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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 22:45
@Erasmus
Ja, es ist Getrolle. Wer sich Gedanken darüber macht, ob mit dem Gesetz gemeint sein könnte Suizid zu begeben, Banken auszurauben, sich zu prostitutiieren, oder reiche alte Witwen zu heiraten, der ist auf dem Arbeitsmarkt sowieso nicht gut aufgehoben, sondern besser als Kunde bei der Lebenshilfe.
Ist Bankraub eine zumutbare Möglichkeit? Definitionssache. Daran ändert auch das Wort zumutbar nichts. :troll:
Zitat von ErasmusErasmus schrieb:Getrolle, wenn ich mir ernstlich Gedanken darüber mache, was andere sich womöglich für Gedanken machen könnten, wenn sie den Gesetzestext plötzlich vor sich haben?

Suizid, Bankraub, Prostitution, alte Witwen heiraten... darauf muss man erstmal kommen :D
Zitat von ErasmusErasmus schrieb:der fordert später auch noch Regressansprüche gegenüber dem Staat
Dummheit schützt nunmal vor Strafe nicht. Als ehemaligem Rechtswissenschaftsstudenten wird Dir ja klar sein, dass die Aussicht auf Erfolg unter Null ist. Vermutlich wird das Gelächter bei Klageverlesung das einzige sein, was als Entschädigung fließen wird, aber für das Gericht :D
"Der Kläger hat Aufgrund einer unklaren Passage im SGB eine alte und reiche Witwe geheiratet. Seiner Ansicht nach gehört dies zu den geforderten "allen Möglichkeiten". Die Witwe ist allerdings nicht bereit für den Lebensunterhalt des Klägers zu sorgen. Da sie noch nicht gestorben ist und auch nicht in absehbarer Zeit sterben möchte, damit der Kläger endlich erben kann, leidet er unter dieser Situation so sehr, dass er sich nicht mehr in der Lage sieht zu arbeiten. Daher fordert der Kläger von der Angeklagten Hartz IV..." :D
Ich lach gleich Tränen :D

@Streuselchen
3 Bewerbungen pro Tag? Jetzt übertreib nicht :D 90 Bewerbungen im Monat? Lass es 60 sein, wegen der Werktage. Wo sollen die denn bitte hin? Die Möglichkeiten sollten schon Sinn machen.

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 22:53
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Ja, es ist Getrolle. Wer sich Gedanken darüber macht, ob mit dem Gesetz gemeint sein könnte Suizid zu begeben, Banken auszurauben, sich zu prostitutiieren, oder reiche alte Witwen zu heiraten, der ist auf dem Arbeitsmarkt sowieso nicht gut aufgehoben, sondern besser als Kunde bei der Lebenshilfe.
Für Dich ist ja sowieso alles getrolle, was ich schreibe... aber nur weil es von mir kommt. Weiß ich schon... ist nix neues unter der Sonne :D

Ob jemand auf dem Arbeitsmarkt gut oder schlecht aufgehoben ist, nur weil er sich Gedanken macht, hast Du zum Glück nicht zu entscheiden... Deine dauernd herabwürdigenden Beleidigungen, das ist getrolle!
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Dummheit schützt nunmal vor Strafe nicht.
Stimmt. Immerhin hast Du Dämlichkeit schonmal durch Dummheit ersetzt. Allerdings ist Suizid, falls jemand tatsächlich auf so einen "dummen" Gedanken kommen sollte, ja nicht strafbar!
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Als ehemaligem Rechtswissenschaftsstudenten wird Dir ja klar sein, dass die Aussicht auf Erfolg unter Null ist. Vermutlich wird das Gelächter bei Klageverlesung das einzige sein, was als Entschädigung fließen wird, aber für das Gericht :D
"Der Kläger hat Aufgrund einer unklaren Passage im SGB eine alte und reiche Witwe geheiratet. Seiner Ansicht nach gehört dies zu den geforderten "allen Möglichkeiten". Die Witwe ist allerdings nicht bereit für den Lebensunterhalt des Klägers zu sorgen. Da sie noch nicht gestorben ist und auch nicht in absehbarer Zeit sterben möchte, damit der Kläger endlich erben kann, leidet er unter dieser Situation so sehr, dass er sich nicht mehr in der Lage sieht zu arbeiten. Daher fordert der Kläger von der Angeklagten Hartz IV..." :D
Ich lach gleich Tränen :D
Und das ist jetzt was? Ich nenne so etwas getrolle!
Mir laufend so etwas vorzuwerfen und dann selber ständig mit Geschichten aus Fantasien nachtreten... Ne ehrlich!

Du kannst das natürlich alles beurteilen, Du hast ja auch Rechtswissenschaften studiert, klar, Du kennst Dich mit der Materie bestens aus... sieht man ja :D


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 22:53
@der_wicht

Du wirst lachen wieviel Stellen unbesetzt sind in der Pflege, Pflegeassistenten, Kindergärtnern, Lehrern, Reinigungsfachkräfte und Hilfen, Baustellenhelfer, Kundenbetreuern vei der Bahn, Telekom, O2, 

boah nee kein Bock noch 2 Stunden aufzuzählen.
Es geht ja erstmal primär darum, sich aus der Arbeitslosigkeit zu bewerben. Einen Job findet man wirklich immer. Da bräuchte es 15 Bewerbungen für einen Menschen, der kein Wort Deutsch spricht zB. 
Für eine Hilfstätigkeit langt es allemale.

Und dann... kann man in aller Ruhe was besseres suchen. 

Aber wie gesagt, das war nur MEIN Vorschlag.
Ich bin anders groß geworden.. für mich war arbeiten schon immer Teil des Alltags, bis ich Mutter wurde. Da gabs ne pause aber seitdem bilde ich mir ein, für 2 zu schufften. Allerdings auch gern, weil ich so erzogen wurde.
Mein Augenmerk liegt darin, einen Job zu haben, den ich 30 Jahre nache, weil ich Bock drauf hab. Dahin ists ein schwieriger Weg,den ich bereit bin zu gehen


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 22:55
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Einen Job findet man wirklich immer.
In deiner Traumwelt will ich leben.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 22:57
@Stadttaube

Du empfindest putzen ja auch als würdelos.
Von daher würdesr du dich in meiner Welt kaum zurecht finden, da ich die Wichtigkeit von Reinigungskräften sehr wohl zu schätzen weiss.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 22:58
Wenn man nicht gerade Soziologie oder eine vergleichbare Spielzeugwissenschaft studiert hat, wird man als fähiger Akademiker keine große Probleme haben einen Beruf zu finden.
Wenn man allerdings darauf wartet, dass die Arge einem ein Job besorgt, ist man als Akademiker wahrscheinlich auch bezüglich der Fähigkeiten, die von einem Akademiker erwarte werden, nicht die Idealbesetzung für fast jeden Job.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:04
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Zumutbare Möglichkeiten in der Arbeitbeschaffungsmaßnahme wäre für mich, täglich vorstellig in Betrieben zu sein, in denen man durch Präsenz, seiner Bewerbung vllt schon einen goldenen Rahmen schaffen kann.
Desweiteren halte ich es für zumutbar, täglich mindestens 3 Bewerbungen zu schreiben bis sich ein Job ergeben hat - IRGENDEINER. Sich befindend in dieser Tätigkeit, kann man sich dann raus bewerben mit weniger Druck im Nacken...jedee entscheidet ab DEM PUNKT selbst, ob er mit seiner Tätigkeit zufrieden ist oder ob man höher möchte.
Das JC hat da keinen Einfluss mehr drauf.

Zumutbare Tätigkeiten sind für mich alle, die der körperliche Zustand zulässt. Attestiert durch einen Arzt.
Ok, angenommen da wohnt jemand auf dem Lande, so alle 5Km ein Bauernhof, weit und breit keine Betriebe... aber er muss sich jetzt jeden Tag in irgend einem Betrieb vorstellen... klar funktioniert auf dem Lande hervorragend um sich einen goldenen Rahmen zu schaffen!

Wo soll derjenige bitte seine 3 Bewerbungen hin schicken, wenn er auf dem Lande wohnt, wo weit und breit keine Betriebe sind, oder soll er jeden Landwirt anschreiben, ob der ihn nicht zum Stallausmisten brauchen könnte? Und was, wenn alle Bauernhöfe abgeklappert sind? Überleg mal wie viele das würden, so nach 2 - 3 Monaten...

Eine ärztliche Testierung des körperlichen Zustandes würde ich allerdings gelten lassen. Je nach Belastbarkeit sollte das dann auch berücksichtigt werden.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:05
@Erasmus
Das fragst du sie noch? Dann musst du natürlich umziehen. Ist doch klar. Alles einfach und simpel. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:08
Zitat von ErasmusErasmus schrieb:Ok, angenommen da wohnt jemand auf dem Lande, so alle 5Km ein Bauernhof, weit und breit keine Betriebe... aber er muss sich jetzt jeden Tag in irgend einem Betrieb vorstellen... klar funktioniert auf dem Lande hervorragend um sich einen goldenen Rahmen zu schaffen!
Vielleicht ist man als Arbeitsloser in der gottverlassenen Pampa auch etwas fehl am Platz :D

Ich sehe nicht warum die Gesellschaft das auffangen sollte, dass Jemand für sich die Entscheidung trifft nach Sibirien zu ziehen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:09
Zitat von ErasmusErasmus schrieb:Wo soll derjenige bitte seine 3 Bewerbungen hin schicken, wenn er auf dem Lande wohnt, wo weit und breit keine Betriebe sind, oder soll er jeden Landwirt anschreiben, ob der ihn nicht zum Stallausmisten brauchen könnte? Und was, wenn alle Bauernhöfe abgeklappert sind? Überleg mal wie viele das würden, so nach 2 - 3 Monaten...
Dann muss man sich ernsthaft Gedanken machen ob auf dem Land wohnen eine gute Alternative ist, wenn es dort nirgens etwas zum bewerben gibt. 
Oder ob man nicht einen Führerschein machen sollte.. den btw, das JC auch übernimmt, wenn man bedürftigkeit dessen nachweisen kann.
Auf dem Land wohnen und Jobangebote vorlegen können, wo man ohne Führerschein nicht hinkommt, bezeichnet unter anderem die Bedürftigkeit und mit etwas Durchsetzungsvermögen bekommt man ihn finanziert. 

Ich sehe ein, das auf dem Land Arbeitsplätze Mangelware sind. Aber um etwas zu wollen, muss ich bereit sein etwas zu opfern bzw zu leisten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:11
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Vielleicht ist man als Arbeitsloser in der gottverlassenen Pampa auch etwas fehl am Platz :D

Ich sehe nicht warum die Gesellschaft das auffangen sollte, dass Jemand für sich die Entscheidung trifft nach Sibirien zu ziehen.
Nun, Norddeutschland ist nicht Sibirien. Aber da ist man tatsächlich etwas Gottverlassen. Trotzdem gibt es so etwas wie Heimatverbundenheit. Ne, klar, alle die auf dem Lande wohnen dürfen nicht mehr staatlich aufgefangen werden und müssen dann zwangsumgesiedelt werden, gehts noch? ...


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:11
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Vielleicht ist man als Arbeitsloser in der gottverlassenen Pampa auch etwas fehl am Platz :D

Ich sehe nicht warum die Gesellschaft das auffangen sollte, dass Jemand für sich die Entscheidung trifft nach Sibirien zu ziehen.
Fandest du nicht, dass das jetzt absolut sinnfrei war? Wir haben nunmal Menschen die auf dem Land leben. So ist das. Natürlich müssen die mit einbezogen werden. Oder sind Landäpfel weniger wert als Stadtmenschen? 
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich sehe ein, das auf dem Land Arbeitsplätze Mangelware sind. Aber um etwas zu wollen, muss ich bereit sein etwas zu opfern bzw zu leisten.
Für viele ist die Vorstellung Familie und Freunde hinter sich zu lassen aber ein Graus. Im Ernstfall. Wenn ein Umzug in Betracht käme. Mit einem Auto sehe ich aber auch kein Problem, wie Erasmus schildert, warum man nicht einfach weiter fährt. Aber ja, viele fahren auch 3-4 Stunden zur Arbeit mit der Bahn. Das muss drin sein. Ich kenne genügend die eigentlich in Leipzig wohnen, aber in Berlin arbeiten gehen. Wenn man einen guten Job will, ist das halt so. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:13
Zitat von ErasmusErasmus schrieb:Ne, klar, alle die auf dem Lande wohnen dürfen nicht mehr staatlich aufgefangen werden und müssen dann zwangsumgesiedelt werden, gehts noch? ...
Hut ab, das du deine Fassung so gut behalten konntest.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:13
Zitat von ErasmusErasmus schrieb:Nun, Norddeutschland ist nicht Sibirien. Aber da ist man tatsächlich etwas Gottverlassen. Trotzdem gibt es so etwas wie Heimatverbundenheit. Ne, klar, alle die auf dem Lande wohnen dürfen nicht mehr staatlich aufgefangen werden und müssen dann zwangsumgesiedelt werden, gehts noch? ...
In Norddeutschland gibt es mehr Bauernhöfe als alle 5km und wenn dir deine Heimatverbundenheit wichtiger ist, als eine angemessene Arbeit zu finden dann steht es meines Erachtens der Gesellschaft zu daraus die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:14
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:In Norddeutschland gibt es mehr Bauernhöfe als alle 5km und wenn dir deine Heimatverbundenheit wichtiger ist, als eine angemessene Arbeit zu finden dann steht es meines Erachtens der Gesellschaft zu daraus die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.
Ein Glück sind die Gesetze aber anders und du bist nicht an der Macht. Da fehlen einem echt die Worte.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:15
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Dann muss man sich ernsthaft Gedanken machen ob auf dem Land wohnen eine gute Alternative ist, wenn es dort nirgens etwas zum bewerben gibt. 
Du willst also auch jeden Arbeitslosen aus seiner Heimat vertreiben? Weil heute Arbeit einfach alles ist, und die höchste Priorität im Leben darstellt, sodass man sogar seine Heimat verlassen muss? Es käme auf den Job an, würde ich mal sagen. Zum Fritten braten würde ich nicht umziehen...
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich sehe ein, das auf dem Land Arbeitsplätze Mangelware sind. Aber um etwas zu wollen, muss ich bereit sein etwas zu opfern bzw zu leisten.
Also doch möglicherweise Auswandern? - Nun, wenn ich das schreibe, nennt man das getrolle... Mal im Ernst: Wenn das einer freiwillig für sich entscheidet, ok. Aber unter Zwang seine Heimat verlassen müssen, um Arbeit zu finden finde ich schon ganz schön krasse Maßnahmen!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:17
@Stadttaube

Die Gesetze sind so, dass du einen Beitrag zu leisten und nochfalls auch umzuziehen hast.


Nehmen wir an, dass du Ozeanografie studiert hast, kann es nicht die Aufgabe der Gesellschaft sein, dir einen Job in den Alpen zur Verfügung zu stellen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:17
Zitat von StadttaubeStadttaube schrieb:Für viele ist die Vorstellung Familie und Freunde hinter sich zu lassen aber ein Graus. Im Ernstfall. Wenn ein Umzug in Betracht käme. Mit einem Auto sehe ich aber auch kein Problem, wie Erasmus schildert, warum man nicht einfach weiter fährt. Aber ja, viele fahren auch 3-4 Stunden zur Arbeit mit der Bahn. Das muss drin sein. Ich kenne genügend die eigentlich in Leipzig wohnen, aber in Berlin arbeiten gehen. Wenn man einen guten Job will, ist das halt so. 
Was soll ich darauf nun Antworten?
Ich habe auch Familie auf dem Land und keiner von ihnen ist arbeitslos oder je gewesen. Es wurde täglich nach Hamburg gefahren in die Stadt um zu arbeiten. (120km hin und zurück) 
Ich empfinde das als zumutbar.

Wenn man sicher aber nun GARNICHT aus seiner Gemütlichkeit rausnehmen möchte, dann muss man damit leben, mit dem Existenzminimum zu leben. 


Möglichkeiten sind da.. Millionen Pendler machen es vor.
Ist das nichts für einen..und man möchte trotzdem auf dem Bauerhof leben, dann muss ich die Kuh eben melken, die ich fütter


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:18
Zitat von ErasmusErasmus schrieb:Weil heute Arbeit einfach alles ist, und die höchste Priorität im Leben darstellt, sodass man sogar seine Heimat verlassen muss?
Das ist auch was, was ich heutzutage echt schlimm finde. Was ist nur aus der Gesellschaft geworden... Einfach alles hinter sich lassen, eventuell kranke Verwandte usw. Hauptsache man hat Arbeit, weil Arbeit ja das Wichtigste ist. Ignorieren wir einfach das Emotionale.
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Die Gesetze sind so, dass du einen Beitrag zu leisten und nochfalls auch umzuziehen hast.
Schatzele, niemand kann dich zwingen umzuziehen und du bekommst auch keine Sanktion dafür. Da geht man gerichtlich vor, sollte ein Berater dir so kommen und die Sache ist gegessen. Wir leben nicht mehr in der DDR. 
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich habe auch Familie auf dem Land und keiner von ihnen ist arbeitslos oder je gewesen. Es wurde täglich nach Hamburg gefahren in die Stadt um zu arbeiten. (120km hin und zurück) 
Ich empfinde das als zumutbar.
Ich habe dir zugestimmt, dass dies zumutbar ist.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

20.03.2017 um 23:20
@Erasmus

du hast vergessen den finanzierten Führerschein zu zitieren, den ich erwähnte.
Der lässt meinen Beitrag in einem anderen Kontext dastehen, als das du ihn versucht hast, wirken zu lassen.


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