Gina-Lisa Lohfink - der Prozess

@schtabea
Sorry, Deinen Beitrag erst jetzt gerade gesehen. Link zur letzten "Timeline"
Beitrag von emodul (Seite 208)

Emodul

@Durchfall

mhm, dieses twittergespräch ist schon jetzt ein instant classic. das wird noch um die welt gehen!

@osiris13

Keine Ahnung warum du dir irgendwelche Spekulationen über meine Wünsche erlaubst.

Allerdings muss man dir lassen das deine Begründung in der Tat plausibel ist.

@McMurdo

Mir ist immernoch nicht wichtig ob du mir glaubst.

interpreter schrieb: Sie erinnert sich an einvernehmlichen Sex und während des Filmrisses ( durch Videos wider ins Gedächtnis gerufen) passiert etwas mit dem sie nicht einverstanden war.

Nun, da sie nur das Filme moniert hatte, dies auch eindeutig so vom Gericht gesehen wurde, kann sie nicht sagen das sie gewisse Handlungen nicht wollte und dann auf Vergewaltigung pochen.

@Abahatschi

Am schlimmsten finde ich ja wie gesagt wirklich das es dann wirklich manche Frauen gibt die das Statement Vergewaltigung als nutzen für dne Sinn der eigenen Egomanie missbrauchen. Wie gesagt, das schadet NUR denen die wirklich vergewaltigt wurden und jene Männern die Opfer der falschen vergewaltigung wurden.

@Durchfall
Würden wir so einem Lynchmob die Juristische Freiheit geben zu entscheiden, wer/wie bestraft würde, denke ich wären wir in der Hölle gelandet, wo es keien Gerechtigkeit gäbe, außer du hast nur die jeweilige Meinung derer die gerade urteilen.

@emodul

Die Sache mit dem Filmriss ist eben genau der Punkt. MIT Filmriss ist ihre Geschichte durchaus nachvollziehbar. Aber genau diesen Filmriss nimmt ihr die Richterin nicht ab. Meine Vermutung, reine Spekulation : Impulsiv wie sie ist, hat sie sich das eine oder andere Mal verplappert und Dinge erzählt, die sie laut Filmriss Theorie gar nicht wissen kann.

Warten wir die Urteilsbegründung ab.

@Abahatschi

Fakten muss es ausschließlich für eine Verurteilung geben.

Dass es so viele Könntes gibt, so viele mögliche andere Geschichten ist in der Tat ein sehr schlechtes Zeichen.

@CosmicQueen

Sie hat doch die Vergewaltigung moniert. Darum geht es doch hier die ganze Zeit. Vielleicht kannte sie zu dem Zeitpunkt als sie nur die Videos moniert hat einfach noch nicht alle Umständen, weil sie beispielsweise einen Filmriss hatte.

@Durchfall
Solche Tweets machen mich "wütend"...wenn die Selbstjustiz üben und falsch liegen, darf man an ihnen auch Selbstjustiz ausüben? Oder im Zweifel für die Angeklagte? Die schreien sofort nach einem fairen Prozess.

interpreter schrieb:Vielleicht kannte sie zu dem Zeitpunkt als sie nur die Videos moniert hat einfach noch nicht alle Umständen, weil sie beispielsweise einen Filmriss hatte.

und wie kann sie sich bitte durch das ansehen videos dies wieder ins gedächtnis rufen, dass sie vergewaltigt wurde?
im prinzip ist es so, dass gina-lisa bei vorhandenem filmriss, die videos als "unbeteiligter" dritter sieht, genauso wie etwa das gericht!

osttimor schrieb:wie soll das denn bitte ablaufen? ich habe einen filmriss, weiß nichts mehr von gestern. ich sehe dann videos in denen ich sex habe. und daraus leite ich ab, dass es gegen meinen willen war? wow.

Also für so unrealistisch wie du tust, halte ich dieses Szenario jetzt nicht. Seltsamer würde ich es finden, wenn sie eine Vergewaltigung zur Anzeige gebracht hätte und dann nochmals mit einem der beiden Typen in die Kiste gestiegen wäre. Das würde sie auf jeden Fall unglaubwürdig machen.

Emodul

@schtabea

Wenn es wirklich einen guten Grund gibt, nicht an den Filmriss zu glauben, stimme ich dir zu.
Nur müsste man dafür wirklich die Begründung abwarten.

Und reiner Instinkt oder eine bloße Ahnung der Richterin wäre sicher kein ausreichender Grund für eine Verurteilung.

Abahatschi schrieb:Solche Tweets machen mich "wütend"...wenn die Selbstjustiz üben und falsch liegen, darf man an ihnen auch Selbstjustiz ausüben?

Nein dann würden ja wie hier, oder bei Kachelmann sachen kommen wie:" Sie wusste ja nicht das es Selbstjustiz war, sie dachte es wäre Notwehr, weil er guten tag gesagt hatte"

@interpreter
Sie wusste von Anfang an das sie Sex mit beiden hatte, einvernehmlich, wie sie das dann im Nachhinein betrachtet ist dabei irrelevant, da könnte ja jeder der mal Betrunken eine wilde Nacht verbracht hat und es danach bereut eine Vergewaltigung behaupten, sowas wird zurecht mit einer Falschbeschuldigung geahnted.

schtabea schrieb:Die Sache mit dem Filmriss ist eben genau der Punkt. MIT Filmriss ist ihre Geschichte durchaus nachvollziehbar. Aber genau diesen Filmriss nimmt ihr die Richterin nicht ab. Meine Vermutung, reine Spekulation : Impulsiv wie sie ist, hat sie sich das eine oder andere Mal verplappert und Dinge erzählt, die sie laut Filmriss Theorie gar nicht wissen kann.

Das funktioniert aber eigentlich nicht, denn sie hat die Videos ja zumindest teilweise gesehen. Von daher kann man ihr daraus kaum einen Strick drehen.

Emodul

@interpreter
Löblich wie Du durch die "könnte" irgendwas suchst, was GLL "helfen" "könnte"....aber:
Jetzt hat sie die Videos gesehen, jetzt ist sie nüchtern (?), jetzt hatte sie die erneute Chance die "schockierte" Ärztin zu suchen und finden (Zeitungsaufruf hätte gereicht), jetzt hätte sie alles fein säuberlich aus ihrer Sicht darstellen können (nicht kindisch schreien und laufen)...so viel Zeit gehabt und nichts gemacht...schlechter Verteidiger und/oder belastende Beweise nicht liefern können weil sie nicht existieren?
Könnte doch so sein.

was mich wundert das der Sex Clip in 3 Teile geschnitten wurde

interpreter schrieb:Mir ist immernoch nicht wichtig ob du mir glaubst.

Der Lohfink war es wohl auch nicht so wichtig das das Gericht ihr glaubt. Ich sag ja dumm gelaufen für sie. Bisschen nachdenken am Anfang hätte ihr viel erspart.

@osttimor

Es ist für jemanden mit einer partiellen Amnesie wie sie auch durch einen Filmriss verursacht wird, keineswegs immer so wie für einen unbeteiligten Dritten.

Manchmal können solche Dinge auch die eigentlichen Erinnerungen triggern und wider hervorrufen.

@CosmicQueen

Wenn sie am Anfang einverstanden war, heißt das keineswegs notwendigerweise das sie es in Bezug auf die Ganze Nacht war. Ein Einverständnis zu Sex ist JEDERZEIT widerrufbar.

Es geht nicht darum dass sie Dinge als einvernehmlich betrachtete und danach ihre Meinung änderte.

Es geht darum, dass sie Dinge als einvernehmlich betrachtete an die sie sich erinnerte und danach an Dinge erinnerte die nicht einvernehmlich waren.

emodul schrieb:Seltsamer würde ich es finden, wenn sie eine Vergewaltigung zur Anzeige gebracht hätte und dann nochmals mit einem der beiden Typen in die Kiste gestiegen wäre. Das würde sie auf jeden Fall unglaubwürdig machen.

eigentlich ein klarer denkfehler! eine vergewaltigung hat nicht wirklich (nur) was mit der person des vergewaltigers zu tun sondern auch mit zeit, ort und umstände.
wenn gina-lisa ansonsten glaubwürdig vermitteln konnte, dass sie in dieser nacht vergewaltigt wurde, macht sie sich für mich nicht unglaubwürdiger wenn sie später mit dem "vergewaltiger" einvernehmlichen sex" hatte.

anderes beispiel: viele frauen werden von ihren männern geschlagen, bringen es zur anzeige, ziehen aus und doch kommen sehr viele wieder zurück und unterwerfen sich dem schläger, weil er ja im grunde "gut" ist. würdest du diese frauen als unglaubwürdig bezeichnen, wenn es eindeutige beweise für eine misshandlung gibt, nur weil sie wieder freiwillig zu ihm zurück gegangen ist?

@UnderBlackSun
Ich habe alle Teile gepeichert und auch wieder zusammen geschnitten.
Zur Sicherung von Beweismaterial, sollte das mal relevant werden.

Vllt wurde es in 3 Teile geschnitten damit man es schneller hochladen kann?