Superuschi schrieb:Trans-Frau, rechtlich anerkannt, in GA Maßnahme,
Und ein Penis. Ein sachlicher Grund.
Superuschi schrieb:Ah, deswegen sind Drogerien und Klamotten/Schuhläden zu 80% auf Frauen ausgerichtet?
Das ist in der Tat richtig. Und dennoch sind davon anteilig die allerwenigsten stereotyp in reinform (deine Formulierung).
Superuschi schrieb:Und doch, der Trans-Mann spielt dabei eine Rolle denn auch hier werden Stereotype herangezogen.
Mag sein. Die Problematik ist darüber hinaus halt anders gelagert. Ein eher feminin wirkender Mensch mit Jeans und Bart fällt weniger auf als ein eher maskuliner Mensch mit Makeup und High Heels. Soweit die rein oberflächliche Thematik. Die allerdings eng daran anknüpft, dass Frauen sich deutlicher von Stereotypen gelöst haben. (Vor nicht allzulanger Zeit war eine Frau mit Hosen noch ein Skandal.)
Superuschi schrieb:Auf was soll .an denn bei so etwas sachlich antworten?
Was ist denn „so etwas“?
Superuschi schrieb:Ich sehe hier lediglich eine persönliche Feststellung und eine Frage, die du dir selber beantworten könntest.
Ich habe mir das selbst beantwortet. Und wie gesagt, es macht mich skeptisch. Bei gleicher Denkweise sollte doch ein ähnliches Ergebnis herauskommen.
paxito schrieb:Welcher Leidensdruck entsteht da mit absoluter Zwangsläufigkeit und müsste therapiert werden?
Es gibt viele Krankheiten, die nicht mit absoluter Zwangsläufigkeit therapiert werden müssen, also wohin soll diese Frage führen?
paxito schrieb:Ganz heißes Eisen, siehe Änderung ICD10 zu ICD11
Reine Definitionssache. Kann sich mit ICD12 wieder ändern.
paxito schrieb:was ist übrigens die Therapie?
Eine Psychotherapie kann helfen, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Auch bei traumatischen Ereignissen wie Vergewaltigung, Kindesverlust, Krebs, etc. Wer einen Therapiebedarf für sich sieht, der kann das also durchaus ausprobieren.
Kältezeit schrieb:Ja, Pech, ist nämlich wissenschaftlich erwiesen..
Das haben wir in anderen Threads hoch und runter diskutiert. Viele Studien sind eher zweifelhafter Natur.