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Was denkt ihr über Transgender?

4.389 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Frau, Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was denkt ihr über Transgender?

um 09:07
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Du magst einfach recht behalten, mmm, auch wenn Du keine Statistik hast, die diese Aussage zu Gewalterfahrungen im allg. belegt.
Leider nein. Es gibt beim Thema Gewalt gegen queere Menschen in Deutschland einen wirklich hohen Forschungsbedarf. Das sei dazu gesagt. Was wir an Material haben ist da tatsächlich nicht ausreichend. Aber es gibt schon was, darum ging es ja anfänglich.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Mit Transaktivisten, die gerne die Heteronormativitäts-Keule schwingen, kann ich definitiv nichts anfangen. Warum auch?
Heteronormativität ist ein interessantes Thema, man sollte das nicht auf der Ebene von überdrehten Aktivisten behandeln, sondern in Ruhe und sachlich. Ich (ebenfalls) bin kein Fan von Buttler aber sie hat an vielen Stellen eben nicht Unrecht.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Selbst maximale Toleranz einfordern und gleichzeitig den '"heterosexuellen Spiessern" Queerfeindlichkeit und Homophobie zu unterstellen, ist doch - krank.
Ich wäre immer vorsichtig dabei, das pauschal den Leuten zu unterstellen, die man nicht persönlich kennt. Was medial verbreitet wird und eben Aufmerksamkeit generiert, ist nicht unbedingt das was die Menschen tatsächlich denken.
Es gibt ganz sicher Personen die da radikale, undifferenziert und (Verzeihung) schlicht dumme Meinungen vertreten, hab ich auch schon kennenlernen dürfen. Viele sind das aber nicht, auch nicht im ganz linken Spektrum
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Oder mit Personen, die den Spruch "EIne Transfrau ist eine Frau. Nicht vergessen." vor sich her tragen, wie Gazelle und andere social Media-Phänomene.
Ich würde das unterschreiben. Vor allem aus persönlicher Erfahrung heraus, die Transfrauen die ich kenne, sind für mich einfach Frauen. Auf der anderen Seite gibt es eben die gleiche Herangehensweise, nur wird da eben statt mit Sozialwissenschaft/Philosophie mit Biologie/Medizin Totschlagargumente produziert. Nur eine biologische Frau ist eine Frau!
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich glaube aber nicht, dass es sich hierbei um transphobe Grünanhänger handelt....
Danke.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:AUf Partymailen gibt es dazu immer mehr Konflikte als sonst wo....
Jup.


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um 11:23
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Aber ich denke, es taete gut, dass jeder Betroffene sehr genau darüber nachdenkt, ob es am Körper liegt oder ob er eine gesellschaftliche Rolle leben möchte, für die keine tiefgreifenden OPs und evtl. auch keine Hormone nötig wären.
Und das kriegt man alleine nicht hin, da braucht man einen guten Therapeuten.
My two cents.
Da bin ich ganz deiner Meinung.
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Man kommt immer mal wieder indirekt mit ihnen in Berührung.
Es kommt wohl darauf an, in welchem Milieu man sich bewegt, online wie offline. Ich schnappe dann und wann mal auf, aber eher am Rande. Das Thema greift nicht direkt in meinen Alltag ein. Deswegen frage ich ja, ob es bei manchem hier anders wäre.

Vielleicht liegt es auch an Social Media, und inwiefern man sich dort aufhält.
Viele der hier genannten Namen von (radikalen) Transaktivisten habe ich vor dem Lesen dieses Threads noch nie gehört.
Und auch nicht, was diese zT so von sich geben.
Zitat von HeliamphoraHeliamphora schrieb:So laut, dass die Begriffe "Frau" und "Mutter" mittlerweile ziemlich verpönt sind...
Dafür haben wir so schöne Begriffe wie menstruierende Person, stillende Person etc...
Das ist mir auch noch nie untergekommen. Vielleicht muss man sich dazu schon in ganz speziellen Bubbles herumtreiben.
Im Alltag ist so etwas schlicht nicht präsent. Gerade mal der Konflikt um die Gendersprache, der aber auch schon wieder abflaut mittlerweile.


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um 11:34
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Aber es hat nicht lange gedauert und da wurden Hochschulen gleichgeschaltet, jeder andersdenkende ausgegrenzt, Dozenten vor Committees zitiert - das Einstiegsprogramm des Totalitarismus. Ergebnis ist nun (verkürzt) Trump.
Klingt für mich eher nach dem was sich aktuell dort abspielt. Und das wurde also alles von Transaktivisten intiiert? Weißt du etwas über Trump, das wir nicht wissen? ;-)
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Was soll dieses Geraune? Hier schreiben viele Leute sehr viel. Fragst du das jeden?
Nur diejenigen, deren Punkt ich irgendwie nicht herauslesen kann.

Und bei dir im Speziellen hat mich der Widerspruch gewundert. Einerseits bezeichnest du es lediglich als Hype und gehst davon aus, dass es (was auch immer) sich schon bald erledigt haben wird. Andererseits führst du einen regelrechten verbalen Feldzug, gegen Minderheiten, die angeblich versuchen die Mehrheit zu dominieren, und insbesondere zum Thema trans / queer. Da kann man sich schon mal fragen, inwieweit jene Menschen für dich persönlich eine Bedrohung darstellen.


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um 12:28
Zitat von philaephilae schrieb:Klingt für mich eher nach dem was sich aktuell dort abspielt.
Danke für die Bestätigung
Zitat von philaephilae schrieb:Andererseits führst du einen regelrechten verbalen Feldzug, gegen Minderheiten, die angeblich versuchen die Mehrheit zu dominieren, und insbesondere zum Thema trans / queer. Da kann man sich schon mal fragen, inwieweit jene Menschen für dich persönlich eine Bedrohung darstellen.
Ich greife Transaktivisten an, weil ich diese als hochaggressiv ansehe. Du wirst mich nicht erleben, wie ich jemals Transsexuelle angreife. Umgekehrt wirst du es aber erleben, dass meine Angriffe auf Transaktivisten umgedeutet werden als Angriff auf Transsexuelle. Und genau diese hinterfotzige, selbstbeweihräuchernde und anmaßende Art, die aus der Ecke immer wieder kommt, die halte ich für eine große Gefahr für unsere Gesellschaft - ganz so wie andere z.B. die AfD als eine solche Gefahr sehen. Diese Menschen gefährden die politische Kultur in unserem Land.


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um 12:31
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Ich greife Transaktivisten an
Wo kommen solche Angriffe eigentlich vor, bzw. wo triffst Du Transaktivisten an? Ich persönlich muss zugeben, dass ich in meinem Leben noch nie einen radikalen Transaktivisten persönlich getroffen habe, und ich denke, sie sind auch nicht besonders zahlreich (im Gegensatz zu AfD-Aktivisten).


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um 12:33
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wo kommen solche Angriffe eigentlich vor,
Ich hoffe ich brauche nicht erst noch erklären, dass ich rhetorische Angriffe meine.


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um 12:35
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Ich hoffe ich brauche nicht erst noch erklären, dass ich rhetorische Angriffe meine.
Selbst für rhetorische Angriffe braucht es ein passendes Gegenüber. Ich persönlich könnte jetzt keinen Transaktivisten benennen, nicht einmal online.


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um 12:39
Zitat von martenotmartenot schrieb:dass ich in meinem Leben noch nie einen radikalen Transaktivisten persönlich getroffen habe, und ich denke, sie sind auch nicht besonders zahlreich (im Gegensatz zu AfD-Aktivisten).
Ich tatsächlich auch nicht, und ich kenne wirklich viele queere Menschen und auch Transpersonen.
Scheint mir eine Art 'Schreckgespenst' zu sein, das komplett aufgebauscht wird.
Die Transmenschen, die ich kenne, möchten jedenfalls einfach nur unbehelligt ihr Leben leben und diejenigen, die "Aktivismus" in dieser Richtung betreiben, leiten halt Selbsthilfegruppen, geben Betroffenen Hilfestellung im Alltag oder verteilen Infomaterial zum Thema auf dem CSD. Mein Gott, wie schlimm. 🙄
Weiß nicht genau, wieso hier ständig so ein Popanz von wegen "radikale, aggressive Transaktivisten" aufgebaut wird, geschweige denn, weshalb das permanent in einem "Was denkt ihr über Transgender-Thread" aufs Tapet gebracht wird.

Man würde in einem "Was denkt ihr über Männer"- Thread ja auch nicht ständig nur über radikale Macho-Arschlöcher a la Andrew Tate schwadronieren.


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um 12:40
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich persönlich könnte jetzt keinen Transaktivisten benennen, nicht einmal online.
Du hast wahrscheinlich recht. Es gibt keine Transaktivisten. Es gibt auch keinen Kulturkampf. Es gibt keine Wokeness und keine Universitäten oder Firmen, die diesen Trend gepusht oder auf ihn aufgestiegen sind. Es wurden auch niemals irgendwelche Leute diffamiert oder mussten sich Fragestunden an den Universitäten stellen, mit dem Hintergrund ihre Existenz zu zerstören.

Alles reine Einbildung.


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um 12:43
Zitat von AtheosAtheos schrieb:Es gibt keine Wokeness
Wokeness? Häh? Ist für dich "wokes Denken" (d.h. Empathie, Mitmenschlichkeit, Höflichkeit und Akzeptanz) schon gleichzusetzen mit Transaktivisten?

Mir scheint, wir leben da in sehr unterschiedlichen Denk- und Wahrnehmungswelten. Wirkt fast so, als ob das, was ich als alltägliches Verhalten seit meiner Jugend ansehe, aus deiner Perspektive ein "verwerfliches Aktivismusverhalten" ist, kann das sein?


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um 12:47
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich persönlich könnte jetzt keinen Transaktivisten benennen, nicht einmal online
Gutes Beispiel wäre Lilischote auf youtube/twitch welche von einem genozid an transpersonen schwafelt.
https://youtube.com/@lilischote?si=E4fkIDgoSC5I6AUF


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um 13:16
Zitat von AtheosAtheos schrieb:nd genau diese hinterfotzige, selbstbeweihräuchernde und anmaßende Art, die aus der Ecke immer wieder kommt, die halte ich für eine große Gefahr für unsere Gesellschaft - ganz so wie andere z.B. die AfD als eine solche Gefahr sehen. Diese Menschen gefährden die politische Kultur in unserem Land.
Das ist doch völlig absurd, es gibt keine einzige radikale/extreme Transaktivisten Organisation in Deutschland. In Zahlen: 0.
Es gibt keine Partei, keinen mir bekannten Verein, keine deutschlandweiten Strukturen. Du stilisierst ernsthaft irgendwelche Einzelpersonen und Mikrogrüppchen zu einer "großen Gefahr für unsere Gesellschaft". Völlig surreal.
Das dann noch mit der AfD zu vergleichen, eine Partei mit Zehntausenden Mitglieder, Vernetzungen zu allen möglichen Gruppen, präsent in Landtagen und im Bundestag - noch surrealer.


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um 13:21
Zitat von paxitopaxito schrieb:es gibt keine einzige radikale/extreme Transaktivisten Organisation in Deutschland. In Zahlen: 0.
Soweit ich verstanden habe, wird "Transaktivismus" irgendwie mit "Wokeness" in einen Topf geworfen, bzw. "woke Menschen" vermutlich irgendwie mit Aktivisten gleichgesetzt (genau habe ich es nicht verstanden).

Dabei ist das, was manche als "woke" bezeichnen, ein Verhalten und eine Sichtweise, die in meinen jüngeren Jahren eigentlich als ziemlich normal gegolten haben. Ich bin auch keineswegs absichtlich besonders woke, sondern ich bin so, wie ich mein Leben lang gewesen bin. Früher war es meiner Erinnerung normal gewesen, die Mitmenschen zu respektieren, egal, woher sie kommen, wie sie aussehen, wen sie lieben, oder was sie glauben. Aber mir scheint, dass sich der allgemeine Diskurs so stark verschoben hat, dass meine bisherige Normalität inzwischen irgendwie als "radikal" und "aktivistisch" gilt.


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um 13:30
Zitat von martenotmartenot schrieb:Soweit ich verstanden habe, wird "Transaktivismus" irgendwie mit "Wokeness" in einen Topf geworfen, bzw. "woke Menschen" vermutlich irgendwie mit Aktivisten gleichgesetzt (genau habe ich es nicht verstanden).
Von mir aus kann man da die ganze identitätspolitische Linke subsumieren, mit der ich persönlich ja auch nicht unbedingt viel anfangen kann. Der Witz bleibt aber, dass die zu einer "Gefahr für Deutschland" stilisiert wird, obwohl die im Vergleich ein völlig unorganisierter, fragmentierter und in sich zerstrittener Haufen sind - praktisch ohne effektiven Einfluss auf politische Akteure.
Meine Güte selbst die Hefeindustrie ist da deutlich besser aufgestellt.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Früher war es meiner Erinnerung normal gewesen, die Mitmenschen zu respektieren, egal, woher sie kommen, wie sie aussehen, wen sie lieben, oder was sie glauben. Aber mir scheint, dass sich der allgemeine Diskurs so stark verschoben hat, dass meine bisherige Normalität inzwischen irgendwie als "radikal" und "aktivistisch" gilt.
Nein, es geht nicht gegen normalen Anstand sondern gegen eine halluzinierte linke identitätspolitische Bewegung die angeblich die Gesellschaft(en) massiv beeinflusst und steuert. Bohrt man da aber nur ein kleines bisschen nach, bleibt davon wenig übrig.
Am Ende wird einfach alles was man irgendwie als Angriff auf konservative Vorstellungen begreift zusammen genommen und mit dem Knüppel drauf geschlagen. Das dabei im dümmsten Fall selbst konservative Grundwerte (wie die von dir genannten) auf der Strecke bleiben - egal. Es geht gegen das große Übel, das große Böse.
Treppenwitz: während sich die Internetvorkämpfer hier also in völliger Hybris zum Kulturkampf versteigen, werfen sie das permanent ihren Feindbildern vor. Nur folgerichtig das an Gewalttaten gegen Transpersonen dann plötzlich radikale Transaktivisten schuld sind. Schuld sind auf alle Fälle die anderen.


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um 13:42
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das dann noch mit der AfD zu vergleichen, eine Partei mit Zehntausenden Mitglieder, Vernetzungen zu allen möglichen Gruppen, präsent in Landtagen und im Bundestag - noch surrealer.
Von den finanziellen Mitteln ganz zu schweigen.

Es wird auf Krampf ein Findbild aufgebaut, keine Ahnung, warum. Interessanterweise geht's dabei auch immer nur um Transfrauen, nie um Transmänner.


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um 13:44
Zitat von paxitopaxito schrieb:Es geht gegen das große Übel, das große Böse.
Ich stelle mal wieder fest, dass ich keine Ahnung habe, wer diese Aktivisten eigentlich sind, die als Bedrohung für die Gesellschaft angesehen werden.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Interessanterweise geht's dabei auch immer nur um Transfrauen, nie um Transmänner.
Vermutlich wird es als bedrohlicher angesehen, wenn ein Mann zur Frau wird, als umgekehrt? Ich weiß nicht genau, kann mich da nicht rein denken.


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um 13:49
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Es wird auf Krampf ein Findbild aufgebaut, keine Ahnung, warum.
Schau doch in die USA. Um die Gesellschaft nach dem Gusto rechter Meinungsmacher umzubauen.
Schau wie dort mit den Universitäten umgegangen wird, schau auf die Verbote von Büchern, auf die Gesetzgebung usw. usf.
Und während man diesen Kulturkampf führt, kann man sich nebenbei noch schön bereichern.
Das ist die rechte Antwort auf die identitätspolitische Linke, die so zahnlos ist wie ein Gänseblümchen.
Und obwohl wir in Echtzeit dabei zuschauen können wie Neurechte Regierungen in westlichen Ländern Demokratien zerlegen, streiten wir darüber auf welches Klo man gehen darf.
Mit etwas Abstand muss man da schon gratulieren, das ist schon eine echte Leistung.


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um 13:51
Zitat von paxitopaxito schrieb:die so zahnlos ist wie ein Gänseblümchen.
Ein Gänseblümchen, das zum Staatsfeind Nr. 1 hochstilisiert wird. So kommt es mir auch vor.


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um 13:54
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und obwohl wir in Echtzeit dabei zuschauen können wie Neurechte Regierungen in westlichen Ländern Demokratien zerlegen, streiten wir darüber auf welches Klo man gehen darf.
Ja, stimmt schon. Es ist echt absurd.


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um 13:57
Ich mag derartige Vergleiche nicht, eigentlich, weil im Kern ahistorisch.
Trotzdem möchte ich an der Stelle mal an etwas erinnern, das deutsche Institut für Sexualwissenschaft von Hirschfeld (Wikipedia: Institut für Sexualwissenschaft)
Das war prägend für die (heute so genannte) queere Community, gerade für die Homosexuellenbewegung. Dort wurde eine der ersten geschlechtsangleichenden OPs vorgenommen.
Tja, 1933 war dann Ende, mit feierlicher Bücherverbrennung der Bibliothek.
Mich würde es nicht wundern, wenn wir ähnliches bald wieder erleben dürfen.

Sollte vielleicht auch mal diejenigen zum Nachdenken bringen die Transsexualität für ein (post)modernes Phänomen halten.


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