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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 10:01
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Weil die persönlichen Erfahrungen Einzelner nicht repräsentativ für den Rest der Menschheit sind.
Naja, „der Rest der Menschheit“ besteht trotzdem aus vielen vielen Persönlichkeiten, die alle ihre eigene Wahrheit haben, deren Erfahrungsberichte allesamt wichtig „wären". Und diese auszuwerten wäre schon wichtig, um einen gemeinsamen Nenner zu finden. Natürlich ist es für einen einzigen Menschen nahezu ein Ding der Unmöglichkeit, alle Menschen und deren Wahrheiten auszuwerten, aber so Einrichtungen wie Arbeitsamt und Jobcenter haben genug Mitarbeiter, um gemeinsam die Menschen zu beurteilen. Die Erfahrung bei den Mitarbeitern ist reichlich vorhanden *g* um daraus schöpfen zu können *g*. Aber gut… lassen wir das. Ich bleibe dabei, Erfahrungsberichte sind meiner Meinung nach wichtig.

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 10:03
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Random User sagt: Hatte 4 Tage Woche, irgendwann fiel mir Decke auf dem Kopf --> Nebenjob am Weekend, womit mehr ja meine Aussage indirekt belegt.
Ich wollte damit sagen dass es die 4T Woche nicht für lau gibt. Entweder man arbeitet vor, oder es fehlen am Ende des Monats 40h. Macht in meinem Fall ca. 1k brutto. Der positive Effekt eines langen wes bleibt aber natürlich. Wer Freitag abends fertig von der Arbeit kommt geht eher nicht noch samstags arbeiten, ausser er braucht dringend das Geld.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 10:07
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Verkehr -> kaum ein ALG2 Empänger zahlt mehr als die 45,02€, es bleibt Geld übrig.
Post und Telekomunikation -> man muss schon dass neuste Handy haben um die 44,88€ zu überschreiten, sonst bleibt Geld übrig.
Tabakwaren? Ist das Ernst gemeint? Das ist doch einer Notsituation nicht angemessen, Rauchen ist Luxus, man sollte sich das schleunigst abgewöhnen, speziell aus Gesundheitsgründen (wird ja oft erwähnt)
Jo. Hab ich dieses Tortendiagramm nicht als Realitätsfremd betitelt?
Besonders lustig finde ich den Posten Bildung. 1,83 €. Posten wie Tabakwaren sind sehr Individuell. Könnte man von heute auf morgen aufhören mit Suchtmitteln, wären wir einige Probleme definitiv los. Vorschlag: Leute die Rauchen/Saufen und sich zu tote Fressen, schließen wir von der gesetzlichen Krankenversicherung aus. Können ja aufhören. Extremsportarten müssen aber auch nicht sein.

175€ für Lebensmittel ist schon arg knapp, wie gesagt. Auch ohne Tabak und "Getränke".


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 10:15
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Du hast gesagt: Gründe, Arbeitslosigkeit zu beenden.
Nee, es ging um Arbeitsaufnahme. Vom mindset her ein großer Unterschied.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Du hast gesagt: Gründe, Arbeitslosigkeit zu beenden.
Ich: Der Mensch macht es von selbst, weil er ein tätiges Wesen ist.
Du: Das ist doch kein Grund (warum auch immer es nicht so sein sollte).
Random User sagt: Hatte 4 Tage Woche, irgendwann fiel mir Decke auf dem Kopf --> Nebenjob am Weekend, womit mehr ja meine Aussage indirekt belegt
Genau, das wäre dann auch das einzige Argument hier von dir was für eine Arbeitsaufnahme spricht - die 4-Tage-Woche (bin auch dafür).
Das muss der Bias sein.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 10:30
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Rauchen ist Luxus
Insbesondere ist Rauchen kein Luxus, sondern eine im ICD 10 definierte Drogensucht, und somit eine Erkrankung.
Beim Rest gehe ich tatsächlich mit dir mit, Rauchen ist gesundheitsschädlich und wenn man Bürgergeld bekommt ist erst Recht ein Anreiz gegeben, damit aufzuhören.

Dieses Tortendiagramm wird tatsächlich von vielerlei Seiten kritisiert.

Es entspricht kaum der Lebensrealität der Menschen.
Zitat von ockhamockham schrieb:Naja, „der Rest der Menschheit“ besteht trotzdem aus vielen vielen Persönlichkeiten, die alle ihre eigene Wahrheit haben, deren Erfahrungsberichte allesamt wichtig „wären". Und diese auszuwerten wäre schon wichtig, um einen gemeinsamen Nenner zu finden.
Dafür gibt es Studien, die repräsentativ sein müssen. Stichproben sind dann repräsentativ, wenn deren Zusammensetzung möglichst im Verhältnis zur Gesamtprobe stehen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Genau, das wäre dann auch das einzige Argument hier von dir was für eine Arbeitsaufnahme spricht - die 4-Tage-Woche (bin auch dafür).
Das Argument für Arbeitsaufnahme habe ich bereits begründet.
Der Mensch ist ein tätiges Wesen. Er strebt nach Schaffen. Dafür ist sein Organismus ausgelegt.
Nichts tun im Sinne von "Faulenzen" macht auf Dauer psychisch wie auch körperlich krank. Wer sich körperlich nicht bewegt, erhöht somit die Wahrscheinlichkeiten für Herzkreislauferkrankungen, wer immer nur "faulenzt", verkümmert geistig, siehe Bore-Out.

Auch deshalb suchen sich Menschen eine Beschäftigung.

Repräsentative Studien haben übrigens gezeigt:

Selbst bei bedingungslosen Grundeinkommen neigen die meisten dazu, ihren Job beizubehalten, bzw. ihre Arbeitslosigkeit zu beenden.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 10:34
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Der Mensch ist ein tätiges Wesen. Er strebt nach Schaffen. Dafür ist sein Organismus ausgelegt.
Nichts tun im Sinne von "Faulenzen" macht auf Dauer psychisch wie auch körperlich krank. Wer sich körperlich nicht bewegt, erhöht somit die Wahrscheinlichkeiten für Herzkreislauferkrankungen, wer immer nur "faulenzt", verkümmert geistig, siehe Bore-Out.
Wieso gibt es dann Gründe die gegen eine Arbeitsaufnahme sprechen wie:

- zu weit
- kein Spass
- zu früh
- zu spät
- nicht wirklich dem Interesse entsprechend
usw usw

wenn die Alternative die Arbeitslosigkeit ist, wo man "alles in den Arsch gesteckt bekommt und darauf sind die anderen ja nur neidisch".?
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Selbst bei bedingungslosen Grundeinkommen neigen die meisten dazu, ihren Job beizubehalten, bzw. ihre Arbeitslosigkeit zu beenden.
pauschal nicht haltbar, ich glaube nicht das das bedingungslose Grundeinkommen Arroganz und Selbstüberschätzung sowie tendenziell Assozialität ändert. Merkmale die zum Beispiel in obigem Zitat stecken.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 10:59
Zitat von NegevNegev schrieb:orschlag: Leute die Rauchen/Saufen und sich zu tote Fressen, schließen wir von der gesetzlichen Krankenversicherung aus. Können ja aufhören. Extremsportarten müssen aber auch nicht sein.
Da wäre ich dafür, alternativ Rauchen/Alkohol/Zucker entsprechend einpreisen. Extremsportarten ist sowieso empfehlenswert extra zu versichern, viele übersehen dass die Rettung nicht versichert ist ("harmlos" Skifahren in Ö oder CH)
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Dieses Tortendiagramm wird tatsächlich von vielerlei Seiten kritisiert.
Ja, sie sollten eventuell auf Balken umstellen und vor allem auch die Kosten darstellen die ich gezeigt habe.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 11:00
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:- zu weit
Weil umso weiter die Arbeit entfernt ist, desto mehr muss ich an Kosten investieren, um dorthin zu gelangen.
Aber auch das Zeitinvestment ist entscheidend. Wenn man täglich länger als 2 Stunden benötigt, nur um zur Arbeit zu fahren, dann kann das die Lebensqualität negativ beeinflussen.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:- zu früh
- zu spät
Menschen lassen sich leicht in unterschiedliche Schlaftypen unterscheiden. Einer davon ist Morgens- und Abendstyp. Für einen Abendstypen ist es schlimmer, um 5 Uhr morgens aufzustehen, während der Morgentyp wenig Probleme damit hat.

Dass ein Abendtyp "kein Bock" auf den Wecker um 5 Uhr morgens hat, ist nachvollziehbar, während der Morgentyp ohnehin schon um 4:30 wach ist.

Man sollte seinen Typen kennen und berücksichtigen, um eine gute Arbeitsstelle für sich zu finden.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:- nicht wirklich dem Interesse entsprechend
Arbeiten, die unterfordern, machen psychisch krank, das führt zum Bore-Out. Erste Hinweise für das Vorliegen einer solchen Unterforderung sind beispielsweise die "innere Kündigung".

Wenn mir von vornherein ein Job vorgeschlagen wird, von dem ich weiß, dass er in einem Bore-Out mündet, dann ist es auch mein Recht zu sagen, dass dieser unpassend ist.

Man schützt mit solchen Aussagen eigentlich nur - unbewusst - seine (psychische) Gesundheit.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:pauschal nicht haltbar,
Das ist soziologisch nachgewiesen.
Hier Ergebnisse einer Umfrage unter der arbeitsfähigen Bevölkerung ab 18 Jahren:

Screenshot 20230219-105117 Adobe AcrobatOriginal anzeigen (0,2 MB)

Quelle: https://www.mein-grundeinkommen.de/infos/studien (Archiv-Version vom 28.06.2022)

Man kann also zusammenfassen:
Tatsächlich würden nur 8% keiner Tätigkeit mehr nachgehen, gäbe es ein bedingungsloses Grundeinkommen.
92% würden es weiterhin tun.
Umfragen in anderen Ländern erzielen ähnliche Ergebnisse.

Menschen WOLLEN Arbeiten.
Menschen MÖCHTEN mit Arbeit ihrem Leben einen Sinn geben.
Menschen sind tätige und schaffende Wesen.

Der Narrativ des "faulen Arbeiters" entsprungen aus dem tayloristischen Menschenbild gilt als widerlegt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 11:08
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Weil umso weiter die Arbeit entfernt ist, desto mehr muss ich an Kosten investieren, um dorthin zu gelangen.
Aber auch das Zeitinvestment ist entscheidend. Wenn man täglich länger als 2 Stunden benötigt, nur um zur Arbeit zu fahren, dann kann das die Lebensqualität negativ beeinflussen.
Also, dann doch lieber nicht arbeiten und daheim hocken?
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Man sollte seinen Typen kennen und berücksichtigen, um eine gute Arbeitsstelle für sich zu finden.
Gut erkannt, mach das.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Wenn mir von vornherein ein Job vorgeschlagen wird, von dem ich weiß, dass er in einem Bore-Out mündet, dann ist es auch mein Recht zu sagen, dass dieser unpassend ist.
Sagen darfst es auch, aber wenn deine Argumentation nicht schlüssig ist, dann kann die Entscheidung über eine Sanktion anders ausfallen.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Tatsächlich würden nur 8% keiner Tätigkeit mehr nachgehen, gäbe es ein bedingungsloses Grundeinkommen.
92% würden es weiterhin tun.
Zwei Dinger dazu -> viele würden nicht mehr arbeiten, danach müssten sie es schon wieder , weil der BGE nichts anderes ist als ein Inflationstreiber. Das ist Geld drucken ohne volkswirtschaftlichen Mehrwert.
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Menschen WOLLEN Arbeiten.
Menschen MÖCHTEN mit Arbeit ihrem Leben einen Sinn geben.
Menschen sind tätige und schaffende Wesen.
Gut, aber viele tun es nicht. Sie gehen es demzufolge falsch an und das kann man kritisieren.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 11:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Gut, aber viele tun es nicht.
Wie gesagt.
Das ist falsch.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also, dann doch lieber nicht arbeiten und daheim hocken?
Ich werde diese Suggestivfrage nicht beantworten, da sie nur dazu dient, dein eigenes Vorurteil zu bestätigen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sagen darfst es auch, aber wenn deine Argumentation nicht schlüssig ist, dann kann die Entscheidung über eine Sanktion anders ausfallen.
Die letzte Entscheidung trifft immer ein Sozialgericht und nicht das JC.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Zwei Dinger dazu -> viele würden nicht mehr arbeiten, danach müssten sie es schon wieder , weil der BGE nichts anderes ist als ein Inflationstreiber. Das ist Geld drucken ohne volkswirtschaftlichen Mehrwert.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Zwei Dinger dazu -> viele würden nicht mehr arbeiten, danach müssten sie es schon wieder , weil der BGE nichts anderes ist als ein Inflationstreiber. Das ist Geld drucken ohne volkswirtschaftlichen Mehrwert.
Kannst du das belegen? Hier steht nur eine unbelegte Aussage im Raum.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 11:22
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Kannst du das belegen? Hier steht nur eine unbelegte Aussage im Raum.
Da es den BGE nicht gibt, gibt es dazu nur Meinungen über den Effekten. Ich denke das ist doch selbstverständlich klar.
BGE ist ein kommunistischer Schrott.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 11:23
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Gut, aber viele tun es nicht.
Du kommentiert einen Beitrag, der wissenschaftliche Studien zeigt, dass Menschen Arbeiten wollen. Menschen sind also nicht faul. Dein Kommentar ist: doch!

Aha.

Aber keine Angst. Mit dieser gedanklichen Leistung bist du nicht alleine.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 11:25
@Negev
Selektives Zitieren ist so was von billig, hier noch mal komplett:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Gut, aber viele tun es nicht. Sie gehen es demzufolge falsch an und das kann man kritisieren.



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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 11:28
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Da es den BGE nicht gibt, gibt es dazu nur Meinungen über den Effekten. Ich denke das ist doch selbstverständlich klar.
BGE ist ein kommunistischer Schrott.
BGE ist eine Utopie und Utopien funktionieren nur wenn alle Menschen sozialisiert wären und das wird leider nie passieren.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 11:30
@Abahatschi
Naja, was würde daraus folgen? Kritik üben schön und gut aber damit ist noch niemandem geholfen.

Weder dem, der Arbeit sucht. Noch dem, der Arbeit angeblich zu vergeben hat.
Und würde es ein 100% Match geben, hätte man dann auch 100% Vollbeschäftigung?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 11:32
Zitat von NegevNegev schrieb:Naja, was würde daraus folgen? Kritik üben schön und gut aber damit ist noch niemandem geholfen.
Doch wenn man hinhören würde...
Zitat von NegevNegev schrieb:Und würde es ein 100% Match geben, hätte man dann auch 100% Vollbeschäftigung?
Nein, die zu 100% Faulen kriegst man nicht in einem Job. Es geht um die die ihre Lage falsch einschätzen und demzufolge falsche Erwartungen haben.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 11:48
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Doch wenn man hinhören würde...
Worauf? Auf deine Forderung mit noch "weniger Geld". Ist verhungern lassen den eine Option für dich?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, die zu 100% Faulen kriegst man nicht in einem Job.
Mir gib es um die 100% Vollbeschäftigung auf dem Arbeitsmarkt. Im übrigen werden diese 100% als Theorem angesehen.

Angenommen, es gibt tatsächlich 8-11% faule Menschen, die mit ihrem leben nichts anzufangen wissen. Da hat meiner Meinung nach das Bildungssystem/ die Gesellschaft versagt. Warum lohnt es sich, wegen diesen 11%, so einen Aufriss zu machen? Wir sprechen hier von einem Bürokratiemonster, einem Überwachungsapperat und wir sprechen davon, das Existenzminimum für die Mehrheit von Menschen zu kürzen, wenn wir deinem Vorschlag folgen, die Arbeiten wollen - aber nichts finden.

@Abahatschi
Wie bringt man Menschen in Arbeit. Das ist Frage und Ziel. Die uns tatsächlich eint. Das sollte aber offen, ehrlich und nicht mit dem Schaum vor dem Mund beantwortet werden.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 12:18
Zitat von MindslaverMindslaver schrieb:Tatsächlich würden nur 8% keiner Tätigkeit mehr nachgehen, gäbe es ein bedingungsloses Grundeinkommen.
Ich verstehe die Grafik so:
Dort steht, 8% würden nicht mehr arbeiten gehen, das heißt die haben jetzt Arbeit. Die kommen also noch on top.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 12:29
Zitat von NegevNegev schrieb:Ist verhungern lassen den eine Option für dich?
Ich denk davon ist auch der Arbeitslose in Deutschland weit entfernt und wenn, dann würde er dann (soweit arbeitsfähig!) doch arbeiten gehen


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

19.02.2023 um 12:37
Zitat von devil075devil075 schrieb:wenn, dann würde er dann (soweit arbeitsfähig!) doch arbeiten gehen
oder kriminell werden (z.B. Drogen verticken, Schwarzarbeit oder anderes).
Ich denke nämlich, wer wirklich keinen Bock zum arbeiten hat (zumindest nicht zu legaler Arbeit), tut dies auch nicht unter ökonomischen Zwang.


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