Der Preppers Thread

@Herian
Interessante Liste. Danke fürs Posten. Freue mich wenn man da einen Einblick bekommt.
Aber noch mehr Aufstocken? Wird da der Rucksack nicht zu schwer? Oder täuscht das?

@Niederbayern88

Ja der ist jetzt auch schon halbwegs schwer. Aber die dinge die ich mit aufstocken meine sind nur noch kleinigkeiten. Bzw Sachen die man austauschen Jann (zB eine feldhose durch eine thermohose ersetzen)

Aber eine gewisse körperliche fitness setzt so ein marschpaket schon voraus

@Herian

Herian schrieb:Aber eine gewisse körperliche fitness setzt so ein marschpaket schon voraus

Das stimmt. Man müßte jedoch auch wissen, WOHIN man geht, wie lange man benötigt um dahinzukommen und was man macht wenn man an den Ziel angekommen ist. ABer eine gewisse Fitness ist schon eine Voraussetzung, da stimme ich dir zu. Ich selbst bin... naja momentan kräftig gebaut. Jedoch hätte ich momentan nicht die nötige Kondition, Tagelang marschieren zu können. Insbesondere mit einen schweren Gepäck.

@Niederbayern88

Hast du definitiv vor dir eine Ausrüstung zuzulegen, oder ist es nur Gerede?

@ISF
Ich bin am überlegen. So etwas sollte man nicht so einfach aus den Bauch herraus sagen. Oder wieso "nur gerede"? Das hier ist doch ein Thread wo man darüber schreiben kann über das Thema. Ob man es ausübt oder nicht ist doch nicht wichtig. Sich darüber lustig machen das hat hier nichts zu suchen.

Hä?

Wo mache ich mich denn lustig?
Hab dich nur was gefragt.

Nee, man sollte sich schon Zeit lassen, eine Krise ist wohl eher nicht spontan zu erwarten.
Ich fände es aber auch sehr sinnvoll mal einen Wald von innen gesehen zu haben, damit man in etwa weiß wie es so ist.

@ISF
Ich bin der Meinung: Solange es jetzt kein echtes Datum mit Uhrzeit gibt wo es heißt "Leute, seit um die und die Uhrzeit an den und den Tag nicht an diesen oder jenen Ort" hat man Zeit zum planen

Und wenn schon in einer Stunde ein anderes Szenario eintrifft, welches dich dazu zwingt dein Kinderzimmer zu räumen?

Es gibt genügend Szenarien die man nicht vorhersehen kann.

@Niederbayern88
Wie ich schon sagte. Meine safe zone ist so ca 100km von meinem Wohnort entfernt. Dh. Ca 4 Tagesmärsche. Dazwischen habe ich ein paar Unterschlupfe wo ich schlafen und evtl Vorräte auffüllen kann.

@ISF
Bug out Bag hat ja den Vorteil, dass der immer gepackt ist. Ich hin innerhalb von 30min abmarschbereit

@Herian
4 Tagesmärsche kann auch sich lange hinziehen. 4 Tagesmärsche unter optimalen Wetter oder hast du auch damit mteinberechnet, dass es auch sehr ungemütliche Tage gibt?
Per Auto könntest es ja innerhalb einer Stunde bzw. eineinhalb Stunden schaffen.

25/km am Tag sind durchaus machbar. Wetter hat darauf relativ wenig Einfluss wenn es nicht gerade glühend heiß ist oder ein Orkan tobt.
ja klar mit dem auto ist man in einer stunde dort. ist nur die frage ob die straßen frei sind von verstopfungen (alle flüchten) und Blockaden (Straßensperren durch Polizei, Militär oder sonstige Gruppen). Fußmarsch ist natütlich Plan B, aber man muss die Möglichkeit in Betracht ziehen.

@Niederbayern88

Schnapp dir doch einfach mal einen guten Rucksack und geh etwas wandern.

Ich kenne deinen Kenntnisstand und Kondition nicht, aber vermute mal, dass beides eher rar ausfallen würde.

Man muss auch etwas Praxis ausüben.

So wie hier geschrieben wird gibt es hauptsächlich Einzelpersonen die sich auf ein Waldleben vorbereiten.
Was oder wie macht man das mit Familie? Gehen wir mal Klassisch von 2 Erwachsen und einem Kleinkind von 3 Jahren aus? (Baby ist da noch ne ecke heftiger)

@Asparta
Das hatten wir auch bereits. In meinem Fall ists so, dass wir eine Gruppe von ca 20 Personen sind (incl. Frauen und Kinder). Wir wohnen alle innerhalb des Stadtgebietes und haben am Stadtrand, sowie nicht allzuweit weg große Unterschlupfe wo man auch mit Frau und Kinder unterkommt. Ist halt die Frage was man von dort aus dann macht, bzw. wie sich das Szenario gestaltet. Sind Frauen und Kinder unmittelbar bedroht? Durch Räuberbanden usw oder nicht? Danach richtet sich dann auch das weitere Vorgehen. Ich habe aber meine Ausrüstung so geplant, dass ich alleine halbwegs überlebensfähig bin. Meine Ausrüstung ist auch recht militärisch aufgebaut. Also eher auf Konfliktsituationen aus.

@Herian

Unser oberstes Gebot heißt Sicherheit für das Kind.

Es ist bei mir (Familie) auch so das wir etwa 10-12 km entfernt einen sicheren Unterschlupf haben.
Ich frag mich eben was ist wenn wir da nicht hin können und gezwungen sind uns zu verstecken oder zu warten bis wir da hin kommen.
Weite Strecken sind nicht möglich weil das Kind nicht viel laufen kann und die Eltern recht viel zu schleppen haben.

@Asparta
Schau dir das mal an zu der Thematik Familie:

https://www.youtube.com/watch?v=rhHA8UHeg_w

https://www.youtube.com/watch?v=pUh2heSn_FI

Outdoor mit Kind - Erlebnisse, Tipps und Tricks - Outdoor Bavaria

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Für alle hier, zum Vergleich:

@Niederbayern88
@Asparta
@Herian

Der Fluchtrucksack - Tag X - Überleben im Katastrophenfall / Krisenvorsorge

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Sollte euch genug Inspiration bzw Diskussionsgrundlage bieten. :)

@ISF
Ich hatte sowieso vor, etwas mehr für meine Fitness zu tun. Ein wenig durch den bayerischen Wald wandern, auf die Berge gehen usw. Jedoch kommt immer wieder das privatleben dazwischen wegen Umzug usw.

@PrivateEye
Gute Beiträge. Danke dafür.
Bei Flucht mit der Familie habe ich persönlich aber nicht unbedingt vor tagelang durch den Wald zu marschieren oder längerfristig dort zu leben. Mit der Familie bleibe ich immer in einem bewohnten Gebiet. Wenn auch nicht in den Ballungsräumen.

Flucht mit der Familie? Na, die würde ich im Knallfall schon gern den Russen überlassen. Dagegen ist ein Atomkrieg noch harmlos.