Der Preppers Thread

@PrivateEye
ups, vergessen zu @en, bitte oben lesen.

Snayder schrieb:Outdoorhandys sind was für Feiglinge :troll:

Ach iwo, ich finde die voll praktisch. :D Ich hatte das M65, das konntest du mit einem (externen) GPS-Sender koppeln und so zum Fahrradcomputer/Navi umbauen. :Y: Nur die Verschlussstöpsel für Ladebuchse und Co gingen dauernd verloren, das hat genervt...

Snayder schrieb:und vor 21 Jahren war Tauchsport für mich kein Thema.

Aja, also ein Jüngling... :note:

@PrivateEye

PrivateEye schrieb:Aja, also ein Jüngling... :note:

Spätberufene bitte, Danke!

Also mit Smartphone und Sigmafahrradcomputer hat die Navigation auch so ihreTücken... mal gibt es kein Netz, mal regnet es rein... ;)
Ein Landkärtchen muss also auch mit.

Snayder schrieb:Spätberufene bitte,

Lässt grammatikalisch auf eine Sie schließen? :ask:

Snayder schrieb:Danke!

Immer wieder gerne! :D

Snayder schrieb:Ein Landkärtchen muss also auch mit.

Klaro. Aber mittlerweile sind die Smartphones doch ganz gut mit GPS und Navirouten. Kein Vergleich mehr zu früher.

@PrivateEye

PrivateEye schrieb:Lässt grammatikalisch auf eine Sie schließen? :ask:

Bingo! ;)

Wenn das Smartphone aber eine extra große Spider App hat? Dann ist ein Landkärtchen hilfreich.
Auch im PKW habe ich für den Fall der Fälle noch einen Auto- Atlas liegen.
Redundanz eben.

Snayder schrieb:Stimmt, daher würde ich einen zusätzlichen sms-Alarm ebenfalls begrüßen. Habe als eiserne Reserve ein 21Jahre altes Siemenshandy :"D , welches noch funktioniert, sehr klein ist und ca. eine Woche lang mit einer Akkuladung betriebsbereit bleibt.

Mein altes C25 konnte schon Cell Broadcast[1]. Man konnte das in den Menüs irgendwo einstellen.
Mein S35 danach konnte das auch. Leider hatte ich vor dem Warntag nicht geschaltet und mir so einen alten Knochen testweise parat gelegt...

[1] https://altehandys.de/downloads/man-si-c25.pdf (Seite 20)

Snayder schrieb:Bingo! ;)

Aja... :note: Hatte Dix doch den richtigen Riecher. Nochmals Danke Dix! :D

Snayder schrieb:Wenn das Smartphone aber eine extra große Spider App hat? Dann ist ein Landkärtchen hilfreich.
Auch im PKW habe ich für den Fall der Fälle noch einen Auto- Atlas liegen.
Redundanz eben.

Das ist ja klar. Wenn es in unbekannte Gefilde geht, sowieso. :Y: Wobei man dann aber auch über ein Ersatz-Smartie oder Tablet mit Sim nachdenken kann. ;)

Karten sind aber nie verkehrt, habe ich auch noch da und Atlanten.

Ebenso wie extra Taschenlampe im Auto, im Rucksack sowieso. Auf die Taschenlampenapp am Smartphone alleine verlasse ich mich nicht!

@H.W.Flieh
Danke für den Tipp, habe ich überhaupt nicht bedacht. Ich suche mal nach einer Gebrauchsanweisung für mein altes Schätzchen.

Snayder schrieb:Ich suche mal nach einer Gebrauchsanweisung für mein altes Schätzchen.

Im Zweifelsfall im Inet googeln. :D

@PrivateEye
Genau da hab ich sie auch schon gefunden ;)
P. S. Wer ist Dix?

Snayder schrieb:Wer ist Dix?

Dixon Hill. Siehe Ava.

https://memory-beta.fandom.com/wiki/Dixon_Hill

@PrivateEye
Aha, ganz unbekannt kam mir der Ava nicht vor, konnte ihn jedoch nicht zuordnen. 👌

Warum man preppt, Folge 6327:

Angesichts der aktuellen Infektionswelle und wachsender Arzneimittelknappheit hat der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, die Bevölkerung dazu aufgerufen, sich gegenseitig mit Medikamenten aus der Hausapotheke auszuhelfen. „Jetzt hilft nur Solidarität. Wer gesund ist, muss vorrätige Arznei an Kranke abgeben“, sagte Reinhardt dem Tagesspiegel. „Wir brauchen so was wie Flohmärkte für Medikamente in der Nachbarschaft.“

Reinhardt wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass dafür auch Arzneimittel infrage kommen könnten, deren Haltbarkeitsdatum bereits einige Monate abgelaufen sei. In der Not könne man zahlreiche Medikamente immer noch gefahrlos verwenden. Zur kritischen Lage in den Krankenhäusern sagte der Ärzte-Präsident, hier müssten klare Prioritäten gesetzt werden.

Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/arztekammer-prasident-bevolkerung-soll-sich-gegenseitig-mit-medikamenten-helfen-9052075.html

Wie im letzten Shithole Country. Mal abgesehen von der fragwürdigen Legalität des Ganzen wäre ich auch aufgrund von möglichen Wechselwirkungen zwischen Medikamenten usw. die ein Nicht-Apotheker vermutlich nicht auf dem Schirm hat mit abgelaufenen Mystery-Pillen vom Medikamenten''flohmarkt'' nicht glücklich. Was geht bei diesen Leuten im Kopf vor?

Menschen mit schweren Infektionskrankheiten sollten in ganz Deutschland vorrangig behandelt werden. Mit Blick auf planbare Eingriffe appellierte Reinhardt an Patienten, „vier bis sechs Wochen die Zähne zusammenzubeißen, wenn das irgend möglich ist“Dann sei die aktuelle Infektionswelle mit aller Wahrscheinlichkeit überwunden.

Reinhardt sagte, es gehe auch darum, wieder zu lernen, „Krisenzeiten pragmatisch und standfest abzuwettern“. Danach könne und müsse man wieder Grundsätzliches angehen, wie die Reform der Arzneimittelproduktion. Die Idee eines weiteren milliardenschweren „Wumms“ zum Aufkauf von Medikamenten weltweit sieht der Präsident der Bundesärztekammer kritisch: „Das hilft nicht. Andere Länder der Welt haben dasselbe Problem. Denen können wir doch die Arzneien nicht wegkaufen.“

Quelle: selbe

Was ''vier bis sechs Wochen'' in echt bedeuten wissen wir seit Corona und den mehrjährigen Osterlockdowns... ich kann mir solche Beiträge nur damit erklären dass der Autor mit den Flohmarkttabletten schonmal angefangen hat.

bgeoweh schrieb:so was wie Flohmärkte für Medikamente

Dachte gestern auch, ich hör nicht richtig :(
Also ist "dealen" jetzt quasi legal?

Willkommen im besten Deutschland aller Zeiten :/

Frühaufsteher schrieb:Dachte gestern auch, ich hör nicht richtig :(
Also ist "dealen" jetzt quasi legal?

Das hat mich auch sehr gewundert. Denn normalerweise ist es dem Otto-Normalbürger nicht gestattet, Medikamente abzugeben.
Wenn da etwas passiert....

nairobi schrieb:Das hat mich auch sehr gewundert. Denn normalerweise ist es dem Otto-Normalbürger nicht gestattet, Medikamente abzugeben.
Wenn da etwas passiert....

Bin auch sehr verwundert...

Wie sieht es damit rein rechtlich bzgl. nicht apothekenpflichtiger oder nicht verschreibungspflichtiger Medikamente aus? Würde ich als erlaubt einschätzen (da sie jeder kaufen kann), liege damit mitunter aber auch daneben (da z.B. bei Weitergabe die korrekte Lagerung nicht sichergestellt ist).

Raspelbeere schrieb:Wie sieht es damit rein rechtlich bzgl. nicht apothekenpflichtiger oder nicht verschreibungspflichtiger Medikamente aus? Würde ich als erlaubt einschätzen (da sie jeder kaufen kann), liege damit mitunter aber auch daneben (da z.B. bei Weitergabe die korrekte Lagerung nicht sichergestellt ist).

Es gibt das AMG, das Arzneimittelgesetz. Das kenne ich natürlich nicht auswendig, aber tatsächlich gibt es Befugnisse, und Medikamente darf nicht einfach jeder abgeben.
Sicher wird man da mehr drüber erfahren im Laufe des Tages.

Also ich gebe nix raus. Ich helfe zwar gerne, aber in dem Falle ist mir das Risiko zu hoch. Ich weiß nicht, ob die Person allergisch ist (gibt es bei "harmlosem" ASS und seinen Verwandten) und was die sonst noch einnehmen (Wechselwirkungen).

Apotheken haben eine Versorgungspflicht, wenn das passende Medikament nicht lieferbar ist, dann eben ein Substitut. Da stellen sich viele quer, aber die Krankenkassen zahlen das in dem Falle. Oder für mich als Selbstzahler sehe ich, dass die Preisunterschiede so groß nicht sind.

Trotzdem saublöde Idee mal wieder

Ich stelle mal einen Link zur Verfügung der das Thema Arzneimittel Verkauf rundum beleuchtet.
Da kann jeder nachlesen was erlaubt ist und was nicht:

https://www.it-recht-kanzlei.de/Thema/arzneimittel.html

bgeoweh schrieb:Wer gesund ist, muss vorrätige Arznei an Kranke abgeben

Alles klar. Dann machen ich jetzt nebenbei noch einen "Brennholzverleih" auf...

Oder wie ein Bekannter von mit immer wieder gerne postuliert: "Müssen sind sterben und schei*en, der Rest ist eine Kann-Bestimmung."

Auch sollten sich solche Leute die Frage gefallen lassen müssen, warum sie denn bis dato nicht selber vorgesorgt haben. Zeit und Werbespots des BKK gab es mittlerweile ja wohl genug zu dem Thema.

bgeoweh schrieb:Mal abgesehen von der fragwürdigen Legalität des Ganzen wäre ich auch aufgrund von möglichen Wechselwirkungen zwischen Medikamenten usw. die ein Nicht-Apotheker vermutlich nicht auf dem Schirm hat mit abgelaufenen Mystery-Pillen vom Medikamenten''flohmarkt'' nicht glücklich. Was geht bei diesen Leuten im Kopf vor?

Sehe ich ebenso. Lebensmittel mit MHD drüber wären ja eine Sache, aber eben Medikamente, die wer-weiß-was auslösen können, falsch benutzt oder kombiniert, sind eine Nummer schärfer. Sich für eine fertige Medikation selbst bevorraten ist ja auch okay, aber selber was zusammen stellen oder so, nein danke. Ärztlicher Rat oder der einer Apotheke sollten da schon sein.

Wer hat eben die Verantwortung, wenn etwas geschieht?