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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 17:45
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn z.b. in der Paketbranche Menschen bei einem Subunternehmer ausgebeutet werden, sie sie durch tricks unter midnestlohn bezahlt (z.b. durch lohn pro paket) und (implizit) dazu zwingt, abreitsschutzbedingungen zu ignorieren und z.b. im halteverbot zu parken und das selbst zu bezahlen.

Wird dieser Zustand eher besser oder eher schlechter, wenn diesem Subunternehmer leute fehlen und er keine findet? Meiner meinung nach werden sie eher besser, weil er merkt, ein bisschen mehr muss er schon aufbieten. Davon profitieren dann alle mitarbeiter.
Wird dieser Zustand eher besser oder schlechter, wenn das Jobcenter Arbeitslose dazu treibt, auch jobs mit sehr schlechten bedingungen aufzunehmen und der unternehmer daher keinen mangel an billig verfügbaren arbeitskräften hat, für die er ggf. sogar noch lohnzuschuss bekommt? Meiner Meinung nach werden sie eher schlechter, für alle mitarbeiter, denn er weiß, er kann sich das leisten und da sind leute, die möglicherweise NOCH billiger sind als die arbeiter, die er hatte, und noch mehr mit sich machen lassen.
Nochmals - das wäre so, wenn die Situation so ist. Du beziehst Dich auf Gewerkschaftsmitarbeiter, die selber der Realität ein wenig hinterherhinken. Ich habe Dir ja mal den Tipp gegeben, Stellen als Paketzusteller bei den gängigen Stellenbörsen durchzugehen, dort wirst Du ohne Ende freie Stellen finden, die auch noch weit über Mindeslohn mit Fixstundenabrechnung finden.

Der Umschwung ist längst passiert, vor allem auch durch den Ukraine-Krieg, seitdem fehlen in Deutschland 100k Fahrer. Mach einen LKW Führerschein, den Dir das Jobcenter wahrscheinlich sogar zahlt und Du kannst Dir jeden Job aussuchen und diktierst aktuell Deinen Lohn (in einem gewissen Rahmen).

Da kannst Du noch so viel mit alten Berichten, mit Gewerkschaften und solchen Dingen kommen - die Jobbörsen zeigen deutlich wie der Marktwert ist.

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 17:47
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Dein Stereotyp von Erwerbslosen ist für die meisten Erwerbslosen unzutreffend.
Das war genau auf Dich gemünzt. Das es auch Arbeitslose gibt, die mit Hochdruck an der Veränderung der Situation arbeiten, oder bei denen es keine Andere Möglichkeit gibt usw ist doch klar.

Du bist es doch der sagt - ich habe keinen Bock zu arbeiten, solange man mir nicht meinen Traumjob gibt, ohne das Du Dir irgendwelche Qualifikationen erarbeiten willst, die Dir diesen Jovb ermöglichen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 17:47
Zitat von cejarcejar schrieb:Nochmals - das wäre so, wenn die Situation so ist. Du beziehst Dich auf Gewerkschaftsmitarbeiter, die selber der Realität ein wenig hinterherhinken. Ich habe Dir ja mal den Tipp gegeben, Stellen als Paketzusteller bei den gängigen Stellenbörsen durchzugehen, dort wirst Du ohne Ende freie Stellen finden, die auch noch weit über Mindeslohn mit Fixstundenabrechnung finden.

Der Umschwung ist längst passiert, vor allem auch durch den Ukraine-Krieg, seitdem fehlen in Deutschland 100k Fahrer. Mach einen LKW Führerschein, den Dir das Jobcenter wahrscheinlich sogar zahlt und Du kannst Dir jeden Job aussuchen und diktierst aktuell Deinen Lohn (in einem gewissen Rahmen).

Da kannst Du noch so viel mit alten Berichten, mit Gewerkschaften und solchen Dingen kommen - die Jobbörsen zeigen deutlich wie der Marktwert ist.
Ich beziehe mich generell auf arbeiter, ob in einer gewerkschaft oder nicht. Du beziehst wie ich sehe keine Stellung zu dem Beispiel.
Wie finden denn firmen mit schlechten arbeitsbedingen mitarbeiter, wenn die JObs auf der Straße liegen? In der paktebranche arbeiten die hälfte der leute bei subunternehmern. Das ist fakt. Die haben häufig furchtbare arbeitsbedingungen, auch das habe ich ausreichend belegt.

Nach deiner logik kann das ja gar nicht sein. Nach deiner logik dürfte es eigentlich nichtmal mehr mindestlohn geben, weil alle arbeitgeber in einem wilden kampf um mitarbeiter sind und händeringend selbst im Callcenter und an der Kasse kräfte suchen.

Aber das ist nicht so.

Und mein beispiel bleibt da richtig: Je besser es arbeitslosen geht, desto besser geht es auch arbeitern, weil arbeitgeber um sie kämpfen müssen, damit sie arbeiten.
Je besser es arbeitern geht, geht es auch arbeitslosen, weil für die dann wirklich mehr jobs offen stehen, die zumutbare arbeitsbedinungen haben.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 17:47
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Weil er das will.
Und der andere arbeitet weil er nicht will.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Fakt.
Also, welche Rechte hat einer mit Arbeit im Vergleich zu einem Arbeitslosen. ! Beleganforderung.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja, denn er hat das geld für urlaub und freizeit.
Du hast wirklich noch nie gearbeitet. Wenn man also arbeitet hat man mehr Zeit für die Familie?
Zitat von cejarcejar schrieb:Das sehe ich tatsächlich anders
Ist auch ok und ich weiss das. Aber ich schreibe zumindest ehrliche meine Meinung und Standing ehrlich hin, nicht wie die paar Spezialisten hier.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Du bist nicht das Maß aller Dinge!
Und nicht repräsentativ für alle Erwerbslosen.
Ich wurde gefragt und ich habe geantwortet.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Dann investiere halt wo anders. Deutschland ist sicherlich nicht das Land, dass auf den großen Investor wartet....
Ich investiere wo ich hin will. Und was Du verkennst ist das in DE speziell kleine Kommunen den Investoren nachlaufen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 17:51
Zitat von cejarcejar schrieb:Du bist es doch der sagt - ich habe keinen Bock zu arbeiten, solange man mir nicht meinen Traumjob gibt, ohne das Du Dir irgendwelche Qualifikationen erarbeiten willst, die Dir diesen Jovb ermöglichen.
Ich weise dich letztmalig hin, persönliche Angriffe zu unterlassen!
Der nächste wird an das Board gemeldet!
War das jetzt ausdrücklich genug?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich investiere wo ich hin will.
Dann mach. Aber heule nicht rum, wenn es nicht deinen Ansprüchen und Konditionen genügt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 17:52
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also, welche Rechte hat einer mit Arbeit im Vergleich zu einem Arbeitslosen. ! Beleganforderung.
Wenn du arbeitslos bist, bist du dem Jobcenter meldepflichtig. Du darfst nicht so einfach frei umherfahren. Du musst ggf. durch das Jobcenter gezwungen an maßnahmen teilnehmen, die du als sinnlos erachtest.
Du musst arbeitsstellen und bewerbungsgespräche annehmen, die du eigentlich nicht möchtest, sonst riskierst du sanktionen.

Du musst zu bestimmten terminen mit dem jobcenter erscheinen und wirst ggf. zu irgendwelchen zusagen in eingliederungsvereinbarungen gedrängt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 17:54
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du hast wirklich noch nie gearbeitet. Wenn man also arbeitet hat man mehr Zeit für die Familie?
Wenn man arbeitet hat man mehr Geld für Freizeitaktivitäten. Ja. Man kann daher oft mehr quality time mit Menschen verbringen, als wenn man arbeitslos ist.
Ich kenne den unterschied. Seit ich arbeite, habe ich logischerweise mehr möglichkeiten für Urlaub, für Freizeitparks, Konzerte.
Ich kann mir ein eigenes Büro leisten wo ich mit Freunden zusammen bin (weil wir es teilen), ich muss dem jobcenter nicht mehr (offiziell) melden, wenn ich meine Familie für mehrere Tage besuche.

Und in unserer Gesellschaft mach das das Pflegen sozialer kontakte deutlich einfacher, als wenn man überlegen muss, ob das geld noch für kino und kneipe reicht.


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17.02.2023 um 17:56
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Ich würde antworten:
Ich arbeite durchaus gerne, aber nicht an deinen komischen Maschinen da, das ist eine Verschwendung meiner Fähigkeiten und meiner Lebenszeit!
Ich verstehe nicht wo der persönliche Angriff ist, wenn man auf sie Aussage Bezug nimmst dienDu selbst in die Diskussion eingebracht hast? Du hast Sich doch damit selbst zum Diskussionspunkt gemacht.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 17:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wenn du arbeitslos bist, bist du dem Jobcenter meldepflichtig.
Bedingt, Du bist in einer Notsituation - Du schaffst es in einem der besten Länder der Welt in Zeiten von Fachkräftemangel einen Job zu finden, damit hilft man Dir.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du darfst nicht so einfach frei umherfahren.
Doch, Du hast Urlaubsanspruch wie Arbeitnehmer auch.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du musst ggf. durch das Jobcenter gezwungen an maßnahmen teilnehmen, die du als sinnlos erachtest.
Dann betrachte sie als sinnvoll. Ist vielleicht nicht so angenehm wie auf der Couch aber kommt unter Leute - sozialen Kontakt hilft der Psyche auch, Ordnung und Disziplin auch.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du musst arbeitsstellen und bewerbungsgespräche annehmen, die du eigentlich nicht möchtest, sonst riskierst du sanktionen.
Du hast aber das Recht wie ein Arbeitnehmer jeden Job anzunehmen den Du willst.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Du musst zu bestimmten terminen mit dem jobcenter erscheinen und wirst ggf. zu irgendwelchen zusagen in eingliederungsvereinbarungen gedrängt.
10-12 im Jahr? Der andere ist 220 Tage oder mehr in der Arbeit. Ernst gemeint: spinnst Du?

Und das ganz wichtige UND: ALG2 ist Antragsleistung, wenn Du keinen Antrag stellst hast Du keine der Pflichten die Du genannt hast.


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17.02.2023 um 17:59
Zitat von cejarcejar schrieb:Ich verstehe nicht wo der persönliche Angriff ist, wenn man auf sie Aussage Bezug nimmst dienDu selbst in die Diskussion eingebracht hast?
Die Aussage sollte unterstreichen, dass jeder sich einen Job aussuchen soll, für den er motiviert ist. Man hat keinen Menschen zu zwingen, eine bestimmte Tätigkeit auszuführen.
Und falls Anbieter auf den ersten Arbeitsmarkt ein Problem damit haben, dann ist das deren Problem!


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17.02.2023 um 18:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Bedingt, Du bist in einer Notsituation - Du schaffst es in einem der besten Länder der Welt in Zeiten von Fachkräftemangel einen Job zu finden, damit hilft man Dir.
Nicht "bedingt". Es ist so. Du bist meldepflichtig. Das ist ein Arbeitnehmer nicht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Du hast aber das Recht wie ein Arbeitnehmer jeden Job anzunehmen den Du willst.
Aber du hast nicht das Recht, nein zu sagen. Du musst dich vom jobcenter gängeln lassen und bist auch verpflichtet, dich ständig mit denen auseinanderzusetzen und rede und antwort zu stehen. Der Arbeitnehmer ist das nicht. Er hat Arbeit.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:10-12 im Jahr? Der andere ist 220 Tage oder mehr in der Arbeit. Ernst gemeint: spinnst Du?

Und das ganz wichtige UND: ALG2 ist Antragsleistung, wenn Du keinen Antrag stellst hast Du keine der Pflichten die Du genannt hast.
https://www.gegen-hartz.de/news/behoerden-schikane-jobcenter-bewilligt-nur-tageweise-buergergeld#:~:text=Jeden%20Tag%20drei%20Stunden%20im%20Jobcenter,-Klaus%20muss%20dabei&text=Bei%20einer%20vorliegenden%20Obdachlosigkeit%20und,am%20Schalter%20im%20Jobcenter%20abzuholen.
Es kann durchaus vorkommen, dass der Bewilligungszeitraum auf sechs Monate verkürzt wird. Das ist allerdings nur dann der Fall, wenn bei Antragsstellung bereits feststeht, dass Antragstellende nach diesem Zeitraum mit großer Wahrscheinlichkeit nicht mehr Hilfebedürftigkeit ist.

Nicht so bei Klaus. Er muss jeden Tag aufs Neue zum Amt, damit das Bürgergeld weiterbewilligt wird. Die Behörde hat den Antrag nur tageweise bewilligt. Aus diesem Grund muss der Betroffene jeden Tag aufs Neue beim Jobcenter vorstellig werden.

Jeden Tag drei Stunden im Jobcenter
Klaus muss dabei nicht einfach zum Schalter gehen, um die Unterstützungsleistung kurz am Schalter abzuholen. Bei einer vorliegenden Obdachlosigkeit und fehlendem Konto gibt es durchaus die Möglichkeit, die Bürgergeld-Beträge auch tage- oder wochenweise am Schalter im Jobcenter abzuholen. Aber das ist nicht der Grund, warum Klaus jeden Tag bei der Behörde vorstellig werden soll.

Klaus muss, laut der Vereinsvorsitzenden Helena Steinhaus, sich jeden Tag mindestens drei Stunden in der Behörde aufhalten. Seitens des Jobcenters wird behauptet, dass Klaus in dieser Zeit auch ein Job vermittelt werden könne.

Nur wenn Klaus jeden Tag sich beim Jobcenter aufhält, bekommt er “ein paar Euros in die Hand”, wie Steinhaus berichtet.

Aber wie soll ein Mensch, der keine eigene Wohnung besitzt, in Lohn und Brot vermittelt werden? Kaum ein Arbeitgeber ist bereit, einem obdachlos gewordenen Menschen einen Arbeitsplatz zu offerieren.
Sowas müssen Alg2 empfänger zum Teil erdulden. Arbeitnehmer nicht.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 18:02
@Mindslaver

Wie gesagt, damit haben andere ein Problem, die das Geld was Du ausgibst erarbeiten, und das aind nicht unbedingt Arbeitgeber.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 18:04
Zitat von cejarcejar schrieb:Wie gesagt, damit haben andere ein Problem, die das Geld was Du ausgibst erarbeiten,
Noch einmal! Zum Mitschreiben!

Das, was du an AV abgibst, hat mit dem Bürgergeld REIN GAR NICHTS(!!!) zu tun!

Bürgergeld wird NICHT aus den Beiträgen deiner Arbeitslosenversicherung bezahlt!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 18:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Sowas müssen Alg2 empfänger zum Teil erdulden. Arbeitnehmer nicht.
Zur Kenntnis genommen? Sprich gelesen und verstanden:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ALG2 ist Antragsleistung, wenn Du keinen Antrag stellst hast Du keine der Pflichten die Du genannt hast.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Das, was du an AV abgibst, hat mit dem Bürgergeld REIN GAR NICHTS(!!!) zu tun!
Wer AV zahlt, zahlt in der Regeln auch Steuern.
Oder willst Du mir erzählen dass das Geld für die Arbeitslosen aus dem Nirgendwo kommt?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 18:23
@Abahatschi

dein problem sind scheinbar die steuern. ich bin auch dafür, das system zu reformieren, sodass keiner mehr steuern zahlen muss. und dass dieses argument damit komplett wegfällt. es sind so viele milliarden, die unsere regierung für dieses und jenes aus dem hut zaubert, da sollte doch auch eine grundsicherung für alle irgendwie anders finanzierbar sein, als durch dieses (zwangs-)solidarsystem.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 18:23
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Davon steht nichts im Gesetz.
und trotzdem gibt es "den abstieg", den ich ja beschrieben habe, eine Lösung nach meiner Vorstellung hab ich auch beschrieben... dafür muss man wohl auch bereit sein...
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin bereit für mich und meine Handlungen einzustehen. Für mich zahlt niemand, für mich arbeitet niemand, ich nehme keine Sozialversicherungen in Anspruch.
und dass sollte das Ziel sein, das man definieren sollte, wie man dieses Ziel erreicht. Der Mensch ist aber nunmal so individuell das es diesbezüglich zigtausend Perspektiven gibt... also kurz gesagt, der "Aufstieg" muss individuell definiert werden.


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17.02.2023 um 18:27
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wer AV zahlt, zahlt in der Regeln auch Steuern.
Jeder!!!! zahlt Steuern, irgendwie, irgendwo, Herr Gott nochmal.
Nicht nur Berufstätige!
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Oder willst Du mir erzählen dass das Geld für die Arbeitslosen aus dem Nirgendwo kommt?
Das Geld für Erwerbslose kann aus zwei unterschiedlichen Quellen kommen.

Der Arbeitslosenversicherung. ALG 1. Dafür muss man aber eine zeitlang einzahlen, ich meine jetzt, das es 12 Monate sein müssen. Diese - UND NUR DIESE(!!!) - Zahlungen werden aus den AV-Abgaben bezahlt. Es ist eine Versicherungsleistung, wie jede andere Versicherung auch.

Hat man kein Anspruch auf ALG1 bekommt man ALG 2.
Das ALG 2 ist KEINE(!) Versicherungsleistung der AV, sondern wird durch Steuerabgaben finanziert, wie MwSt, Tabaksteuer, Stromsteuer, KfZ-Steuer, und was weiß ich, was es nicht alles noch gibt.
Steuern sind NICHT(!) zweckgebunden. Alle Steuern landen erstmal in den Fiskus und werden dann verteilt.

Steuern musst du zahlen! Weil du lebst halt in einer Solidargemeinschaft. So sind nunmal die Regeln, auch wenn es dir nicht schmeckt. Deal with it.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 18:30
Zitat von flufffluff schrieb:dein problem sind scheinbar die steuern.
Nein, ihre Höhe und der Umgang mit den Steuerpflichtigen während hier über 12 Besuche/Jahr beim JC geheult wird.
Ich hatte eine Verfahrensandrohung am Hals ich hätte 18€ EkSt. und 99 Cent Soli hinterzogen. Der Anwalt dazu hat die Versicherung 2300€ gekostet. Steuern sind in einem Staat notwendig, aber nicht für Leute die nicht arbeiten wollen.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Jeder!!!! zahlt Steuern, irgendwie, irgendwo, Herr Gott nochmal.
Nicht nur Berufstätige!
Wer wie Arbeitslose Steuern zahlt, macht keinen Plus in der Steuerkasse. In einem theoretisches Beispiel wo in einem Staat niemand arbeitet geht der Staat pleite obwohl die Arbeitslosen Steuern zahlen.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Steuern musst du zahlen! Weil du lebst halt in einer Solidargemeinschaft. So sind nunmal die Regeln, auch wenn es dir nicht schmeckt. Deal with it.
Da ich ausgewandert bin, muss eher DE damit dealen :D


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 18:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:In einem theoretisches Beispiel wo in einem Staat niemand arbeitet geht der Staat pleite obwohl die Arbeitslosen Steuern zahlen.
Das entspricht aber nicht der Realität.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

17.02.2023 um 18:38
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Das, was du an AV abgibst, hat mit dem Bürgergeld REIN GAR NICHTS(!!!) zu tun!

Bürgergeld wird NICHT aus den Beiträgen deiner Arbeitslosenversicherung bezahlt!
Aber aus den Steuern wofür die Leute arbeiten gehen und dir deinen Lebensunterhalt bezahlen bis der Traumjob gefunden ist.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Jeder!!!! zahlt Steuern, irgendwie, irgendwo, Herr Gott nochmal.
Nicht nur Berufstätige!
Und wovon bezahlst du diese Mehrwertsteuer und andere Konsumsteuern ? Genau vom Geld das andere erwirtschaftet haben also zahlen sie doppelt.


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