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Der Preppers Thread

9.068 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

03.08.2016 um 08:01
@borabora
yoh, man kann nicht für alles vorsorgen, das ist klar. Andere tun gar nichts und hoffen auf den Staat, wenn mal eine Katastrophe über uns kommt.
Wer vorsorgt, und sich evtl. sichere Räume im eigenen Keller baut, oder sich sogar einen Bunker bauen lässt unter dem grünen Rasen im Garten, muss sehr viel Geld investieren, für den möglichen Tag X.
Wer sich so ein Teil einrichtet, und wenn es nur auf deutsche Größe ausgelegt ist;
der wird stolz sein wie Bolle, und anderen sein Vorhaben zeigen, oder andere davon überzeugen, es ihm nachzumachen.
Hier sehe ich auch die Gefahr, das man zu "zeigefreudig" ist,
soll heißen, wenn ich meinen Nachbarn/Freunden zeige, was ich für den Tag X alles gebunkert habe,
das ich vorbereitet bin, wird diese Menschen am Tag X dazu veranlassen, mein Haus zu stürmen, sie wollen Schutz und Lebensmittel,
doch ich habe nur für meine Familie geplant. Und glaub mir;
sie werden es sich zur Not mit Gewalt nehmen, ohne Rücksicht. Der Überlebenswille ist stärker.
Fazit:
wenn man sich soetwas baut/einrichtet, sich Vorräte anlegt, sollte man dies nur mit seiner Familie besprechen.

Es gibt unter dem Stichwort "Preppers" sehr viele gute Videos unter Youtube,
deutsche Prepper gehen da wohl nüchterner an die Sache ran, die meisten Videos sind aber von amerikanischen Preppers,
die, da muss ich mich auch wundern, sehr viel Geld an die Hand nehmen, und sich sogenannte "Safeplace" in einsamen Wäldern/Gegenden bauen,, sie ziehen das fast schon militärisch auf.
Schau dir ruhig mal die Videos an, du wirst staunen, was alles in der Sache möglich ist.

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Der Preppers Thread

03.08.2016 um 09:03
@Adipompöös

Du hast vollkommen Recht, und an diese "Tatsache" habe ich noch gar nicht gedacht.

Nur, einer alleine könnte so ein Projekt nicht starten, da brauch er Hilfe.. Ingenieure, Statiker?, Elektriker usw.
u. diese wären Mitwisser.

Ich bin noch gar nicht dazu gekommen, mich in dem Thema einzulesen, finde es sehr interessant, was für Anregungen, Bedenken usw. zusammen kommen, wenn sich ein jeder mal damit beschäftigt :)


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Der Preppers Thread

03.08.2016 um 09:46
@borabora
ja, eben,
man schaue sich nur die momentane geopolitische Weltlage an..
ein durchgeknallter der US Präsident werden will, ein Zar in Russland, der ausprobiert wie oft er die anderen Länder reizen kann, bis die sich wehren, ein Sultan in der Türkei, der gerne auch in Deutschland mitbestimmen will, und EU mit Flüchtlingen erpressen will.
Oder die Umweltereignisse..
das Wetter wird immer extremer, darunter leiden Menschen, Tiere und Pflanzen, Ernten fallen geringer aus,
aber immer mehr Menschen können es in ihren Ländern nicht mehr aushalten, sie suchen Schutz und Wohlstand in Europa,
sie bringen aber ihre eigenen Probleme mit, wie Religion oder die Achtung untereinander.
Sie alle wollen hier bei uns in Europa leben, weil hier die soziale Sicherheit vorhanden ist, und das Wetter (momentan) noch nicht so extrem ist, wie in ihren Ländern aus denen sie geflüchtet sind.

Das alles führt zu Konflikten, weil wir können nicht die ganze Welt bei uns aufnehmen, logistisch nicht, und finanziell oder Nahrungsmitteltechnisch auch nicht.

OK, was hat das mit preppern zu tun ?

Sehr viel, weil wir bevorraten uns, ziehen Lebensmittel vom Markt ab, die wir wahrscheinlich/hoffentlich nicht so schnell brauchen/verbrauchen, und dabei sind wir Deutsche noch harmlos gegenüber den Amis.
Je mehr Menschen Hilfe benötigen, umso knapper wird das Angebot an Lebensmitteln sein, Angebot und Nachfrage .. die Preise steigen auf dem Weltmarkt, wir können uns das evtl, noch leisten, aber die armen Menschen ? Die kommen dann zu uns.. der Kreis schließt sich.

Ein Prepper sein ist gut, man überlebt eine Weile länger als andere, kann sich aber auf Dauer auch nicht im Bunker verschanzen,
das alles ist nur für wenige Wochen sinnvoll, und genau dafür sind die Vorräte.. für wenige Wochen.
In dem einen Video von YT, in dem der Prepper "Big Al" vorgestellt wird, der hat Lebensmittel für fast ein Jahr gebunkert, und Wasser etc. Nachteil, er muss 3000 (KM?) Meilen zu seinem Bunker fahren, ob er es schafft dorthin zu kommen, bei einem Katastrophen/Ernstfall ?
Da ist ein "sicherer" Platz im Haus genauso gut, meine ich.
Und ja, darüber kann man sehr viel diskutieren, auch ob manches einfach "too much" ist.


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Der Preppers Thread

03.08.2016 um 09:59
@Adipompöös

Du hast es sehr gut erläutert u. ich bin mit Dir einer Meinung.
man überlebt eine Weile länger als andere, kann sich aber auf Dauer auch nicht im Bunker nicht verschanzen,
Absolut u. ob sich da der ganze Aufwand lohnt...

Abgesehen von all dem ist es interessant, ob ein Unterschlupf für längere Zeit realisierbar wäre u. unter was für Umständen.

Ob es sinnvoll wäre oder nicht, ist eine andere Sache :)

Toll find ich, wenn sich jemand zu helfen weiss, der eine Woche auf sich allein gestellt ist in der Wildnis, der sich ne provisorische Hütte bauen kann, Essen beschaffen, ein Feuer machen kann usw. :)


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Der Preppers Thread

03.08.2016 um 10:24
Selber machen ? @borabora

wer kann/will zum Beispiel sich selber versorgen ? Das können die wenigsten,
fängt schon damit an, wenn mal für Stunden der Strom ausfällt.. kann im Winter schon mal passieren,
viele sind einfach hilflos, weil ohne Strom geht GARNICHTS mehr, selbst die Gas-Heizung braucht Strom.
Und viele junge Menschen können/wollen gar nicht mehr selbst kochen.
Bringdienst, Mikrowelle, Dosenfutter und Tütensuppe sei Dank.
Ohne Strom, das kommt für sie einem Weltuntergang gleich.
Wie macht man sich sein Essen warm, ohne Strom/Gas ?
Ich mache das mal an den Tütensuppen von Maggi/Knorr oder anderen fest.
Da ist nur EIN Grundpulver drin, nur die Nudelformen ändern sich, aber es gibt bestimmt 20 verschiedene Suppen,
von Maggi und Co. Ja, ist einfach und geht schnell, und günstig ist es auch.
Und so geht es auch mit dem Dosenfutter weiter.. einfach, günstig, schnell..
Merkste was ? Worauf ich hinaus will ?
Die meisten von uns in Deutschland haben es einfach verlernt, sind zu bequem geworden,
sich um ihr Essen zu kümmern/herzustellen, sie überlassen es anderen...
Und wenn ich mir Dosenfutter kaufe, darf ich nur eingeschränkt Qualität erwarten, wenn ich so, wie es in D Usus geworden ist,
so billig wie möglich kaufe.

Mein Fazit daraus.. die meisten Menschen in Deutschland werden es sehr schwer haben, sollte es mal in Deutschland zu einer Katastrophe kommen, die länger anhält.

Sollte es mal zu einem Schneewinter kommen wie 1978/79, können wir locker 1-2 Wochen klarkommen, dank unserer Vorräte,
sollte ein Asteroid von 1-2 KM Durchmesser auf Deutschland runterplumpsen, hilft alle Bevorratung auch nichts mehr.


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03.08.2016 um 15:04
@Adipompöös
Zitat von AdipompöösAdipompöös schrieb:wer kann/will zum Beispiel sich selber versorgen ? Das können die wenigsten,
fängt schon damit an, wenn mal für Stunden der Strom ausfällt.. kann im Winter schon mal passieren,
viele sind einfach hilflos, weil ohne Strom geht GARNICHTS mehr, selbst die Gas-Heizung braucht Strom.
Und viele junge Menschen können/wollen gar nicht mehr selbst kochen.
Das ist richtig. Doch warum sollten sie auch. Sie kennen ja keine Engpässe oder Entbehrungen die Leute in den Kriegen durchmachen mussten.

Das "muss" man ihnen zugute halten :)

Und sicher haben sich viele an die Bequemlichkeit gewöhnt, da ja alles (selbstverständlich) vorhanden ist u. den Leuten heutzutage alles vereinfacht wird.

Wenn ich mal über den Haushalt "klage", erzählt mir meine Mutter, das es die Frauen von heute doch einfach haben.

Ihre Mutter damals hatte keine Waschmaschine, keinen Trockner, das Bügeleisen wurde mit Kohle erhitzt usw.

Von dem schrecklichen Hunger, den sie hatten, mal ganz zu schweigen :(


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04.08.2016 um 12:29
@Adipompöös
@borabora
Nicht nur dass viele zu sehr an das gewöhnt sind, was sie haben. Es gibt ja einige die wohl nicht mehr ohne können.
Als einfaches Beispiel: Smartphone und Handy. Nimm einigen für eine oder mehrere Wochen beides weg. Sie wissen dann gar nicht mehr was sie machen sollen.

Im Fernsehen gab es mal einen zweiteiler auf N24, glaube ich. Da wurde gezeigt, was möglich wäre, wenn man für einige Tage oder Wochen keinen Strom hat. Da merkt man auch dass da manche Leute sogar sehr aggressiv werden können und andere Leute bestehlen nur wegen einer Dose Obst oder so.
Man muss ja auch bedenken, dass bei einen Stromausfall einige auch kein Wasser mehr bekommen, zumindest die, die in Hochhäusern leben weil das Wasser gehört ja nach oben gepumpt während die unteren Stockwerke durch den Druck noch Wasser bekommen.


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04.08.2016 um 12:39
@Niederbayern88

Wenn beispielsweise der Strom ausfällt, hängt man tatsächlich am "Fliegenfänger" :D :(

Ich als Erwachsene könnte mich ja einschränken, auch wenn es sehr schwerfallen würde.

Doch für Leute mit Säugling/Baby wäre es noch schwieriger, wegen Zubereitung der Babykost.. u. ich denke da an sterilisieren von Flaschen, Saugern usw.

Was macht man dann in so einem Fall...


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04.08.2016 um 12:41
@borabora
Das stimmt. Nicht jede Nahrung ist auch dazu da, dass man es "kalt" oder "Roh" isst.
Man müßte eh zu aller erst das schwer verderbliche als erstes essen. Also Käse, Obst, Milch usw. (Kühlschrank funktioniert ja beim Stromausfall auch nicht^^)


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07.08.2016 um 01:27
@Niederbayern88

Ein paar Tage könnte man schon "gut" überbrücken, einige haben ein Stromaggregat daheim...

Längerfristig müsste man sich was einfallen lassen...

Hab mal ne Reportage über Geizhälse im TV gesehen :D Sie haben im Garten ein tiefes Loch ausgehoben, um es als Kühlschrank zu nutzen ;)


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07.08.2016 um 09:17
@borabora
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ein paar Tage könnte man schon "gut" überbrücken
Normalerweiße kann man auch ne gute Woche überbrücken. Also was jetzt Lebensmittel angeht weil niemand hat nur für 2 Tage einen Lebensmittelvorrat zuhause ;)
Aber das Problem (Habe ich auch bei meinem Gedankenspiel) besteht darin: wohin mit Abfällen und Fekalien?
Ohne Strom geht meistens keine Klospülung.


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Der Preppers Thread

07.08.2016 um 11:28
Also ich bin wohl das Gegenteil von einem Prepper :D ich hab immer nur die Nahrungsmittel zu Hause, die ich auch zeitnah kochen und essen will. Große Vorräte gibt es bei mir nicht. Ich kaufe noch nicht einmal für die ganze Woche ein sondern gehe lieber unter der Woche mehrmals in den Laden.


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Der Preppers Thread

07.08.2016 um 16:39
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:wohin mit Abfällen und Fekalien?
In einem SHTF Szenario sollte das dein geringstes Problem sein.


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Der Preppers Thread

07.08.2016 um 16:44
@KillingTime
Stimmt.
Außer man wäre in einem Katastrophenfall Zuhause in Europa "zufällig" auf einer Insel ;)
foto-tropisch-paradies-sand-strand-kusteOriginal anzeigen (0,3 MB)
Dann musst dir in den seltensten Fällen um etwas Gedanken machen


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Der Preppers Thread

12.08.2016 um 10:25
@girling
Jeder Mensch ist nunmal anders.
Man könnte sich ja auch ein ausreichendes Fettpolster anfressen und dann braucht man ne weile nix essen :troll:

@KillingTime
Grundsätzlich gebe ich dir auch noch Recht. Aber ich habe meine Augen recht gern in den USA und gucke was da manche Preppergruppe macht. Bei denen ist eben auch sowas angesagt:
Doomsday-Bunker-Blog
Wobei ich persönlich muss sagen wäre das für mich eher etwas gegen einen Tornado wenn man da den "Unterschlupf" hat aber nicht für längere Katastrophen.
DIE hier müßen sich Gedanken machen über Abfälle. Insbesondere wenn die mal nur ne Woche in so einen Bumskontainer unter der Erde sind und nicht raus dürften.


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Der Preppers Thread

12.08.2016 um 18:59
@Niederbayern88

Überlege doch bitte, was hier in Deutschland oder Bayern ein realistisches SHTF Szenario ist. In erster Linie Naturkatastrophen, wobei man Tornados ausschließen kann. Eher Überschwemmungen, Stromausfälle, Knappheit an Treibstoff, Wirtschaftskrisen, religiöse Massenunruhen, Einsatz der BW im Inneren, Verhängung des Ausnahmezustands/Notstandsgesetze.

Möchtest du dich in so einem Fall tatsächlich verbunkern? Also ich nicht. Ich würde verschwinden, sofern mich der Staat nicht in irgendeiner Form braucht.


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Der Preppers Thread

12.08.2016 um 19:15
@KillingTime
WÜRDE ich mich einbunkern, dann sicherlich nicht wenn ich in Deutschland lebe.
Außerdem habe ich das nicht gesagt. Ich habe nur gesagt ich gucke mir einige amerikanische Ideen vom Prepping an.
Fürs Bunkern habe ich meinen Gruppenthread^^.

Überschwemmungen sind hier bei uns in Bayern eigentlich am häufigsten, insbesondere wegen der Donau. Dies kann vor allem im Frühling passieren wenn vorher der Winter stark war fließt von den Schwarzwald die Donau durch halb Bayern. Auf dem Weg vor allem die Isar, die ihren Ursprung in den Alpen hat. Da braucht nur genug Schmelzwasser dabei sein....


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Der Preppers Thread

12.08.2016 um 19:20
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Überschwemmungen sind hier bei uns in Bayern eigentlich am häufigsten, insbesondere wegen der Donau
Dann kauf dir ein gutes Schlauchboot mit 500kg Tragkraft, dazu einen kleinen Verbrenner mit 15 PS, der kann auch gebraucht sein. Da bist du mit höchstens 1000 € dabei und kannst jederzeit den Fluten entkommen.


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Niederbayern88 Diskussionsleiter
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Der Preppers Thread

12.08.2016 um 19:21
@KillingTime
Da wo ich momentan noch wohne gibt es keine Überschwemmung weil die Donau 13 km von mir per Luftlinie entfernt ist^^


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12.08.2016 um 19:23
@Niederbayern88

Wovor willst du überhaupt preppen?


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