Justsaying schrieb:Der Einfluss der radikalen Aktivisten ist schon bemerkenswert. Mit signifikanten Einfluss auf Frauenschutzraeume.
Eine Frauengruppe die meiner Meinung besonders darunter leidet sind lesbische Frauen. Gefühlt sind fast alle Transfrauen lesbisch (reiner Zufall natürlich) und drängen in lesbische Räume. Lesben die nichts mit lesbischen Transfrauen und deren "weiblichen Penissen" zu tun haben wollen sind natürlich transfeindlich. Ich meine mal gelesen zu haben dass in Australien lesbische Frauen keine Transfrauen mehr aus ihren Räumen ausschließen dürfen. Männer die plötzlich ihre weibliche Seite entdecken nehmen auch nur sehr selten Operationen vor. So weit geht der Fetisch dann doch nicht. Autogynophilie ist auch so ein Thema das bei diesem Thema übersehen wird.
Justsaying schrieb:Es knirscht da gerade in mehreren Ländern, die weit vorgeprescht waren und jetzt zurückrudern.
Nur Deutschland gibt Richtung Sackgasse nochmal ordentlich Gas...
Justsaying schrieb:affirmativer Ansatz ja/nein
Definitiv Nein. Liest man Erfahrungsberichte von Detransitionierern merkt man wie ungeheuer schwierig es ist aus dem Transstrudel rauszukommen. Weil einfach keiner hinterfragen oder zweifeln darf. Wenn die betroffene Person sagt sie ist trans dann ist sie auch trans und darf nur dabei unterstützt werden.
Justsaying schrieb:Pupertätsblocker ja/nein
Ebenfalls Nein. Außer in dem sehr seltenen Fall wenn ein Kind bereits anfängt in die Pubertät zu kommen. In einem solchen Fall können Blocker helfen. Aber es sind eben Ausnahmefälle.
Pubertätsblocker für Jugendliche damit sie Zeit haben darüber nachzudenken ob sie Frau oder Mann sein wollen. Absolut Nein. Die Studie wurde hier schonmal irgendwo gepostet. Ca. 90% der Personen die Anzeichen für Geschlechtsdysphorie zeigen tun es nach durchgemachter Pubertät nicht mehr. Nehmen sie Pubertätsblocker entscheiden sich mehr als 90% für eine Transition. Die Pubertät ist eine sehr wichtige Zeit in unserem Leben. Wenn ich von Jugendlichen lese die Blocker nehmen und direkt transitionieren aber niemals sexuelle Erfahrungen gemacht haben, später dann merken dass sie eigentlich "nur" homosexuell sind aber es jetzt zu spät ist weil sie entweder keine sexuellen Gefühle mehr haben können oder nicht mehr die passenden Geschlechtsteile dafür haben... krank.
Justsaying schrieb:Da schlägt man sich sich so richtig die Köpfe ein.
Nur sind die Waffen ungleich verteilt. Fakten,Zahlen, Studien auf der einen Seite. Gefühle und Empörung auf der anderen...
Justsaying schrieb:Ich bin mal gespannt, welche Meinung in 25 Jahren vorherrschend sein wird.
Ich denke nicht das es so lange dauern wird.
Aniara schrieb:So laut, dass die Begriffe "Frau" und "Mutter" mittlerweile ziemlich verpönt sind...
Dafür haben wir so schöne Begriffe wie menstruierende Person, stillende Person etc...
Justsaying schrieb:Nadia Brönimann, die Chris wieder mehr Raum in ihrem Leben geben möchte, sagt heute, dass Gespräche ihr mehr geholfen hätten als der Griff zum Skalpell.
Wie so vielen...
Justsaying schrieb:Brönimann wird vorgeworfen, dass sie mit dem Detransitionswunsch das "feindliche" Lager bediene. Ein weiterer Vorwurf: Sie verbreite damit ein negatives Bild des Themas in der Öffentlichkeit.
Klassiker.
"Ihr müsste den Betroffenen zuhören. Nur deren Erfahrungen zählen."
"Ich habe hier Erfahrungsberichte von Detransitionierern die zeigen dass..."
"NICHT DIESE ERFAHRUNGEN"!!!
Justsaying schrieb:Ich will an ihrem Beispiel gar nicht sagen, dass eine Gesprächstherapie für alle Betroffenen ausreichend wäre.
Aber man sollte damit anfangen. Hormone und Operationen sollten die letzte Maßnahme sein wen nötig. Nicht die erste.
Es gibt viele Gründe warum sich jemand unwohl im eigenen Körper fühlt. Soziale Probleme, psychische Probleme, Missbrauch, Pornos, Angst vor der Pubertät, Geschlechtsstereotype etc. Ja auch Geschlechtsdysphorie aber selten. Körperliche Veränderungen helfen da eben nicht.
Man darf auch nicht vergessen dass egal wie viele geschlechtsangleichende Operationen man an sich vornehmen lässt ,man niemals an das "Original" heran kommt.