tatsächlich lernen. Tomaten zum Beispiel sind was für Profis, sonst hat man wild wucherndes Grün und kaum Tomaten.
Erbsen müssen hoch gebunden werden.

Das kostet tatsächlich alles Zeit, den Garten sollte man nicht unterschätzen. Ich habe eine urbane Hipsterfreundin, die immer anregt, wie könnten im Garten doch wirklich Gemüse anbauen, so ländlich und ursprünglich und so. Oder ein paar Hühner halten! Frische Eier!
Ich bin da weniger idyllisch ...


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 11:13
@Wepermädchen
Es war nur eine Frage, weil es klingt schon interessant vor allem dann sowas mal zu sehen.
;)
Man muss ja auch schaun dass das Wetter auch halbwegs mitspielt.
Wenn man wieder so eine Hitzeperiode hat wo Monatelang kein Wasser kommt.... tja kann man nur hoffen dass aus den Wasserschlauch noch Wasser kommt.


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