Pusemuckel schrieb:Na, wenigstens konntest DU dich jetzt moralisch erhöhen, weil @philae und ich uns einen etwas kleinlichen Seitenhieb erlaubt haben
Ja endlich bin ich mal auf der moralisch hohen Seite xddddd.
;)
sacredheart schrieb:Ist diese Beziehung dann gescheitert, suchen Beide sehr unterschiedlich.
Naja 'unterschiedlich'.
Die haben beide andere Optionen.
Beruflich erfolgreicher Mann, eventuell noch optisch auf sich geachtet(Was durchwegs im kommen ist): Der ist mehr oder minder in seiner Prime.
Der muss nicht zwangsläufig auf Augenhöhe daten, vorallem nicht wenn ein Kinderwunsch besteht.
Und er wird aufgrund vorangegangener Erfahrungen sehr viel strikter selektieren.
Frauen haben es da härter, ganz besonders in dem Alter.
Zum einen haben die ihre prime in ihren 20igern, und den Typus Mann oben juckt es zumeist eher nicht ob die jetzt den Abschluss oder diesen Job haben.
Der hat ja selber schon ne erfolgreiche Karriere.
Den schlaueren Frauen ist dies schon auch bewusst und schnappen sich ihre Männer, und besonders ihre Kindsväter, nach meiner Erfahrung Mitte-Ende ihrer 20iger.
Also der Teil der eher nach Familie, egal ob mit oder ohne K, strebt.
Wobei ich nicht sagen will dass die dann glücklich bis ans Lebensende sind oder langfristig grundsätzlich stabiler, die Scheidungsrate ist enorm.
Aber der 'Markt' ist in den 30ern oft sehr leer gefegt.
philae schrieb:Habe mir gerade die Frage gestellt ob diese nicht sogar in gewissen (konservativen) Kreisen gezielt gesucht werden. Weil sie dann schön mit den Kindern zu Hause bleiben können. ;-)
Mit Kindern zuhause bei der Hausarbeit zu bleiben und diese vernünftigzu führen?.
Das finde ich die ersten Jahre sehr sehr gut.
Aber.
Das ist harte Arbeit, schon ohne Kinder. Dauerarbeitslosen traue ich die nicht zu.
philae schrieb:Mir fehlt da einfach nur das Verständnis. Es mag einen Unterschied machen ob man gezielt plant eine Familie zu gründen (weil du von Ernährer sprachst). Nur eine Vermutung.
Ne, hat was mit menschlicher Entwicklung zutun.
Frau war Jahrtausende im Risiko dass der Mann für ihr Auskommen und Schutz sorgte.
Das wirkt bis heute nach.
Problem heute dabei ist eher.
Man kommt mit Status, und ausdrücklich nicht mit geprolle, und traditionelle männlichen Werten schon noch sehr gut weg nach meiner Erfahrung.
Aber.
Mache Frauen wollen dies aber können-wollen es selber nicht mehr bieten.
Geht solange gut wie sie in ihrer Prime sind, scheitert dann wenn sie es nicht mehr sind.
Da müssen dann die Ansprüche angepasst werden...nach unten.
Aber wie gesagt, so nehm ich nur das Ganze wahr.
sacredheart schrieb:Wieviele Ärztinnen kennst Du denn, die in 2.Ehe mit einem Mitarbeiter der Krankenhauscafeteria verheiratet sind?
Wieviele Anwältinnen, die den Fensterputzer geheiratet haben?
Wieviele Bankvorständinnen, die ihr Glück beim Busfahrer gefunden haben?
Ich tippe mal, wenn Du die Zahlen addierst, kommst Du auf die gleiche wie ich, nämlich eine Zahl durch die man nicht dividieren kann.
Umgekehrt in der sozialen Hierarchie kenne ich nicht haufenweise, aber doch einige Paare: Jurist mit Verkäuferin, Wirtschaftsdozent mit Modeverkäuferin, Medizinunternehmer und Maklerin.
Aus meiner Erfahrung ist der Unterschied riesig zwischen dem, was man angeblich sucht, wenn man gefragt wird und sozial akzeptable Antworten gibt und dem, womit beide wirklich glücklich werden.
Alles nur Zufall und Bubbles, du bist da zu berechnend.
;)