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Gesellschaft mit Liebe-Basis

167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Angst, Ängste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gesellschaft mit Liebe-Basis

28.02.2016 um 10:58
@SonneSein

war das eine mittagsandacht als EP?
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Ich will Menschen motivieren, mehr Liebe zu sein bzw. an ihren Ängsten zu arbeiten. Um mit der schöpferischen Kraft deines Bewusstseins ein Paradies-Ähnlichen Zustand in Deutschland zu kreieren.
na, dann viel spass!
da hast du dir aber was vorgenommen!

weiss deine mutter von dem, was du hier tust?

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Doors ehemaliges Mitglied

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Gesellschaft mit Liebe-Basis

29.02.2016 um 13:40
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb am 26.02.2016:Jeder Tropfen ist wertvoll.
Nach Lesen der verschiedenen Beiträge frage ich mich allerdings, welche der TE genommen hat. Machen ja scheinbar ganz schön hui in der Birne.

In Liebe

Anders


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Gesellschaft mit Liebe-Basis

29.02.2016 um 16:14
Eine Gesellschaft die auf Liebe aufgebaut ist, ist nicht möglich. Siehst du ja auch anhand der Kommentare. @SonneSein

Der Mensch ist einfach ein Ego-Tier und definiert sein Leben durch Leid, Kummer und Sorgen, und den Drang besser als der andere zu sein, bzw. die Abwehr seiner Selbst. ("wie kannst du es wagen!?"...xD?

Außer bei Vorgesetzten, da ist man obrigkeitshörig und kleinlaut, weil man abhängig ist.


Liebe hat in unserem Alltag keinen hohen Stellenwert. Gegenüber fremden sowieso nicht.
Auch spielt das Motto "Es liebt mich auch keiner, wieso soll ich jemanden lieben?" eine große Rolle.


Und auch aufgrund von Enttäuschung legen sich viele so ne Art Panzer an, und reagieren wie die , die Sie enttäuscht haben.
Also auch ein Teufelskreis, der immer auf Enttäuschungen basiert. :D



Aber jeder kauft sich so Lebensratgeber "Wie werde ich glücklich" etc. pp.
Ne, is klar.


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29.02.2016 um 16:33
Wenn ich mir vorstelle, mich würden bestimmte Leute lieben, das fände ich ganz schrecklich. Ich möchte keinesfalls von jedermann geliebt werden. Da halte ich es doch lieber mit dem Spruch: Viel Feind, viel Ehr.


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SonneSein Diskussionsleiter
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29.02.2016 um 22:38
@ Alienpenis:

Oh man, deinen Namen zu lesen ist ja eine Sache aber den dann selbst zu schreiben ^^
Ich weiß nicht, was EP heißt. Ja Mama weiß davon und findet mehr Ego auch besser =D
Wenn es keinen Spaß machen würde, würde ich es nicht tun ;)

@ Doors:

Was heißt TE? Es sind Tropfen der inneren Ordnung und Ausgeglichenheit - und Freude sollte geteilt werden =)

@Samsaraa:

Du meinst diese Liebe-Gesellschaft wäre nicht möglich und das man das an den Nommentaren sehe.
Ich rede nicht von IST-Zustand, ich rede von morgen, du nimmst die Kommentare von heute und schließt daraus, dass es morgen nicht möglich ist... Ich beschreibe aber nicht heute, die Ego-Welt kennen und leben wir alle.

Der heutige Mensch ist überwiegend ein Ego-Tier, stimme ich dir zu. Doch das Verlangen nach Liebe/Anzeptanz ist überall sichtbar, man muss nur die Liebe-Ängste-Brille mal aufsetzen und beobachten - sich selbst und andere.

Umso mehr Liebe jemand in ein Produkt investiert hat, desto besser ist das Produkt. Umso mehr Liebe jemand gibt (also dich so akzeptiert wie du bist), desto wohler fühlt man sich bei der Person. Manche lieben dich mehr als du selbst dich liebst - mit der Person fühlt man sich dann besser als alleine. Umso mehr Liebe du Pflanzen gibst, desto besser wachsen sie =)

Man sieht überall das Bedürfnis nach Liebe bei jedem Lebewesen (inklusive dir). Und wenn man ehrlich zu sich selbst ist: es hat sich noch nie gut angefühlt, kritisiert zu werden. Oder jemanden zu verletzen. Das Bedürfnis nach Harmonie und Einklang ist die Natur von Bewusstsein - also mehr Ordnung. Unausgeglichenheit und innere Unruhe ist u.A. mehr Unordnung.

Liebe ist fast überall, fällt uns nur nicht auf, weil es "normal" ist. Im Café wollen wir von der Servicekraft auch geliebt werden. Wir wollen lieber ein Gericht, das mit Liebe hergestellt wurde essen und in einer Arbeitsathmosphäre arbeiten, wo Harmonie herrscht.

Da gibt es für mich keinen Zweifel, dass ein Liebe-Planet möglich ist, wenn man so sieht, wo Liebe überall bereits ist und verlangt wird...


@ emz:

Ich glaube das Wort "Liebe" und "lieben" wird von mir anders definiert, als von dir. Wenn ich von Liebe und lieben spreche, meine ich:
Alles so Akzeptieren wie es ist, Harmonie, Einklang, Ausgeglichen sein, Wertschätzung, Ordnung, Verständnis, sich um jmd. Kümmern, helfen, teilen etc.
Und das Gegenstück dazu wie Heiß und kalt, wie hell und dunkel, wie Ordnung und Chaos, wie akzeptieren und nicht akzeptieren , ist es bei Liebe - Angst.

Oder willst du nicht von jedem so akzeptiert werden, wie du bist? Oder selbstlos Hilfe bekommen beim Möbel-Schleppen z.B.? (Wenn man deine Ängste jetzt mal kurz ausblendet)


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29.02.2016 um 23:00
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Wenn man deine Ängste jetzt mal kurz ausblendet
Dabei würden die mich sehr interessieren.


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Gesellschaft mit Liebe-Basis

01.03.2016 um 00:04
Da scheint wer auf den momentanen Vegan/Öko-Trend aufgesprungen zu sein
und nebenbei noch ein Buch über den Buddhismus gelesen zu haben ... um sich
dann eine eigene utopische Wahnvorstellung daraus zu basteln.

Sollte es je eine größtenteils altruistische Gesellschaft geben werden die wenigen
übrigen egoistischen Subjekte einen enormen Vorteil haben und somit im Laufe der
Zeit die Population dominieren => realitätsfern !

Aber thumps up für:

1) E = mc²

2) ???

3) E = ❤


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01.03.2016 um 09:03
@SonneSein
Ach, glaube ich nicht, dass es irgendwann besser wird. Der Mensch hatte genügend Zeit. Schau dir doch die Geschichte an. Handvoll Leute die Liebe verbreiteten gegenüber tausenden die Hass verbreiteten.

Es stimmt vielleicht, dass der Mensch auf der Suche nach Liebe ist, und eigentlich alles darauf basiert. Aber der Mensch geht seinen niederen Bedürfnissen nach.

Und in aller Regel ist er auch erstmal misstrauisch, bevor er liebt. Und zur Liebe kommt es meistens nicht.

Der Mensch lebt gerne in einer Welt, die nicht von der Liebe dominiert wird.


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SonneSein Diskussionsleiter
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01.03.2016 um 12:18
@ emz:

Ja, Ängste verhindern nämlich die Liebe. Ego basiert auf Ängsten, mit dem Ego kannst du deinen Ängsten gut auf die Schliche kommen. Ängste kann man leider nicht mit Logik lösen, weil Ängste nicht viel mit Logik zu tun haben. Wenn du sie lösen willst, AKZEPTIERE DAS SCHLIMMSTE. Konfrontiere dich mit deiner Angst (imaginär oder real) und akzeptiere das Schlimmste, was passieren könnte. Ängste sind nur mit Mut lösbar, mit logischem Denken leider kaum...
Etwas Glauben ist auch meistens Ängste-basiert. Das kann man nur lösen, indem man Nichts mehr glaubt. Stattdessen alles prüft mit eigenen Erfahrungen. Nur das was du selbst erlebt hast ist real, alles andere ist vielleicht wahr, vielleicht unwahr. Weil vielleicht gelogen und anders wahrgenommen als du...

@ ArnoNyhm:

Ich habe in meinem Leben kaum Bücher gelesen, ich erlebe gerne selbst und baue mir darauf meine Realität auf. Die Egos würden viel tun um den Einfluss auf Materie einer liebenden Person zu haben. Liebe ist wahre Macht, die aus Liebe allerdings kaum genutzt wird/für andere genutzt wird.
Der Liebende, also der bewusste Mensch ist sich über die Ängste/des Egos der Menschen bewusst und versucht sie mit der Konfrontation ihrer Ängste zu heilen.
Viele verwechseln Liebe mit Naivität, dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Man kann nicht lieben, wenn man immer alles glaubt. Weil früher oder später wird man getäuscht und dann entsteht die Angst vor weiteren Täuschungen. Als liebender muss man eine Balance zwischen Skepsis und Aufgeschlossenheit haben. Du glaubst nur das, was du selbst erlebt hast. Jede andere Information ist vielleicht wahr, vielleicht falsch. Das erspart dir viele Enttäuschungen (eigene Erfahrung) und erhält die Liebe und das Verständnis aufrecht.

Ich denke dominieren kann man nur ängstliche Menschen, siehe heutige Gesellschaft - Kontrolle durch Angst.

@ Samsaraa:

Wenn das deine Erfahrungen sind, ist es auch real - subjektive Realität.

Eins steht fest: Die Liebende Gesellschaft ist die sinnvollste. Sowohl die beste Interaktionsumgebung und die beste Lernumgebung. Nebenbei würde sie fast alle Probleme wie Krieg und Hunger lösen u.v.m..

Was du tust ist völlig verständlich, du sagst eine Liebende Gesellschaft ist wegen der anderen nicht möglich und gibst vorher schon auf. Aber du hast mit deinem Bewusstsein eine enorme Kraft, deine Umgebung zu formen, wir leben nämlich in einer subjektiven Realität. Was du glaubst ist wahr.

Fang doch bei dir an, wenn du in deiner Nachbarschaft eine kleine Familie willst, dann werde auch zu dem. Backe das nächste mal einfach bisschen mehr Kuchen und verteile sie in der Nachbarschaft - nimm bei Ablehnung ihre Ängste nicht persönlich. Wenn nur einer das Geschenk annimmt - reicht schon, besser als keiner. Arbeite an deinen Ängsten und du wirst ausgeglichener. Umso weniger Ängste, desto mehr Liebe.
Das mit der Nachbarschaft klappt übrigens super bei mir =)
Und wenn du mal Hilfe brauchst sind sie auch wahrscheinlicher bereit zu helfen.

Solange du es nicht aus Ego machst, leidest du auch nicht darunter, weil dir die Freude der anderen durch kaum mehr Arbeitsaufwand mehr wert ist. Und unzählige mehr Vorteile sind bei einer liebenden Nachbarschaft vorhanden...


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01.03.2016 um 12:19
"Von Liebe dominiert" ist ein schöner Widerspruch ^^ Aber ich weiß was du meinst, es sind nur Worte =)


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01.03.2016 um 14:00
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Ja, Ängste verhindern nämlich die Liebe. Ego basiert auf Ängsten, mit dem Ego kannst du deinen Ängsten gut auf die Schliche kommen. Ängste kann man leider nicht mit Logik lösen, weil Ängste nicht viel mit Logik zu tun haben. Wenn du sie lösen willst, AKZEPTIERE DAS SCHLIMMSTE. Konfrontiere dich mit deiner Angst (imaginär oder real) und akzeptiere das Schlimmste, was passieren könnte. Ängste sind nur mit Mut lösbar, mit logischem Denken leider kaum...
Etwas Glauben ist auch meistens Ängste-basiert. Das kann man nur lösen, indem man Nichts mehr glaubt. Stattdessen alles prüft mit eigenen Erfahrungen. Nur das was du selbst erlebt hast ist real, alles andere ist vielleicht wahr, vielleicht unwahr. Weil vielleicht gelogen und anders wahrgenommen als du...
Sag mal, unter was für panischen Vorstellungen lebst du denn. Das ist ja erschreckend wie du denkst.

Weißt du, ich denke lieber positiv, statt das Schlimmste zu akzeptieren. So lebt es sich nicht gut, solltest du nochmal überdenken.


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01.03.2016 um 14:48
Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich mit Ängsten nicht gut lebt.
Ich könnte dir jetzt Stunden erzählen, was für wundervolle Dinge mir ständig passieren, aber das wird nix bringen, weil du die Erfahrung selbst machen musst. Ich könnte nämlich lügen oder es einfach anders wahrnehmen. Deshalb: Probier es aus, bevor du es verurteilst. Das nächste mal wenn du Angst hast, akzeptiere das Schlimmste. Und du wirst sehen, die Angst ist weg =)


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01.03.2016 um 18:40
So ein bisschen lese ich heraus, dass man seine Mitmenschen und sich gut behandeln und respektieren, anderen uneigennützig helfen und offen für Menschen sein soll, die einem begegnen.

Also... eigentlich: "Liebe deinen nächsten und dich selbst".

Finde ich gut, gefällt mir und viele andere werden das auch so sehen...

Eigentlich schnell zusammengefasst, das Ganze...


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SonneSein Diskussionsleiter
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01.03.2016 um 20:26
@ moric:

Ich denke auch die meisten wollen in einer Liebe-Gesellschaft leben, in der man sich so richtig entfalten und man selbst sein kann - immer und überall. Stell dir vor, du hast Kinder, Geschwister und Eltern überall auf der Welt. Du bist überall zu Hause =D


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01.03.2016 um 21:05
@SonneSein

Bist du sicher, dass du nicht für eine Sekte wirbst, die dich vielleicht mit ähnlichen Argumenten geködert hat? So hört sich das nämlich immer noch an. Wenn nicht, beneide ich dich.

Zum Thema: Wer andere wirklich liebt in dem Sinne, dass er sie vollkommen akzeptiert, der wird auch ihre etwaigen Ängste oder ihr Misstrauen akzeptieren. Und nicht einem Nachbarn Kuchen aufdrängen, der das als Affront oder ungewollte Einmischung verstehen könnte.

Ängste sind nicht das Gegenstück zur Liebe. Sie haben sich, von der Liebe unabhängig, entwickelt, weil es gesünder war, vor einem Säbelzahntiger wegzulaufen als ihn streicheln zu wollen. Angst vor einem Raubtier ist eine natürliche und begründete Angst. Es gibt aber auch Ängste (gerade auch vor bestimmten Personen), die erst sich im Laufe des Lebens entwickelt haben und die dann genauso begründet sind wie die Angst vor einem Säbelzahntiger. Außerdem kann man sich vor einer Person fürchten und ihr misstrauen, diese Person aber trotzdem sehr sehr lieben. Vielen misshandelten Kindern ergeht es so.

Aber wenn man eine Welt der Liebe für utopisch hält, heißt das noch lange nicht, dass man seine Mitmenschen schlecht behandelt. Andere Leute anständig zu behandeln, sollte heute (sowieso) selbstverständlich sein.


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01.03.2016 um 22:37
Ich finde, dieses "Verbreitet Liebe" ist doch bei den meisten Menschen sowieso ein täglicher Bestandteil des Lebens.
Von daher...

Hier ein Lächeln, da ein "Guten Tag", dort wird eine Tür aufgehalten oder man hilft andersweitig spontan Bekannten oder Wildfremden. Viele helfen anderen Menschen durch die Ausübung des Berufes.

Im Übrigen halte ich nichts von gegensätzlichem Verhalten a la "Gib nichts auf das was andere sagen/denken - verlass dich nur auf deine eigene Erfahrung". Wenn jeder das so machen würde... nicht auszudenken. Wozu wird denn Wissen von Generation zu Generation weitergegeben, egal ob "Fass den heißen Herd nicht an" oder "wie flechte/stricke/handwerke ich", oder andere Alltäglichkeiten a la "Umgang mit der Natur" oder "Wissen an der Schule/ in der Ausbildung vermitteln".
Wissen/ Erfahrung muss weitergegeben werden an andere Leute. Das Mitteilen von Intuition sollte möglich sein - ebenso das Annehmen der Intuition einer anderen Person (warum? Weil man selbst manchmal "blind" ist und so beispielsweise Probleme aufgedeckt werden können, diese kann man dann in Angriff nehmen).


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SonneSein Diskussionsleiter
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02.03.2016 um 10:07
@ AlteTante & slobber:

Ich werbe für dich, für dein ausgeglicheneres Leben (das ich wahrscheinlich nie direkt erleben werde). Ich teile Information, die mich glücklicher gemacht hat als vorher, als ich selbst noch in dem Ego-System gelebt und gedacht habe.
Ich finde es traurig, dass die Masse versucht sich gegenseitig auszunehmen, wobei wir viel mehr erreichen könnten, wenn wir teilen, uns gegenseitig helfen und akzeptieren.
Allein an so Kleinigkeiten wie auf die Bahn warten in der Kälte: wenn wir eine angstfreie Masse wären, würden wir bei Kälte die Pinguin-Methode zum nicht-frieren anwenden. Viel sinnvoller! Und wenn wir mal ehrlich sind, es wäre sogar heute möglich, nur die Angst verhindert es. Weil wir das glauben (=nicht skeptisch genug sind), was Fernseher und Co. sagen. Anstatt auf eigenen Erfahrungen aufzubauen. Und wenn wir ehrlich sind: Die meisten Menschen sind liebebedürftig und wollen keinen Krieg/kein Hunger etc. auf der Welt. Wir glauben fremder Informationen ohne sie selbst zu prüfen, das ist der Hauptgrund, weshalb sowas wie Krieg überhaupt entsteht. DESHALB glaube nix, was du nicht selbst erlebt hast. Alles andere ist vielleicht wahr (also 99,999% wahr ist auch möglich) oder vielleicht falsch. Es ist wichtig das Rad nicht jedes Mal neu erfinden zu müssen. Doch sei bei jeder Information, wo du nicht dabei warst skeptisch, auch wenn es nur 0,001% Skepsis ist.

Klar, Ängste und alles andere respektieren ist wichtig. Ich verteile in meiner Nachbarschaft regelmäßig Bio-Früchte und die Nachbarn die nicht wollen (vielleicht aus Angst) sagen nein. Ich meinte man sollte die Zurückweisung nicht persönlich nehmen. Ich dränge denen nichts auf danach.

Auch hier ist das Wort Angst anders definiert von dir als von mir. Ich verstehe Angst als das Gegenteil von Liebe, also:
etwas nicht akzeptieren, etwas, dass deinen Fokus ungewollt raubt, etwas, dass dich aus deinem Seelenfrieden/inneren Gleichgewicht bringt, etwas, dass dir aufgrund einer sehr geringen Auftritts-Wahrscheinlichkeit Erfahrung verwährt (und somit Wachstum/Lernpotenzial verringert), instabiles Gemüt, leicht aus dem Konzept zu bringen.

Angst heisst die Konfrontation mit einer Situation vermeiden. Auch wenn die Auftrittswahrscheinlichkeit gegen null geht. Das ist Angst.
Zu einem wilden, aggressiven und hungrigen Löwen gehen und ihn streicheln ist nicht wirklich sinnvoll, wenn man in diesem Körper weiterleben will. Aber nicht mehr aus dem Haus gehen, weil in einer 1000 quadrat-Kilometer Fläche ein hungriger Löwe ist, das ist Angst in meiner Welt.

Angst wird zur bewussten Auftritts-Wahrscheinlichkeit, wenn man das Schlimmste akzeptiert und dominiert so dein Leben nicht mehr.

Du gehst raus mit dem Wissen: ja, der Löwe kann mich töten, aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering. Und wenn es passiert, dann gebe ich mein Bestes. So ist dein Fokus auch nicht ständig beim Löwen, sondern du kannst dich voll auf Ackerbau oder so konzentrieren. Dein Fokus ist nicht ständig auf der geringen Gefahr, die eigentlich immer überall ist.

Das misshandelte Kind spürt laut meiner Definition von Liebe in den Momenten der möglichen Misshandlung keine Liebe, sondern Angst. 100% Lieben oder Angst haben ist sowieso kaum möglich denke ich, es ist wie auf einer Skala immer dazwischen. Mann kann nicht immer lieben oder immer Angst haben. Insofern liebt das Kind meistens. Außer in den Momenten, in denen eben die Gefahr droht, misshandelt zu werden. Dann liebt es nicht. Wenn es lieben würde, würde das Kind in Gefahr-Momenten das Schlimmste akzeptieren und die Liebe und das Verständnis so aufrecht erhalten.

Deshalb ist es auch für die schlimmsten Verbrecher nicht möglich immer Ego oder Hass zu sein, irgendwann müssen sie Liebe sein und darauf sollte man aufbauen.

Utopisch ist daher auch eine Welt, in der 100% Liebe existiert. Ich möchte einfach nur näher an die 100% ran und will die Kinder von heute dazu motivieren, mehr zu lieben und weniger Ängste zu haben. Weil sie sind die Zukunft. Und andere motivieren ängstefreier zu werden und ihren Kindern beizubringen, wie man ängstefreier wird.

Wir leben in einer Informationsbasierten Realität. Das teilen von Informationen ist elementarer Bestandteil unserer Entwicklung. Doch das Patent-System schränkt das stark ein -> Ängste/Ego verlangsamen Wachstum. Es sollte sogar mehr geteilt werden finde ich.
Ich meine so Sachen wie: Sind die Moslems wirklich so schlimm, wie die Nachrichten sagen? Ihr habt es jetzt seit der Kindheit so oft gehört, dass die Wahrscheinlichkeit bei sagen wir 99,9% liegt. Geht raus und prüft es. Ihr begegnet einem Moslem im Dönerladen? Startet eine Konversation. Prüft es auf eigenen Erfahrungen. Und ihr seht, er ist genauso friedliebend wie ihr. Die Wahrscheinlichkeit ist jetzt bei 98%. Dann redet ihr mit dem Moslem an der Bushaltestelle, das gleiche passiert, du bist bei 95% - so geht es weiter bis du mit 20 Moslems geredet hast und vielleicht nur einer von denen überwiegend Ängste/Ego hat. So ist dein neuer "Glaube", Moslems sind schlecht bei "zu 5% wahr". Und umso mehr du befragst, desto geringer wird die Prozentzahl.
- Das meine ich mit prüfe alles auf eigenen Erfahrungen - oder das meiste zumindest.


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02.03.2016 um 11:27
Ich habe mal gehört, dass die Liebe satt machen soll. Gute Lichtnahrung. :troll:
Humanitäre Auslandseinsätze: Make love and war! :troll:


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02.03.2016 um 12:10
@SonneSein

Solche stereotypen Vorurteile wie "alle Menschen der Gruppe X sind böse" sind in meinem Umfeld nicht üblich. Da wird/wurde eigentlich jeder immer als Individuum beurteilt, egal, welcher Gruppe er angehört(e).
Ich brauche also nicht bewusst nach gegenteiligen Erfahrungen zu suchen, um Vorurteile abzubauen.

Aber in einer Hinsicht stimme ich dir zu: Das beste Mittel gegen Vorurteile ist die Bekanntschaft mit (möglichst mehreren) Menschen, auf die sich das betreffende Vorurteil bezieht. Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn es im Fernsehen mehr Spielfilme aus fremden Kulturen gäbe.

Aber warum gehst du davon aus, dass die meisten Menschen ihr Weltbild aus den Medien entnehmen und kaum jemand persönliche Erfahrungen macht?


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SonneSein Diskussionsleiter
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02.03.2016 um 13:44
Schau dir die Welt an: Krieg, Hunger, Ego so weit das Auge reicht ^^
Ich erlebe wie die meisten Menschen erst ängstlich sind, wenn ich sie was ganz harmloses wie den Weg fragen will. Generell sieht man das, wenn man auf die Bahn wartet, jeder ist für sich, in seiner sicheren Smartphone-Umgebung, weil das Smartphone akzeptiert dich, wie du bist. Klar ist man lieber in dieser Umgebung. Ähnlich ist es bei Computerspielen, essen und andere Hobbys, wo man positives Feedback bekommt. Ist auch verständlich, ich bin auch lieber mit Freunden zusammen, die mich so akzeptieren, wie ich bin und nicht versuchen nach eigenen Vorstellungen zu verändern.

Dieses verändern kommt übrigens davon, wenn man Dinge nicht akzeptiert, wie sie sind, also Ängste hat. Wenn jemand etwas tut, was mir nicht passt, liegt es nur daran, dass ich mich selbst nicht akzeptieren würde, wenn ich so wäre. Und wie du mit anderen dann umgehst, zeigt nur, wie du mit dir selbst umgehst bei Fehlverhalten.

Bei Facebook gibt es kein "gefällt mir nicht"-Button. Dort gibt es überwiegend positives Feedback, u.A. deshalb ist es auch so erfolgreich. Endlich kritisiert mich jemand nicht und akzeptiert mich, wie ich bin. Ich habe genug mit mir selbst und meinen Ängsten zu kämpfen - auf dem Weg zur inneren Balance. Da brauche ich die anderen nicht, die ihre Ängste auf mich projezieren. Als Kind denkt man dann wirklich, man selbst sei nicht gut, wie man ist, ein Kind kann so etwas nicht unterscheiden.

Probiert es aus und seht selbst, akzeptiert mal jemanden ganzheitlich, egal was er/sie macht, sagt oder denkt und seht selbst, was passiert. Es ist wie Magie =D


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