Vegetarier - eure Meinung

@Vymaanika
Spare dir deine Ironie, es tut dir nicht Leid es macht dir Spaß.
Mir fällt nur auf das es dir nicht passt wenn man darauf reagiert und ebenso wie du anfängst zu beleidigen.

@Gaiussimplex
Danke für deine Antwort.

Gaiussimplex schrieb:Weil ich kein kein neurotischer Vegetarier bin.
Was aber nicht heißt, dass ich ich jeden Tag Fleisch esse
oder sogar überzeugt bin, ohne Fleisch nicht leben zu können.

Sie zeigt mir aber auch, dass du obwohl du dir dessen bewusst bist was kommen wird, ab und an nicht auf dein Fleisch verzichtest.
Das man ohne Fleisch, Fisch etc. leben kann das wissen alle, aber die wenigsten sind so rigeros und hören auf Fleisch zu essen.

Mir ist es auch bewusst, ich esse dennoch noch Geflügel und Fisch, es wird immer weniger, aber ich bin mir sicher das ich immer was davon essen werde.

@Vymaanika
Ziel der Ernährung ist es doch, den Körper mit den notwendigen Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen. Das geht vegan, vegetarisch, "gemischtköstlich" (kann übrigens wirlich köstlich sein) und auch klingonisch. Im Zweifelsfall werden die fehlenden Bestandteile einfach substituiert.
Das das gerade auch bei vegetarischer bzw. veganer Ernährung empfohlen wird (die Substitution von B12 z. B. ) geht wunderbar aus dem von dir verlinkten Artikel hervor und wurde von mir auch schon angesprochen.
Du erinnerst dich?
Sicherlich kann man an veganer Ernährung sterben. ;)
Und trotz veganer Ernährung auch.
Formulier deine Frage um, dann passt dir die Antwort besser.

An nicht veganischer/vegetarischer Ernährung kann man auch sterben. ;)

@lateral
Ein jeder Mensch stirbt sowieso, noch schneller gehts mit Marlboro.

Hast du das auf der Arztschule gelernt? :D

@Kayleigh

Kayleigh schrieb:Das man ohne Fleisch, Fisch etc. leben kann das wissen alle, aber die wenigsten sind so rigeros und hören auf Fleisch zu essen.

Wie Du aber siehst, gibt es hier genügend solcher, die sich einen Scheiß darum scheren.
Die Ökosysteme der Weltmeere sind fast totgefischt - das war und ist unser wichtigster Eiweißlieferant. Von den chemischen und nuklearen Zeitbomben in den Meeren noch gar nicht zu reden...

Aber mir gehts eher darum, dass wir uns nicht auf ewig und auf Kosten unserer Mitwelt
in Genuss und freier Selbstentfaltung selbst beweihräuchern können.

Denn alles hat ein Ende und nur die Wurst hat zwei!
Und ich möchte meinen Kindern keine menschliche Schinkenwurst zumuten.

@Kayleigh

Es wäre angemessen, wenn du dich mit Unterstellungen zurückhalten würdest, diesen Strafbestand könnte man unter Rufmord verbuchen.

Ich meinte es ernst, Ironie dekoriere ich gewöhnlich mit einem Smilie oder mit gewissen Formulierungen.

@klarabella

Puh, mein Kreuz schmnerzt eute zu sehr, als das ich all die Korinthen aufsammeln könnte, die in diesem Thread liegen.Es gibt nichts umzuformulieren, weil da eine Aussage ist.

emanon schrieb:Ziel der Ernährung ist es doch, den Körper mit den notwendigen Vitaminen und Nährstoffen zu versorgen. Das geht vegan, vegetarisch, "gemischtköstlich" (kann übrigens wirlich köstlich sein) und auch klingonisch. Im Zweifelsfall werden die fehlenden Bestandteile einfach substituiert.

Grade klingonisch würde ich gerne mal...ach nein, einfach tu tierisch, andersartig tierisch, da fällt mir doch grade das Gesicht von Pille wieder ein, ist einfach eine gute Szene. :D

Ebend, es geht, rein technisch geht es, doch die Frage ist ja, geht es auch ethisch?Und das ist eben mit nein zu beantworten.Aus der Sicht des Arztes wäre eine Ernährung eben auch über einen Port möglich, mit dem man über das Herz sämtliche Vitamine, Nährstoffe, Aminosäuren, Fette etc. zuführen könnte, mit Genuss hat das natürlich nichts zu tun, wenn ich da an einen alten Portpatienten zurückdenke, überkommt mich immer noch das kalte Grausen.

Wir wissen also, dass der Körper alles aufnehmen kann, das betone ich nur deshalb, weil es hier manchmal so klingt, als wenn Fleisch, grade bei Kindern ein Muss ist, das ist nicht der Fall.

Neben der ethischen Frage bleiben nun aber auch ökologische und ökonomische Fragen.Was ist denn nun mit der grenzenlosen Wasserverschwendung in konvientionellen Aufzuchten?Oder was ist mit der Übersäuerung der Böden?Das Argument dagegen lautet doch stets, auch Pflanzenanbau wäre schädlich.Aber ja, der konvientionele Anbau ist immer schädlich, aber da man etwas essen muss, ist das nicht vermeidbar.Ja, der öklogisch, ökonomische Nenner bei beiden Fraktionen liegt in der Tat in "Bio"-Produkten.Mit dem Kauf von Bio lassen sich tatsächlich Nenner finden.Was übrig bleibt, ist der ethische Faktor, der wohl immer auf dem Kriegsschauplatz liegt und der Gesundheitliche.Letzterer Faktor lässt sich aber wissenschaftlich besser beweisen und untermauern, ich kann nur hoffen, dass uns da bald neue Studien zur Verfügung stehen, momentan siehst da noch zu dünn aus.

Wenn man mal hinter die Fassade einiger hier diskutierender schauen wurde, würde man sich ärgern um des Wortes müh,

und die Zeit die hier verschwendet wurde, über ein Thema zu diskutieren, wo sich eh kein gemeinsamer "Nenner" finden lässt.

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Es wäre angemessen, wenn du dich mit Unterstellungen zurückhalten würdest, diesen Strafbestand könnte man unter Rufmord verbuchen.

:D No Comment. :D

@Gaiussimplex
Dann bist du wie ich der Meinung, dass man auch wenn man in maßen Fleisch isst, ebenso dazu beisteuert das es weniger wird und das es auch möglich ist sich um Umwelt und Tierleid zu kümmern?

Wenn alle anfangen würden sich einzuschränken, dann ist das ein weiterer Weg weg vom vielen Fleisch essen zu kommen.

@lateral

Glaubst du, dass es kein gemeinsamen Nenner geben kann?

Es wäre angemessen, wenn du dich mit Unterstellungen zurückhalten würdest, diesen Strafbestand könnte man unter Rufmord verbuchen.

Au man, wieviele Verfahren wohl schon gegen ihn laufen würden, wenn jeder so drauf wäre :D

@lateral
In Diskussionen lassen sich nie gemeinsame Nenner finden

Dort wo man seine Gedanken in der Raum stellt - bleibt das meiste nur im Unterbewusstsein hängen.
*zwinker*

GilbMLRS schrieb:Au man, wieviele Verfahren wohl schon gegen ihn laufen würden, wenn jeder so drauf wäre

Keines natürlich.

@Kayleigh

Kayleigh schrieb:Wenn alle anfangen würden sich einzuschränken, dann ist das ein weiterer Weg weg vom vielen Fleisch essen zu kommen.

Wie schon öfter gesagt, das ist ja schonmal eine gute Sache.Und..wäre es nicht ein gemeinsamer nenner, wenn man mal gemeinsam überlegt, WIE man das ansteuern könnte?

Wie würdest du erreichen, dass der Fleischkonsum eingeschränkt werden würde?

Das glaub ich nich nur, dass sehe ich...

@Vymaanika

Wenn der Mensch begreifen würde, dass ohne die Welt in der er seinen eigene Elebnishorizont erlebt auch er selbst keine Bedeutung mehr hat,
dann würden wir nicht mal mehr halb so viel Fleisch essen, dass wir nachher ja doch nur auf dem Fitnespfad wieder loswerden müssen.
Es liegt also daran, dass wir uns selbst und der Welt etwas vormachen müssen und wollen
um uns wichtig und damit glücklich zu fühlen. Identifikation> Ranfordnung> Dominanz

Aber auf ein HappyEnd wird das Theater nicht hinauslaufen :(

Vymaanika schrieb:Wie würdest du erreichen, dass der Fleischkonsum eingeschränkt werden würde?

Ich würde erstmal die Überproduktion einschränken!

Tiere die geschlachtet werden, und dessen Fleisch dann im Kühlregal abläuft und weggeschmissen wird.