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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 18:43
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich meine Büroarbeit als Oberbegriff ist in der Regel eh schon angenehmer als viele andere Jobs, da sollte es denjenigen nicht noch angenehmer gemacht werden in der Form, dass sie ihren Hintern nicht mal mehr vor die Türe und zur Arbeit bewegen müssen.
Ja, genau, wir Bürofuzzis sitzen sowieso nur faul aufm Arsch und keine Ahnung, wie das kommt, dass Menschen, die geistiger Arbeit nachgehen, viel öfter von Burnout betroffen sind.. :D

Ich finde gut, dass mein Betrieb Homeoffice anbietet und jeder, der das auch will, dem steht ja frei, sich auf solch einen schnöden und öden Bürojob zu bewerben.. :Y:

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 18:46
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich meine Büroarbeit als Oberbegriff ist in der Regel eh schon angenehmer als viele andere Jobs, da sollte es denjenigen nicht noch angenehmer gemacht werden in der Form, dass sie ihren Hintern nicht mal mehr vor die Türe und zur Arbeit bewegen müssen.

Da sollte sich die Politik auch raushalten. Zumindest in Nicht-Pandemiezeiten. Wers als AG anbieten kann und will - sollte das tun, aber ein Recht darauf sollte es nicht geben.
Mit Verlaub, woher kommt das Märchen eigentlich, das ein Bürojob viel angenehmer ist?
Die Frage hatte ich Dir schonmal gestellt, und nie eine Antwort drauf bekommen.

Ich habe selber in der Produktion gearbeitet, und irgendwann gewechselt.
Natürlich hab ich nun keine körperliche Belastung mehr, dafür hab ich mit vielen geistigen Sachen zutun, die eine große Herausforderung sind.

Nur weil man nicht körperlich arbeitet, heißt das nicht das der Job nicht anstrengend ist.
Hier geht es dann eben ins mentale.

Und ja Homeoffice kann sehr praktisch sein, gerade wenn man Dinge vorbereiten muss, die genau sein müssen und zeitintensiv sind.
Und man froh ist, wenn nicht alle 15 Minuten ein anderer am Schreibtisch mit Problemen steht.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 18:56
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Allerdings wird ja abseitiges Anspruchsdenken auch regierungsseitig gefördert mit Spirenzken wie 'Recht auf Home Office'.
Da freut sich die Altenpflegerin, der Dachdecker, der Koch und der Chirurg.
Und selbst bei Leuten wo es ginge: Die haben einen Arbeitsvertrag mit Anwesenheit unterschrieben.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich meine Büroarbeit als Oberbegriff ist in der Regel eh schon angenehmer als viele andere Jobs, da sollte es denjenigen nicht noch angenehmer gemacht werden in der Form, dass sie ihren Hintern nicht mal mehr vor die Türe und zur Arbeit bewegen müssen.
das ist sowas von undurchdacht, da sträuben sich einem die Haare. Wenn der Job es nicht hergibt, von Zuhause aus zu arbeiten, dann ist das so. Da muss man hier keine vorgeschobene "wie ungerecht ist das denn bitte" Debatte anführen, die vollkommen an den Haaren herbei gezogen ist. Wenn man von Zuhause seine Arbeit erledigen kann, warum denn nicht? Es spart dem Arbeitgeber Geld, es spart den Weg zur und von der Arbeit, kein Jobticket nötig, weniger Büroräume usw.,kein Zuspätkommen wegen Klimaklebern, Bahn ausgefallen o.ä. In der Regel arbeitet man effizienter, nicht jeder, aber viele. Der AN ist weniger krank.
Ich finde eine Kombination am besten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 19:26
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich meine Büroarbeit als Oberbegriff ist in der Regel eh schon angenehmer als viele andere Jobs, da sollte es denjenigen nicht noch angenehmer gemacht werden in der Form, dass sie ihren Hintern nicht mal mehr vor die Türe und zur Arbeit bewegen müssen.
Noch angenehmer sind nur noch Jobs im Sicherheitsdienst, denn die können abwechselnd spazieren und sitzen.

Ich denke vom Homeoffice bietet sehr viele Vorteile. Zu den bereits zahlreichen Vorteilen die aufgezählt wurden, wird es auch weniger freie Tage geben wenn ein Kind krank ist, denn in den meisten Fällen geht es doch darum, dass jemand beim Kind ist und es beaufsichtigen kann. Man muss dann das Kind nicht in die Kita bringen, wenn es erkältet ist und auch der Arbeitnehmer selbst, kann beruhigt mit seiner Rotznase daheim bleiben, wenn ihm bisher schwerfiel der Arbeit wegen einer Erkältung fernzubleiben.

Außerdem haben wir doch freie Berufswahl und es kann jeder ins Büro, wenn er denn will. In meinem Job ist Homeoffice unmöglich aber jeder der es nutzen möchte, soll das doch gerne tun - es tangiert mich doch nicht.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 19:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist sowas von undurchdacht, da sträuben sich einem die Haare.
@Tussinelda

Ruchtig, das ist absolut undurchdacht, wie üblich bei unserer Regierung.

Der AG hatte den AN einmal eingestellt, in der Hoffnung, dass er erscheint. Dies wurde üblicherweise in einem Vertrag geregelt. Den zerballern unsere Regierungskaspar.

Wir nehmen mal an, der AG hat 4 AN eingestellt, die in der Firma an einem Terminal arbeiten, das allen Verordnungen und dem Arbeitsschutz entspricht.
Alle haben eine 25% Stelle.

Jetzt muss der AG dieses Terminal samt orthopädischem Stuhl, höhenverstellbarem Schreibtisch, Arbeitsleuchte nach Vorschriften, Monitor mit entsprechender Leuchtdichte weiterhin vorhalten. Denn Recht auf etwas ist nicht Pflicht zu etwas. Der AN darf ja in der Firma arbeiten.

Der AG muss aber die gesamte hochpreisige Ausstattung samt eines online Zugangs an 4 Haushalte on top verteilen. Das heisst Kosten x5. Ach ja und der Wartungstechniker, die Firma für Arbeitssicherheit müssen jetzt nicht nur 1 Arbeitsplatz, sondern zusätzlich 4 Privatwohnungen begehen, jeweils fürstlich entlohnt. Die Regeln für Arbeitsschutz etc gelten ja auch im Home Office.

Dabei ist der Schutz der Privatsphäre und die Auswirkungen auf die Arbeitsschutzbegehung gat nicht geregelt.

Der AG hat also aus dem Stand 5fache Kosten und das nur unter der Voraussetzung, dass in jeder Privatwohnung sofort geöffnet wird.

Super Idee. Die Firma wird dann nicht insolvent, sie hört nur auf zu arbeiten, wie es der Wirtschaftsclown sagen würde.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 19:50
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Da widerspreche ich mal, man sollte das Anschreiben nicht auf die jeweilige Firma auslegen. Man stellt sich und seine Erfahrung im Anschreiben vor, zusätzlich zum Lebenslauf.
Jede halbwegs fähige Person in der Personalabteilung kann dir binnen Minuten sagen, ob dies ein Serienbrief ist oder eine individualisierte Bewerbung. MMn sollte in jeder Bewerbung der Bezug zum Unternehmen klar hervorgehen.
Was weiss ich über den Betrieb, warum bringe ich dem Unternehmen etc etc etc.

Aus meiner persönlichen Erfahrungen heraus waren dies die Knackpunkte die aus einer Bewerbung eine erfolgreiche gemacht haben.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 19:52
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Der AG hatte den AN einmal eingestellt, in der Hoffnung, dass er erscheint. Dies wurde üblicherweise in einem Vertrag geregelt. Den zerballern unsere Regierungskaspar.
ja und? Kann doch jeder AG halten, wie er will. Ob es sich für ihn lohnt, wird der wohl selbst wissen. Und die Fachkraft für Arbeitssicherheit ist bei uns zum Beispiel angestellt und bekommt ein Gehalt und wird nicht fürstlich entlohnt. Bei uns werden jetzt gerade solche Stellen eingerichtet, von Arbeitgeberseite aus. Das macht der ganz sicher nicht, weil es zu teuer und umständlich wäre, im Gegenteil.
Außerdem solltest Du unterscheiden, es gibt unterschiedliche Formen von Telearbeit. Mit unterschiedlichen Anforderungen auch an die Arbeitssicherheit und den Arbeitsvertrag.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 19:53
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich kenne viele, die ihren Job/ die Firma zwischenzeitlich gewechselt haben und nie arbeitslos waren, weil sie sich bewarben, während sie noch in Arbeit waren.
Job2Job, beste Mittel und es hat sich bewährt. Kündigungsfristen werden gerne in Kauf genommen wenn man keinen Aufhebungsvertrag abschließen will. Viele Leute machen den Fehler :"Ich hab eine Arbeit ich muss mich nicht mehr bewerben", kann natürlich eine Haltung sein. Ich sehe diese als nicht clever an.

Sollte man sich mit Tätigkeit, Bezahlung,Umfeld zu 100% wohl fühlen liegt wahrscheinlich wirklich kein Grund vor sich zu bewerben. Aber dies findet man eher selten.


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06.02.2023 um 19:59
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:MMn sollte in jeder Bewerbung der Bezug zum Unternehmen klar hervorgehen.
Was weiss ich über den Betrieb, warum bringe ich dem Unternehmen etc etc etc.
Nope, wird Dir jeder Mensch sagen, der Dir professionelle Unterlagen erstellt.

Ich hab meine auch erstellen lassen, obwohl ich sagen würde, dass meine Unterlagen ansprechend waren.

Danach hast Du einen anderen Blick auf die Unterlagen, und warum man es so nicht tut, also aufs Unternehmen im Anschreiben eingehen.

Du bringst hervor, welchen Mehrwert Du dem Unternehmen bringst, und bist kein, ich sag mal übertrieben *Speichellecker*


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 20:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und die Fachkraft für Arbeitssicherheit ist bei uns zum Beispiel angestellt und bekommt ein Gehalt und wird nicht fürstlich entlohnt
@Tussinelda

Dürfte ein kleineres Unternehmen wohl kaum tun können.

Und ein Recht auf Home Office passt so gar nicht zu:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kann doch jeder AG halten, wie er will
Es ist genau das Gegenteil davon.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Außerdem solltest Du unterscheiden, es gibt unterschiedliche Formen von Telearbeit.
Und das würde bei einem Recht auf Home Office berücksichtigt? Wie sollte das denn gehen?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 20:23
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und ein Recht auf Home Office passt so gar nicht zu:
es gibt kein Recht auf HomeOffice. Wird es auch nicht geben, schon gar nicht so, dass es zwingend wäre für kleinere Betriebe.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und das würde bei einem Recht auf Home Office berücksichtigt? Wie sollte das denn gehen?
na zum Beispiel, ob man komplett von Zuhause arbeitet oder nur einen Teil der Arbeitszeit. Wieso sollte das nicht gehen? All das wird arbeitsvertraglich festgehalten, kann es BVs oder TVs zu geben usw.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 20:32
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Inwiefern ist das ne Krude Theorie, dass es ausbeuterische Jobs im Niedriglohnsegment (und teils auch darüber) gibt?
Das Nervige ist das Du so tust als wären alle Jobs so und deswegen sollte man am besten daheim vegetieren und ja keinen Job annehmen.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Dazu gehören maßnahmen wie UNionbusting zum offizialdelikt zu machen
Es wäre ein Leichtes den BR vorzuschreiben, da würde der Arbeitskampf sogar entfallen. Nur fehlt der praktische Nachweis dass ein BR für gute Bedingungen bei MA sorgt, es handelt sich meistens um Leute mit eigenen Interessen (wenig bis keine Arbeit und viel Geld) die auf eine normale Stelle längst entlassen geworden wären. Die Kungelei und Anstacheln der Gewerkschaften von Außen ist auch nicht immer förderlich.
Und trotzdem: dann bewirb Dich halt bei Unternehmen mt BR, spricht nichts dagegen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 20:37
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:der Dir professionelle Unterlagen erstellt.
Natürlich werden die Personen so etwas sagen, die verdienen damit ihr Geld.
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Du bringst hervor, welchen Mehrwert Du dem Unternehmen bringst
Das habe ich doch genau oben geschrieben. Dafür musst du aber zunächst das Unternehmen kennen, bennen und auch in Verbindung zu deinen Skills bringen.
Somit beginnst du doch schon eine auf den AG zugeschnittene Bewerbung.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 20:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es wäre ein Leichtes den BR vorzuschreiben, da würde der Arbeitskampf sogar entfallen. Nur fehlt der praktische Nachweis dass ein BR für gute Bedingungen bei MA sorgt, es handelt sich meistens um Leute mit eigenen Interessen (wenig bis keine Arbeit und viel Geld) die auf eine normale Stelle längst entlassen geworden wären. Die Kungelei und Anstacheln der Gewerkschaften von Außen ist auch nicht immer förderlich.
der wird von den AN gewählt. Das wird er sicherlich nur einmal, wenn er sich nicht um die Belange der AN kümmert. Und wenig bis keine Arbeit solltest Du belegen und nicht nur behaupten, das Gleiche gilt für den Rest Deiner Unterstellungen. Oder wird mal wieder kräftig pauschalisiert?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es wäre ein Leichtes den BR vorzuschreiben, da würde der Arbeitskampf sogar entfallen.
der hat sich eh neutral zu verhalten, im Arbeitskampf.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 20:44
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Dafür musst du aber zunächst das Unternehmen kennen, bennen und auch in Verbindung zu deinen Skills bringen.
Dafür muss man nur die Ausschreibung lesen, mehr nicht.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Natürlich werden die Personen so etwas sagen, die verdienen damit ihr Geld.
Mhhh komisch, 20 Bewerbungen weggeschickt mit den Unterlagen, und 20 Einladungen bekommen, und das mit der Thematik auswandern im Hintergrund.


Aber gut, wenn man das Haar in der Suppe sucht, findet man es bekanntlich auch 😉


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06.02.2023 um 21:02
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und wenig bis keine Arbeit solltest Du belegen und nicht nur behaupten
Freigestellte BR arbeiten nicht im alten Job, also keine Arbeit...außerdem sind sie nicht mehr im produktiven Bereich und die kann man bei Kosten führen.
Und: viel Geld, bitteschön, Jahrelang haben sie voll reingegriffen, es geht darum dass die BR nicht mehr fürstlich bezahlt werden sondern die müssten an sich das Gleiche wie vor der Wahl verdienen bzw. wenn es länger geht was sie im Job vor der Wahl erreicht hätten:
Betriebsratsgehälter schrecken Konzerne auf
Wie viel Geld darf ein Betriebsrat verdienen? Das jüngste Urteil des BGH im Prozess um zu hohe Vergütungen bei Volkswagen sorgt für Unruhe. Personalmanager fürchten, wegen Untreue strafrechtlich verfolgt zu werden. Gewerkschafter fordern endlich klare Regeln.
Quelle: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/betriebsrat-und-gehalt-nach-bgh-urteil-deutsche-konzerne-aufgeschreckt-wie-geht-es-weiterue-bei-hohen-bezuegen-der-betriebsraete-fuer-moeglich-a-abb718df-28d5-47be-84a9-93783f4bbf91
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Oder wird mal wieder kräftig pauschalisiert?
Nein, die Gewerkschaften "drängen" auf Reformen, ich nehme an dass trotz Urteil irgendwie doch mehr bezahlt wird.
Weitere Beispiele in diesem längeren Artikel mit vielen Beispielen:
„Das sind zwar Einzelfälle, aber doch weitaus mehr als nur ein paar schwarze Schafe“, sagt etwa Helmut Naujoks. „Viele Betriebsräte missbrauchen ihre Machtfülle – sie koppeln, kungeln und korrumpieren in einer Form, die für den Arbeitgeber nur schwer nachweisbar ist, aber die Existenz des Unternehmens gefährden kann.“
Quelle: https://www.wiwo.de/erfolg/trends/mitbestimmung-koppeln-kungeln-korrumpieren-im-betriebsrat/5649328.html
Usw. Usw.

Da kann @shionoro fordern was er will, ein BR ist kein Garant für saubere Unternehmen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 21:10
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Freigestellte BR arbeiten nicht im alten Job, also keine Arbeit
das kann nur jemand sagen, der mit der Arbeit eines Betriebsrats nicht vertraut ist.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und: viel Geld, bitteschön, Jahrelang haben sie voll reingegriffen, es geht darum dass die BR nicht mehr fürstlich bezahlt werden sondern die müssten an sich das Gleiche wie vor der Wahl verdienen bzw. wenn es länger geht was sie im Job vor der Wahl erreicht hätten:
das werden die meisten BRs auch nicht. Und voll reingegriffen ist wohl falsch, denn die Betriebsräte legen ihr Gehalt ja nicht selbst fest.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, die Gewerkschaften "drängen" auf Reformen, ich nehme an dass trotz Urteil irgendwie doch mehr bezahlt wird.
Du nimmst an, aha......da warten wir doch mal ab, was das Gericht dazu sagen wird und ob es eine Reform des BetrVg geben wird, oder was meinst Du?

Du hast ja sogar zitiert, es seien Einzelfälle, also was willst Du eigentlich? Doch pauschalisieren?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 21:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das werden die meisten BRs auch nicht. Und voll reingegriffen ist wohl falsch, denn die Betriebsräte legen ihr Gehalt ja nicht selbst fest.
Aber zu hohe Gehälter akzeptieren ist doch aktiv, oder nicht?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du hast ja sogar zitiert, es seien Einzelfälle, also was willst Du eigentlich? Doch pauschalisieren?
Es ist wie bei der Polizei, paar Polizisten von zig Tausenden morden Leute die sie gerufen haben, deswegen will man nichts mehr mit ihnen zu tun haben.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 21:54
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es ist wie bei der Polizei, paar Polizisten von zig Tausenden morden Leute die sie gerufen haben, deswegen will man nichts mehr mit ihnen zu tun haben.
nee, ist es nicht. Weder stimmen Deine Unterstellungen, noch kann man das vergleichen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

06.02.2023 um 21:58
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Weder stimmen Deine Unterstellungen
Dass BR nicht arbeiten -> check.
Dass R zuviel kassieren -> check.
"Freundschaft" zu Gewerkschaften -> check.
Mehr als nur paar schwarze Schafe -> check.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:noch kann man das vergleichen.
Ich vergleiche es nicht, ich setze die gleiche Skalierungsmethode bei der Bewertung an: von ein paar auf alle, was ist schon daran verkehrt? Nichts.


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