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Gesellschaft mit Liebe-Basis

167 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Angst, Ängste ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gesellschaft mit Liebe-Basis

07.03.2016 um 12:29
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Wo ist Gleichgültigkeit? Aus welcher Intention machst du das? Wenn nicht aus Liebe (offensichtlich), dann machst du es aus Angst. Wenn es nicht warm ist, ist es kalt. Wenn nicht gut, dann schlecht. Neutral ist wenn überhaupt nur sehr selten der Fall, jedes komplexere System (dazu zählt dein Bewusstsein) entwickelt sich entweder zurück (Ängste) oder weiter (Liebe). Ein Stillstand ist kaum möglich und wenn dann sehr selten der Fall.
Gleichgültigkeit gibt es sehr wohl .. Gefühlsnuancen gibt es etliche ... Nur die wenigsten Menschen schlagen extrem in die eine (Liebe) oder andere Richtung (Hass) aus.

Gesund ist beides sicherlich nicht.
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Meine Definition von Liebe: Alles akzeptieren, wie es ist.
Ängste: nicht akzeptieren, wie es ist.
Akzeptanz bedeutet Stillstand und Erkenntnis einer Ausweglosigkeit. Ausharren in der Situation und Unmut, diese zu verändern.

Nein, danke. Brauch ich nicht.


Deswegen kann auch dies:
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Der Zustand der Ängste hemmt die Weiterentwicklung. Umso mehr Ängste, desto langsamer die Entwicklung. Zustand der bestmöglichen Entwicklung: Liebe. Wir sind hier um uns weiterzuentwickeln. Also um Liebe zu werden.
..nicht stimmen.

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07.03.2016 um 13:19
@slobber
Zitat von slobberslobber schrieb:Deshalb sollte man einem Kind auch nicht die natürliche Angst abreden.
Wobei das den Vorstellungen des mehrfach erwähnten "Phädophilen" nicht entgegen käme.


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07.03.2016 um 14:08
SonneSein schrieb:
Meine Definition von Liebe: Alles akzeptieren, wie es ist.
Ängste: nicht akzeptieren, wie es ist.
Dieser altbekannte Spruch drückt meiner Meinung nach besser aus, worauf es ankommt:

Gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

wobei das Letztgenannte wohl das Wichtigste dabei ist.
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Wenn es dich glücklich macht, verurteile weiter. Ich gebe dir die Information: Liebe löst alle Probleme. Und wenn du nicht liebst, dann liegt es an dir und deinen Ängsten/Glauben.
Meiner Meinung nach ist ein gesundes Urteilsvermögen schon wichtig, um zu erkennen welcher Weg der richtige und welcher der falsche ist. Solange man zwischen Liebe und Angst gefangen ist, passiert genau das, was @Rüsselmensch so gut beschrieben hat, das zeigt sich auch bei misshandelten Kindern oder Frauen die vom "Partner" misshandelt werden, für den Täter aber dennoch Liebe empfinden.
Somit löst falsch verstandene Liebe eben nicht alle Probleme.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Akzeptanz bedeutet Stillstand und Erkenntnis einer Ausweglosigkeit. Ausharren in der Situation und Unmut, diese zu verändern.
Dinge, die bereits geschehen sind, kann man nicht rückgängig machen, auch wenn man sich dies noch so sehr wünscht. Man kann nur lernen sie zu akzeptieren, eben mit der Erkenntnis, das es auch anders und besser geht.Nur so kann ich für die Zukunft etwas ändern.

Deshalb sehe ich @SonneSein s Aussage man müsse Tätern nur genügend Liebe und Verständnis entgegenbringen und schon wendet sich alles zum Guten auch als falsch an.
Verständnis wofür denn? Für die "schwere Kindheit", die widrigen Lebensumstände? Für genau dieses sorgen sie nun bei ihren Opfern.

Wenn ich mich am Täter räche, stelle ich mich mit ihm auf eine Stufe. Wenn ich meine Rache an Unschuldigen auslasse, stelle ich mich sogar noch eine Stufe tiefer.So werden aus Opfern neue Täter.

Wenn ich aber damit beginne, den Teufelskreis zu durchbrechen, wenn ich trotz widriger Umstände, die ich in der Vergangenheit erleben musste, damit beginne , das Beste aus meinem Leben zu machen und (auch dem Täter) aufzeige, das es auch anders geht, zeigt das mehr menschliche Grösse und ich sehe darin ein grösseres Zeichen von Liebe, als es jedes geheuchelte Verständnis und "blinde Liebe" (u.A. Abhängigkeit) jemals sein könnten.


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07.03.2016 um 14:18
"Alles akzeptieren, wie es ist"?

Ernsthaft?

Alles klaglos hinnehmen?

Alles schlucken?

Nichts verändern?

Sich nicht wehren?

Was für ein beschissener Lebensentwurf!


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07.03.2016 um 14:26
Tja, keine Sekte für Visionäre und Revoluzzer


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07.03.2016 um 14:29
Wenn's in diesem Leben nicht klappt, dann bestimmt im nächsten, sagt der Reinkarnator.


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07.03.2016 um 19:28
Zitat von RumpelsteinRumpelstein schrieb:Dinge, die bereits geschehen sind, kann man nicht rückgängig machen, auch wenn man sich dies noch so sehr wünscht. Man kann nur lernen sie zu akzeptieren, eben mit der Erkenntnis, das es auch anders und besser geht.Nur so kann ich für die Zukunft etwas ändern.
Ich denke, es ist klar und logisch, dass ich keine Dinge meinte, auf die man keinen Einfluss (mehr) hat.


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09.03.2016 um 11:26
Wow, das nimmt ja nochmal richtig fährt auf.

Erstmal danke an alle, dass ihr möglichst objektiv drauf eingeht und mich nicht gleich als Phädophilen, Vergewaltiger oder Mörder bezeichnet, weil ich gegenüber solchen Menschen Verständnis habe. Das hält die Objektivität am Leben, so schwer es auch ist, da wir ja in einer subjektiven Realität leben, wie durch Quantenphysik und Doppelspaltexperiment inzwischen bewiesen.

Demnach will ich euch auch sagen, dass ihr alle in eurer Realität Recht habt, mit dem was ihr sagt. Basierend auf euren Erfahrungen, basierend auf eurem Glauben. Was du wirklich glaubst, das ist wahr - für dich. Nur für dich. Weil: subjektive Realität.

Wenn ich zusammenfassen würde, was ich alles gesagt habe:

- Wir leben in einer subjektiven Realität,
- Glaube Nichts, sei IMMER aufgeschlossen und skeptisch zugleich
- Akzeptiere alles, wie es ist. Du kannst nur dich selbst wirklich verändern. Veränderung kommt nämlich von innen heraus.
- Wir leben in einer Welt der Dualität. Dies oder jenes, Ordnung oder Chaos, Liebe oder Angst. Beseitige deine Ängste, um Liebe zu werden.



Hauptargument von euch ist: Man sollte Täter nicht akzeptieren. Ich denke es bleibt uns (logisch und mit kühlem Kopf betrachtet) NICHTS anderes übrig, wenn wir wirklich eine Veränderung wollen. Außer ihr seid der Meinung "denen kann man eh nicht helfen" - das wäre dann ein falscher Glaube, welcher durch zahlreiche Therapien und/oder Gefängnisaufenthalte widerlegbar ist - Menschen können sich verändern und nicht mehr Täter sein & ihre Taten bereuen & sie nicht mehr tun - aus Liebe.
Solange ihr aber glaubt, es sei nicht möglich, dass sich solche Menschen verändern können, macht es auch keinen Sinn hier weiter zu diskutieren. Deshalb Leute, bitte glaubt Nichts und prüft alles selbst. Lasst die Möglichkeit IMMER offen für: Es könnte auch anders sein.

Ich gehe mal davon aus, dass ihr auch der Meinung seid, dass eine Veränderung ins Positive (Richtung Liebe/Nicht-Ego/Mitgefühl etc.) von Tätern möglich ist. Und gehe weiter in meiner Argumentation. Bitte immernoch kühlen Kopf bewahren und möglichst logisch und objektiv an das Problem ran gehen.

Eine Veränderung kann nur von innen heraus stattfinden. Man kann Symptome verändern (die Tat an sich), aber im Kern, das was einen eigentlich stört, nämlich Ego/andere leiden wegen eigenem Vergnügen - das kann man garnicht von außen verändern. DIE PERSON MUSS SICH ZUR VERÄNDERUNG ENTSCHEIDEN.
Was uns aber eigentlich stört ist nicht die Tat an sich. Denn wenn jemand tötet/vergewaltigt/lügt aus Liebe, empfinden wir das nicht als schlimm. Bitte kühl bleiben. Jemand der sterben will, aber sich nicht traut es selbst zu machen, ist dankbar, wenn ihn jemand umbringt. Jemand der auf Schmerzen steht (Masuchisten/SM-Menschen), ist dankbar vergewaltigt zu werden. Uns stört es nur, wenn es aus Ego passiert. Wenn jemand aus Ego lügt/vergewaltigt/tötet/quält.

Also die Absicht dahinter ist wichtig. Wenn du jetzt dem Täter verbietest, das zu tun, was er tun will, veränderst du das Symptom (wenn überhaupt), nicht die Ursache. Die Ursache stört dich aber eigentlich nicht, dich stört das Ego/die nicht vorhandene Liebe. Das Ego wird sich anderweitig ausleben, und wenn du das nächste Symptom auch verbietest, wird was anderes kommen, was dir auch nicht gefällt. Das Problem ist das Ego, nicht die Tat an sich!

Und wenn du glaubst, du könntest solche Wesenzüge wie das Ego/die Ängste einer Person durch äußeren Einfluss zu Liebe verändern, dann brauchen wir an dieser Stelle auch nicht weiter diskutieren. Deshalb: Glaube nichts, prüfe alles selbst.

Ich fasse zusammen:
1. Wir können das Wesen eines Menschen nicht verändern, es kann sich nämlich nur selbst verändern, weil Veränderung kommt von innen heraus. Wir können Symptome verändern, aber Symptome stören uns nicht, das Wesen/Ego/die Absicht des Menschen stört uns.

2. Eine Veränderung ins Positive (Richtung Liebe) ist bei Tätern möglich. Zahlreiche Therapien bestätigen das.

Wenn wir wirklich etwas ins Positive verändern wollen, bleibt uns nichts anderes übrig, als die Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind. DAS HEISST NICHT, dass diese Menschen sich frei austoben sollen. Das habe ich nie gesagt, wurde aber so interpretiert von euch. Ich sagte es geht um den Willen, diesen Menschen zu helfen und NICHT negativ gestimmt zu sein. Deine negative Stimmung bringt denen nämlich garnichts. Und wenn es wirklich um die Täter geht, dann sollten wir alle versuchen, sie zur Veränderung ins Positive ZU MOTIVIEREN. Dazu erschaffen wir eine Umgebung, die sie zur Veränderung ins Positive motiviert - Die Umgebung der Liebe.

Erst wenn wir sie innerlich so akzeptieren, wie sie sind, können wir das Problem erst lösen. Wie willst du etwas lösen, was du nicht akzeptierst? Die Energie geht nun mal den Weg, rückgängig machen ist nicht möglich, passiert ist passiert - oder kannst du in der Zeit reisen? Uns bleibt Nichts anderes übrig, als es zu akzeptieren und in die richtige Bahn zu lenken!

Danke


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09.03.2016 um 11:34
"Die Ursache stört dich aber eigentlich nicht" sollte "Die Ursache stört dich aber eigentlich" heißen


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09.03.2016 um 12:06
@SonneSein
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Jemand der sterben will, aber sich nicht traut es selbst zu machen, ist dankbar, wenn ihn jemand umbringt. Jemand der auf Schmerzen steht (Masuchisten/SM-Menschen), ist dankbar vergewaltigt zu werden. Uns stört es nur, wenn es aus Ego passiert. Wenn jemand aus Ego lügt/vergewaltigt/tötet/quält.
Wenn jemand sein Einverständnis zu einer Tat gibt, passiert dies ja auf freiwilliger Basis, was wiederrum auch wieder aus reinem Ego geschieht.
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Deine negative Stimmung bringt denen nämlich garnichts. Und wenn es wirklich um die Täter geht, dann sollten wir alle versuchen, sie zur Veränderung ins Positive ZU MOTIVIEREN. Dazu erschaffen wir eine Umgebung, die sie zur Veränderung ins Positive motiviert - Die Umgebung der Liebe.
Gewisse Neigungen kann man nicht wegtherapieren. Da kann nur versucht werden, dass sie nicht (erneut) ausbrechen, mithilfe von Verhaltenstherapie und Medikamenten.
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Erst wenn wir sie innerlich so akzeptieren, wie sie sind, können wir das Problem erst lösen.
Kann man von einem Menschen nicht verlangen, dass er sich selbst Hilfe sucht, sobald er merkt, dass er aggressive Tendenzen besitzt?

Dieses Hinterherhecheln bei Straftätern, um sie mit Liebe zu bekehren, finde ich irgendwie scheinheilig. Und was hilft das den Opfern?

Monika, Mutter des 3 Jahre alten & sexuell-missbrauchten und dann getöteten Elias: "Ja gut, der Mann bekommt ja jetzt Hilfe und ich bin sooo froh, dass er nun lernt, dass sein Verhalten falsch war und er das nicht hätte machen dürfen, nein nein. Wenn er dann nach 3 Jahren guter Führung das Gefängnis verlässt, bin ich mir sicher, dass er aus seinen Fehlern gelernt hat. Die Liebe ist jetzt schließlich mit ihm...."


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09.03.2016 um 13:14
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Jemand der auf Schmerzen steht (Masuchisten/SM-Menschen), ist dankbar vergewaltigt zu werden
Poste dies mal in ein Forum für BDSM, oder sag dies zu jemandem der DS praktiziert...
Du wirst einen wahren shitstorm ernten und heftigste Anfeindung erhalten. Von denen die dominant sind und von denen die submissiv sind. Von den Masochisten und von denen die gerne Macht ausüben.


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09.03.2016 um 13:54
Ich habe das schon oft genug gesagt, aber ich finde Vorsorge immer noch die deutlich bessere Option als Nachsorge. Wir sollten versuchen überhaupt zu verhindern, dass solche Taten passieren. Die deutlich überwiegende Mehrheit der Straftäter ist in ihrer Kindheit geprägt worden, u.a. durch schlechte Behandlung, Missbrauch oder einfach Gewöhnung an Straftaten und diese wird hauptsächlich daher erst selbst zum Straftäter. Warum denn immer hinterher gucken, was denn falsch gelaufen ist und diesen Leuten "helfen", von denen viele wohl keine Hilfe mehr wollen oder diese einfach zu spät kommt.

Es ist natürlich deutlich einfacher und besser, die Leute hinterher möglichst hart zu bestrafen, damit andere abgeschreckt werden, die gleiche Tat zu begehen. Zum Beispiel könnte man, wie in einigen östlichen Ländern noch üblich, allen Dieben die Hand abhacken, das sollte doch helfen, oder nicht?


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09.03.2016 um 13:54
Och Leute ihr wisst doch genau was ich meine, nimmt Wörter nicht auseinander. So macht kommunizieren kein Spaß, versucht zu verstehen, was die Message dahinter ist. In diesem Fall meine ich wenn ich von Ego spreche, dass der Ego andere leiden lässt aus eigenem Vergnügen. Nicht jede Tat die auf einen selbst bezogen ist, ist gleich Ego - "Ich denke, also bin ich" ist nur auf einen selbst bezogen, aber nicht gleich Ego. Es sind nur Wörter, haltet euch da nicht auf, ihr wisst was ich meine.


@ Kältezeit:

Ich denke solange eine Veränderung möglich ist, ist sie ins Positive möglich. Wenn sehr unwahrscheinlich immernoch möglich. Wenn möglich, dann ist Liebe die bessere Umgebung, wie im vorigen Kommentar von mir logisch herbeigeführt.

"Kann man von einem Menschen nicht erwarten, dass er seine aggressiven Tendenzen zugibt?" Sagst du. Was meinst du, sucht die Person eher Hilfe und gibt seine aggressiven Tendenzen zu (uns und sich selbst), wenn er A.) in einer liebenden Umgebung ist, in der versucht wird ihm zu helfen, oder B.) in einer abstoßenden Umgebung ist, in der er für krank erklärt und von der Gesellschaft gehasst wird?

Kann man wohl kaum erwarten, seine Fehler offen zuzugeben, wenn man von überall gleich verurteilt und als krank erklärt wird. Willkommen in deiner Welt.

Ja, es ist scheinheilig, wenn es nicht echt ist. Wenn du wirklich liebst, vom Wesen her, weil du wirklich Mitleid mit der Person hast, dann hilfst du sogar gerne. Dazu musst du nur deine Ängste beseitigen, indem du das Schlimmste, was passieren kann akzeptierst =)

Wenn Monika ein glückliches Leben haben will, muss sie es früher oder später akzeptieren. Wenn nicht, dann akzeptiert sie es eben nicht und hat jedes Mal, wenn sie daran denkt negative Gedanken und ist somit selbst unglücklich. Wenn sie unglücklich sein will, soll sie es ruhig tun. Es ist Monikas Entscheidung. Niemand redet davon, dass es einfach ist, Liebe zu werden. Im Gegenteil, in einem Leben kaum erreichbar. Aber jeder Schritt in diese Richtung ist ein Schritt Richtung Paradies/Glückseligkeit.

@ slobber:

Meinst du damit, es gibt keinen auf der Welt, der gerne vergewaltigt wird? Solange es solche Menschen gibt, gibt es eine Möglichkeit das Bedürfnis des Vergewaltigers zu stillen. Das ist nur eine von vielen Möglichkeiten, es gibt noch etliche andere, wie luzide Träume, in denen in dieser Realität keiner zu Schaden kommt und die Person trotzdem seine Bedürfnisse befriedigen kann. Es akzeptieren ist nun mal notwendig um das Problem zu lösen. Dagegen ankämpfen bringt nix, da habt ihr sicherlich eigene Erfahrungen gemacht...

Wenn zu dir jemand kommt und sagt: rauche nicht! Und nennt dir tausend Gründe, wieso. Du rauchst trotzdem, wenn das Verlangen da ist. Man muss die Erfahrung selbst machen und bewusst seine Gedanken/Verhalten beobachten, während man/bevor man es macht/machen will. Nur so kann man ein Verhalten ins Positive verändern. Mit Logik kommst du bei Ängsten/Ego nicht weit, weil sie nicht auf Logik aufbauen. Man muss sich ihnen stellen/es selbst erleben und beobachten. Andere können deine Erfahrung nicht machen, du musst sie selbst machen um wirklich daraus zu lernen. Manche Fehler eben mehrmals (wie Rauchen).


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09.03.2016 um 14:10
@SonneSein

Deine Gedankengänge und Schlussfolgerungen sind des öftern nicht nachvollziehbar.

Du hast das allgemein über Masochisten geschrieben von wegen "die sind dankbar vergewaltigt zu werden" - ich habe auf deine Aussage reagiert. Mein Hintergedanke dabei: Dir klar zu machen das du mit einer solchen Behauptung selbst bei Masochisten und anderen Leuten aus dem BDSM-Bereich anecken wirst.

Das ist kein "Wort im Mund herumdrehen" oder festhaken.

Oh, ich kann mir gut vorstellen das es Leute gibt die zumindest die Phantasie haben vergewaltigt zu werden. Es mag auch Leute geben die es in der Realität genießen. Dies bedeutet aber nicht das ALLE so sind, denken - und nach einer Vergewaltigung noch immer so denken.

Was soll eigentlich
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Solange es solche Menschen gibt, gibt es eine Möglichkeit das Bedürfnis des Vergewaltigers zu stillen

Damit sind wir bei dem Punkt "nicht nachvollziehbare (und abstruse) Gedankengänge".

Edit: Jemand der vergewaltigen will, der interessiert sich nicht für eine Person die bereitwillig und aus Lust daran mitmacht. Jemand der das Bedürfnis hat zu vergewaltigen der pfeift auf luzides Träumen ab einem gewissen Punkt. Der will es dann realisieren-

Das ganze mit Rauchen zu vergleichen ist sowieso....... sehr an den Haaren herbeigezogen, findest du nicht auch?

Ich war sehr sehr lange Raucher, 10 Jahre davon starker Raucher. Ja, es muss von einem selbst kommen, da kann reden wer will.
Aber das ist eine ganz andere Sache als das was weiter oben in deinem Text thematisiert wird.


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09.03.2016 um 14:35
@ slobber:

Wenn jemand zu mir "ja" sagt, heißt es noch lange nicht ja. Kann genauso gut auch "nein" heißen. Leider sind wir hier mit Ausdruck beschränkt, daher bitte ich um Verständnis, dass manche Dinge nicht so rüberkommen, wie gemeint. Ich versuche schon, mich so klar es geht auszudrücken. Alles andere liegt an eurem Willen, mich zu verstehen. Falls es nicht klappt, ist es auch okay, ich gebe mein Bestes.

Dass ALLE so sind habe ich nie gesagt, es gibt sie vereinzelt, genau wie es vereinzelt besagte Täter gibt.

Klar, gegen den Willen misshandelt zu werden dürfte wenigen gefallen, ich meinte, dass Masuchisten und SM-Menschen zum Beispiel aus Liebe schlagen/geschlagen werden wollen. Es geht um die Absicht hinter einer Tat, nicht um die Tat selbst. Und die Absicht (in dem Fall Ego/andere leiden wegen meinem Vergnügen) kann man nicht von außen ändern, solche Wesenzüge kann man nur von innen heraus verändern. Man kann nur zur Veränderung motivieren und dazu ist die Umgebung der Liebe am Besten geeignet.


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09.03.2016 um 14:46
@SonneSein
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Och Leute ihr wisst doch genau was ich meine, nimmt Wörter nicht auseinander. So macht kommunizieren kein Spaß, versucht zu verstehen, was die Message dahinter ist.
Dann will ich dir doch gerne mal darlegen, welche Überlegungen ich bei dir annehme. Du suchst Argumente für deine sexuellen Fantasien und warum du sie gedenkst beizubehalten.

Nicht der Täter ist der Schuldige, es ist sein Umfeld, dass
- seine sexuellen Bedürfnisse nicht akzeptiert
- ihn nicht mit Liebe davon versucht abzubringen.
Zitat von SonneSeinSonneSein schrieb:Wenn wir wirklich etwas ins Positive verändern wollen, bleibt uns nichts anderes übrig, als die Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind. DAS HEISST NICHT, dass diese Menschen sich frei austoben sollen. Das habe ich nie gesagt, wurde aber so interpretiert von euch. Ich sagte es geht um den Willen, diesen Menschen zu helfen und NICHT negativ gestimmt zu sein. Deine negative Stimmung bringt denen nämlich garnichts. Und wenn es wirklich um die Täter geht, dann sollten wir alle versuchen, sie zur Veränderung ins Positive ZU MOTIVIEREN. Dazu erschaffen wir eine Umgebung, die sie zur Veränderung ins Positive motiviert - Die Umgebung der Liebe.
Danach hat so ein Perversling Anspruch auf Liebe und Akzeptanz. Bekommt er das nicht von seinem Umfeld, dann ist er eben als Pädophiler oder als Vergewaltiger unterwegs. Er selber kann nichts dafür und muss auch nichts dagegen tun, da ist das Umfeld in der Pflicht. So muss man dich verstehen.

Ich sehe das hingegen völlig anders. Wer nicht selbst meint, gegen diese sexuellen Orientierungen angehen zu müssen, sondern die Schuld an seiner Pädophilie der Umwelt zuschreibt, der gehört weggesperrt.


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09.03.2016 um 14:52
.... "Die Lippen der Weisheit sind verschlossen, nur nicht für die Ohren des Verständnisses." .....


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09.03.2016 um 15:00
@ slobber:

Interessant, was du so alles über Vergewaltiger weißt, stellst die so dar, als ob sie kein Tropfen Liebe in sich hätten. Vielleicht steckst du ja irgendwann in so einem Schicksal und siehst, wie schwer diese Menschen es haben...

Unsere Diskussionsbasis beruht auf Glauben, ich glaube Vergewaltiger sind nicht durch und durch schlecht, das Problem ist mit Liebe lösbar. Du glaubst, denen sei nicht mehr zu helfen...

Mag sein, dass es Menschen gibt, denen man nicht mehr helfen kann, doch willst du den ganzen anderen, denen du mit Liebe helfen kannst, wegen der paar schwarzen Schafe deine Liebe verwähren?

@ emz:

Der Täter ist durchaus der Schuldige, nur der Täter ist für seine Taten verantwortlich. Genau wie du für deine Glückseligkeit verantwortlich bist und nicht der Täter. Was ihr tut ist genau das was du sagst: "Der Täter ist Schuld, dass ich negative Gedanken habe/Angst habe. Die Umgebung ist verantwortlich für meine Glückseligkeit." - Ich bin Pro-Liebe also Contra-Angst.
Die Umgebung kann ihn noch so viel lieben und er kann sich trotzdem nicht ändern wollen. DIE WAHRSCHEINLICHKEIT, dass er sich ändert ist aber in der liebenden Umgebung am größten.

Oder wie ergeht es dir, wenn du an solche Täter und Taten denkst? Wahrscheinlich hast du Hass/Wut/wünschst ihm schlechtes/negativ gestimmt. Ich hingegen akzeptiere ihn wie er ist und habe Mitleid/versuche zu helfen/bin nicht negativ gestimmt. Und ich sag es wieder: Er soll sich nicht austoben, sondern ihm soll geholfen werden. Und ja ich habe Mitleid mit dem Opfer. Das ich das überhaupt erwähnen muss, wenn ich mit euch diskutiere -.-

Und ja, es kann sein, dass ich jemand bin, der eine Rechtfertigung für die eigenen sexuellen Fantasien sucht (wobei ich da bei anderen Foren erfolgreicher Bestätigung kriegen würde), deshalb bitte ich euch zum gefühlt zehnten Mal: Glaube mir nix. Sei aufgeschlossen aber skeptisch, auch wenn es nur 0,01% aufgeschlossen ist - Und prüft, ob Liebe eure Probleme löst oder nicht. Ich sage es löst fast alle Probleme.

Zu aufgeschlossen macht euch naiv, ihr könnt in die Irre geführt werden. Zu skeptisch macht euch allwissend, ihr lernt nix neues dazu. Seid beides gleichzeitig, immer und überall.


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09.03.2016 um 15:03
@emz
Zitat von emzemz schrieb:Ich sehe das hingegen völlig anders. Wer nicht selbst meint, gegen diese sexuellen Orientierungen angehen zu müssen, sondern die Schuld an seiner Pädophilie der Umwelt zuschreibt, der gehört weggesperrt.
Interessant, das würde voraussetzen, dass man die Wahl hat, in diesem Beispiel, pädophil zu sein und darüber hinaus eine Wahl hat dem Trieb nachzugehen, was für mich rein logisch keinen Sinn ergibt. Aber das geht dann schon wieder über in eine Diskussion über den "freien Willen", was hier ja nicht das Thema ist.


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09.03.2016 um 15:22
@LucyDolphin
Stimmt, die Diskussion ginge dann in Richtung freier Wille und genau den klammert der TE in seinen Überlegungen aus, bzw. sieht es den nur beim Umfeld, dass zu wenig Liebe gibt.


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