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Prominente, die in Verschwörungsideologien abdriften

5.146 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, Verschwörungstheorien, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prominente, die in Verschwörungsideologien abdriften

04.04.2020 um 01:27
Zitat von qlogicqlogic schrieb:Das ist mit Sicherheit etwas das ihn antreibt, wobei heulen würde jeder gestandene Mann wenn er von solchen Dingen erfährt. Bestes aktuelles Beispiel: der Antony Weiner Laptop wo sich selbst hartgesottene Ermittler übergeben mussten.
Was hat er denn so gemacht, dass hartgesottene Ermittler sich übergeben mussten im Kontext von rituellem, satanischem Kindesmissbrauch- und Mord? Du brauchst hier keine Details preisgeben, verlink einfach mal die Berichte und Infos die du hast.

Wikipedia: Anthony Weiner
On September 21, 2016, the Daily Mail published an article claiming that Weiner had engaged in sexting with a 15-year-old girl from North Carolina, and devices owned by Weiner were seized as part of an investigation into this incident.[72][73][74]
Meinst du diesen Vorfall? Wo er mit einer 15-Jährigen Sex-Chats geführt hat? Dabei soll er wohl Bilder von ihm in Unterhose und erigiertem Penis gesendet haben. Das ist schon eklig und zu verurteilen (er hat schließlich auch eine Haftstrafe bekommen), aber ist es wirklich etwas, was hartgesottene Ermittler zum übergeben bringt? Hat das irgendwas mit rituellem Kindesmissbrauch und Mord zu tun?

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Prominente, die in Verschwörungsideologien abdriften

04.04.2020 um 01:29
Zitat von FiernaFierna schrieb:Antisemitismus:

Die Ritualmordlegende stammt aus dem Mittelalter. Im polnischen Sandomir, wie in vielen anderen europäischen Städten, ist sie in der Kathedrale als Wandbild zu sehen. Ihr Inhalt ist eine fürchterliche Lüge: Sie besagt, dass Juden in der Osterzeit kleine Kinder töten und deren Blut trinken.

https://www.deutschlandfunkkultur.de/antisemitische-fake-news-die-fuerchterlichen-folgen-der.1079.de.html?dram:article_i...

Antisemitismus:

Die Ritualmordlegende, die es schon seit dem Mittelalter gibt, besagt, dass Juden christliche Kinder entführen und sie für rituelle Zwecke grausam ermorden, oft an hohen kirchlichen oder jüdischen Feiertagen. Ungeklärtes Verschwinden von christlichen Kindern wurde so häufig den Juden angelastet, was zu Todesurteilen für die angeklagten Juden oder auch zu Pogromen führen konnte.

http://ieg-ego.eu/de/mediainfo/die-ritualmordlegende (Archiv-Version vom 30.07.2020)

Antisemitismus:

Ritualmordlegende

Sie besagte, dass Juden um die Osterzeit Christenknaben entführen und schlachten, um deren Blut zu trinken. Erstes namentlich bekanntes "Opfer" im Abendland war1144 William aus Norwich. Zahlreiche weitere Kinder folgten. Für Deutschland lassen sich ebenfalls zahlreiche "Fälle" auflisten. Einer der spektakulärsten war der des Werner aus Oberweichsel:

http://www.judentum-projekt.de/geschichte/mittelalter/geruechte/

Antisemitismus:

https://www.hagalil.com/tag/ritualmordlegende/
Das Problem bei deinen Ausführungen ist, dass Du zwar so tust, als würdest Du was beweisen, aber effektiv schreibst immer nur langatmig am Thema vorbei. Du behauptest, das Lied "Wo sind sie jetzt" von Xaver Naidoo und Cool Savas, https://genius.com/Xavas-wo-sind-sie-jetzt-lyrics in dem Szenen beschrieben werden, wie Kinder körperlich misshandelt und gequält und getötet werden und als Täter vage okkulte Gruppen ("Logen") beschrieben werden, die zu "Eliten" gehören ("getarnt unter Anzug und Robe", "Sie fühl'n sich sicher und überlegen, posieren vor uns und lächeln ins Blitzlicht"), die aber nicht weiter bzgl ihrer beruflichen Tätigkeit oder Ethnizität, Religiosität charakterisiert werden - das würde einen Ritualmord beschreiben und zwar würden - das behauptest Du, @Fierna mit dem Vorwurf des Antisemitismus, den das Lied deiner individuellen Meinung nach textuell ausdrücken würde - direkt oder indirekt - die Täter dieser Kindermorde Juden sein.
Die erste Behauptung, dass das Lied Ritualmord beschreibt, kann man halbwegs stehen lassen, es geht wirklich um Gewalt gegen Kinder und als Täter werden nebulös umrissen Logen, Bünde genannt. Den zweiten Vorwurf, dass die Täter Juden seien, den wolltest Du angeblich mit den beiden Post ( Beitrag von Fierna (Seite 97) Beitrag von Fierna (Seite 52)) belegen.
Allerdings hast Du nur eine Aufzählungen von ganz anderen "Werken", in denen Ritualmord-Darstellungen, die dMn antisemitisch/antijüdisch sind, zusammengestellt und dann in logischem Kurzschluss behauptet, weil diese anderen Darstellungen von Ritualmorden aus ganz anderen Epochen in ganz anderer Darstellungsformen usw antisemitisch seien, müsste das das Lied Xavas/Naidoo auch sein. Wo ist da der Zusammenhang?
Ich steh zwar nicht auf Wikipedia, als Quelle für wissenschaftliche Diskussionen ist WP ungeeignet, für Inet-Diskussion kann man sie ggf heranziehen. Ich hab sie nur verwendet in der Annahme, dass Dich Deine eigene Quelle evtl überzeugen würde. In der steht wie gesagt dass Ritualmorde zu allen Zeiten von und gegen alle möglichen Gruppen/Ethnien/Religionen usw ersonnen und verwendet wurden, oft als Rechtfertigung für Angriffe. Dh auch wenn Du es nicht wahrhaben willst:
a) eine Beschreibung eines Ritualmordes ist nicht per se antisemitisch
b) Morde und Gewalttaten wie sie in dem Song beschreiben werden kommen IRL vor, pädophile Ringe existieen, mit Eliten als Tätern, nicht zwingend wie in jedem Detail der Beschreibung, aber Kunst ist nicht genötigt foto-realistisch zu sein. Es gibt keinen Grund eine solche Beschreibung an sich als verwerflich zu kennzeichen, solange solche Vorkommnisse/Organoisationen real sind.
c) eine Beschreibung eines Ritualmordes in einem Kunstwerk meint nicht per se eine bestimmte ethnische/religiöse/politische Gruppe.
d) falls eine bestimmte ethnische/religiöse/politische Gruppe in der Beschreibung eines Ritualmordes in einem Kunstwerk gemeint sein sollte, muss das aus dem Inhalt des Werkes selbst hervorgehen, und nicht aus einem Kontext den man in das Werk willkürlich hineinlegt, wie Du es machst.

Bezeichnend bei deiner Methodik ist, dass du offenbar nicht einmal merkst, dass der Antisemitismus der Werke, die Du als Referenz nimmst, aus den Werken selbst herauszulesen ist. Bei "Wo sind sie jetzt" gelingt dir das aber nicht, weil Du offenbar erkennst, dass da keine antisemitischen Passagen drin vorkommen. Deshalb verwendest Du ja überhaupt nur diesen Trick.
Es wird von Logen, Roben, Menschen die im Blitzlich lächeln gesprochen. Das sind keine Codes für Juden sondern für Elite, hohe Politiker, Wirtschaftsbosse usw.
Klar wenn man dann auch noch dem noch unhaltbaren Eingebung verfallen ist, dass auch Kritik an Eliten auch immer antisemtisch ist (und auch an den USA) dann ist das eigen gedankliche System natürlich komplett gegen Einflüsse von aussen versiegelt und in sich geschlossen.
Und wäre der Text "Wo sind sie jetzt" antisemitisch, müsste man keine langatmige Exkurse in polnische Kirchen und mittelalterliche Weisen machen, sondern könnte einfach die antisemitische Passagen benennen.
Das klappt aber offenbar nicht.
Und warum?
Weil keine drin sind.


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04.04.2020 um 02:11
Zitat von vincentvincent schrieb:Meinst du diesen Vorfall? Wo er mit einer 15-Jährigen Sex-Chats geführt hat?
Nein. Das Beweisstück vom Laptop von dem Sidney Powell hier spricht: (etwa min 2:30)

Sidney Powell - Weiner laptop
Zitat von vincentvincent schrieb:Hat das irgendwas mit rituellem Kindesmissbrauch und Mord zu tun?
Möglich ist es. Allzuviel gibt es nicht das einen Ermittler das Essen verlieren lässt.
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:und zwar würden - das behauptest Du, @Fierna mit dem Vorwurf des Antisemitismus, den das Lied deiner individuellen Meinung nach textuell ausdrücken würde - direkt oder indirekt - die Täter dieser Kindermorde Juden sein.
Ich hab mich echt gefragt wie man von sowas auf einen Zusammenhang mit Menschen jüdischen Glaubens kommt


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04.04.2020 um 02:30
@qlogic
Das ist mit Sicherheit etwas das ihn antreibt, wobei heulen würde jeder gestandene Mann wenn er von solchen Dingen erfährt. Bestes aktuelles Beispiel: der Antony Weiner Laptop wo sich selbst hartgesottene Ermittler übergeben mussten.
Aus einem "“In fact, I heard that the New York Police officer who saw some of it, even though they’re hardened investigators, literally had to go throw up. It’s bad,” wird jetzt also ein Fakt. Was so bad ist, wissen wir nicht, ob es überhaupt etwas gibt, was bad ist, wissen wir nicht. Wir wissen, dass eine Frau, die Anwältin von Flynn war oder ist, gehört haben will wie irgendwelche New Yorker Polizisten reagiert haben sollen während Trump sich schon seit Jahren über den Lapton beschwert und offensichtlich das belastende Material nicht nutzt.

Es ist auch völlig klar, aus welcher Ecke das ganze kommt wenn man einmal google bemüht. Nur kompletter Müll.


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04.04.2020 um 02:32
Zitat von qlogicqlogic schrieb:Ich hab mich echt gefragt wie man von sowas auf einen Zusammenhang mit Menschen jüdischen Glaubens kommt
Da muss man wohl einfach auf eine sinnhaltige, nachvollziehbare Herleitung verzichten.
Der Eindruck der bkleibt ist, dass es um das Etablieren eines Verdachts, einer Beschuldigung durch kontinuierliche Wiederholung unbelegter, unhaltbarer bzw grobschnittig konstruierter Vorwürfe geht.
Oder kurz: Immer wieder Dreck schmeissen, denn es wird einiges hängen bleiben.
Tut es auch. 95% der Zuhörer werden nichts prüfen und die basale Aussage unreflektiert übernehmen.
Der Effekt ist dann bei nicht wenigen, dass sie beim Thema Antisemitismus an Xavier Naidoo denken und nicht an die Leute die Juden tatsächlich häufig im deutschen Alttag Gewalt antun.


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04.04.2020 um 12:57
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:das behauptest Du, @Fierna mit dem Vorwurf des Antisemitismus, den das Lied deiner individuellen Meinung nach textuell ausdrücken würde - direkt oder indirekt - die Täter dieser Kindermorde Juden sein.
Die erste Behauptung, dass das Lied Ritualmord beschreibt, kann man halbwegs stehen lassen, es geht wirklich um Gewalt gegen Kinder und als Täter werden nebulös umrissen Logen, Bünde genannt. Den zweiten Vorwurf, dass die Täter Juden seien, den wolltest Du angeblich mit den beiden Post ( Beitrag von Fierna, Seite 97 Beitrag von Fierna, Seite 52) belegen.
Nur behaupte ich nicht, das belegt zu haben, noch war es je meine Intention, das zu belegen.

Du hättest dir eine Wall of Text, deren Inhalt sich grob darauf beschränkt, mir mitzuteilen, dass in diesem Text niemand "Juden!" sagt, sparen können.
Das ist mir durchaus bewusst. Das geht an dem Phänomen struktureller Antisemitismus ja auch völlig vorbei.

Belegt habe ich, dass diese "Kritik" an irgendwelchen "Kinderschänderringen" etc identisch mit oder mal mind frappierende Ähnlichkeit zu antisemitischen Ritualmordlegenden ist/aufweist. Einer inhaltlichen Auseinandersetzung verweigerst du dich komplett, wie an diesem Zitat deutlich wird:
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:b) Morde und Gewalttaten wie sie in dem Song beschreiben werden kommen IRL vor, pädophile Ringe existieen, mit Eliten als Tätern, nicht zwingend wie in jedem Detail der Beschreibung, aber Kunst ist nicht genötigt foto-realistisch zu sein. Es gibt keinen Grund eine solche Beschreibung an sich als verwerflich zu kennzeichen, solange solche Vorkommnisse/Organoisationen real sind.
c) eine Beschreibung eines Ritualmordes in einem Kunstwerk meint nicht per se eine bestimmte ethnische/religiöse/politische Gruppe.
"Das ist halt Kunst"
"Kann doch alles Mögliche bedeuten"

Blablabla

Gut, du hast dich inhaltlich dahingehend damit auseinandergesetzt, dass du die gesamte Ritualmordlegende aus ihrem antisemitischen Narrativ zu lösen versuchst...mehrfach...weil du die Parallelen wohl selbst nicht leugnen kannst.

Das ist aber halt nur blödes Rumrelativieren.

Im Phänomen "struktureller Antisemitismus" hat man es aber teils mit unbewussten Prozessen zu tun (das ist eine allgemeine Aussage und stellt nicht meine Meinung zum Fall Xavier Naidoo dar).
Deshalb läuft dein andauernders Hinweisen darauf, dass niemand "Juden" nennt, niemand Religion oder Ethnie erwähnt auch völlig ins Leere und entwertet überhaupt nichts. Da muss niemand mit "Hihi, in Wirklichkeit meine ich die Juden" heimlich in seinem Zimmer sitzen.
Zudem sind ja bei der Gesamtbetrachtung des Werkes von Naidoo solche Hinweise durchaus zu finden (Rothschild, Schmock). Du möchtest jetzt aber lieber den Text "Wo sind sie" dahingehend isolieren.

Vermutlich wird man mich jetzt für bescheuert erklären und denken "Es sagt niemand 'Jude' und es denkt auch niemand 'Jude', aber es soll dennoch antisemitisch sein?".
Ja, genau. Da die Reproduktion von antisemitischen Narrativen und Stereotypen die Grundlage darstellt bzw eine Brücke schlägt zu offenem Antisemitismus bis hin zu Gewalt.

Um das für jeden verständlich zu machen: Ich bin den Empfehlungen des über geheime Einsichten verfügenden Xavier Naidoos aus seinem neuen "Ich hab richtig pervers abgeheult, googlet mal [...]-Bilder"-Video natürlich gefolgt.
Obwohl ich jetzt schrecklichste Gore-Bilder aus den elitären Folterkellern erwartet habe, glotze mich nachher doch nur Naidoo an, gefolgt von Twitter-Posts mit der mittelalterlichen Darstellung des vermeintlichen Ritualmords an Simon von Trient.
Simon von Trient (regionale dt. Varianten auch Simmele von Trient; Simmerl von Trient, italienische Varianten Simone da Trento, beato / san Simonino, * um 1472 in Trient; † 26. März 1475 ebenda) war ein in der römisch-katholischen Kirche als Märtyrer verehrtes Kind, das einem Ritualmord von Juden zum Opfer gefallen sein soll. Sein Fall ist eine der bekanntesten und langlebigsten antijudaistischen Ritualmordlegenden. Sie wurde erst 1965 vom örtlichen Bischof endgültig verworfen.
Wikipedia: Simon von Trient

Und egal, in welcher Art und Weise sich jetzt seine Anhänger mit diesen Anschuldigungen auseinandersetzen, sei es nur historisch, sie landen bei "Juden"...völlig unzweifelhaft.

Um das mit dem strukturellen Antisemitismus nachvollziehen zu können, muss man allerdings das Phänomen Antisemitismus verstehen, dabei handelt es sich eben nicht um schlichte Vorurteile gegenüber Juden.

Sollte gerade für dich interessant sein, @GhOuTa
Als strukturell antisemitisch werden Ideologien bezeichnet, die sich nicht ausdrücklich gegen Juden richten, aber dem „klassischen“ Antisemitismus von ihrer Begrifflichkeit und Argumentationsstruktur her ähneln. Gemeint ist beispielsweise die aus dem Frühsozialismus stammende Unterscheidung von Finanzkapital und Produktivkapital, wobei Ersteres mit seinen Repräsentanten identifiziert wird.[68] Diese werden für die Armut und das Leiden des „kleinen Mannes“ verantwortlich gemacht. Oft kommt der Vorwurf dazu, die „reichen Bonzen“ würden nur von der Arbeit der ehrlichen Arbeiter leben, während sie selbst nicht arbeiteten.

Durch diese Personalisierung und Verkürzung einer marxistischen Gesellschaftskritik ähneln Ideologien, die das Finanzkapital und seine Vertreter ablehnen, strukturell dem Antisemitismus und können in Judenhass übergehen oder diesen fördern. Seit dem Mittelalter waren berufliche Tätigkeiten der Juden, denen Landbesitz untersagt war und die von der Zugehörigkeit zu Zünften ausgeschlossen waren, auf den in christlichen Kreisen verpönten Geldverleih beschränkt, so dass sie bald als Wucherer geächtet wurden. Seit der Französischen Revolution wurden sie mit der „Zirkulationssphäre des Kapitals“[69] in Verbindung gebracht. Dabei verwies man stets auf einzelne reiche jüdische Bankiers (Beispiel Rothschild) oder „Spekulanten“, die als typische Vertreter aller Ausbeuter galten. So wurde das Judentum als treibende Kraft des entstehenden Kapitalismus bezeichnet. Auch die Nationalsozialisten stellten „schaffende“ Deutsche den „raffenden“ Juden gegenüber und identifizierten das Finanzkapital mit dem Judentum
Wikipedia: Antisemitismusforschung#Struktureller Antisemitismus
Kapitalismus als warenvermitteltes Herrschaftssystem

Entscheidend für die Entstehung des modernen Antisemitismus – im Gegensatz zum
überwiegend religiös basierten Antisemitismus des Mittelalters – war jedoch neben der
Erfindung eines Rassismus, der Juden nicht mehr als Religionsgemeinschaft, sondern als
(Gegen-)Rasse definierte, die Entwicklung des Kapitalismus seit der Neuzeit. Im
Gegensatz zum Feudalismus bildete der Kapitalismus kein unmittelbares Herrschaftsverhältnis heraus, sondern wird eben durch die Tatsache definiert, dass es sich dabei um ein warenvermitteltes Herrschaftssystem handelt. Auf den ersten Blick
ergibt sich daraus ein Widerspruch: einerseits existiert das Prinzip Herrschaft weiterhin,
soziale und politische Gegensätze sind weiterhin, teilweise noch verschärft vorhanden,
andererseits sind „die Herrschenden“ nicht mehr auszumachen. An die Stelle personaler Herrschaftsverhältnisse, etwa zwischen Herr und Knecht, tritt eine scheinbare bürgerliche
Gleichheit, die jedoch keine materielle Gleichheit mit einschließt, sondern Hierarchien und
Ungleichheiten weiter bestehen lässt.
Dieser Gegensatz legt die Grundlage für ein notwendig falsches Bewusstsein, das immer
dann zum Tragen kommt, wenn nicht erkannt wird, dass es sich beim Kapitalismus eben
nicht um ein personales sondern ein warenvermitteltes Herrschaftssystem handelt.
Stattdessen schließt dieses falsche Bewusstsein aus dem Nichtauffinden von
Herrschenden bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung von Herrschaft, dass sich die
Herrschenden dann nur umso besser verstecken müssen, ihre Herrschaft also in einer Art
Geheimbund, einer dunklen Macht, die aus dem Hintergrund verborgen die Fäden zieht,
ausüben. Damit ist bereits der Grundstein für den Gedanken einer Weltverschwörung
gelegt.
Die offensichtlichen Widersprüche des Kapitalismus werden dann im Gegensatz
zur analytischen Kritik eines Karl Marx nicht auf ein System als solches zurückgeführt,
sondern auf eine böse Macht, die dieses System beherrschen soll, die konkret für alle
Schändlichkeiten des Kapitalismus verantwortlich zu machen ist.
Dabei ist die Wahrnehmung von Jüdinnen und Juden nicht mehr bloß auf das
mittelalterliche Stereotyp von Juden als Träger von Geld reduziert, vielmehr – so analysiert
es Moishe Postone in seinem Aufsatz „Nationalsozialismus und Antisemitismus“ – „werden
sie für ökonomische Krisen verantwortlich gemacht und mit gesellschaftlichen
Umstrukturierungen und Umbrüchen identifiziert, die mit der raschen Industrialisierung
einhergehen: explosive Verstädterung, der Untergang von traditionellen sozialen Klassen
und Schichten, das Aufkommen eines großen, in zunehmendem Maße sich
organisierenden industriellen Proletariats und so weiter. Mit anderen Worten: Die abstrakte
Herrschaft des Kapitals, wie sie besonders mit der raschen Industrialisierung einhergeht,
verstrickte die Menschen in das Netz dynamischer Kräfte, die, weil sie nicht durchschaut
zu werden vermochten, in Gestalt des ‚Internationalen Judentum’ wahrgenommen
wurden.“ (Postone, 1986)
Achtung, direkter download

https://homepage.univie.ac.at/thomas.schmidinger/php/texte/antisemitismus_struktureller_antisemitismus.pdf

Ja, ich weiß, da geht es nicht um die Ritualmordlegende, aber alle Leute, die nicht zu den obsessiven Naidoo-Relativieren gehören oder wirren Querfront-Anti-Imp-Weltbildern anhängen, werden sicherlich in der Lage sein, die Dynamiken zu übertragen.

Dahingehend auch aufschlussreich:
Das antisemitische Ressentiment ist kein bloßes soziales Vorurteil, das als Folge einer defekten Informationsverarbeitung begriffen, mit kognitionspsychologischen Ansätzen der Einstellungsforschung erklärt und durch rationale Aufklärung oder lerntheoretisch orientierte Erziehungs- und Trainingsprogramme überwunden werden kann. Die psychischen Wurzeln
des Antisemitismus liegen im unbewussten Affekthaushalt und die Hauptantriebskraft antisemitischer Einstellungen und Gewalttaten ist eine tiefsitzende, bis zum Hass steigerbare Feindseligkeit, die letztlich aus einer spezifischen Umwandlung sozialer und persönlicher Ängste entsteht. Die Konzepte der sozialkognitiven Vorurteilsforschung reichen trotz ihrer
neueren Fokussierung auf „implizite Vorurteile“ an diese unbewusst-affektive
Tiefendimension nicht heran. Daher ist die Irrationalität der Judenfeindschaft ohne den Versuch einer Vermittlung von individuellem und gesellschaftlichem Unbewussten und damit ohne eine Integration der subjekttheoretischen Perspektive der Psychoanalyse nicht zu verstehen.

Zu den wichtigsten Kennzeichen dieser Irrationalität, die alle unterschiedlichen Erscheinungsformen des Antisemitismus miteinander verbinden, gehören ihr wahnhafter
(paranoider) Charakter und ein spezifisches Destruktionspotenzial. Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang die in klinischen Erfahrungskontexten gewonnenen Konzepte über dieses Verhältnis von Wahnbildung und Destruktivität, nehmen wir einmal die gängige Bezeichnung des Antisemitismus als „kollektiven Wahn“ oder als „soziale Geisteskrankheit“ ernst?
[...]
Die normalisierende Funktion eines kollektiven Wahns

Greifen wir die verbreitete, aber kaum systematisch überprüfte Kennzeichnung des Antisemitismus als kollektiven Wahn oder als soziale Geisteskrankheit noch einmal auf und nehmen sie, bei allen Vorbehalten gegenüber einer sozialpsychologischen Anwendung genuin klinischer Kategorien ernst, ergibt ein erster Vergleich mit den echten Wahnkrankheiten erstaunliche Übereinstimmungen. Am Antisemitismus lassen sich phänomenologisch nahezu alle Kriterien eines psychiatrisch definierten Wahns und zwar insbesondere die einer paranoiden Psychose erkennen, weshalb es grundsätzlich legitim erscheint, mit den Psychoanalytikern Robert Waelder und Ernst Simmel vom Antisemitismus als einer kollektiven oder einer Massen-Psychose zu sprechen:

1. Der Wahn entsteht in Zeiten angstauslösender innerer und äußerer Krisen und besteht in einem regressiven Rückgriff auf primitive, manichäistische Vorstellungen von gut und böse und auf damit verbundene archaische Abwehmechanismen wie Spaltungen, Introjektionen und Projektionen. Innerpsychische Angstquellen werden externalisiert und verfremdet.

2. Der Wahnkranke versucht, eine tiefe narzisstische Kluft innerhalb des Subjekts und zwischen Subjekt und Außenwelt zu füllen. Sein Wahnsystem dient nach einem treffenden Ausdruck des Psychiaters Erich Wulff unbewusst dem Ziel, als „Realitätsplombe“ die zerfallene Welt neu aufzubauen, um einen kompletten Zusammenbruch des Ichs zu verhindern (Wulff 1987).20 Das aber bedeutet nach Freud, der Wahn ist nicht die Krankheit, sondern stellt einen, wenn auch misslungenen Restitutionsversuch dar.

3. Mit der Wahnbildung gehen regelmäßig starke, die eigene Schwäche und die dahinter liegende narzisstische Störung kompensierende Größenphantasien einher, deren wichtigste Wurzeln in frühkindlichen Allmachtsphantasien liegen. Für Freud ist es eine Tatsache, „daß ein Zusatz von Größenwahn“ insbesondere bei den meisten „Formen paranoischer Erkrankung zu konstatieren ist“ (Freud 1911: 302). Die unerlässliche Bedingung (und Begleiterscheinung) der megalomanen Aufwertung des eigenen Selbst oder der eigenen Gruppe aber ist die Abwertung und Ausgrenzung des bedrohlich erlebten Fremden.

4. Die primitive Weltsicht der vom Wahn Befallenen geht dabei mit erheblichen Wahrnehmungsstörungen einher und wird mit einer subjektiven Gewissheit erlebt, deren Kraft die von „normalen“ Ideen oder Überzeugungen weit übertrifft. Das Wahnsystem wird zur Obsession.

5. Die Wahnideen bleiben weitgehend unbeeinflussbar durch Erfahrungen und
unkorrigierbar durch rationale Aufklärungen. Nach Waelder macht vor allem die „Beeinträchtigung und das teilweise Versagen der Realitätsfunktion bzw. der
Realitätsprüfung, d.h. der Fähigkeit, einen Gedanken auf seinen realen Gehalt hin zu prüfen und sich durch Tatsachen korrigieren zu lassen“, die Ähnlichkeit zwischen den Massenpsychosen und den echten klinischen Psychosen aus, d.h.: „Die Unkorrigierbarkeit scheidet den Wahn vom bloßen Irrtum“ (Waelder 1934: 250).

6. Der Wahn tendiert dazu, sich immer stärker auszuweiten und zu einem
Gedankensystem zu vervollständigen, bis er weitgehend den Charakter eines kompletten Welterklärungsmusters annimmt. Diese Tendenz fügt sich als ideologisches Mittel der rationalisierenden Herrschaftssicherung nahtlos in die Entwicklung und die Strukturen totalitärer politischer Systeme. Nach der Logik des paranoiden Massenwahns geht es um die apokalyptische Bedrohung durch dämonische Kräfte, deren gigantische Verschwörung als die
Triebkraft der gesamten Geschichte empfunden und dargestellt wird.


7. Im Falle der Paranoia, also dem Verschwörungs- und Verfolgungswahn, gehen mit der projektiven Konstruktion des Verfolgers feindselige und gewaltbereite Hassgefühle einher und es kann zu signifikanten aggressiven Durchbrüchen gegenüber dem vermeintlichen Verfolger kommen. Auch hier gibt es Übereinstimmungen zum kollektiven Wahn: der Abwehrkampf gegen die Gruppe der dämonischen Verschwörer nimmt, wie wir gesehen haben, den Charakter eines Kreuzzuges zur Ausrottung des Bösen an. „Für die Faschisten“, so Adorno und Horkheimer zu Beginn der Elemente des Antisemitismus, „sind die Juden nicht eine Minorität, sondern die Gegenrasse, das negative Prinzip als solches“. Einmal vom "absolut Bösen als das absolut Böse gebrandmarkt“ (Horkheimer/Adorno 1947: 177) solle von ihrer Ausrottung das Glück einer rein arischen Welt abhängen.
Glaubt schon jemand, das Gesabbel von Herrn Naidoo darin wiederzuerkennen?
[...]
Aber um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Die objektiven Verhältnisse lassen sich nicht aus dem Seelenleben der Individuen erklären und so warnt Adorno als einer der schärfsten Kritiker vereinfachender Psychologisierungen immer wieder davor, den Antisemitismus aus den Deformationen des Einzelnen abzuleiten. Dennoch ist ein Vergleich zwischen der Paranoia und einem Massenwahn wegen der in beiden Phänomenen vorherrschenden Wege und Mechanismen der Abwehr zulässig und für eine Analyse des Antisemitismus hilfreich.
Auch Adorno weist immer wieder auf den Zusammenhang beider Erscheinungen hin, etwa
wenn er schreibt: „Von kollektiven Wahnvorstellungen wie dem Antisemitismus wird die Pathologie des Einzelnen, der psychisch der Welt nicht mehr gewachsen sich zeigt und auf ein scheinhaftes inneres Königreich zurückgeworfen ist, bestätigt“ (Adorno 1959: 138).21
Adorno ist davon überzeugt, dass insbesondere der autoritätsgebundene Charakter eine spezifische Affinität zu totalitären Ideologien besitzt und wie alle extrem vorurteilsvollen Individuen zu einem „psychischen Totalitarismus“ neigt, „der fast ein mikroskopisches Bild des totalitären Staates ist, den es anstrebt“ (Adorno 1950: 143).
[...]
Selten aber wurden diese Verschränkungen und Übereinstimmungen zwischen privatem
und öffentlichem Wahn unter gleichzeitiger Betonung der Grenze möglicher Anwendungen klinischer Kategorien auf politische Phänomene gründlicher untersucht, als von dem
sozialistischen Arzt und Psychoanalytiker Ernst Simmel. „Simmel war der erste“, betont Horkheimer in seinem 1948 erschienenen Nachruf, „der dem Ausdruck ‚Massenwahn’ eine
mehr als metaphorische Bedeutung gab, indem er zeigte, dass der Rassenhaß den Psychosen, besonders der Paranoia, nähersteht als den Neurosen“ (Horkheimer 1948: 485; vgl. Pohl
2000).22 Das Hauptthema in Simmels massenpsychologischer Antisemitismus-Analyse ist die Verwandlung von gesellschaftlich induzierter Irrationalität in die Pseudo-Rationalität „normaler“ Zustände. Dabei werden zunächst auch von ihm die wahnhaften, an archaische Spaltungs- und Projektionsvorgänge gebundenen Züge des Antisemitismus bestätigt: „Dieses klinische Syndrom uneingeschränkter, aggressiver Destruktivität im Banne eines Wahns bei vollständiger Verleugnung der Realität ist uns als Psychose wohlbekannt, und zwar als paranoide Form der Schizophrenie“ (Simmel 1946: 64). Daraus leitet er seine erste zentrale These ab, als Massenphänomen sei der Antisemitismus keine Massenneurose, wie etwa von Otto Fenichel angenommen wird, sondern vielmehr eine Massenpsychose. Bei der Massenpsychose handele es sich um eine kollektive Paranoia, die es erlaube, „die Triebkräfte des primitiven Hasses und der Zerstörung“ (ebd.) an dem zum absoluten Feind deklarierten Juden festzumachen und über den Weg der Projektion, der realen Verfolgung und schließlich der Vernichtung kollektiv zu entfesseln.
[...]
Bedeutet diese Parallelität zwischen privatem und kollektivem Wahn nun, dass der einzelne Antisemit ein Paranoiker ist? Simmel verneint diese Frage entschieden und kommt an dieser Stelle zu seiner zweiten Grundthese: „Der einzelne Antisemit ist kein Psychotiker - er ist normal. Erst wenn er sich einer Gruppe anschließt, wenn er zum Bestandteil einer Masse wird, verliert er gewisse Eigenschaften, die die Normalität ausmachen, und trägt so dazu bei, einen Massenwahn zu erzeugen, an den sämtliche Mitglieder der Gruppe glauben“ (ebd.: 68). Auch diese Feststellung wird von Adorno und Horkheimer geteilt, die davon ausgehen, dass die paranoiden, zu einer massenpathologischen Vergesellschaftung führenden Bewusstseinsformen, den Anschein erwecken, als hätten die Mitglieder „Angst davor, ihren Wahnsinn allein zu glauben.“
An der Verfolgung der kollektiven Haß-Objekte „stärkte sich der krankhafte Zusammenhalt. Das normale Mitglied aber löst seine Paranoia durch die Teilnahme an der kollektiven ab und klammert leidenschaftlich sich an die objektivierten, kollektiven, bestätigten Formen des Wahns“ (Horkheimer/Adorno 1947: 206). Adorno verwendet einen sehr allgemein gehaltenen und unscharfen Paranoia-Begriff, aber gemeint ist sicherlich nicht das psychiatrische Krankheitsbild, sondern ein spezifisch regressiver, durch gesellschaftliche Krisen erzeugter und politisch verstärkter Modus im Umgang mit sich und der Welt, der wahnhaften Charakter annehmen kann (vgl. Rensmann 1998: 91 ff.). Erst der Anschluss an eine pathologische Masse löst die kollektiven Regressionen mit einem signifikanten Anstieg feindgerichteter Hass- und Gewaltbereitschaft aus, aber die Regression des einzelnen Mitglieds der Masse bleibt nur eine vorübergehende, die ihm im Vergleich mit dem echten Psychotiker einen wichtigen Vorteil verschafft: sein in der Masse aufgegangenes Ich kann die subjektiv erfahrene Ohnmacht und das Gefühl des Ausgeliefertseins an undurchschaubare äußere Mächte durch die Partizipation an erlaubte und verordnete „Orgien des Hasses und der Zerstörung“ kompensieren. Er erringt damit, so Simmel weiter, sowohl Triebfreiheit, als auch die Macht über einen Teil der Wirklichkeit, die ihm fehlt. „Dieser Umstand ermöglicht es ihm, mit Hilfe einer Massenpsychose zur Realität zurückzukehren, vor der der einzelne Psychotiker fliehen muss“ (Simmel 1946: 71).23
Daraus ergibt sich schließlich Simmels dritte Hauptthese, die eine entscheidende Differenz zwischen individueller und kollektiver Psychose festhält. Die Regression in der Masse ist kein dauerhafter Zustand, denn dieses Ich „rettet sich durch Untertauchen in einer pathologischen Masse vor individueller Regression, indem es kollektiv regrediert. Die Flucht in eine
Massenpsychose ist demnach nicht nur die Flucht vor der Realität, sondern auch vor dem
individuellen Wahnsinn“ (ebd.: 73) – Kollektive Wahnvorstellungen nach dem Muster des Antisemitismus könnten zwar, so die Pointierung dieser These Simmels durch Adorno, „den einzelnen Halbirren davon dispensieren, ein ganzer zu werden“ (Adorno 1959: 138). Man dürfe sich allerdings, so Adorno an anderer Stelle, „diejenigen, die psychologisch zu totalitären Systemen neigen“ nicht als „Psychotiker“ oder als „Irre“ vorstellen. „Vielmehr bewahrt das kollektive Wahnsystem, dem sie sich verschreiben (...) nach der Einsicht Ernst Simmels offenbar vollstreckt werden, und die Vollstreckung des Bösen übertrifft noch den bösen Inhalt der
Projektion“ (Horkheimer/Adorno 1947: 195).27
Achtung, direkter download

http://www.agpolpsy.de/wp-content/uploads/2009/05/rolf-pohl-der-antisemitische-wahn.pdf
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Allerdings hast Du nur eine Aufzählungen von ganz anderen "Werken", in denen Ritualmord-Darstellungen, die dMn antisemitisch/antijüdisch sind, zusammengestellt und dann in logischem Kurzschluss behauptet, weil diese anderen Darstellungen von Ritualmorden aus ganz anderen Epochen in ganz anderer Darstellungsformen usw antisemitisch seien, müsste das das Lied Xavas/Naidoo auch sein. Wo ist da der Zusammenhang?
Du wirfst mir jetzt irgendwas mit "anderen Epochen" vor, obwohl ich einen Vorfall von vor ca 30 Jahren zitierte, während du das alles mit "Völker und Religionen der Antike" und "Ketzer und Hexen" zu relativieren versucht hast?
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Ich hab sie nur verwendet in der Annahme, dass Dich Deine eigene Quelle evtl überzeugen würde. In der steht wie gesagt dass Ritualmorde zu allen Zeiten von und gegen alle möglichen Gruppen/Ethnien/Religionen usw ersonnen und verwendet wurden, oft als Rechtfertigung für Angriffe.
Ich glaube, ich habe hinreichende aufgezeigt, was für ein grober Unsinn dein dahingehendes Postulat war.
Du bist ja bezeichnenderweise auch auf absolut Nichts konkret eingegangen.
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Bezeichnend bei deiner Methodik ist, dass du offenbar nicht einmal merkst, dass der Antisemitismus der Werke, die Du als Referenz nimmst, aus den Werken selbst herauszulesen ist.
Doch, natürlich.
Das ist halt zwingend erforderlich. Würde ich einfach 2 Fälle von strukturellem Antisemitismus vergleichen, würdest du und deine Mitstreiter ja einfach bei beiden Fällen jeglichen Antisemitismus verneinen.
So muss ich also selbstverständlich einen Fall heranziehen, in dem man den Antisemitismus nicht einfach leugnen kann und die Parallelen zu dem hier diskutierten Fall aufzeigen.
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Es wird von Logen, Roben, Menschen die im Blitzlich lächeln gesprochen. Das sind keine Codes für Juden sondern für Elite, hohe Politiker, Wirtschaftsbosse usw.
Oder Bänker, richtig? Die hat er ja mal beim Namen genannt...und irgendwie sind die auch "die Elite", kontrollieren die Politiker....ja.
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Klar wenn man dann auch noch dem noch unhaltbaren Eingebung verfallen ist, dass auch Kritik an Eliten auch immer antisemtisch ist (und auch an den USA) dann ist das eigen gedankliche System natürlich komplett gegen Einflüsse von aussen versiegelt und in sich geschlossen.
Nicht jede Kritik an "Eliten" oder der USA ist antisemitisch.
Nur die mit den antisemitischen Narrativen.
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Oder kurz: Immer wieder Dreck schmeissen, denn es wird einiges hängen bleiben.
Tut es auch. 95% der Zuhörer werden nichts prüfen und die basale Aussage unreflektiert übernehmen.
Klar...seit über 10 Jahren kommt er mit dem Unsinn durch und hat davon keinen merklichen Schaden genommen...sogar unsinnige Gerichtsurteile erreicht, die ihn vor Kritik dahingehend schützen.
Was ihm jetzt zum Verhängnis wurde, war hingegen seine Aussagen zu "Gästen".

Also erzähl nicht so einen Müll.
Zitat von GhOuTaGhOuTa schrieb:Der Effekt ist dann bei nicht wenigen, dass sie beim Thema Antisemitismus an Xavier Naidoo denken und nicht an die Leute die Juden tatsächlich häufig im deutschen Alttag Gewalt antun.
Das sind diese Muslime mit der dunklen Haut, die uns George Soros schickt, oder?


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04.04.2020 um 13:18
Da es wegen dem Video "unerwünschte Quelle" gelöscht wurde, hier noch mal meine Antwort dazu..
Zitat von FiernaFierna schrieb:Ja, der spricht da von der katholischen Kirche, nur im Abschnitt danach ist es dann wieder irgendeine "Macht", die dahinter steckt, tausende Jahre alt, "egal, wo die sitzt" (wäre das die kath Kirche, könnte er das ja einfach sagen) und die auch in Verbindung mit dem Fall Dutroux steht.
Mag sein das er da wohl einiges immer wieder vermischt, aber die katholische Kirche bringt er diesbezüglich auch ins Spiel und dazu wolltest du ja einen Beleg.
Das andere Zeug mit den Ritualen etc. sind wohl sektenartige Handlungen an die er glaubt, wahrscheinlich ist er selbst derart gefangen in einem Gedankenlabyrinth, dass er so einiges zusammen bringt, was nicht zusammen gehört.


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04.04.2020 um 13:36
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Mag sein das er da wohl einiges immer wieder vermischt, aber die katholische Kirche bringt er diesbezüglich auch ins Spiel und dazu wolltest du ja einen Beleg.
Dafür wollte ich im Grunde keinen Beleg sondern dafür, dass im Bezug auf Kindesmissbrauch und "Logen" nur von der katholischen Kirche die Rede ist....so dass das klar ist.
So habe ich die Aussage, auf die ich nach einem Beleg fragte, jedenfalls aufgefasst.

Dass da im Bezug auf Kindesmissbrauch auch von der katholischeb Kirche die Rede ist, verneine ich nicht.

Aber immerhin sind wir uns einig, dass die Erklärungen dahingehend wirr sind.


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04.04.2020 um 13:59
Zitat von FiernaFierna schrieb:Aber immerhin sind wir uns einig, dass die Erklärungen dahingehend wirr sind.
Ja. Aber aus diesen gedanklichen Sprüngen nun abzuleiten, er hätte antisemitische Vorstellungen, ist deine Interpretation. Man könnte das so ableiten, man könnte aber auch etwas ganz anderes von den gesagten Satz ableiten. Das er eben die "Eliten" meint und da ist keine spezielle ethnische Gruppe damit gemeint.


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04.04.2020 um 14:21
Sorry aber sobald man in den Kreisen "Logen" hört geht es doch sofort in Richtung Freimaurer und Illuminaten.
Also die "geheime Weltbeherrschungselite".

Wie man da auf die katholische Kirche kommt ist mir schleierhaft.


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04.04.2020 um 14:31
@Nerok


Nicht so schwer.
Da werden zwar viele Namen dafür genommen, gemeint sind aber immer die selben. Eben die reichsten und mächtigsten Familien auf dieser Welt. Und zu diesen mächtigsten und reichen zählt die katholische Kirche dazu.


Mir ist eher schleierhaft, wie man soweit in der Vergangenheit buddelt und das ausser acht lässt, was in der Gegenwart spielt.
Naidoo macht halt aufmerksam darauf.


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04.04.2020 um 14:33
Zitat von ShanaraShanara schrieb:Und zu diesen mächtigsten und reichen zählt die katholische Kirche dazu.
Ich würde die katholische Kirche zwar durchaus als Reich bezeichnen..aber mächtig?
Nicht wirklich.


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04.04.2020 um 14:38
@Nerok

Nicht?

Könnte daran liegen, das die meisten nicht recherchieren, wo die Kirche so überall ihre Fingerchen im Spiel hat.

Abgesehen davon, wie die Kirche manipulieren kann.


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04.04.2020 um 16:57
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Ja. Aber aus diesen gedanklichen Sprüngen nun abzuleiten, er hätte antisemitische Vorstellungen, ist deine Interpretation. Man könnte das so ableiten, man könnte aber auch etwas ganz anderes von den gesagten Satz ableiten. Das er eben die "Eliten" meint und da ist keine spezielle ethnische Gruppe damit gemeint.
Aber sicher doch. Deswegen lässt er sich über dutzende Personen aus in dem Lied "Raus aus dem Reichstag", was hier auch schon öfter erwähnt wurde und klagt sie bei ihrem Namen an.
Und zur Strafe nenne ich jetzt eure Namen
Da fallen dann dutzende Namen, von Merkel über Kohl bis hin zu Bernanke, Trichet und King.
Witzigerweise wird Rothschild mit seinem Titel angesprochen, als Baron und nicht nur das. Sein Name wird als einziger entstellt zu Totschild. Nun, er mag halt einfach Banker nicht. Zu Recht, ekliges Völkchen, die deutschen Banker klagt er auch an, ohne Deutsch negativ zu konnotieren, schließlich würden die deutschen Banker
den Deutschen das Geld aus der Tasche zu ziehen


Ist also alles okay soweit. Nur wieso gerade Rothschild als Totschild bezeichnet wird, da bleibt halt trotzdem ein Fragezeichen. Spätestens beim Schmock muss sich das aber auflösen. Die jiddische Herkunft der Bezeichnung ist völlig eindeutig. Die Bekanntheit unter denjenigen, die den Begriff kennen und verwenden sollte auch unfraglich sein. Wenn die Bezeichnung dann auch noch im Kontext eines der bekanntesten jüdischen Bankers (Bankerfamilien) fällt, dann bleibt absolut kein Raum für irgendeine andere Interpretation:
Er spricht eine Person als Juden an. Als ein Jude, der Totschild heißt. Und dieser eine Jude, ist halt ein ganz gerissener,
er gibt den Ton an und er scheißt auf euch Gockel
Dieser jüdische Schmock ist ein echter
Fuchs und ihr seid nur Trottel
Dass hier die jüdische Machtelite an sich gemeint ist, darüber wollen wir erst gar nicht streiten..

Sicher, irgendeinen Juden nicht zu mögen ist legitim. Einen Banker nicht zu mögen ist legitim. Selbst einen jüdischen Banker nicht zu mögen ist legitim. Die Frage aber, wieso er einen Banker nicht mag und seine jüdische Herkunft betont, mit typischen Klischees in Verbindung bringt, bleibt nur dann offen man wenn völlig blind, taub und/oder dumm ist.. oder selbst einfach nur scheiße antisemitisch ist.
Die Eigenschaft, dass dieser eine Banker "Totschild" nämlich Jude ist, hat für das Verständnis, die Kritik ansonsten absolut keine Relevanz. Es ist also nicht ein, ich mag diesen einen Juden nicht, was wie oben gesagt legitim ist. Es ist ein, ich mag den Juden nicht.

Das wäre den meisten in anderen Konstellationen auch völlig klar.
1. Ich mag Xavier nicht. >> Okay.
2. Ich mag Xavier, den Schwarzen, nicht. >> Nicht okay. Es dein, die Information ist irgendwie im Kontext nötig. Beispielsweise wenn man es zwei populäre Xaviers gibt, von denen der eine nicht schwarz ist. Es wäre lediglich eine Differenzierung.
3. Ich mag Xavier, den dummen Neger, nicht. >> Absolut nicht okay.

Xavier bewegt sich zwischen 2. und 3. und dabei habe ich noch nicht einmal seinen Namen entstellt.

Abeeer jetzt kommt dann gleich, das ist doch nur deine Interpretation, ätschi bätschi.
Ja, nur ist meine Interpretation begründet, hat einen Bezug zu dem Inhalt, ist in sich schlüssig und erschöpft sich nicht in der Wiederholung einer Behauptung wie "Xavier mag halt Kinder, Xavier findet dich Kirche doof" ohne die kritischen Stellen und den gesamten Kontext seiner Aussagen zu berücksichtigen; garniert mit dem Verweis, man hätte selbst ja schwarze Freunde.


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04.04.2020 um 17:06
Zitat von ShanaraShanara schrieb:Mir ist eher schleierhaft, wie man soweit in der Vergangenheit buddelt und das ausser acht lässt, was in der Gegenwart spielt.
Naidoo macht halt aufmerksam darauf.
Ach so, wenn also Xavier auf die über tausende Jahre alte Problematik einer angeblichen rituellen Ermordung von Kindern, in die die Machtelite verwickelt war und ist, verweist, ist das kein Buddeln in der Vergangenheit, es ist sogar gut wenn er darauf aufmerksam macht.

Was in der Gegenwart passiert wüsste ich brennend gerne. Ich frage hier seit zwei, drei Tagen nach irgendwelchen Informationen. Es kommt nichts, absolut nichts. Also was ist Adrenochrom , wo passiert da was? Das ist doch krank. Da muss man was machen. Das ist doch was Xavier will, also lasst uns doch alle zusammen Informationen sammeln und irgendwas dagegen tun.
Ehrlich, gibt mir einen konkreten Hinweis, dass irgendwo hunderte, tausende Kinder gerade systematisch gefoltert werden und ich schließe mich - ganz unironisch - mit der Mistgabel an.

Nur ist da nichts. Null, nada. Statt sich mit echtem Kindesmissbrauch zu beschäftigen, werden antisemitische Bullshit-VTs aus dem Keller geholt, wo man Hass und Angst schürt. Und das ist nur ein Teil, Xavier bedient sich neben dem Ritualmord-Schwachsinn eigentlich an allem aus der bunten Welt der Verschwörungstheorien.


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04.04.2020 um 17:20
@vincent

Das wundert dich? Ernsthaft?
Man kann keine Quellen dazu bringen. Erstens, weil das ziemlich offtopic hier drin wäre und zum anderen, weil diese Quellen nicht erwünscht sind.

So ausufernd muss man gar nicht werden. Nur selber lesen und recherchieren. Das machen aber die wenigsten.
Die, die das tun versuchen darauf aufmerksam zu machen. Das sind dann die Spinner und VTer und was weiss ich.. denen glaubt man nicht.
Und dann die, wo das nicht tun, sich die Quellen und Videos, Reportagen ect. vorlegen zu lassen um es dann, ebenfalls unüberprüft als Verschwurbelrechts und Paranoia Verschwörung abzutun.

Xavier Naidoo ist nur einer von vielen.


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04.04.2020 um 17:24
@Shanara
Schick sie mir per PN. Ich hab selbst schon gesucht und nur absoluten Schwachsinn gefunden. Sonst würde ich auch nicht die Behauptungen aufstellen.
Im Übrigen ermüdend und unsinnig, selbst auf Suche nach vernünftige Informationen gehen zu müssen, weil ständig irgendwelche Leute aufschlagen, die ihren Müll verbreiten. Ist ja nicht das erste Mal. Keine Ahnung, wie viele Stunden sich manch einer mit Pizzagate um die Ohren schlagen musste.


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04.04.2020 um 17:26
Zitat von ShanaraShanara schrieb:Man kann keine Quellen dazu bringen. Erstens, weil das ziemlich offtopic hier drin wäre und zum anderen, weil diese Quellen nicht erwünscht sind.

So ausufernd muss man gar nicht werden. Nur selber lesen und recherchieren. Das machen aber die wenigsten.
Ja, weil sich die meisten zum Glück nicht auf Seiten rum treiben, die hier verboten sind.

Sagt dir das so gar nichts über diese Inhalte, wenn sie nur auf solchen Seiten zu finden sind?


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04.04.2020 um 18:02
Zitat von vincentvincent schrieb:Ist also alles okay soweit. Nur wieso gerade Rothschild als Totschild bezeichnet wird, da bleibt halt trotzdem ein Fragezeichen. Spätestens beim Schmock muss sich das aber auflösen. Die jiddische Herkunft der Bezeichnung ist völlig eindeutig. Die Bekanntheit unter denjenigen, die den Begriff kennen und verwenden sollte auch unfraglich sein. Wenn die Bezeichnung dann auch noch im Kontext eines der bekanntesten jüdischen Bankers (Bankerfamilien) fällt, dann bleibt absolut kein Raum für irgendeine andere Interpretation:
Er spricht eine Person als Juden an. Als ein Jude, der Totschild heißt. Und dieser eine Jude, ist halt ein ganz gerissener,
"Ist doch alles nur Zufall,..." "Du interpretierst da zuviel rein,..." "ist doch nur ein künstlerisches Stilmittel,..." "er mag halt das Wort so gerne,..." oder am "besten" noch: "Er sagt doch nur die Wahrheit™!!einseinself"
Zitat von ShanaraShanara schrieb:Man kann keine Quellen dazu bringen. Erstens, weil das ziemlich offtopic hier drin wäre und zum anderen, weil diese Quellen nicht erwünscht sind.
Und die Quellen sind hier unerwünscht, um "die Wahrheit™" zu verschleiern oder weil es sich dabei einfach nur um antisemitischen Bullshit handelt?
Zitat von ShanaraShanara schrieb:So ausufernd muss man gar nicht werden. Nur selber lesen und recherchieren. Das machen aber die wenigsten.
Das habe ich. Und dennoch konnte mir bis heute keiner auch nur einen Nachweis erbringen, daß da auch nur ein Fünkchen was an den (antijüdischen) Ritualmordlegenden dran sein könnte.
Zitat von ShanaraShanara schrieb:Die, die das tun versuchen darauf aufmerksam zu machen. Das sind dann die Spinner und VTer und was weiss ich.. denen glaubt man nicht.
Und dann die, wo das nicht tun, sich die Quellen und Videos, Reportagen ect. vorlegen zu lassen um es dann, ebenfalls unüberprüft als Verschwurbelrechts und Paranoia Verschwörung abzutun.
Hätten die ganzen Schwurbler und VTler zur Abwechslung tatsächlich mal mehr als nur lose Behauptungen hervorgebracht, sähe die ganze Sache schon ganz anders aus. Stattdessen flüchtet man sich aber lieber in Nebelkerzen, in denen die Schuld bei den anderen gesucht wird à la "ihr wollt es doch bloß nicht wahrhaben", "die Beweise werden von denen unterdrückt" etc. Ist halt immer das selbe ermüdende Spiel.

Und Leute wie Naidoo werden dann auch noch in ihrem Wahn bestärkt, in dem man sie als "Warner" und "Vorbilder" für ein angeblich vorhandenes Problem feiert. Schöne neue Welt.


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04.04.2020 um 18:28
Zitat von ShanaraShanara schrieb:Man kann keine Quellen dazu bringen. Erstens, weil das ziemlich offtopic hier drin wäre und zum anderen, weil diese Quellen nicht erwünscht sind.
Für Allmy, ok, aber wo sind die Quellen von Xavier?
Wo sind die Quellen der Anderen?
Wir kennen ja nun sein Umfeld, auch dort finden sich keine Quellen, keine Fakten oder Belege.
Also Allmy kann nur hier im Thread gelten.


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