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Tatort Erlebnisbad

460 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Flüchtlinge, Missbrauch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 14:45
@Roydiga
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb:Den Missbrauch in der katholischen Kirche mit dem Weltbild des Christentums in Verbindung zu bringen ist genauso falsch wie irgendwelche Missbrauchsfälle von Flüchtlingen mit dem Weltbild des Islams in Verbindung zu bringen.
Das sehe ich vollkommen anders. Jeder Mensch (von Asexuellen abgesehen) hat einen starken Sexualtrieb. Wenn dieser durch religöse oder traditionelle Tabus unterdrückt wird, dann sucht sich dieser ein Ventil. In der katholischen Kirche kommt noch die "Sünde der Homosexualität" dazu und die Vermutung, dass ein erheblicher Teil der Priester homosexuell ist.

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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 14:49
@Sauffenberg
Dass es sich so darstellt, hat simple Gründe. Die Einreise in die Europäische Union als Flüchtling ist auf legalem Weg praktisch nicht möglich. Sie müssen sich Schleppern auf der Landroute anvertrauen oder dem gefährlichen Seeweg. Die Flüchtlingsorganisation "Pro Asyl" spricht von "Asyl-Darwinismus". Innerhalb der Familien in den Heimatländern wird der stärkste ausgewählt. Viele schaffen es nicht, im Mittelmeer ertrinken immer wieder Hunderte Menschen. Laut Aufenthaltsgesetz dürfen Menschen, die in Deutschland als Asylberechtigter und Flüchtling nach den strengen Kriterien des BAMF offiziell anerkannt werden, ihre Familien unter bestimmten Voraussetzungen nachholen. Junge Männer wollen von diesem Recht Gebrauch machen. Aktuell ist in Deutschland unterdessen eine Debatte entbrannt, ob der Familiennachzug wegen der massiv steigenden Flüchtlingszahlen stark begrenzt werden solle.
Eigentlich logisch, hätte man auch selbst drauf kommen können.


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 14:59
@Sauffenberg

Hast du dich eigentlich auch so empört als ein Kirchenvertreter nach dem anderen der sexuelle Missbrauch von Kindern vorgeworfen wurde?

Wenn ich raten würde dann dürfte in der Kirche der Prozentsatz an Vergewaltigern und Kinderschändern definitiv höher als bei den restlichen Deutschen und Flüchtlingen zusammen liegen.


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 15:05
Die hier angesprochenen Vorfälle betreffen aber eben nur Flüchtlinge.
Wir sind uns, denke ich, alle einig, dass dies hier kein Hetzthread sein und werden soll.
Wir diskutieren hier, ob eine Steigerung von sexuellen Übergriffen wegen der Zuwanderung von Flüchtlingen erwartet werden kann oder sogar beweisbar ist oder nicht.

Für Alle: Priester, Väter, Mütter, Onkels, Tanten, schwarze, gelbe, weiße und rote haben schon vergewaltigt.
Das bringt uns aber m.E. hier nicht weiter und bläht das Thema fürchterlich auf.

... Nur meine bescheidene Meinung...


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Sauffenberg Diskussionsleiter
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01.03.2016 um 15:05
Zitat von RüsselmenschRüsselmensch schrieb:Ich würde eher weiter in der Ursache graben. Denn Nationalität, Religion, ist meist nur ein oberflächliches Schmuckwerk. Warum nimmt sich ein Mensch das Recht heraus so zu handeln wie er handelt. Wieso stellt er sich selbst in solchen höhen, dass er so respektlos gegenüber anderen Menschen ist. Was hat er erlebt, wodurch er so wurde wie er wurde. Welcher Schmerz oder welche Freude ließ ihn so verkommen?
So, ist es - könnte es vielleicht auch sein, dass bei manchen die Hemmschwelle aufgrund traumatischer Erlebnisse bzw. Rachegedanken recht niedrig ist.

Etwa in der Art:
"Die westliche Welt (durch z.B. Bombardements) hat meinem Bruder/Mutter/Tocher/... unsägliches Leid zu gefügt - da muss ich kein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mir in der westlichen Welt (zur Sexualtriebbefriedigung) nehme, was ich will".
Oder gehst du eher davon aus, dass gerade im kriegsgeplagten Afghanistan und Irak viele Flüchtlinge von klein auf an mit Gewalt, Angst und Terror kontrontiert waren und so eine Verrohung des Charakters stattgefunden hat?
Zitat von NerokNerok schrieb:Hast du dich eigentlich auch so empört als ein Kirchenvertreter nach dem anderen der sexuelle Missbrauch von Kindern vorgeworfen wurde?
Absolut! Egal, wer andere Menschen sexuell missbraucht. Alles absolut verachtenswert und die Strafen dafür finde ich in Deutschland viel zu niedrig.
Zitat von NerokNerok schrieb:Wenn ich raten würde dann dürfte in der Kirche der Prozentsatz an Vergewaltigern und Kinderschändern definitiv höher als bei den restlichen Deutschen und Flüchtlingen zusammen liegen.
Das ist hier nicht das Thema. Das kannst du in den entsprechenden anderen Threads disktuieren. Hier geht es um Kindesmissbrauch in Erlebnisbädern, da dieses Thema in den Medien aktuell auffallend häufig präsent ist und auch heute wieder bei vielen Online-Medien als Headline zu finden war.


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01.03.2016 um 15:07
@Sauffenberg
weil ich gerade was dazu geschrieben habe- nur zur Klarstellung-
Kindesmissbrauch oder Missbrauch durch Flüchtlinge? Deine Artikel hatten m.E. letzteres zum Inhalt.....


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01.03.2016 um 15:13
@Sauffenberg
Zitat von SauffenbergSauffenberg schrieb: Hier geht es um Kindesmissbrauch in Erlebnisbädern
Korrekt. Aber warum wird immer wieder die Religion oder die Herkunft der Täter erwähnt, wenn es ganz allgemein um Kindesmissbrauch in Erlebnisbädern geht?


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 15:18
@peekaboo

Wenn man die Vermutung hat, dass es eine Korrelation zwischen der Häufigkeit der Vorfälle und der Religionszugehörigkeit und Herkunft gibt, dann wäre es absurd diese zu verschweigen.
Ich kann das weder bestätigen noch widerlegen. Hast Du Zahlen dazu?

Das Problem zu benennen ist immer der erste Schritt um das Problem zu lösen. Natürlich könnten wir auch z.B. Präventions-/Benimmkurse anbieten und vollkommen zufällig Menschen dazu einladen. Im Altersheim für Nonnen wäre eine Flugblattaktion hierzu dann aber zu 99% wirkungslos nehme ich an.


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01.03.2016 um 15:39
@stanmarsh

Zu glauben, es wird keine Steigerung von Straftaten durch die extreme Zunahme von Menschen verschiedenster Religion, Kultur und Herkunft geben, kommt gleich, daran zu glauben, daß das Krebsrisiko durch die Inhalation von 40 Zigaretten am Tag gleich bleibt, sorry!

Bitte nicht vergessen, daß diese Menschen zusätzlich zum Erlebten durch unsere Gesetzgebung gezwungen werden, nichts zu tun.

Und nochmal- der TE @Sauffenberg hat in seinem Eröffnungsost explizit Fälle, verursacht durch Flüchtlinge, angesprochen.
Daher halte ich vergleichsweise Diskussion über Priester, Väter und sonst welche Drecksäcke, die so etwas tun, hier nicht für wertvoll.
Wir müssen aufpassen, nicht in die Lethargie des überrannten Volkes zu kommen, das "Wer hat Angst vorm schwarzen Mann" spielt- aber dürfen die Augen vor der nüchternen Realität, die sich uns stellt, nicht verschliessen.
Insoweit- Sexueller Übergriff ist grundsätzlich zu verurteilen- egal von wem und wo.

Aber es gilt, eine Lösung für das "Wir schaffen das!" zu finden.

Grüssle

The Saint


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 15:53
Zitat von The_saintThe_saint schrieb:Das bringt uns aber m.E. hier nicht weiter und bläht das Thema fürchterlich auf.
Schon richtig.

Aber einige Diskutanten verstehen nicht, dass der erste Schritt wäre, festzustellen, ob eine konkrete Risikoerhöhung vor liegt.

Die bisherige Argumentationslinie lautet:
Da habe ich in den Medien von soundsoviel Fällen gehört, in denen XY passiert ist und ich habe noch nie von Fällen gehört, in denen XY verursacht durch AB passiert ist.
Das ist eine hanebüchene Form des Erkenntnisgewinns, sie als wertlos zu bezeichnen, wäre noch charmant.

Und wenn eine abstrakte Beschreibung der Problematik nicht genügt, dann sind manchmal etwas plakativere Beispiele hilfreich, den grundsätzlichen Denkfehler zu erkennen.
Zitat von The_saintThe_saint schrieb:Zu glauben, es wird keine Steigerung von Straftaten durch die extreme Zunahme von Menschen verschiedenster Religion, Kultur und Herkunft geben, kommt gleich, daran zu glauben, daß das Krebsrisiko durch die Inhalation von 40 Zigaretten am Tag gleich bleibt, sorry!
Auch das ist nur teilweise richtig.
Der Zusammenprall unterschiedlicher Mentalitäten birgt einen Grund für eine mögliche Risikoerhöhung. Auch die Zusammensetzung einer Bevölkerungsgruppe (viele Männer, "bestimmte" Typen von Männern etc.) birgt ein solches Indiz.
Dennoch ist es grottenfalsch, von Motiven auf echte Taten zu schließen. Allein schon deshalb weil diese genannten Motive nur einen Ausschnitt aller möglichen Motive dar stellen. Manche wirken risikoerhöhend, manche risikosenkend.
Zitat von The_saintThe_saint schrieb:Und nochmal- der TE @Sauffenberg hat in seinem Eröffnungsost explizit Fälle, verursacht durch Flüchtlinge, angesprochen.
Das kann man auch machen. Aber man kann daraus nicht die getroffenen Rückschlüsse ziehen. Das ist ein grober systematischer Fehler.
Zitat von The_saintThe_saint schrieb:aber dürfen die Augen vor der nüchternen Realität, die sich uns stellt, nicht verschliessen.
Unbedingt nicht. Realitätsverweigerung ist keinesfalls wünschenswert.
Aber es ist zwingend erforderlich, dass wir dafür die Realität kennen - und nicht nur ein Vorstellung der Realität, die wir intuitiv getroffen haben, die aber auf einem immensen Bewertungsfehler basiert.

Es kann durchaus so sein, dass die vorliegende Situation risikoträchtig ist. Es gibt einige plausible Gründe für diese Annahme.
Ein paar Zeitungsartikel, die sehr wenige Fälle herausgreifen, die verglichen mit der statistischen Quote der Gesamtbevölkerung so lächerlich klein sind, dass sie statistisch völlig wertlos sind - sind es aber nicht.


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01.03.2016 um 16:02
@stanmarsh

Es hat meiner Meinung nach rein gar nix mit der Religion oder Herkunft zu tun, sondern mit den Umständen wie diese hier leben und in Gruppen unterwegs sind.
Ein Marokkaner, der hier sein Abitur gemacht hat und studiert und sich in dementsprechenden Kreisen bewegt wird denke ich garantiert nicht so leicht straffällig werden wie einer, der mit seinen arbeitslosen Kumpels unterwegs ist, die sich den ganzen Tag lang beweisen, wer nun der härteste der Gruppe ist.


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01.03.2016 um 16:03
@The_saint
Zitat von The_saintThe_saint schrieb:Zu glauben, es wird keine Steigerung von Straftaten durch die extreme Zunahme von Menschen verschiedenster Religion, Kultur und Herkunft geben, kommt gleich, daran zu glauben, daß das Krebsrisiko durch die Inhalation von 40 Zigaretten am Tag gleich bleibt, sorry!
Ich stimme Dir zu, versuche das aber ein wenig erkenntnistheoretischer/diskussionsoffener anzugehen.
Genau hier fordere ich die (öffentlich-rechtlichen) Medien und die staatlichen Institutionen auf, diese Zusammenhänge transpartent und wertneutral aber auch lösungsorientiert darzustellen. (oder im Zweifelsfall auch transparent zu widerlegen)

Wenn dies nicht geschieht und das passiert leider weiterhin, dann verschafft das dem rechten Spektrum fleißig weiteren Zuspruch.


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01.03.2016 um 16:08
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Der Zusammenprall unterschiedlicher Mentalitäten birgt einen Grund für eine mögliche Risikoerhöhung.
Das ist richtig sieht man ja in der östlichen Republik, allerdings frage ich mich welche Bevölkerungsgruppe da der grössere Risikofaktor ist.
Die Flüchtlinge oder der brandschatzende und prügelnde rechte Mob?


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 16:11
@Roydiga
Zitat von RoydigaRoydiga schrieb:Ein Marokkaner, der hier sein Abitur gemacht hat und studiert und sich in dementsprechenden Kreisen bewegt wird denke ich garantiert nicht so leicht straffällig werden wie einer, der mit seinen arbeitslosen Kumpels unterwegs ist, die sich den ganzen Tag lang beweisen, wer nun der härteste der Gruppe ist.
Bin ich voll und ganz bei Dir. Weil ein Marokkaner, der hier Abitur schafft und sich in Akademikerkreisen bewegt einen ganz anderen Einfluss hat. Vor allem aber werden sie in Punkto Bildungsgrad des Elternhauses und Religiosität nicht sehr viel gemeinsam haben mit ihren Landsleuten, die kriminell sind. Daher sind es ja auch nur so wenige, die das schaffen.

Man kann nun mal Religionszugehörigkeit, Bildungsgrad, traditionelles Weltbild in den Herkunftsländern nicht vollkommen voneinander lösen.


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 16:19
Zitat von HeijopeiHeijopei schrieb:Das ist richtig sieht man ja in der östlichen Republik, allerdings frage ich mich welche Bevölkerungsgruppe da der grössere Risikofaktor ist.
Die Flüchtlinge oder der brandschatzende und prügelnde rechte Mob?
Das Problem ist, dass der brandschatzende Mob seinen Erkenntnisgewinn auf eine ähnliche Weise generiert. Deswegen ist es auch so wichtig, solche Risikobetrachtungen richtig zu machen.

Leider ist unsere Wahrnehmung sehr anfällig für bestimmte Fehler. Wenn wir uns an etwas besonders erinnern (wenn es uns sehr geläufig ist) bewerten wir es sehr stark. Fünf Fälle von sexuellem Missbrauch, von denen wir viel hören bedeuten für uns viel mehr, als tausende von Fällen, die wir quasi nur vom Hörensagen kennen.
Das müssen wir erkennen und davon müssen wir uns lösen. Wenn wir merken, dass wir in so eine Falle getappt sind, müssen wir unseren Sinn für Rationalität aus dem Schlummerzustand holen.

Evolutionär betrachtet ist es durchaus sinnvoll, auch eine Scheingefahr auszumerzen. Auch wenn der Typ von der anderen Sippe vielleicht nur hallo sagen wollte - wenn er tot ist, kann er jedenfalls nicht mehr gefährlich werden. Aus Sicht der individuellen Gefährdungsverringerung eine durchaus sinnvolle Lösung.
In Zeiten komplexer Gesellschaften und dem Bestreben, andere nur aufgrund ihres Menschseins zu akzeptieren, ist diese Taktik aber problematisch. Da sollte man zwischen echter und scheinbarer Gefährdung besser differenzieren.


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 16:23
@Sauffenberg
Und einmal davon abgesehen das hier über den "Tatort Erlebnisbad" geschrieben wird finde ich unangemessen Polemisierend.

Und ich stelle da eine seriöse Berichterstattung von vornherein in Frage.

Lass uns doch mal über die "Tatorte" rechter Gewalt sprechen, das wäre eine wesentlich reichhaltigere Diskussionsgrundlage.


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 16:26
@Heijopei

Eröffne gerne einen Thread dazu, dann können wir gerne darüber diskutieren.
Momentan ist mein Standpunkt dazu, rechte Gewalt mit allen Mitteln des Rechtsstaates zu bekämpfen.
Vielleicht kann man das aber noch besser ausdiskutieren.


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 16:28
@kleinundgrün
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Evolutionär betrachtet ist es durchaus sinnvoll, auch eine Scheingefahr auszumerzen.
Mit ähnlichen Argumenten haben auch die Nationalsozialisten Propaganda betrieben, wohin das geführt hat kennt man ja.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Da sollte man zwischen echter und scheinbarer Gefährdung besser differenzieren.
Genau das meine ich.


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 16:29
Zitat von The_saintThe_saint schrieb:Zu glauben, es wird keine Steigerung von Straftaten durch die extreme Zunahme von Menschen verschiedenster Religion, Kultur und Herkunft geben, kommt gleich, daran zu glauben, daß das Krebsrisiko durch die Inhalation von 40 Zigaretten am Tag gleich bleibt, sorry!
Diesen Punkt möchte ich noch mals heraus greifen und an einem Beispiel die Problematik dieses Lösungswegs schildern:

Es gibt grundsätzlich risikoerhöhende und risikosenkende (und risikoneutrale, aber die lassen wir mal weg) Ursachen.
Einige risikoerhöhende Ursachen wurden genannt: Selektion bestimmter Typen (unterstellen wir das mal als wahr), geschlechtsspezifische Verteilung (viele junge Männer), religiöse und soziale Unterschiede im Frauenbild und noch ein paar andere.
Es gibt auch risikosenkende Ursachen: Dankbarkeit, eine kulturelle Disposition bezüglich der Pflichten eines Gastes, generelle Vorsicht in der Fremde etc.

Wir wissen weder, welche dieser Ursachen vor liegen und wir wissen nicht, wie diese Ursachen zueinander stehen. "Gewinnen" die risikoerhöhenden oder die risikosenkenden?

Deswegen verbietet sich allein auf Basis solcher potentiellen Motive ein Rückschluss auf die Realität.


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Tatort Erlebnisbad

01.03.2016 um 17:04
Also ich finde schon, dass sich solche Vorfälle in Schwimmbädern gehäuft haben in der letzten Zeit. Und immer sind es Flüchtlinge! Jedenfalls habe ich von solchen Vorfällen bislang noch nie überhaupt jemals etwas gelesen! Und es sind auch nicht nur fünf Fälle. Mir sind inzwischen etliche solcher Meldungen aus der Presse bekannt: Bornheim, Hermeskeil, München, Zwickau, Dresden, Norderstedt, Laatzen, Leipzig, Netphen und Wien. Das ist nicht gerade wenig in Bezug auf sexuelle Übergriffe und anderen sonderbaren Vorfällen in Schwimmbädern! Und das kann man auch nicht einfach so herunter spielen oder als Einzelfälle darstellen! Und meiner Meinung nach hat das sehr wohl etwas mit der Religion und Kultur zutun. Weil gerade die Flüchtlinge aus islamischen Ländern ein völlig anderes Frauenbild haben als wir hier! Und wie man aus den einzelnen Meldungen herauslesen kann, können wohl viele mit unseren westlichen Freiheiten offensichtlich gar nicht umgehen.


Hier mal ein paar Auszüge aus der Presse:

Bornheim:
Das Hallenbad in Bornheim - Tabuzone für männliche erwachsene Flüchtlinge: Diese Nachricht hat die Stadt bei Bonn in die Schlagzeilen gebracht. Grund waren Beschwerden über das Verhalten von Flüchtlingen in der Schwimmhalle; Badegäste hatten gemeldet, belästigt worden zu sein. Insgesamt wurden der Stadt zufolge sechs Vorfälle registriert.
Hermeskeil:
In Hermeskeil in Rheinland-Pfalz wurden Mitte Dezember ebenfalls Klagen über das Verhalten von Flüchtlingen im örtlichen Hallenbad laut - nun müssten Flüchtlinge einen Badepass vorzeigen, wie der "Trierische Volksfreund" berichtet. Nur Flüchtlinge, die die Baderegeln verstanden und akzeptiert hätten, dürften ins Bad.
München:
Vielleicht hätte den Kommunen ein Blick nach München geholfen. Dort versucht man seit 2013, mit Plakaten Abhilfe zu schaffen. Man habe seinerzeit vermehrt Probleme mit Migranten gehabt, die nicht schwimmen konnten und dennoch ins Becken gesprungen seien, heißt es von Stadtwerke-Pressesprecherin Bettina Hess.
Baderegeln in München: "Egal, welche Badekleidung eine Frau trägt, sie ist zu achten"
"Dazu kommt, dass der Grundsatz der Akzeptanz von Frauen - egal in welcher Kleidung - leider nicht von allen Badegästen respektiert wird, deshalb der explizite Hinweis darauf." Generell merke man die steigende Zahl von Flüchtlingen in der Stadt. Fälle von Belästigung - durch Deutsche oder Migranten - bezeichnet Hess aber als Ausnahme.

Die Plakate hängen in den Kassenbereichen aller Bäder der Stadtwerke München. Auf den Tafeln sind die Regeln für Badbesucher dargestellt, mehrsprachig und auch für Analphabeten verständlich. Zudem gibt es entsprechende Flyer auf Arabisch, Somali, Dari, Paschtu, Englisch und Französisch. Diese werden auch in Erstaufnahmeeinrichtungen und Flüchtlingsunterkünften verteilt.
Zwickau:
Zwickau – Ungeheuerliche Vorwürfe aus dem Zwickauer Rathaus: Laut Bäder GmbH haben Flüchtlinge beim Besuch von Schwimmhallen in Becken onaniert und ihre Därme im Wasser entleert. Sie sollen Frauen in der Sauna belästigt und versucht haben, die Damen-Umkleide zu stürmen!
Das alles geht aus einem Schreiben von Ordnungsamtsleiter Rainer Kallweit an seinen vorgesetzten Dezernenten Bernd Meyer hervor. In dem Schreiben vom 19. Januar (liegt BILD vor) fasst Kallweit einen Bericht des Sicherheitstechnischen Dienstes der stadteigenen Bäder GmbH zusammen. Die Stadtverwaltung hat gegenüber BILD die Echtheit des Schreibens bestätigt!

Kallweit berichtet von einer Aktennotiz aus dem Johannisbad. Darin heißt es unter anderem: „Ein Asylant hat im Whirlpool onaniert und in das Becken ejakuliert. Dies ist auch auf der Überwachungskamera aufgezeichnet.“ Und weiter: „Der Schwimmmeister hat ihn rausgeschmissen. Der Asylant kam mit seinen ,Kumpanen‘ aber noch mal rein, um sein Handy zu holen. Gemeinsam haben die ,Besucher‘ im Whirlpool johlend ein ,Selfie‘ gemacht.“
Am Tag zuvor sollen „8 ausländische Männer... in der Sauna “ gewesen sein. „Die einheimischen Gäste fühlten sich belästigt. Wenn Frauen in der Sauna sind, wird jetzt den Asylanten gesagt, dass die Sauna geschlossen ist.“

Überhaupt hätten Flüchtlinge nur zum Schwimmbad Gratis-Zutritt. Für die Sauna müssten sie nachzahlen. Tun sie laut Bäder GmbH aber nicht: „Bei der Aufforderung an der Kasse, dass sie nachzahlen sollen, drehten sie sich um, lachten und gingen.“
Ähnlich liest sich die Aktennotiz der „Glück-Auf-Schwimmhalle“ im Schreiben des Ordnungsamtsleiters: Eine Gruppe von „Jugendlichen, allein reisenden Männern und Kindern mit Betreuern“ habe am 9. Januar die Halle besucht. Da keiner schwimmen konnte, „nutzten sie das Lehrbecken.“

„Die Nutzer verunreinigten dieses Becken, indem sie sich dort des eigenen Darminhalts entledigten. Einheimische Gäste haben sofort das Bad verlassen.“
Die Aktennotiz fährt fort: „Weiterhin müssen die Bademeister Frauen und Mädchen vor den Asylanten schützen. Junge Männer wollten gewaltsam in die Umkleide der Frauen und Mädchen vordringen. Diese Handlungen konnten bislang abgewehrt werden.“
Dresden:
Dresden – Übergriff auf vier Mädchen (11 - 13 Jahre alt) im Dresdner Georg-Arnhold-Bad. Die Polizei ermittelt gegen einen Flüchtling wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern.

Der Afghane (19) war am Samstag mit zwei Landsleuten im Schwimmbad gewesen. Gegen 16.15 Uhr kamen plötzlich die vier Mädchen aufgeregt zum Bademeister.

Sie meldetet, „dass sie gerade von zumindest einem Mann mehrfach unsittlich berührt wurden“, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag.

Als die Polizei eintraf, konnten die missbrauchten Mädchen den Mann zeigen.

Der Afghane wurde vorläufig festgenommen. Aber: „Der 19-Jährige musste zwischenzeitlich wieder auf freien Fuß gesetzt werden.“
Norderstedt:
Im Erlebnisbad „Arriba“ in Norderstedt soll es einen Fall von sexueller Nötigung und Vergewaltigung gegeben haben. Zwei Männer sollen sich an einem 14-jährigen und an einem 18-jährigen Mädchen vergangen haben.

Die Polizei teilte mit: „Die Geschädigten wandten sich an Männer des Sicherheitspersonals, die daraufhin die beiden Beschuldigten festhielten."
Polizei führt die beiden Männer dem Haftrichter vor.
Demnach hielten sich die Mädchen am Sonntagabend gerade an einer Rutsche im Schwimmbad auf, als sie von den beiden Männern bedrängt wurden. Die Polizei nahm die beiden Täter noch im Schwimmbad fest und ermittelt nun wegen Vergewaltigung. Die beiden Männer im Alter von 14 und 34 Jahren sind laut Polizeiangaben zwei Flüchtlinge aus Afghanistan.
Laatzen:
Die Polizei hat im Aqua Laatzium einen 17-jährigen Asylbewerber aus Afghanistan festgenommen. Der junge Mann hatte zuvor zwei Kinder und eine 18-Jährige sexuell belästigt.
Laatzen. Die beiden acht und neun Jahre alten Mädchen hatten sich am Freitagnachmittag im Hallenbad ihren Eltern anvertraut, nachdem der 17-Jährige die Kinder im Nichtschwimmerbecken unter Wasser mehrfach unsittlich berührt und gestreichelt hatte. Die 18-Jährige, der zuvor Ähnliches widerfahren war und die zufällig Zeugin des Gesprächs der Kinder mit ihren Eltern wurde, schaltete umgehend die Verantwortlichen im Aqua Laatzium ein. Die Polizei nahm den 17-Jährigen aus Afghanistan noch im Schwimmbad fest. Nach seiner Befragung setzte die Polizei den Verdächtigen wieder auf freien Fuß.
Leipzig:
Leipzig – Eigentlich wollte das Rathaus nicht über die Sache reden. Aber nun kam heraus: Auch in mindestens zwei Leipziger Schwimmhallen gab es Vorfälle, bei denen Frauen durch junge Migranten bedrängt wurden.
Und nicht nur das. BILD erfuhr aus sicherer Quelle, dass es in der Grünauer Welle und in der Tarostraße (Schwimmhalle Süd) zu diversen Verfehlungen kam, die über Lärmstörungen und riskantes Verhalten am oder im Becken hinaus gingen.
Weibliche Badegäste wurden begrabscht. Sport-Dezernet Heiko Rosenthal (41, LINKE) erklärt auf BILD-Anfrage: „Es ist vorgekommen, dass sich weibliche Besucher bedrängt gefühlt haben.“
Asylbewerber drangen in Damenduschen ein. Rosenthal: „Es gab Fälle, in denen die beschriebenen Badegäste durch die Duschen und Umkleiden der Damen gelaufen sind.“
Einige von ihnen sprangen mit Straßensachen ins Becken. Rosenthal: „Es kam vereinzelt vor, dass Badegäste in Unterwäsche baden gegangen sind.“ Darauf erfolgte eine Belehrung durch die Schwimmmeister.
Netphen:
Netphen. Im Freizeitbad in Netphen ist es am Freitag offenbar zu sexuellen Belästigungen von Badegästen gekommen. Ausgegangen seien diese von einer Gruppe von Flüchtlingen, wie der Geschäftsführer des Bades dem SiegerlandKurier bestätigte.
Eine Frau aus Netphen hatte auf Facebook von den Vorkommnissen berichtet. Unserer Zeitung erläuterte sie telefonisch, dass eine Gruppe von 20 bis 25 jungen Männern samt Betreuer das Bad betreten habe. Dieser Gruppe sei die Badeordnung in vier Sprachen gezeigt worden: deutsch, französisch, englisch und arabisch.
Anschließend hätten sich die jungen Männer „nicht ordnungsgemäß verhalten“, wie es Bernd Wiezorek, Geschäftsführer des Netphener Freizeitbades, formuliert. Unter anderem seien sie auch auf den eigentlich gesperrten Turm des Bades geklettert und herunter gesprungen. „Dabei waren sie frech, laut und respektlos“, schildert die Netphenerin. Eskaliert sei die Situation, so die Frau weiter, als sich „die Flüchtlinge dauernd ans Geschlechtsteil packten und hinter weiblichen Gästen herliefen“. Die sexuelle Erregung der jungen Männer sei dabei deutlich sichtbar gewesen.
Geschäftsführer Wiezorek bestätigte die Darstellung der Dame in weiten Teilen. Die Schwimmmeisterin, die am Freitag Dienst im Bad gehabt habe, hätte auf Nachfrage von den Vorkommnissen berichtet. Die Gruppe von Flüchtlingen sei von einem Betreuer ins Bad gebracht worden. Dieser habe allerdings nur die Tickets gelöst und sei anschließend wieder gefahren. Aus welchem Flüchtlingsheim die Gruppe kam, weiß Wiezorek nach eigenen Angaben nicht.
„Die Männer sind den Anweisungen der Schwimmmeisterin nicht nachgekommen. Erst als angedroht wurde, die Polizei zu alarmieren, hat die angesprochene Gruppe das Freizeitbad verlassen“, sagte Wiezorek dem SiegerlandKurier. Die „Annäherungsversuche“ der jungen Männer mit deutlich sichtbar erigierten Geschlechtsteilen hat die Schwimmmeisterin bestätigt
Wiezorek liegt nach eigenen Angaben auch der Brief einer Trainerin vor, die im Freizeitbad Cycling-Kurse gibt. Sie berichtet von ähnlichen Vorkommnissen aus der Vergangenheit. Der Geschäftsführer will nun reagieren und einen Security-Dienst beauftragen, um das Hausrecht effektiver umsetzen zu können. Dass es vor rund drei Monaten einen Polizeieinsatz im Bad gegeben habe, nachdem weibliche Badegäste „begrapscht“ worden seien, verneint der Geschäftsführer.
Wien:
Ein Flüchtling aus dem Irak soll in einem Wiener Hallenbad einen zehnjährigen Jungen vergewaltigt haben. Der mutmaßliche Täter erklärte, er habe aus "sexuellem Notstand" heraus gehandelt.
Wie erst jetzt bekannt wurde, ist am 2. Dezember 2015 im Wiener Theresienbad ein zehnjähriger Junge vergewaltigt worden. Das Kind trug so schwere Verletzungen davon, dass es in einem Krankenhaus behandelt werden musste. Geständig ist ein Iraker, der noch am Tatort festgenommen werden konnte. So berichteten es österreichische Medien wie "Kurier" und "Standard".



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