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Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

5.321 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Dating, Partnersuche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

08.08.2025 um 07:43
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:In den USA wird von vielen sonst sooo empathischen Journalisten jedenfalls auf ihr abgekübelt, was man sich im Bezug auf andere Frauen völlig zurecht nicht mehr trauen würde.
Na, dann bekommst du nur mit, was du mitbekommen willst....
Soll ich mal raus kramen, was die rechte Presse in den USA so über Hillary Clinton alles abgelassen hat.
oder Trump aktuell über Jasmine Crockett (Wahnsinnsfrau nebenbei bemerkt) absondert?


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Erfahrungen mit Dating-Portalen im Internet

08.08.2025 um 08:43
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Na, wenigstens konntest DU dich jetzt moralisch erhöhen, weil @philae und ich uns einen etwas kleinlichen Seitenhieb erlaubt haben
Ja endlich bin ich mal auf der moralisch hohen Seite xddddd. ;)
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ist diese Beziehung dann gescheitert, suchen Beide sehr unterschiedlich.
Naja 'unterschiedlich'.
Die haben beide andere Optionen.
Beruflich erfolgreicher Mann, eventuell noch optisch auf sich geachtet(Was durchwegs im kommen ist): Der ist mehr oder minder in seiner Prime.
Der muss nicht zwangsläufig auf Augenhöhe daten, vorallem nicht wenn ein Kinderwunsch besteht.
Und er wird aufgrund vorangegangener Erfahrungen sehr viel strikter selektieren.

Frauen haben es da härter, ganz besonders in dem Alter.
Zum einen haben die ihre prime in ihren 20igern, und den Typus Mann oben juckt es zumeist eher nicht ob die jetzt den Abschluss oder diesen Job haben.
Der hat ja selber schon ne erfolgreiche Karriere.
Den schlaueren Frauen ist dies schon auch bewusst und schnappen sich ihre Männer, und besonders ihre Kindsväter, nach meiner Erfahrung Mitte-Ende ihrer 20iger.
Also der Teil der eher nach Familie, egal ob mit oder ohne K, strebt.
Wobei ich nicht sagen will dass die dann glücklich bis ans Lebensende sind oder langfristig grundsätzlich stabiler, die Scheidungsrate ist enorm.
Aber der 'Markt' ist in den 30ern oft sehr leer gefegt.
Zitat von philaephilae schrieb:Habe mir gerade die Frage gestellt ob diese nicht sogar in gewissen (konservativen) Kreisen gezielt gesucht werden. Weil sie dann schön mit den Kindern zu Hause bleiben können. ;-)
Mit Kindern zuhause bei der Hausarbeit zu bleiben und diese vernünftigzu führen?.
Das finde ich die ersten Jahre sehr sehr gut.
Aber.
Das ist harte Arbeit, schon ohne Kinder. Dauerarbeitslosen traue ich die nicht zu.
Zitat von philaephilae schrieb:Mir fehlt da einfach nur das Verständnis. Es mag einen Unterschied machen ob man gezielt plant eine Familie zu gründen (weil du von Ernährer sprachst). Nur eine Vermutung.
Ne, hat was mit menschlicher Entwicklung zutun.
Frau war Jahrtausende im Risiko dass der Mann für ihr Auskommen und Schutz sorgte.
Das wirkt bis heute nach.
Problem heute dabei ist eher.
Man kommt mit Status, und ausdrücklich nicht mit geprolle, und traditionelle männlichen Werten schon noch sehr gut weg nach meiner Erfahrung.
Aber.
Mache Frauen wollen dies aber können-wollen es selber nicht mehr bieten.
Geht solange gut wie sie in ihrer Prime sind, scheitert dann wenn sie es nicht mehr sind.
Da müssen dann die Ansprüche angepasst werden...nach unten.
Aber wie gesagt, so nehm ich nur das Ganze wahr.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wieviele Ärztinnen kennst Du denn, die in 2.Ehe mit einem Mitarbeiter der Krankenhauscafeteria verheiratet sind?

Wieviele Anwältinnen, die den Fensterputzer geheiratet haben?

Wieviele Bankvorständinnen, die ihr Glück beim Busfahrer gefunden haben?

Ich tippe mal, wenn Du die Zahlen addierst, kommst Du auf die gleiche wie ich, nämlich eine Zahl durch die man nicht dividieren kann.

Umgekehrt in der sozialen Hierarchie kenne ich nicht haufenweise, aber doch einige Paare: Jurist mit Verkäuferin, Wirtschaftsdozent mit Modeverkäuferin, Medizinunternehmer und Maklerin.

Aus meiner Erfahrung ist der Unterschied riesig zwischen dem, was man angeblich sucht, wenn man gefragt wird und sozial akzeptable Antworten gibt und dem, womit beide wirklich glücklich werden.
Alles nur Zufall und Bubbles, du bist da zu berechnend. ;)


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08.08.2025 um 10:34
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Da müssen dann die Ansprüche angepasst werden...nach unten.
Aber was meint das denn? Was ist denn 'nach unten anpassen'?
Mein Sprachgebrauch ist da anders.

Ich nehm doch jemanden den ich mag und der mir gefaellt....
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Mache Frauen wollen dies aber können-wollen es selber nicht mehr bieten.
Geht solange gut wie sie in ihrer Prime sind, scheitert dann wenn sie es nicht mehr sind.
Was koennen/wollen Frauen nicht mehr bieten?
Die traditionelle Frauenrolle wie in der Werbung der 50er Jahre?


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08.08.2025 um 13:04
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Das ist harte Arbeit, schon ohne Kinder. Dauerarbeitslosen traue ich die nicht zu.
Die meisten sind ja auch nicht ohne Grund Dauerarbeitslos. Meist aus gesundheitlichen Gründen. Haushalt kriegen die meisten aber schon noch hin, würde ich sagen. Es gibt natürlich auch das überzeichnete Negativ-Klischee aus den Hartz & Herzlich Sendungen, das sicher auch irgendwo ne reale Entsprechung hat. Bleibt dennoch eher die Ausnahme, nicht die Regel.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ne, hat was mit menschlicher Entwicklung zutun.
Die könnte sich allmählich mal weiterentwickeln. :-)
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich nehm doch jemanden den ich mag und der mir gefaellt....
Da bist du aber falsch beim OD. ;-)


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08.08.2025 um 13:13
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Frau war Jahrtausende im Risiko dass der Mann für ihr Auskommen und Schutz sorgte.
....
Man kommt mit Status, und ausdrücklich nicht mit geprolle, und traditionelle männlichen Werten schon noch sehr gut weg nach meiner Erfahrung.
Es gibt aber auch viele Frauen, die bei so einem Weltbild denken, "hoppla, nichts wie weg hier" ....

Bei meinen juengeren Kollegen sind viele (richtig viele), die sich Kindererziehung und Haushalt mit ihrer Partnerin teilen und die beide Teilzeit arbeiten.
Da hat sich echt was getan.

Meine Nachbarin, jetzt Mitte 80, wurde Witwe, so mit Ende 30. Ihr Mann war auch so der 'traditionelle', er hat gut Geld verdient, sie hat sich auf Kinder und Haushalt beschraenkt - er hat das auch so erwartet.
Dann war er von jetzt auf gleich weg (tot), und dann musste sie ran. Zurueck in den alten Beruf (ein typischer Frauenberuf der damaligen Zeit), Kinder noch nicht aus dem Haus...
Mit ungefaehr 60 sagte sie mir, es war nicht gut, so wie das mit ihrem Mann war, rueckblickend gesehen. ...
Eine Emanzipations-Geschichte .


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08.08.2025 um 13:35
@Groucho

Oder Trump über Taylor abgelästert hat.

Mag die Melania auch nicht. Nicht mal ein Hingucker.







Dieses nach oben zu daten, ist es vor allem, was mich stört. Natürlich hat jede Frau das Recht dazu.

Aber warum sich so einschränken?

Kann ich nur nachvollziehen, wenn man explizit einen Vollversorger suchen würde. Doch dürfte da doch mehr der Kopf und weniger das Herz sprechen.


Gleiches gesellt sich zu Gleichem (generell nicht, aber in vielen Fällen schon), kann ich da schon wieder besser nachvollziehen, weil die Wahrscheinlichkeit eine Beziehung auf Augenhöhe führen zu können einfach größer ist.

Lohnt trotzdem immer über den Tellerrand zu blicken und auch untere Treppenstufen eines Blickes zum würdigen.

Das mit der Lehrerin und ihrer großen Liebe mit einem Handwerker aus dem Parship-Forum mag nicht so häufig vorkommen, aber wahrscheinlich auch nur, weil zu viele nach wie vor zu engstirnig, zu fokussiert und zu vorurteilsbehaftet daten dürften.


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08.08.2025 um 13:51
@Rhapsody3004
Aber was ist denn 'oben' und was ist 'unten'?

Alter, Aussehen, Geld und Beruf (also Karriere)?

Was will eine junge Frau denn mit jemanden, der auf die eigene Karriere aus ist und nicht bereit ist, Teilzeit zu arbeiten, wenn sie selbst im Beruf bleiben moechte.
Diejenige Frau, die gerne Yacht-Urlaube macht, wird dann halt auch entsprechend suchen.

Es kommt doch sehr darauf an, was man sich fuer sich selbst wuenscht und wie man sich sein Leben vorstellt - und dann geht es darum jemanden zu finden, der kompatibel ist.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:aber wahrscheinlich auch nur, weil zu viele nach wie vor zu engstirnig, zu fokussiert und zu vorurteilsbehaftet daten dürften.
Ich kann da nicht so recht dran glauben.....


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08.08.2025 um 14:18
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Aber was ist denn 'oben
Das lässt sich pauschal anhand mehrerer Beispiele bzw. Merkmale definieren.

Je nach Einzelfall können diese Merkmale aber variieren als auch je nach Einzelfrau den Anspruch aller Merkmale oder Kriterien, die ein Mann erfüllen sollte, zu hegen.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:und was ist 'unten
Das dürften mehrheitlich mehr Männer machen und Merkmale dürften sich da aufs Alter und je nach Einzelfall auch noch auf ein eher schüchternes weniger selbstbewustes Wesen und vielleicht auch noch auf einen geringeren Intellekt und auch noch geringeres Einkommen beziehen.


Unter konservativen Männern (auch längst nicht allen) dürfte nach unten zu daten zu verbreiteter sein.



Ich halte übrigens weder von bewusst, gezielt mit Tunnelblick nach oben noch nach unten zu daten etwas von.
Wenn, dann lege es bei mir Hauptsächlich am Äußeren, warum ich auch mit jüngeren Frauen was eingehen würde, aber darüber hinaus müsste auch der Charakter stimmen und Grundwerte konform zu meinen gehen.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich kann da nicht so recht dran glauben.
Na ja, dürfte auf jeden Fall mit ein Grund sein, warum man bestimmte Beziehungspaare seltener antreffen dürfte ‐ verheiratet als auch nur als Partnerschaft.


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08.08.2025 um 14:27
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Aber was ist denn 'obe
Karriere/Beruf, gesellschaftlicher Status, Verdienst, Alter, Wissen und Bildung, Lebenserfahrung...

fallen mir spontan ein.


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08.08.2025 um 14:28
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Na ja, dürfte auf jeden Fall mit ein Grund sein, warum man bestimmte Beziehungspaare seltener antreffen dürfte ‐ verheiratet als auch nur als Partnerschaft.
Ich habe den Eindruck, hier ist gerade ganz viel im Wandel.
Und eine Ursache ist, dass Frauen nun einen besseren Zugang zu Bildung haben als frueher:
Hypogamie: Warum immer mehr gebildete Frauen „nach unten“ heiraten
Dieser sogenannte „Gender Education Gap“ sorgt dafür, dass es mittlerweile mehr hoch ausgebildete Frauen als Männer gibt. Und diese Frauen stehen dann oft vor der Entscheidung, ob sie einen Mann mit einem niedrigeren Bildungsniveau wählen oder single bleiben. Außerdem haben sich die Geschlechterrollen geändert, denn heute ist vielen Paaren Gleichberechtigung und emotionaler Kompatibilität wichtiger, als die Herkunft aus gleichen akademischen Kreisen.
Quelle:
https://www.elle.de/female-empowerment-beziehungen-paare-hypogamie

Je mehr ich darueber nachdenke, desto mehr Beispiele aus dem Bekanntenkreis fallen mir ein, wo diese 'traditionellen' Vorstellungen nicht mehr passen - und hier die Ehe gesprengt haben:
Eine Paar hat sich in den spaeten 40ern/fruehen 50ern getrennt. Sie waren in der gleichen Firma taetig, nachdem die Kinder groesser wurden, hat sie sich ins Zeug geworfen und ist karrieremaessig an ihm vorbeigezogen. Das konnte er nicht gut ab. Die Trennung ging letztendlich von ihr aus.
Sie haben inzw. beide wieder Partner; er ist wieder verheiratet (was seiner traditionsbewussten Mama sicherlich gefaellt ;-)).


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08.08.2025 um 14:48
Nach oben zu daten, kann auch nur im körperlichen Sinne gemeint sein, denn nicht wenige Frauen sollen einen größeren Partner als sie bevorzugen und aus so einem Grund erhielt ich auch schon mal einen Korb, obwohl sogar schon größer als sie gewesen, lol.

Bei sowas fasse ich mich dann endgültig an Kopf.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich habe den Eindruck, hier ist gerade ganz viel im Wandel.
Oh, danke dir dafür.

War mir ehrlich gesagt (bis auf vermehrt Geschlechterrollentausch) nicht bewusst und würde so einen Wandel begrüßen, obwohl es mir wirklich scheißegal ist/wäre, ob ich einer Putzfrau oder Anwältin oder irgendwas dazwischen mein Herz schenken würde. (Beruf, Ausbildung oder Studium, Verdienst, Ansehen waren mir schon immer latte bei einer Frau)

Hinsichtlich Beziehung und nicht nur lockere F+Geschichten wäre mir nur der Zeitfaktor wichtig bzw. von Bedeutung und dass ich mich einfach nur ganz normal mit ihr unterhalten könnte.


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08.08.2025 um 15:07
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:nicht wenige Frauen sollen einen größeren Partner als sie bevorzugen
Bei so koerperlichen Sachen gibt es ja einiges, was eher als attraktiv / weniger attraktiv gilt.
Auch bei Frauen gibt es ja soche typischen Punkte, wie Busen.

Noch schwieriger stelle ich es mir fuer so richtig grossgewachsene Frauen vor.
Obwohl, in meiner Klasse war eine, die war recht gross und sie ist immer liiert (mal mit Frau, mal mit Mann) - aber die Maenner, ich bisher kennenlernen durfte, waren immer sehr attraktiv. Also sahen schon gut aus und hatten Ausstrahlung.
(Wie macht die das bloss .....gruebel...sie lebt in einer Stadt, nicht auf dem Land.....ist in einem kuenstlerischen Beruf taetig.....;-))
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:wäre mir nur der Zeitfaktor wichtig bzw. von Bedeutung und dass ich mich einfach nur ganz normal mit ihr unterhalten könnte.
Ich fine auch, dass es nicht leicht ist, jemanden zu finden.
Auch wenn man doch nur jemand ganz normalen will. Mit einem ganz kleinen Schuss 'extra', bitte ;-) (das extra, das man so richtig gut findet und ein Laecheln auf die Lippen zaubert).

Ich ertappe mich auch, dass ich so manche Dinge bei Freunden echt lustig finde, aber aus den Augen ihrer Ehefrau betrachtet - da waere ich strenger, 'komm Du mir nachhaus', kann ich da nur sagen ;-)


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09.08.2025 um 10:17
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ist diese Beziehung dann gescheitert, suchen Beide sehr unterschiedlich.

Der Mann, sofern bis dahin einigermaßen beruflich erfolgreich, sucht nicht mehr zwingend auf wirtschaftlicher Augenhöhe, sondern mit einer einzigen Top Priorität: Nicht wieder so ne Stresselse. Frau mit Lebensfreude steht dann im Mittelpunkt. Und wie viel die verdient, ist nicht so wichtig, solange sie nicht nur ein Durchlauferhitzer für die Kreditkarte des Partners ist.

Die Frau in den mittleren Jahren hat 2 Optionen: Entweder höher, schneller, weiter, also etwa gleichaltrig, aber auf keinen Fall unterhalb ihrer eigenen Karriereebene. Der Typ Mann ist aber selten und vor Allem selten Single.

Alternativ sucht sie dann nicht kanpp unterhalb ihrer EInkommensebene, sondern dann gleich richtig auf anderen Pfaden: Yoga Lehrer, Künstler oder was Exotisches. Damit kann sie die Hierarchiefalle in ihrem Kopf aushebeln.
Die Frage ist doch vor allem: wodurch entsteht der Stress? Warum macht "Else" Stress?
Abgesehen von Stressoren wie Kindererziehung, Geldmangel, Mehrfachbelastung durch die Anforderungen, die einem das Leben nun mal so stellt könnte es doch sein, dass man sich eine/n Partner/in ausgesucht hat, die gar nicht wirklich so gut zu einem gepasst hat. Das stellt sich halt manchmal erst später heraus, weil man vielleicht "hormonell" verwirrt war oder auch einfach noch nicht über genügend Erfahrungen verfügt hat, um erkennen zu können, dass man eine zu geringe Schnittmenge hat.
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Bin übrigens ne 2. Ehefrau, hab sehr viel Lebensfreude und mein Mann war vorher tatsächlich mit ner Stresselse verheiratet ( nur bevor da irgendwelche Mutmaßungen kommen).
Allerdings verallgemeinere ich deshalb trotzdem nicht oder ordne Menschen und Ehen in irgendwelche abstrusen Kategorien ein.
Das unterschreibe ich mal so ^^
Zitat von PusemuckelPusemuckel schrieb:Ein Grund, dass Frauen mittleren Alters nach einer gescheiterten Ehe oft so hohe Ansprüche haben, ist übrigens auch der, dass sie im Schnitt weniger Probleme haben, allein zu bleiben.
Ich habe von geschiedenen Freundinnen/ Bekannten schön öfter den Satz gehört: "Da müsste jetzt schon jemand RICHTIG Tolles kommen und mir den Kopf verdrehen, ansonsten bleib ich halt glücklicher Single."
Richtig. Frauen bauen sich oft gewisse "Netzwerke" auf, Beziehungen auf mehreren Ebenen, so dass ihren Bedürfnisse nach sozialen Kontakten dadurch ausreichend Rechnung getragen wird.
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Was ein Quatsch! Das hört sich eher nach nem Drehbuch für nen Charakter auf dem spiessigen Traum-Schiff an. Gerade Frauen mittleren Alters haben sich oft schon was erarbeitet und brauchen keinen Sugar Daddy. Sie wollen eher was aufregendes, jemand der Spaß in ihr Leben bringt. Denn Karriere machen steht auch nicht mehr so im Vordergrund, wie vielleicht noch mit 20, oder 30.
Ein Sugar Daddy, widerlich, sowas.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich halte das fuer Bullshit, das Frauen auf berufliche Hierachien und höheres/ mindestens gleiches Einkommen bestehen.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Jemand, der in wichtigen Punkten 'aehnlich tickt' und mit dem man (also frau) gerne Zeit verbringt. Weil man gut miteinander kann, gerne miteinander redet, zusammen Spass hat.
Stellung im Beruf und Kohle ist es echt nicht. Halt jemand, der im Leben steht und 'seinen Scheiss' einigermassen beisammen hat.
Aussehen - angenehmes, gepflegtes Aeusseres. Zu eitel und allzu auf das Aeussere fixiert dann bitte auch nicht....
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ab einem gewissen Alter, hat man auch genügend Erfahrungen gesammelt, um verschiedene Charaktereigebschaften und Eigenheiten für sich auszuschließen, weil man einfach weiss, dass das dann nicht funktionieren kann.
Ganz genau.
Zitat von gruselichgruselich schrieb:Sie hat studiert und normal verdienend gearbeitet und dann eine Beziehung beginnen und ein Kind mit jemandem bekommen (mittlerweile plus 10 jahre), der keinen feste Job hat, der sich mit Messebah und gelegentlichem Auflegen halt ein paar Bucks verdient. Unregelmäßiges Einkommen. Sie zog zu ihm in eine ehemalige (?) Sozialwohnung, wo er noch Mietrecht hatte, wo er schon mit seiner Mutter lebte. Von der Villa in die Sozialwohnung. Der Typ ist außerdem noch gut 15 jahre älter, als sie.
Manchmal ist es auch ein wenig Rebellion gegen die Eltern und ihre Vorstellungen.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Das ist harte Arbeit, schon ohne Kinder.
Einen normalen Haushalt zu führen? Sicher sind manche Tätigkeiten anstrengend, aber normalerweise zu schaffen.
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Dauerarbeitslosen traue ich die nicht zu.
Gerade diese müssten das, zumindest vom Zeitfaktor her, eigentlich geregelt kriegen. Falls es körperliche und/oder geistige Einschränkungen im Zusammenhang mit der Langzeitarbeitslosigkeit gibt ist das möglicherweise etwas anderes.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Aber was meint das denn? Was ist denn 'nach unten anpassen'?
Mein Sprachgebrauch ist da anders.
Ich habe diese Wortwahl früher mal von einer Freundin gehört und schon damals haben sich mir die Zehennägel aufgerollt.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:Karriere/Beruf, gesellschaftlicher Status, Verdienst, Alter, Wissen und Bildung, Lebenserfahrung...
Bei der Schulbildung fängt das für manche schon an.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Bei meinen juengeren Kollegen sind viele (richtig viele), die sich Kindererziehung und Haushalt mit ihrer Partnerin teilen und die beide Teilzeit arbeiten.
Da hat sich echt was getan.
Das stimmt. Ein Kollege, der vor 8 Monaten Papa geworden ist, nimmt zur Zeit seine Vätermonate. Er ist froh, dass er seine Frau zumindest zeitweise mehr unterstützen kann. Ein anderer Kollege hat das auch getan und der Partner von meiner Tochter ebenfalls.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Frauen dies auch zum Teil erwarten und das zu Recht.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Dann war er von jetzt auf gleich weg (tot), und dann musste sie ran. Zurueck in den alten Beruf (ein typischer Frauenberuf der damaligen Zeit), Kinder noch nicht aus dem Haus...
Mit ungefaehr 60 sagte sie mir, es war nicht gut, so wie das mit ihrem Mann war, rueckblickend gesehen. ...
Eine Emanzipations-Geschichte .
Richtig, das war damals oft üblich, dass Frauen nach der Heirat ihren Beruf aufgaben bzw. spätestens beim ersten Kind. Damals war aber die Kinderbetreuung auch längst nicht so wie heute. Wenn keine Oma oder eine Kinderfrau da war konnte die Mama damals auch gar nicht arbeiten gehen oder nur sehr eingeschränkt.
Zitat von Rhapsody3004Rhapsody3004 schrieb:denn nicht wenige Frauen sollen einen größeren Partner als sie bevorzugen und aus so einem Grund erhielt ich auch schon mal einen Korb, obwohl sogar schon größer als sie gewesen, lol.
Manches wird auch vorgeschoben, um den andern nicht zu verletzen. Generell gesprochen.


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09.08.2025 um 10:24
Zitat von nairobinairobi schrieb:Die Frage ist doch vor allem: wodurch entsteht der Stress? Warum macht "Else" Stress?
Abgesehen von Stressoren wie Kindererziehung, Geldmangel, Mehrfachbelastung durch die Anforderungen, die einem das Leben nun mal so stellt könnte es doch sein, dass man sich eine/n Partner/in ausgesucht hat, die gar nicht wirklich so gut zu einem gepasst hat. Das stellt sich halt manchmal erst später heraus, weil man vielleicht "hormonell" verwirrt war oder auch einfach noch nicht über genügend Erfahrungen verfügt hat, um erkennen zu können, dass man eine zu geringe Schnittmenge hat.
@nairobi

Na klar. Warum wird man sich gegenseitig zum Ekel. Weil nicht mehr passt, was mal gepasst hatte.

Ich glaube, dass Paare, besonders Paare mit Kindern, sich meist erst dann trennen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Das ist fast immer sehr traurig, aber dennoch manchmal nicht zu ändern.

Eine Schnittmenge, die mit Anfang 20 noch da war, war vielleicht echt, muss aber mit Mitte 40 nicht mehr gegeben sein. Dann kann man gemeinsam versuchen, das zu ändern, das kann aber scheitern.

Und wenn es scheitert, sollte man nicht in Reue fest den Rest seines Lebens in gegenseitiger Verachtung gemeinsam verschwenden.


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09.08.2025 um 10:28
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich glaube, dass Paare, besonders Paare mit Kindern, sich meist erst dann trennen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Das ist fast immer sehr traurig, aber dennoch manchmal nicht zu ändern.
Ja, da hast du Recht, auch wenn hier gilt "Was ist das Gegenteil von "gut"? Antwort "gut gemeint"

Wenn Mama und Papa sich nur noch streiten ist es vor allem auch für die Kinder, deretwegen man ja zusammenbleibt, meist besser, wenn sie sich trennen und wieder Ruhe im Haus ist.


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09.08.2025 um 10:30
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ein Sugar Daddy, widerlich, sowas.
Warum? Solange das Erwachsene sind, ist das doch deren Entscheidung, wie sie das gestalten wollen?


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09.08.2025 um 10:43
Zitat von nairobinairobi schrieb: Die Frage ist doch vor allem: wodurch entsteht der Stress? Warum macht "Else" Stress?
Abgesehen von Stressoren wie Kindererziehung, Geldmangel, Mehrfachbelastung durch die Anforderungen, die einem das Leben nun mal so stellt könnte es doch sein, dass man sich eine/n Partner/in ausgesucht hat, die gar nicht wirklich so gut zu einem gepasst hat.
Die Beobachtung, die ich in meinem Freundeskreis mache: Es gibt Paare, die teilen sich Haushalt, Kinder, etc. 50/50 und buchen ggf. Dienstleistungen wie Reinigungskraft und Tagesmutter und konzentrieren sich gleich auf die Karriere.

Was es aber auch gibt, ist noch die klassische Verteilung (muss nicht immer die Frau sein): Ein Elternteil reduziert und kümmert sich um die Logistik der Kinder, des Haushaltes, Urlaubsplanung, Backen fürs Schulfest, Kindergeburtstagsvorbereitung, ... alles, was so ansteht in dem Bereich. Das andere Elternteil verdient dafür mehr Geld und arbeitet an seiner Karriere. Irgendwann kann so eine Konstellation aus dem Gleichgewicht geraten - das Elternteil, das Halbtags arbeitet, hat trotzdem eine höhere Stressbelastung, da es die gesamten Termine koordiniert ... und fordert bei dem anderen eine höhere Mitbeteiligung ein, nicht selten, weil es dann auch mit dem Stunden wieder raufgeht. Das führt mitunter dann zu Stress.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Richtig. Frauen bauen sich oft gewisse "Netzwerke" auf, Beziehungen auf mehreren Ebenen, so dass ihren Bedürfnisse nach sozialen Kontakten dadurch ausreichend Rechnung getragen wird.
Das stimmt. Mitunter werden Frauen dann auch mehr in die Betreuung der Enkel eingebunden, d.h. haben mehr Familienanschluss und weniger Zeitkontingent.


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09.08.2025 um 10:46
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich glaube, dass Paare, besonders Paare mit Kindern, sich meist erst dann trennen, wenn es gar nicht mehr anders geht. Das ist fast immer sehr traurig, aber dennoch manchmal nicht zu ändern
Das stimmt, es ist aber auch richtig, dass man in Verantwortung für die Kinder nicht gleich alles hinwirft, sondern versucht, die Probleme zu lösen oder zu verbessern und im Idealfall zu beseitigen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Eine Schnittmenge, die mit Anfang 20 noch da war, war vielleicht echt, muss aber mit Mitte 40 nicht mehr gegeben sein. Dann kann man gemeinsam versuchen, das zu ändern, das kann aber scheitern.
Ja, da sich Menschen im Laufe ihres Lebens entwickeln, und da kann es auch auseinander driften.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Und wenn es scheitert, sollte man nicht in Reue fest den Rest seines Lebens in gegenseitiger Verachtung gemeinsam verschwenden.
So sehe ich das auch und das ist einfacher, wenn keine großen Abhängigkeiten zwischen den Partnern bestehen, wie z.B. finanzielle, wie das früher eben oft der Fall war, als die Frauen zu Gunsten der Familie ihre Arbeit aufgaben.


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09.08.2025 um 10:47
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn Mama und Papa sich nur noch streiten ist es vor allem auch für die Kinder, deretwegen man ja zusammenbleibt, meist besser, wenn sie sich trennen und wieder Ruhe im Haus ist.
@Groucho

Leider stimmt das auch nur dann, wenn Beide wenigstens nach der Trennung darauf verzichten, sich wegen jeder Kleinigkeit zu bekämpfen.

Die Kinder profitieren leider nur dann, wenn nicht jede Ferienregelung vorab bis zum OLG geht.

Leider kann einer oder eine alleine auch keine friedliche Trennung herbeiführen, da müssen beide Eltern Rücksicht auf die Kinder nehmen.

Wie es schlecht geht, sieht man aktuell an prominenter Stelle.


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09.08.2025 um 10:59
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ich nehm doch jemanden den ich mag und der mir gefaellt....
Jeder Mensch hat vor dem 'Mögen' gewisse Standards die er erfüllt haben möchte um den Menschen überhaupt hinsichtlich einer Partnerschaft zu mögen.
Oder besser das Mögen triggert.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Was koennen/wollen Frauen nicht mehr bieten?
Die traditionelle Frauenrolle wie in der Werbung der 50er Jahre?
Von denen redet keiner, bei den heutigen Ansprüchen ist es auch hirnrissig sich komplett auf den Mann zu verlassen.
Ich meine damit dass man für sich selber die zwar die klassische Männlichkeit einfordert, zb. dass der Mann sich finanziell mehr beteiligt und unterstützt oder auch ganz profane Dinge wie Stärke zeigen etc.
Man selber aber konsequent progressive bis feministische Ideale verlangt.
Sorry, das kann man schon machen und steht jedem zu.
Nur läuft dies dann auch in die andere Richtung und wir sind langfristig beim 50:50 und die Getränkekästen wird man teilweise auch selber tragen können.
Disclaimer: Da schaunse nach meiner Erfahrung immer blöd xddd.
Zitat von philaephilae schrieb:Die meisten sind ja auch nicht ohne Grund Dauerarbeitslos. Meist aus gesundheitlichen Gründen
Nicht mein Problem.
Zitat von philaephilae schrieb:Die könnte sich allmählich mal weiterentwickeln.
Nein, sowas wird man nicht so schnell rausbekommen.
Die letzten 50 Jahre war der Trend, im Westen, sehr feministisch und mittlerweile sind wir an einem Punkt wo Frauen hier als Menschen ernst genommen werden.
So, das ist auch gut so.
Nichtsdestotrotz weiss man nicht wie dieser Trend sich entwickelt, und wir sind auf dieser Welt eine Minderheit.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Bei meinen juengeren Kollegen sind viele (richtig viele), die sich Kindererziehung und Haushalt mit ihrer Partnerin teilen und die beide Teilzeit arbeiten.
Da hat sich echt was getan.
Und ich renn bei sowas weg, mal davon abgesehen dass ich wie gesagt trotzdem nicht verlangen würde dass meine Partnerin komplett mit dem Berufsleben abschließt.
Soll nur jeder so leben wie er möchte.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Einen normalen Haushalt zu führen? Sicher sind manche Tätigkeiten anstrengend, aber normalerweise zu schaffen.
Ich sags ganz ehrlich.
Ich arbeite viel, ich hab viele Ehrenämter, mache Sport und mir gefällt das quasi immer gefordert zu sein.
Aber....Der Haushalt ist mein Endgegner.
Er läuft zwar, aber ich muss mich wahnsinnig disziplinieren den sauber zu führen.
Auf dem Niveau wie ich ihn haben möchte.
Sprich ich erkenne es als wirkliche Arbeit an.
Ein Mensch der im Grunde nicht mal für sich selber sorgen kann: Never.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ein Sugar Daddy, widerlich, sowas.
Ist auch ne Form von Emanzipation und der Vermarktung seiner selber.
Wenn es im Grunde auch nur eine Form der Prostitution ist.


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