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Was denkt ihr über Transgender?

4.370 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Frau, Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was denkt ihr über Transgender?

gestern um 22:37
@Atheos

Ich versteh wirklich dein Problem nicht. Inwiefern beeinträchtigt das Thema denn deinen Alltag? Hast du wirklich täglich mit so radikalen Aktivisten zu tun? Ich meine, wenn du das Ganze nicht ernst nimmst oder abtust, kannst du es ja auch einfach ignorieren. ;-) Wer hier schreibt, noch dazu so intensiv, hat aber in der Regel eine Motivation. Welche ist deine?


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Was denkt ihr über Transgender?

gestern um 22:48
Zitat von paxitopaxito schrieb:Die Gewalt gegen Transmenschen ist in ekelhafter Weise herrausragend. Ich würde ihnen zur Zeit dringend davon abraten sich öffentlich zum Ziel zu machen, egal wie. Und ja, das übertrifft (anteilig gesehen) die Gewalt gegen Frauen.
Diese Aussage stimmt nur, wenn Du nur von politisch motivierter Gewalt spricht.
Hier belegen die Zahlen, dass der Personenkreis „Sexuelle Orientierung“ und/oder „Geschlechtsbezogene Diversität“ deutl. stärker von Hasskriminalität betroffen ist als Nicht-Trans-Frauen.

Wenn man aber nicht nur auf die politisch motivierte Gewalt schaut, sondern auch all die anderen Gewaltdelikte berücksichtigt, wie z.B. Sexualdelikte an Frauen, dann wird man sehen, dass diese absolute Fallzahl sehr viel größer ist als die unter der Kategorie politisch motivierte Gewalt.
Und da es bei all diesen Gewaltdelikten, wie z.B. Sexualdelikten, keine Aufschluesslung nach Transperson und Frauen gibt, kann man nicht ableiten, dass Transmenschen von Gewalt überproportional häufiger betroffen sind als Frauen.
Grundsätzlich muss bei allen Straftaten Politisch motivierter Kriminalität eine politische Motivation tatauslösend sein.
Anzumerken ist dabei, dass die Fälle der ersten Dimension, also die im KPMD-PMK abgebildeten Fälle, soweit sie keine echten Staatsschutzdelikte sind, auch in der PKS erfasst sind.
Quelle:
https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/StraftatenGegenFrauen/StraftatengegenFrauenBLB2023.html?nn=237578
Zitat von paxitopaxito schrieb:Häng dich da nicht an PMK auf. Es ist die einzige Erfassung die wir haben und die Täter sind mehrheitlich politisch nicht eindeutig zuzuordnen.
Natürlich schau ich mir Statisiken genau an. Man kann nur lernen. Und differenzieren ist immer gut.


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Was denkt ihr über Transgender?

gestern um 23:02
Zitat von philaephilae schrieb:Hast du wirklich täglich mit so radikalen Aktivisten zu tun?
Der Einfluss der radikalen Aktivisten ist schon bemerkenswert. Mit signifikanten Einfluss auf Frauenschutzraeume.
Es knirscht da gerade in mehreren Ländern, die weit vorgeprescht waren und jetzt zurückrudern.
Also durchaus ein interessantes gesellschaftspolitisches Thema. Auch in Dtl. - Liebich etc. und die Diskussionen, die um das SBGG neu auffachen werden.

Und auch unter medizinischen Gesichtspunkten ein echter Paradigmenwechsel, v.a. auch in den Behandlungsangeboten für Transgender-Jugendliche (affirmativer Ansatz ja/nein, Pupertätsblocker ja/nein als Stichworte). Da schlägt man sich sich so richtig die Köpfe ein.
Ich bin mal gespannt, welche Meinung in 25 Jahren vorherrschend sein wird.


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Was denkt ihr über Transgender?

gestern um 23:07
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich rede über Gewalt gegen Transpersonen. Wenn du Transaktivismus thematisieren möchtest, mach nen Thread auf.
Um ehrlich zu sein, wenn ich an transsexuelle Menschen denke, dann überwiegend an Transaktivisten. Zusätzlich natürlich auch an populäre Menschen wie Ganserer. Und die hinterlassen bei mir keinen guten Eindruck.
Zitat von philaephilae schrieb:Hast du wirklich täglich mit so radikalen Aktivisten zu tun
Man kommt immer mal wieder indirekt mit ihnen in Berührung. Hogwarts Legacy habe ich mir trotz des veranstaltetenden Furors gekauft. Oder eigentlich gerade deswegen. Und ja, ich hoffe, dass es nicht mehr Berührungspunkte geben wird, z.B. durch Voträge im Rahmen von "Aufklärungsveranstaltungen" an der Schule.

Es geht übrigens auch anders. Einer meiner Kollegen ist schwul und engagiert sich für queere Menschen. Politisch und sachlich, ganz ohne Anfeindungen und Shitstorms.


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gestern um 23:16
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Der Einfluss der radikalen Aktivisten ist schon bemerkenswert.
Die sind vor allem auch ziemlich laut. So laut, dass die Begriffe "Frau" und "Mutter" mittlerweile ziemlich verpönt sind...


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Was denkt ihr über Transgender?

gestern um 23:16
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Transaktivisten. Zusätzlich natürlich auch an populäre Menschen wie Ganserer. Und die hinterlassen bei mir keinen guten Eindruck.
Ja, die hinterlassen keinen guten Eindruck, in der Tat. So ganz und gar nicht.
Julia Monro - solche Leute tun der Trans-Community nicht gut, ist meine Meinung.

Diese Judith Butler Theorie ist so gar nicht meins.
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:wenn ich an transsexuelle Menschen denke,
Ich hab da tatsächlich andere Leute im Kopf, die echt ok sind (auch wenn ich sie nur aus Büchern und Interviews kenne ;-). Eliot Page, Carola Kretschmer (die Gitarristin v. Udo Lindenberg)), Chris/Nadia Brönimann

Und jetzt, wenn ich mich so umschaue - es gibt da echt vernünftige Transmenschen.
Die anerkennen, dass eine Transfrau ein biologischer Mann ist. Dass Diagnosen und psychiologische Begleitung dienlich sein kann, wenn man so schwerwiegende Lebensentscheidungen treffen möchte.
PersiaX, Blaire White, Frank Gommert, Till Randolf Ammelung

Youtube: “Trans Women Aren’t Women” Says Blaire White, A Trans Woman
“Trans Women Aren’t Women” Says Blaire White, A Trans Woman
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Was denkt ihr über Transgender?

gestern um 23:24
Zitat von philaephilae schrieb:Ich meine, wenn du das Ganze nicht ernst nimmst oder abtust, kannst du es ja auch einfach ignorieren.
Das ist genau der Fehler, den sehr viele Leute gemacht haben, als dieser Hype in den USA in den Universitäten entstanden ist. Man hat es nicht ernstgenommen. Aber es hat nicht lange gedauert und da wurden Hochschulen gleichgeschaltet, jeder andersdenkende ausgegrenzt, Dozenten vor Committees zitiert - das Einstiegsprogramm des Totalitarismus. Ergebnis ist nun (verkürzt) Trump.
Zitat von philaephilae schrieb:Wer hier schreibt, noch dazu so intensiv, hat aber in der Regel eine Motivation. Welche ist deine?
Was soll dieses Geraune? Hier schreiben viele Leute sehr viel. Fragst du das jeden?


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Was denkt ihr über Transgender?

gestern um 23:43
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Blaire White
Die verfolge ich auch regelmäßig. Die mag ich sehr.


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Was denkt ihr über Transgender?

gestern um 23:44
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Und jetzt, wenn ich mich so umschaue - es gibt da echt vernünftige Transmenschen.
Die gibt es sicherlich.

Ich höre gerne Life of Agony. Das habe ich auch vor 2024 getan, als Keith Caputo noch Mina Caputo war. Danach dann plötzlich:
Transfrau und Life Of Agony-Sängerin Mina Caputo (früher Keith Caputo) hat sich in einem emotionalen Video zu Wort gemeldet. Darin verkündet die Alternative-Rockerin, dass sie ihre Geschlechtsdysphorie [Zustand, bei dem sich Personen nicht mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren — Anm.d.A.] geheilt hat, künftig wieder Keith heißen und sich 2025 körperlich komplett zurück verwandeln wird.
Quelle: https://www.metal-hammer.de/mina-caputo-life-of-agony-wird-wieder-zu-keith-2292645/


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Was denkt ihr über Transgender?

gestern um 23:58
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Danach dann plötzlich:
Ähnlich wie Brönimann - lange Zeit Nadia, jetzt Chris/Nadia.
Wobei sie sich nicht körperlich zurückverwandeln wird.

Aber ihre Erkenntnis ist auch: der Körper war es nicht.
Heute macht Brönimann sich Vorwürfe. 16 Operationen hat sie ihrem Körper zugemutet. Zum Teil ist sie auch auf sich selbst sauer, dass sie nicht erst den therapeutischen Weg gegangen ist. Zwar war auch damals vor einer solchen Transition ein psychologisches Gutachten Pflicht, aber das hatte sie sich für viel Geld erkauft. Ein Fehler, den Brönimann bis heute bereut. Denn schon nach der geschlechtsangleichenden Operation, hat Chris, der sich fortan Nadia nennt, gemerkt, dass die Transition nicht der richtige Weg war.
Nadia Brönimann, die Chris wieder mehr Raum in ihrem Leben geben möchte, sagt heute, dass Gespräche ihr mehr geholfen hätten als der Griff zum Skalpell. Nadia sei eher wie ein Korsett, das sie als Person umschnürt. Und genau daraus will Brönimann jetzt ausbrechen. Allerdings gibt es für diese Entscheidung nicht nur Lob – gerade aus der queeren Community. Brönimann wird vorgeworfen, dass sie mit dem Detransitionswunsch das "feindliche" Lager bediene. Ein weiterer Vorwurf: Sie verbreite damit ein negatives Bild des Themas in der Öffentlichkeit.
Quelle:
https://www.bremenzwei.de/themen/nadia-broenimann-trans-detransition-100.html

Ich will an ihrem Beispiel gar nicht sagen, dass eine Gesprächstherapie für alle Betroffenen ausreichend wäre.
Aber ich denke, es taete gut, dass jeder Betroffene sehr genau darüber nachdenkt, ob es am Körper liegt oder ob er eine gesellschaftliche Rolle leben möchte, für die keine tiefgreifenden OPs und evtl. auch keine Hormone nötig wären.
Und das kriegt man alleine nicht hin, da braucht man einen guten Therapeuten.
My two cents.


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Was denkt ihr über Transgender?

um 01:05
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Der Einfluss der radikalen Aktivisten ist schon bemerkenswert. Mit signifikanten Einfluss auf Frauenschutzraeume.
Eine Frauengruppe die meiner Meinung besonders darunter leidet sind lesbische Frauen. Gefühlt sind fast alle Transfrauen lesbisch (reiner Zufall natürlich) und drängen in lesbische Räume. Lesben die nichts mit lesbischen Transfrauen und deren "weiblichen Penissen" zu tun haben wollen sind natürlich transfeindlich. Ich meine mal gelesen zu haben dass in Australien lesbische Frauen keine Transfrauen mehr aus ihren Räumen ausschließen dürfen. Männer die plötzlich ihre weibliche Seite entdecken nehmen auch nur sehr selten Operationen vor. So weit geht der Fetisch dann doch nicht. Autogynophilie ist auch so ein Thema das bei diesem Thema übersehen wird.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Es knirscht da gerade in mehreren Ländern, die weit vorgeprescht waren und jetzt zurückrudern.
Nur Deutschland gibt Richtung Sackgasse nochmal ordentlich Gas...
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:affirmativer Ansatz ja/nein
Definitiv Nein. Liest man Erfahrungsberichte von Detransitionierern merkt man wie ungeheuer schwierig es ist aus dem Transstrudel rauszukommen. Weil einfach keiner hinterfragen oder zweifeln darf. Wenn die betroffene Person sagt sie ist trans dann ist sie auch trans und darf nur dabei unterstützt werden.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Pupertätsblocker ja/nein
Ebenfalls Nein. Außer in dem sehr seltenen Fall wenn ein Kind bereits anfängt in die Pubertät zu kommen. In einem solchen Fall können Blocker helfen. Aber es sind eben Ausnahmefälle.
Pubertätsblocker für Jugendliche damit sie Zeit haben darüber nachzudenken ob sie Frau oder Mann sein wollen. Absolut Nein. Die Studie wurde hier schonmal irgendwo gepostet. Ca. 90% der Personen die Anzeichen für Geschlechtsdysphorie zeigen tun es nach durchgemachter Pubertät nicht mehr. Nehmen sie Pubertätsblocker entscheiden sich mehr als 90% für eine Transition. Die Pubertät ist eine sehr wichtige Zeit in unserem Leben. Wenn ich von Jugendlichen lese die Blocker nehmen und direkt transitionieren aber niemals sexuelle Erfahrungen gemacht haben, später dann merken dass sie eigentlich "nur" homosexuell sind aber es jetzt zu spät ist weil sie entweder keine sexuellen Gefühle mehr haben können oder nicht mehr die passenden Geschlechtsteile dafür haben... krank.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Da schlägt man sich sich so richtig die Köpfe ein.
Nur sind die Waffen ungleich verteilt. Fakten,Zahlen, Studien auf der einen Seite. Gefühle und Empörung auf der anderen...
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich bin mal gespannt, welche Meinung in 25 Jahren vorherrschend sein wird.
Ich denke nicht das es so lange dauern wird.
Zitat von AniaraAniara schrieb:So laut, dass die Begriffe "Frau" und "Mutter" mittlerweile ziemlich verpönt sind...
Dafür haben wir so schöne Begriffe wie menstruierende Person, stillende Person etc...
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Nadia Brönimann, die Chris wieder mehr Raum in ihrem Leben geben möchte, sagt heute, dass Gespräche ihr mehr geholfen hätten als der Griff zum Skalpell.
Wie so vielen...
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Brönimann wird vorgeworfen, dass sie mit dem Detransitionswunsch das "feindliche" Lager bediene. Ein weiterer Vorwurf: Sie verbreite damit ein negatives Bild des Themas in der Öffentlichkeit.
Klassiker.
"Ihr müsste den Betroffenen zuhören. Nur deren Erfahrungen zählen."
"Ich habe hier Erfahrungsberichte von Detransitionierern die zeigen dass..."
"NICHT DIESE ERFAHRUNGEN"!!!
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich will an ihrem Beispiel gar nicht sagen, dass eine Gesprächstherapie für alle Betroffenen ausreichend wäre.
Aber man sollte damit anfangen. Hormone und Operationen sollten die letzte Maßnahme sein wen nötig. Nicht die erste.
Es gibt viele Gründe warum sich jemand unwohl im eigenen Körper fühlt. Soziale Probleme, psychische Probleme, Missbrauch, Pornos, Angst vor der Pubertät, Geschlechtsstereotype etc. Ja auch Geschlechtsdysphorie aber selten. Körperliche Veränderungen helfen da eben nicht.
Man darf auch nicht vergessen dass egal wie viele geschlechtsangleichende Operationen man an sich vornehmen lässt ,man niemals an das "Original" heran kommt.


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Was denkt ihr über Transgender?

um 06:52
@Justsaying
@Atheos
@paxito

Ich hatte mich damit schonmal beschäftigt, warum es denn so einen Anstieg von Homophobie und Antisemitismus gibt. Und Berlin ist da wohl die einzige Stadt die die Bezirke registriert in denen die Strafttaten begangen wurden.

Ich will jetzt nicht mit einem Finger auf eine Partei zeigen aber die Bezirke in denen die Grünen bei der Europawahl gewonnen haben, haben regelmäßig die meiste Homophobie und den meisten Antisemitismus. Besonders religiös sind die Bezirke auch nicht, da das oft als Grund untergeschoben wird, wobei ich denke zu Unrecht.

Also kann es schon sein, dass, wie ein User hier meinte, die Diskussion darüber, die Leute radikalisiert hat. In dem Fall haben die Grünen selbst ihre eigenen Leute radikalisiert haben.

Reiseziele ablehnen wegen politischen Ausschlags? (Seite 2) (Beitrag von blueavian)

Homophobie ist nicht in dem Beitrag deswegen erwähne ich es hier:
Die angezeigten trans- und homophoben Straftaten in Berlin weisen weiterhin geografische Schwerpunkte in LSBTIQ*-Ausgeh- und Wohnvierteln auf. Ein besonders großer Teil der Fälle wird in Mitte (24,8 %), Tempelhof-Schöneberg (17,6 %) und Friedrichshin-Kreuzberg (17,4 %) angezeigt.
Quelle: https://www.berlin.de/sen/justv/presse/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1271674.php?utm_source=chatgpt.com


Das wäre, wenn es stimmt, so nach dem Motto, wählt uns wir kämpfen für eure Rechte, nachdem wir das Problem überhaupt erst erzeugt haben.


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Was denkt ihr über Transgender?

um 07:16
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Und da es bei all diesen Gewaltdelikten, wie z.B. Sexualdelikten, keine Aufschluesslung nach Transperson und Frauen gibt, kann man nicht ableiten, dass Transmenschen von Gewalt überproportional häufiger betroffen sind als Frauen.
Diese Aussage meinerseits beruht auch auf den Umfragen zu Gewalterfahrungen unter Frauen bzw. Transpersonen.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Und jetzt, wenn ich mich so umschaue - es gibt da echt vernünftige Transmenschen.
Hm, haben die vernünftigen zufällig alle eine Meinung die dir gefällt?
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ich will jetzt nicht mit einem Finger auf eine Partei zeigen
Um genau das dann zu tun…
Zitat von blueavianblueavian schrieb:aber die Bezirke in denen die Grünen bei der Europawahl gewonnen haben, haben regelmäßig die meiste Homophobie und den meisten Antisemitismus
Nennt man Korrelation.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:In dem Fall haben die Grünen selbst ihre eigenen Leute radikalisiert haben.
Ja, genau, die Grünen sind Schuld weil die ihre Anhänger radikalisiert haben. Dabei liest du in deinem eigenen Zitat, dass es sich bei den Vierteln um „Ausgeh- und Wohnviertel“ der LGBTQ Szene handelt. Wo mehr (Trans)Personen sind, kann auch mehr passieren. Erklärt deinen bemerkenswerten Fund ganz ohne radikale Grünenanhänger.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Und das kriegt man alleine nicht hin, da braucht man einen guten Therapeuten.
Als Möglichkeit gerne, als Zwangsvorgabe lehne ich das entschieden ab. Es ist im Übrigen auch einfach falsch jeder Transperson Geschlechtsdysphorie pauschal zu „diagnostizieren“.


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Was denkt ihr über Transgender?

um 07:32
Zitat von paxitopaxito schrieb:Um genau das dann zu tun…
Das ist in dem Fall angemessen. Da ja Grüne genau das ständig tun und das Thema und das Leid der Leute gern für ihren Hass und ihre Hetze politisch intrumentalisieren und sie gern ihre eigene Medizin schmecken können. Sie sagen ja immer, dass es an Rechten liegt. Allerdings sind diese Dinge eben genau dort, wo ihre Wähler wohnen. Sowohl Antisemitismus als auch Homophobie.

Es wird sogar als Standard gesehen. Wenn also eine yntisemitische Attacke oder homophobe Attacke erfolgt wird das einfach standarmäßig als rechtsextrem manchmal auch islamistisch bezeichnet, was eben selbst schon linksextrem ist da man vom Aussehen nicht auf den Grund der Tat schließen kann und das Wahlverhalten auch gar nicht abgefragt wird.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nennt man Korrelation.
Ja. Und laut Ockhams Rassiermesser ist die wahrscheinlichste Begründung immer die richtige, da man andere Faktoren ausschließen kann.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ja, genau, die Grünen sind Schuld weil die ihre Anhänger radikalisiert haben. Dabei liest du in deinem eigenen Zitat, dass es sich bei den Vierteln um „Ausgeh- und Wohnviertel“ der LGBTQ Szene handelt. Wo mehr (Trans)Personen sind, kann auch mehr passieren. Erklärt deinen bemerkenswerten Fund ganz ohne radikale Grünenanhänger.
Lgbtq- Personen gibt es überall. Das liegt ja nicht daran dass es erzogen werden kann. Zumindest nicht meines Wissens.


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Was denkt ihr über Transgender?

um 07:40
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Das ist in dem Fall angemessen.
Dann sag doch nicht du willst XYZ nicht tun, wenn es dir genau darum geht.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Sie sagen ja immer, dass es an Rechten liegt.
Sagen Sie das immer? Wer genau, wo genau?
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Allerdings sind diese Dinge eben genau dort, wo ihre Wähler wohnen. Sowohl Antisemitismus als auch Homophobie.
Korrelationen sind keine Kausalitäten. Nur weil die Zahl der Störche mit der Zahl der geborenen Kinder korreliert bringt der Klapperstorch nicht die Babys.
Ich hab dich auf eine Recht gute Begründung hingewiesen die ohne spekulative transphobe Grünenanhänger auskommt.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ja. Und laut Ockhams Rassiermesser ist die wahrscheinlichste Begründung immer die richtige, da man andere Faktoren ausschließen kann.
Richtig. Deine „Theorie“ ist voll von subjektiven Befindlichkeiten und unprüfbaren Annahmen. Ich bot dir eine bessere, die sich sogar aus dem ableitet, was du zitiert hast.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Lgbtq- Personen gibt es überall.
Jo, die haben aber schon Viertel und Räume wo sie deutlich häufiger anzutreffen sind - weil sie dort bevorzugt wohnen und feiern. Und das sind (überraschend) genau die Viertel um die es geht.


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Was denkt ihr über Transgender?

um 08:02
Zitat von paxitopaxito schrieb:Dann sag doch nicht du willst XYZ nicht tun, wenn es dir genau darum geht.
Das war auch Satire und Ironie. Mein Gott bist du schwer von Begriff.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Sagen Sie das immer? Wer genau, wo genau?
Du z.b.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Halt meinst du hier die blaune Neurechte? Hmmm, vermutlich nicht.
Was schon ziemlich komisch ist, da du das gerade kritisiert hast.

zudem eben wie gesagt in den Statistiken wird das als Standard gesetzt und eben auch auf Demonstrationen gibt es dort eine Politisierung, z.b. der Kampf gegen Rechts.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Korrelationen sind keine Kausalitäten. Nur weil die Zahl der Störche mit der Zahl der geborenen Kinder korreliert bringt der Klapperstorch nicht die Babys.
Ich hab dich auf eine Recht gute Begründung hingewiesen die ohne spekulative transphobe Grünenanhänger auskommt.
Ähm. Das ist wie gesagt Okhams Rassiermesser. Die logischste Erklärung ist meist die Richtige. Es wurden alle anderen Faktoren wie z.b. Religion ausgeschlossen und es ist diesselbe Stadt somit eine gleiche Lebensweise usw.

Zudem machen das doch Statistiken ständig Korrelationen zu erwähnen. Da sagt auch kein Grüner das sind Korrelationen, sondern sagen einfach es liegt an Rechten, wenn da steht es sind rechte Taten. Da müssten die wie gesagt auch sagen es liegt an Korrelationen, machen sie aber nicht. Also Doppelmoral.

Aber auch die Statistiken sind mit Vorsicht zu genießen, da sie eben so Sachen wie Hakenkreuz automatisch als rechte Straftat sehen usw.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Richtig. Deine „Theorie“ ist voll von subjektiven Befindlichkeiten und unprüfbaren Annahmen. Ich bot dir eine bessere, die sich sogar aus dem ableitet, was du zitiert hast.
Nö. Ist nicht logisch. Da alle andere Faktoren die möglich sind schon ausgeschlossen wurden (z.b. Religion).
Zitat von paxitopaxito schrieb:Jo, die haben aber schon Viertel und Räume wo sie deutlich häufiger anzutreffen sind - weil sie dort bevorzugt wohnen und feiern. Und das sind (überraschend) genau die Viertel um die es geht.
In der Stadt gibt es mehr Lokale für Schwule und Lesben, allerdings feiern die überall anderes genauso viel und sind dort sogar in Kontakt mit Nicht-LGBTQ-Personen. Ich wüsste jetzt auch nicht das in Städten mehr LGBTQ-Personen leben. Sie sind in Städten einfach häufiger zusammen anzutreffen, da in Städten mehr Leute leben. Woanders sind die eben in nichtspezifischen Lokalen anzutreffen.


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Was denkt ihr über Transgender?

um 08:18
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Ähm. Das ist wie gesagt Okhams Rassiermesser.
Ich würde nicht sagen, dass deine These hier besser abschneidet. Eine einfachere Theorie ist nur dann vorzuziehen, wenn sie den Sachverhalt genauso gut erklärt, wie konkurrierende Theorien. Hierzu müsste man Untersuchungen anstellen.

Bis dahin scheint zumindest aus meiner Sicht logischer zu sein:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wo mehr (Trans)Personen sind, kann auch mehr passieren. Erklärt deinen bemerkenswerten Fund ganz ohne radikale Grünenanhänger.
Transpersonen zieht es wohi tendenziell dorthin, wo sie die wenigsten Probleme haben. Und das korreliert, da gehe ich jede Wette ein, wunderbar mit der Zahl der Grünenwähler.


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Was denkt ihr über Transgender?

um 08:25
@paxito
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ja, genau, die Grünen sind Schuld weil die ihre Anhänger radikalisiert haben.
Würdest Du das auch so verlachen, wenn diese Aussage in Bezug auf eine rechtsextreme Partei getroffen worden wäre?


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Was denkt ihr über Transgender?

um 08:49
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Transpersonen zieht es wohi tendenziell dorthin, wo sie die wenigsten Probleme haben. Und das korreliert, da gehe ich jede Wette ein, wunderbar mit der Zahl der Grünenwähler.
Danke.
Zitat von blueavianblueavian schrieb:In der Stadt gibt es mehr Lokale für Schwule und Lesben
Herrje, in dem vor DIR zitierten werden diese Stadtteile als besondere Wohn- und Feierorte von LGBTQI* genannt. Ja, da gibt es statistisch dann auch mehr solche Personen als an anderen Stadtteilen und ja das erklärt völlig ausreichend warum dort mehr Straftaten an diesen Leuten verübt werden.
Das heißt nicht, das es im Rest der Stadt keine Lokale für Schwule gibt oder dort keine vorkommen. Nur das in den Stadtteilen um die es geht einfach mehr Personen sind.
Zitat von soomasooma schrieb:Würdest Du das auch so verlachen, wenn diese Aussage in Bezug auf eine rechtsextreme Partei getroffen worden wäre?
Im Zusammenhang einer solchen Korrelation und Argumentation? Ja, sicher. Das ist hanebüchen, egal um welche Partei es dabei geht. Nur weil es an bestimmten Orten mehr Personen der Gruppe XYZ gibt UND dort gleichzeitig ein bestimmtes Wahlverhalten beobachtet wird, ist nicht die präferierte Partei schuld an allen Besonderheiten dieser Orte.
Ein Beispiel: in Sachsen wählen besonders viele Menschen die AfD. Gleichzeitig schneidet Sachsen besonders gut bei der PISA Studie ab. Die AfD ist aber nicht die Ursache für das gute Abschneiden bei PISA. Wieso auch?


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um 08:51
Zitat von paxitopaxito schrieb:Diese Aussage meinerseits beruht auch auf den Umfragen zu Gewalterfahrungen unter Frauen bzw. Transpersonen.
Du magst einfach recht behalten, mmm, auch wenn Du keine Statistik hast, die diese Aussage zu Gewalterfahrungen im allg. belegt.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Hm, haben die vernünftigen zufällig alle eine Meinung die dir gefällt?
Nicht zufällig.

Mit Transaktivisten, die gerne die Heteronormativitäts-Keule schwingen, kann ich definitiv nichts anfangen. Warum auch?
Selbst maximale Toleranz einfordern und gleichzeitig den '"heterosexuellen Spiessern" Queerfeindlichkeit und Homophobie zu unterstellen, ist doch - krank. Das passt zu Leuten, die sich gerne in der Opferrolle sehen und aus ihrer vermeintlichen Opferrolle heraus Forderungen ableiten.

Oder mit Personen, die den Spruch "EIne Transfrau ist eine Frau. Nicht vergessen." vor sich her tragen, wie Gazelle und andere social Media-Phänomene.

@blueavian
Dank für die Berichte, in deinem Link. Sehr interessant, habe gerade kurz reingeblättert.
Zitat von paxitopaxito schrieb:blueavian schrieb:
Allerdings sind diese Dinge eben genau dort, wo ihre Wähler wohnen. Sowohl Antisemitismus als auch Homophobie.
Zitat von paxitopaxito schrieb:die ohne spekulative transphobe Grünenanhänger
Die Grünen haben das Trans-Thema ja sehr gepusht. (Lisa Paus mit ihrem "eine Transfrau ist eine Frau" ...), dort, wo sie wohnen haben sich Transpersonen wohl ermutigt gefühlt sich offener als Transperson zu positionieren - was nicht jedem gefallen hat und womit manche unangemessen und mit Gewalthandlungen reagiert haben.
Ich glaube aber nicht, dass es sich hierbei um transphobe Grünanhänger handelt....
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Transpersonen zieht es wohi tendenziell dorthin, wo sie die wenigsten Probleme haben. Und das korreliert, da gehe ich jede Wette ein, wunderbar mit der Zahl der Grünenwähler.
Ja.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Feierorte von LGBTQI*
AUf Partymailen gibt es dazu immer mehr Konflikte als sonst wo....


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