Tussinelda schrieb:(2) Die Person hat mit ihrer Erklärung zu versichern, dass
1.
der gewählte Geschlechtseintrag beziehungsweise die Streichung des Geschlechtseintrags ihrer Geschlechtsidentität am besten entspricht,
Aber das kann eben nicht bewiesen werden. Darum geht es doch beim Transthema, genau deswegen wurde das Selbstbestimmungshesetz so geschrieben wie es jetzt ist. Niemand kann sagen welche Geschlechtsidentität jemand hat. Aussehen und Verhalten geben auch keine Hinweise. Nur die Betroffene Person selbst weiß welche Geschlechtsidentität sie hat. Das wurde hier doch schon x-mal geschrieben.
Tussinelda schrieb:Missbrauch kann verhindert werden.
Nein, weil er nicht festgestellt werden kann.
Und bitte nicht wieder den Artikel verlinken. Den hab ich gelesen. Auch dieser liefert keine Beweise warum Liebich keine Frau ist.
Liebich ist rechts und hat sich transfeindlich geäußert ist kein Beweis.
Ich denke daher nicht dass die Maßnahmen die im Artikel erwähnt werden vor Gericht bestand haben würden.
Letztendlich will der Artikel nur erklären warum Liebich und auch nur Liebich das Gesetz missbraucht.
Liebich missbraucht das Selbstbestimmungsgesetz weil Liebich die falsche politische Einstellung und sich transfeindlichgeäußert hat. Deswegen kann Liebich auch keine Transfrau sein.
Darum geht's.
Wie gesagt, bei Straftätern im Frauengefängnis, Sportlern im Frauensport und Fetischisten in Frauenräumen hat man kein Problem. Aber bei einem Rechten der so sichtbar in der Öffentlichkeit ist da kramt man nun genau dieselben Dinge raus die man vorher noch als transfeindlich bezeichnet hat.
Allein dass man jetzt fordert dass Menschen die ihren Geschlechtseintrag ändern wollen, sollen vorher überprüft werden (nur die "offensichtlichen" Fälle natürlich) ist genau das Gegenteil was man mit dem Gesetz erreichen wollte. Absurd.
Entweder kann man nicht sagen wer welche Geschlechtsidentität hat oder eben doch. Dann kann man das aber bei allen angeblichen Transpersonen. Und nicht nur bei denen deren politische Einstellung und Äußerungen einem nicht gefallen.