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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

26.03.2023 um 22:09
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Manche würden ja das Bürgergeld am liebsten ganz abschaffen, denke ich.
Ja, hier ich. Der Arbeitsmarkt braucht neue Impulse, sonst kriegt DE gar nicht mehr die Kurve.
Dafür würde ich das ALG1 auf 3 Jahre verlängern mit einem monatlich sinkenden Beitrag machen, erster Monat zB. 70% vom Durchschnittsnetto der letzten 24 Monate und der letzte Bezugsmonat 40% (Ohne Vermögensprüfung).
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Dabei wird eben nicht gesehen, dass es anderweitig viel größere Steuerverschwendungen gibt.
Ich stänkere auch gegen die...also.

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

26.03.2023 um 22:11
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Du solltest Dich evtl. bei den Gebrüdern Grimm bewerben mit den Märchen vom bösen Arbeitsmarkt und dem bösen JC.

Warum schaffen es in Deutschland eigentlich so viele Menschen morgens frühs aufzustehen, wenn die Arbeitswelt in Deutschland so schlecht ist?

Eigentlich dürfte nach Deinen Erzählungen keiner mehr in Deutschland nur noch einen Finger krumm machen, wird man ja schließlich nur ausgenutzt und gegängelt,wenn man sich nicht an Regeln hält.
Was war denn sachlich an dem, was ich gesagt habe falsch? Jetzt mal so abseits von Ad Hominem Beschuldigungen.
Und wo habe ich gesagt, dass jede Arbeit unzumutbar ist?
Zitat von satori42satori42 schrieb:Na du andauernd. Wenn man dich liest sind 90% der offenen Stellen nicht zumutbar für dauerHarzer. Hier zb gerade wieder und gegängelt werden sie ja auch laut dir in jedem zweiten Post.
Ich habe nie gesagt, dass Arbeit im Allgemeinen unzumutbar ist. Ich sagte, es gibt unzumutbare Arbeiten (bzw. für manche Menschen unzumutbare Arbeitsumstände), und es bringt nichts, Leute dort hin zu gängeln.

Da solltest du etwas feiner damit aufpassen, was ich denn sage und was nicht, wenn wir miteinander diskutieren wollen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

26.03.2023 um 22:11
Zitat von satori42satori42 schrieb:Ja ist echt so m die meisten sogar ohne Lebenslauf und Bewerbung. Hat halt den Nachteil dass man tatsächlich arbeiten muss wenn man den Job bekommt und zu Anfang hat man nur so einen Hungerlohn von 2k netto.
So ganz ohne irgendwas...
Ehrlich das hat nicht mal eine der berühmten Fastfoodketten gemacht. Anscheinend bewerbe ich mich tatsächlich falsch.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

26.03.2023 um 22:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da solltest du etwas feiner damit aufpassen, was ich denn sage und was nicht, wenn wir miteinander diskutieren wollen.
Na dann bin ich mal gespannt wann als nächstes die Mär vom gegängelten Dauer hartzer kommt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

26.03.2023 um 22:14
Zitat von satori42satori42 schrieb:Pro / anti Gender hast du noch vergessen und pro contra LG.
und das hatte ich auch vergessen und nachträglich noch angefügt ;) :
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Arbeitende gegen Arbeitslose
---------------------------
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Der Arbeitsmarkt braucht neue Impulse, sonst kriegt DE gar nicht mehr die Kurve.
ich sehe für D so und so schwarz. Da machen die paar tatsächlichen Faulenzer das Kraut auch nicht mehr fett ;)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

26.03.2023 um 22:15
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Anscheinend bewerbe ich mich tatsächlich falsch.
Ohne Anspruch auf eine Antwort: was sagt dein JC Berater dazu, weißt er von deiner Erkenntnis?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ich sehe für D so und so schwarz. Da machen die paar tatsächlichen Faulenzer das Kraut auch nicht mehr fett ;)
Ok, dann sollten aber die Nettosteuerzahler auch nichts mehr in der Höhe leisten, lohnt sich auch nicht mehr...für "sehe ich schwarz" reichen auch 10% Steuer.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

26.03.2023 um 22:17
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Natürlich. Die Abgaben richten sich nach den Ausgaben. Werden entsprechend prozentual erhöht oder abgesenkt
Aber wie ich dir ja belegt habe, haben die Abgaben sich gar nicht geändert in den letzten jahren, obwohl die arbeitslosenquote fluktuiert hat.
Zitat von cachalotcachalot schrieb:Wer sagt das dem so ist?
Aber der Zusammenhang ist klasse. Der Arme muss umziehen und verfällt deswegen den Drogen und bekommt nen Burnout. Das is man stark 👍
Wer sagt denn das Gegenteil? Also welche grundsätzlichen Datenerhebungen gibt es denn, die besagen, dass wenn wir mehr Druck auf Arbeitnehmer ausüben, wir weniger Sozialabgaben zahlen müssen?
Nach dieser logik müsste man ja belegen können, dass deine Sozialabgaben gestiegen sind, bzw. andere negative effekte passiert sind, als das sanktionsmoratorium kam oder als man etwas weniger druck auf alg2ler aufgebaut hat nach den wesentlich härteren Jahren zu Anfang der Agenda 2010.
Kann man das so belegen?

Man kann jedenfalls nicht einfach so pauschal sagen, dass es volkswirtschaftlich sinnvoll wäre, wenn man mehr menschen so arbeit drängt, die sie aus verschiedenen gründen nicht machen wollen. und dazu gehört, dass es für einige Menschen ein schwerer persönlicher schlag wäre, ihr angestammtes Umfeld verlassen zu müssen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

26.03.2023 um 22:32
Zitat von shionoroshionoro schrieb:ein schwerer persönlicher schlag wäre, ihr angestammtes Umfeld verlassen zu müssen.
Ja, das wäre es für mich auch, ich würde sagen, bei mir nach 23 Jahren ein und dieselbe Wohnung ist der Satz "Einen alten Baum verpflanzt man nicht" nicht nur eine abgedroschene Floskel. Da ist sozialpsychologisch allemal was dran. Nicht jeder zieht einfach so um. Und in der Fremde kann man auch ganz schnell wieder in die Situation kommen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

26.03.2023 um 22:36
Zitat von pretender9pretender9 schrieb:Ich denke auch das ist alles nur Neid und Missgunst. Es geht gar nicht darum dass man hier irgendeinen Faulzenzer mitfinanziert (zumal der Anteil am Steueraufkommen relativ gering ist, guckt euch mal an was für die Bundeswehr draufgeht), sondern viel mehr darum dass andere, die es offenbar geschickter handhaben, auch in einem Job leiden sollen. SO wird es doch bei vielen Sein.
Ja, diese Missgunst stört mich auch. Die meisten Leute tun so, als führe man ohne Job ein angenehmeres Leben, wrden ihren Job aber nie fürs Bürgergeld aufgeben.
Zitat von EisenhutEisenhut schrieb:Ja, das wäre es für mich auch, ich würde sagen, bei mir nach 23 Jahren ein und dieselbe Wohnung ist der Satz "Einen alten Baum verpflanzt man nicht" nicht nur eine abgedroschene Floskel. Da ist sozialpsychologisch allemal was dran. Nicht jeder zieht einfach so um. Und in der Fremde kann man auch ganz schnell wieder in die Situation kommen.
Mich stört es einfach, wie leichtfertig mit den Gefühlen von Menschen umgegangen wird. So, als wäre ein wechsel des Wohnortes (wenn wir über weitere Entfernungen spricht) so einfach für jeden Menschen ohne große Einschnitte in der Lebensqualität machbar.

Es ist das eine, für den Traumjob umzuziehen, weil man will. Es ist was anderes, für einen Job, den niemand machen will, sein ganzes soziales Umfeld, inklusive Freunde und Familie, zu verlassen und in eine Stadt zu ziehen, in der man keine Wurzeln hat. Zweiteres würde ich niemandem zumuten wollen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

26.03.2023 um 22:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Zweiteres würde ich niemandem zumuten wollen.
Genau, alles positive lässt man daheim und all das negative plus Heimweh dann am neuen Ort. Von daher keine Lösung, oder nur in den allerseltensten Fällen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

27.03.2023 um 06:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ohne Anspruch auf eine Antwort: was sagt dein JC Berater dazu, weißt er von deiner Erkenntnis?
Eigentlich wollte ich ihn gleich gestern noch anrufen um ihn mitzuteilen, dass die zwei Kurse und die Arbeit die wir uns gemacht haben fehlerhaft war...


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27.03.2023 um 06:57
@Ray.
Er wäre wahrscheinlich nicht rangegangen - aber E Mail müsste gehen.
Ich finde Du solltest das Thema verfolgen und das Problem ansprechen, extra Termin machen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

27.03.2023 um 07:14
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber wie ich dir ja belegt habe, haben die Abgaben sich gar nicht geändert in den letzten jahren, obwohl die arbeitslosenquote fluktuiert hat.
Natürlich nicht. Sätze werden auf Mittel/langfristige Veränderungen geprüft. Tendenzen mit eingebaut.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wer sagt denn das Gegenteil?
Beweislastumkehr? Ehrlich? Hast du das so nötig?
Du stellst die These auf, Belege sie


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

27.03.2023 um 07:36
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich finde Du solltest das Thema verfolgen und das Problem ansprechen, extra Termin machen.
Warum eigentlich? Ich musste doch lernen, dass die Termine umsonst waren und ich einfach nur einige Firmen über Facebook anschreiben muss.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

27.03.2023 um 08:06
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Warum eigentlich? Ich musste doch lernen, dass die Termine umsonst waren und ich einfach nur einige Firmen über Facebook anschreiben muss.
Du musst erstmal lernen dass das mit der Einstellung nix wird egal wen du wo anschreibst.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

27.03.2023 um 09:18
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist das eine, für den Traumjob umzuziehen, weil man will. Es ist was anderes, für einen Job, den niemand machen will, sein ganzes soziales Umfeld, inklusive Freunde und Familie, zu verlassen und in eine Stadt zu ziehen, in der man keine Wurzeln hat. Zweiteres würde ich niemandem zumuten wollen.
Sehe ich ganz genauso. Wie schön wäre es, wenn man (nur Menschen, die sich nichts Anderes wünschen!) sein Domizil niemals mehr verlassen müsste, was aus heutiger Sicht ja kaum noch wahrnehmbar ist. Die Fluktuation ist durch Beruf und kontinuierliche Mietpreissteigerungen in meinem Wohnort entsetzlich hoch, man kennt nicht mal seinen eigenen Nachbarn so richtig. Ein tragendes Element, was einem eine Sicherheit bieten und den Arbeitsmarkt attraktiver machen könnte, wäre dauerhaft bezahlbarer Wohnraum, vllt. in Form von Genossenschaften. Also flächendeckend.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

27.03.2023 um 11:09
Zitat von satori42satori42 schrieb:Naja bis jetzt hat der Staat von Jahr zu Jahr mehr Ausgaben für Arbeitslose. Der Gesamthaushat war dieses Jahr glaub ich über 400 Milliarden. Gut das bekommen natürlich nicht alles die arbeitslosen aber par Milliarden sind es schon.
Ja Mensch. Und sehr viele unter ihnen, wenn nicht sogar die Mehrheit, verdient davon auch die staatliche Unterstützung oder auch nur die Aufstockung, sollte bspw. das eigene Gehalt nicht zum Leben reichen.


Immer daran denken, dass von Ausgaben alle Arbeitslosen und Aufstocker profitieren und nicht nur die Minderheit an Unwilligen, die wirklich einfach nur kein Bock haben.


Und selbst unter den Unwilligen kennen wir nicht jedes Einzelschicksal und den tatsächlichen Beweggrund. Würden wir sie kennen könnten wir vielleicht sogar den einen oder anderen Unwilligen besser verstehen und ihm dann auch das ALG2 oder das Bürgergeld gönnen.


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27.03.2023 um 11:29
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:a, hier ich. Der Arbeitsmarkt braucht neue Impulse, sonst kriegt DE gar nicht mehr die Kurve.
Dafür würde ich das ALG1 auf 3 Jahre verlängern mit einem monatlich sinkenden Beitrag machen, erster Monat zB. 70% vom Durchschnittsnetto der letzten 24 Monate und der letzte Bezugsmonat 40% (Ohne Vermögensprüfung).
Optimist schrieb:
Verlängerung von ALG1 könnte jedoch auch zur Folge haben, dass sich mehr darin erst mal länger ausruhen wollen würden und das wäre dann auch wieder kontraproduktiv für den Arbeitsmarkt.

Was wäre eigentlich mit denen, die keinen Anspruch auf ALG1 haben, aber es auch kein Bürgergeld gebe? Klar, die Unwilligen, die könnten, müssten dann wohl notgedrungen arbeiten gehen oder würden aus Verzweiflung auf die schiefe Bahn geraten.


Und nur vom Standpunkt aus gesehen, was besser für unseren Arbeitsmarkt und unsere Wirtschaft wäre, müssten wir mehr als nur das Bürgergeld streichen. Machen wir danach gleich weiter mit weiterer Einschränkung der freien Berufswahl und mehr Regulierung nach tatsächlichem Bedarf. Darf nur noch das gelernt oder studiert werden und danach dort und dort ausgeübt werden, wo Personal benötigt wird.
Sowie auch das Verbot sich nach der Schule über einen zu langen Zeitraum hinweg erstmal eine Auszeit zu gönnen.


Ps.
ich bezweifle eh, dass das verfassungskonform wäre, die Grundsicherung wie ALG2 oder jetzt das Bürgergeld komplett abzuschaffen.

Würde garantiert gegen das Sozialstaatsprinzip verstoßen und wahrscheinlich sogar auch gegen die Würde des Menschen.

Es sei denn auch die Grundsicherungs-Berechtigten bekämen als Alternative ALG1 ausgezahlt.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich stänkere auch gegen die...also.
Auch gegen die, die Steuerhinterziehung betreiben und dem Staat auch richtig damit schaden? Darunter übrigens nicht nur schwarzarbeitende Grundsicherungsempfänger, sondern auch liebe Millionäre.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

27.03.2023 um 13:01
Im Jahr 2021 lag das Steueraufkommen in Deutschland laut Statistischem Bundesamt bei insgesamt 833,2 Milliarden Euro (1). In den vorherigen Jahren waren Steuereinnahmen von 739,7 Milliarden (2020) und 799,3 Milliarden (2019) an den Fiskus geflossen (2).



Für das Jahr 2022 werden noch einmal deutlich größere Einnahmen prognostiziert. Im ersten Halbjahr hat der Staat bereits 17,5 Prozent mehr Steuern eingenommen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres (3). Das Bundesfinanzministerium (BMF) weist in seinem Juli-Monatsbericht jedoch darauf hin, dass dies auch in der schwachen Vergleichsbasis 2021 begründet liege. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die damit einhergehenden steuerlichen Erleichterungen hatten das Steueraufkommen im Jahr 2021 deutlich gemindert.



Trotz dieser Relativierung fallen die Prognosen für das Jahr 2022 positiv aus. Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) rechnet für 2022 mit Steuereinnahmen in Höhe von 887,7 Mrd. Euro.
Quelle: https://www.fes.de/wissen/steuereinnahmen-in-deutschland

Ein erheblicher Teil der Zusatzeinnahmen erfolgt weiterhin über kalte Progression. Das heisst, der Staat verdient doppelt und dreifach. Durch die hohe Inflation steigen Gehälter. Mit den Gehältern steigen Steuern aber nicht proportional, sondern Bürger kommen bei gleicher Kaufkraft in immer höhere Steuerklassen. Profitieren tut also überwiegend der Staat.

Im Jahr 2000 lagen die Steuereinnahmen overall noch bei 460 Milliarden Euro Heute liegen in der Höhe insgesamt betrachtet alleine unsere Sozialausgaben.

Das bedeutet: Wir haben immer mehr Umverteilung. Wir haben stark steigende Sozialausgaben. Es wird nicht weiter so in die Höhe gehen können. Ein Staat mit sehr hohen Sozialausgaben ist zudem sehr anfällig in Jahren mit geringerem Steueraufkommen.

Von daher halte ich ein Utopia, in dem jeder nur so arbeitet, wie er mag, eher nicht erreichbar oder sinnvoll.


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27.03.2023 um 13:02
Zitat von satori42satori42 schrieb:Du musst erstmal lernen dass das mit der Einstellung nix wird egal wen du wo anschreibst.
Welche Einstellung habe ich denn dazu?


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