Tussinelda schrieb:Der Leitfaden stellt trans* Menschen unter einen Generalverdacht
Solange Transaktivisten sich beharrlich weigern zu unterscheiden, zwischen Männern die nachweislich unter Geschlechtsdysphorie leiden und autogynophilen Männern die in Frauenräume wollen um dort ihrem Fetisch zu frönen wird sich daran auch nichts ändern.
Tussinelda schrieb:und zementiert Vorstellungen von Rollenbildern, wie Menschen geschlechtsspezifisch auszusehen haben.
Irgendwie witzig wenn man bedenkt wieviel Wert andererseits auf Passing und Transition gelegt wird.
Es kommt aufs Alter an. Kindern und Jugendlichen die glauben trans zu sein wird eingeredet sie könnten nur dann glücklich werden wenn sie transitionieren, also Hormone , geschlechtsangleichende Operationen am besten vorher noch Pubertätsblocker.
Wenn erwachsene Männer behaupten eine Frau zu sein gilt das nicht. Da reichen Perücke und Frauenkleider. Und eigentlich braucht es noch nicht mal das. Sie sind einfach Frauen.
Tussinelda schrieb:Mehr als 40 Jahre galt das Transsexuellengesetz (TSG) und der Sauna Bund sah sich zu keinem Zeitpunkt dazu veranlasst, derartige Zugangsregelungen einzuführen. Das Selbstbestimmungsgesetz hat nichts anderes zum Ergebnis als das TSG: ein neuer Vorname und ein neuer Geschlechtseintrag, die der Geschlechtsidentität entsprechen.
Könnte daran liegen dass das Selbsbestimmungsgesetz im Gegensatz zum TSG keine Hürden hat.
Tussinelda schrieb:Zudem ist es unklar, nach welchen Kriterien eine nicht-binäre Person am Erscheinungsbild identifiziert werden soll.
Nur weil eine Person behauptet nicht-binär zu sein ist es ja nicht plötzlich unmöglich sie als Frau/Mann zu identifizieren. Menschen können das recht gut.
Tussinelda schrieb:Der Leitfaden drängt Sauna-Personal und Besucher*innen in ein ethisches Dilemma und wird auch cis Personen treffen, die nicht den heteronormativen Vorstellungen des Personals entsprechen.
Nochmal, Menschen sind gut darin zu erkennen welches Geschlecht ihr Gegenüber hat.