Vegetarier - eure Meinung

@Pantheratigris
Ich denke du hast mich etwas missverstanden ich will weg von der Massentierhaltung, aber auch Tiere auf kleinen Biohöfen brauchen weiter ihr Futter.
Und bevor wieder einer sagt auch das würde wieder zu Massentierhaltung kommen, sage ich, dass da gleich ein Riegel vorgeschoben werden sollte und jeder Bauer nur eine bestimmte Zahl von Tieren züchten dürfte.

@Kayleigh

Klar, Tiere brauchen so oder so Futter, Reduzieren der Haltung wäre gut und dann sollte man nur so viel Futter produzieren, wie auf dem restlichen Ackerland möglich.

Es sollte Auflagen geben, kein Anbauland mehr in Billigländern kaufen zu dürfen und nicht mehr abzuholen für die Äcker. Dann sollte Nahrung für die Dritte-Welt-Länder angebaut werden und was dann noch übrig bleibt - das kann man als Weide und Ackerland für Viehhaltung freigeben.

@Kayleigh

Kayleigh schrieb:dass da gleich ein Riegel vorgeschoben werden sollte und jeder Bauer nur eine bestimmte Zahl von Tieren züchten dürfte.

Wieso nicht gleich beim Konsumenten angesetzt der darf in Monat nur 3 Kilo Fleisch kaufen egal in welcher Form ?

@T_K_V
3 Kilo wären für mich z.b viel, dort anzusetzen gut aber schwer umsetzbar denke ich.
Mit Fleisch und Fischmarken würde es möglicherweise gehen.

ich denke das hauptproblem ist kein ethisches.
der mensch ist kein lebewesen das für den konsum von tierprodukten geschaffen ist.
der vegane teil unserer bevölkerung (der sich bewußt ernährt) ist nicht nur in bezug auf die lebenserwartung den "fleischkonsumenten überlegen".
veganer sind auch meist in einer allgemein gesundheitlich besseren verfassung.
das der mensch fleisch und tierprodukte zum leben brauch ist eine glatte lüge. der beweis dafür bin ich (und viele meiner freunde selbst) selbst. ich verzichte seit langem auf tierprodukte und erfreue mich bester gesundheit.
ich denke fleisch ist ein "droge", die in ihren auswirkungen auf gesundheit und gesellschaft
im weitesten sinne mit tabak gleichzusetzten ist.

was denkt ihr? besitz eine kuh eine seele? oder ein hund?
jeder der das mit ja beantwortet sollte sich fragen wo der unterschied ist ob man eine kuh isst oder einen mitmenschen. abgesehen von dem aufbau der eiweißmoleküle im "steak".
meiner meinung nach sind tiere genauso wie unsere mitmenschen seelengefährten.
und solange wie wir nutzvieh zu unserem genuss massakrien, zerstückeln und unserem körper zufügen (von der art der haltung ganz zu schweigen), wird es auf diesem planeten krieg, gewalt, hunger,... geben.
dem modernen westlichen menschen fehlt der respekt vor dem leben!

@Kayleigh

Eigendlich war es selbst kritisch gemeint aber gut, man sollte denn Menschen doch nicht aus der eigen Verantwortung nehmen das macht die Eu jetzt schon und ich seh das sehr selbst kritisch warum weil die meißten da nur noch mehr zum denken aufhören.

Wie viel wer produziert und wie viel man davon konsumiert sollte jeden selbst überlassen werden denn durch zwang erreicht man gar nichts weder beim abrichten eines Hundes noch bei der ernährung eines Menschen und schon gar nicht bei der mündigkeit der Bürger.

Man sollte darauf hinweißen aber nicht so radikal wie es einie Tierschutzorgansationen tun auch sollte man der Eu zeigen das das die neun Regelungen zum Thema Käfighaltung das klassenziel doch sehr weit verfehlt haben ist doch ein witz statt ein din 4 Blatt hatt nun jedes Käfighuhn 3 bis 4 Blätter Platz das ist so eine Kompromisssauerklärung -.-

Auch sollten endlich Werbekampangen gestartet werden das Bioregionalen Produkte nicht teurer sind als Lidel Hofer und Co, bio ist meißten nicht mal teurer sondern Billiger.

Aufklären zeigen helfe ja, entmündignen verbieten nein das kann nicht der Sinn dessen sein was uns ausmacht.

@backi305
"..dem modernen westlichen Menschen fehlt der Respekt vor dem Leben"

... und dir vielleicht eine zweite Schublade, oder wirds dann für dich zu unübersichtlich?

@T_K_V
Natürlich soll jeder selber entscheiden wie viel und was er isst.
Dennoch fände ich es gut wenn sich extrem Fleischesser sich auch versuchen einzuschränken.
Ich kann und werde nichts verbieten, aber ich kann sagen wie ich versuche mich einzuschränken und das das schon ein besserer Weg ist....FÜR MICH: ;)

Zudem nehme ich auch nicht an das es zu Einschränkungen kommen wird.


@backi305

backi305 schrieb:dem modernen westlichen menschen fehlt der respekt vor dem leben!

Dazu darfst du dich auch zählen. ;)

Ich für mich betrachte das Essen von Fleisch mittlerweile als schlechte (und auch ungesunde) Angewohnheit sowie teilweise auch als Suchtverhalten - wenn Leute sagen, sie könnten nicht "ohne" (hab ich selber bis vor ein paar Monaten auch gemeint)...

LG

@Kayleigh

Stichwort :Glübirnen :D

Mir tut die Eu teilweiße hier etwas an weil ich Glühbirnen zum Tempern und zum anderne für eine Bilbabong Box brauche.

Zum Thema zwingen wird man kaum einen können, zum Teil sind wir aber selber Schuld am derzeitigen stand des Konsums egal ob bei Lebensmittel oder bei Gewand oder der Resteraunt wahl " im loven it!" wir schätzen essen zum größten teil nicht mehr als das was es ist und sein sollte, besinnlicher Genuss wir stopfen nur mehr mengen rein egal ob beim Fernsehen Pc oder Arbeit hauptsache schnell und viel.

Dabei greift aber kaum einer zum Apfel oder zur Birne, eher zu Haribo Chips und co danach kloppt man sich noch eine Otcker rein und in 2 jahren wundert man sich dann das man leber und cholersterinwerte hat wie der Bahnhofsalki.

Wenn man was ändern will sollte man zeigen das mehr aus Kohl Karrotten und Co geht.

Bilabongbox ist richtig

Bilbabong ist falsch

Sorry :D

@T_K_V
Auch sollten endlich Werbekampangen gestartet werden das Bioregionalen Produkte nicht teurer sind als Lidel Hofer und Co, bio ist meißten nicht mal teurer sondern Billiger.

Der Arbeitsaufwand für Bioprodukte allein schon auf dem Acker, beläuft sich auf dem 3 bis 4 fachen.

Sind doch ideale ABM für Hartz-Kunden, auch die sollen ein wenig ackern für ihr Geld ^^

Gaiussimplex schrieb:Der Arbeitsaufwand für Bioprodukte allein schon auf dem Acker, beläuft sich auf dem 3 bis 4 fachen.

Wo ? also in Deutschland Region Passau und in Österreich tirft das nicht zu.

Heute schon wieder:

Familie isst Macaroni-Bolognese (ich was anderes), da sagt meine Oma, die zu Besuch war "Aber, das hast du doch früher auch gegessen???". War wohl das 500ste mal, dass ich erklären musste, dass ich kein Fleisch esse.

@T_K_V

>>Ich will ja nicht unken tuh es aber trozdem das meißte sind Nebenerzeugnisse aus der Lebensmittel Industrie der Rest sind eigens dafür angebaute Futterpflanzen.<<

Der Lachsmiley ist völlig überflüssig. Alle diese "Nebenerzeugnisse" könnte man effektiver verwerten und die "eigens dafür angebauten Futterpflanzen" sind überflüssig und auf deren Flächen könnte man stattdessen Menschennahrung anbauen. Zudem können dann sehr viele Flächen der Natur zurückgegeben werden. Allgemein muss die Landwirtschaft von Monokulturen wegkommen, da solche sehr anfällig gegen Schädlinge und Umwelteinflüsse sind.

@17

Mahlzeit mal sehen soll ich dir mal Proben schicken so lecker Zuckerrübenhäcksel

oder Maispresskerne oder mein Favorit schön gepresste Kartoffeln von der Wodkaproduktion ?

Und zum Thema überflüssig stell dich mal vor einen spiegel ^^

@T_K_V

Ich würd alles essen, wenn es nur a) nicht tierisch, b) nahrhaft und c) einigermaßen schmackhaft zubereitet ist. Tja, du natürlich nicht, verwöhnter Kerl.

@17

Verwöhnter Kerl mag sein :D gutes essen tut nicht nur denn Körper gut sondern auch der Seele. Dazu gehört nun mal das ich mir nicht jeden scheiß aus dem Glashaus oder der Zucht reinpfeife.

Und da der Mensch nun mal schon sich selbst aus der Nahrungskette katapultiert hat kann man es genau so gut auch genissen.

Slow FOood *lecker* :D

@T_K_V

Ich genieße auch lieber Sachen aus der Natur als aus dem Supermarkt. Dennoch sehe ich keinen Sinn darin, noch Verwertbares wegzuwerfen. Zur Not könnte man es auch zu Kompost verarbeiten, welcher dann anstelle von tierischem Dünger den Boden aufwertet. :D