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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.293 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 08:22
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich schrieb auch nicht von allen Männern.
Na du schriebst Männer. Dann hättest du das etwas eingrenzen müssen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das Frauen diese Rolle aufgezwungen wurde sieht man an der Frauenbewegung.
Auch hier. Was heißt aufgezwungen? Anfangs haben eben Männer hauptsächlich das Geld verdient, sind Arbeiten gegangen und haben auf diese Weise die Familie versorgt, während Frauen die Kinder großzogen und sich um den Haushalt kümmerten. Wobei ich auch da ne gewisse Teilung ausmachen konnte. Dann hat Papi eben den Rasen gemäht, die Schränke aufgebaut, das Holz gehackt, Reparaturen durchgeführt, Hausaufgaben mit den Kindern kontrolliert usw.

Ich meine das sind auch alles Tätigkeiten, die innerhalb eines Zusammenlebens anstehen und anfallen und ich wo ist das Problem bei dieser Arbeitsteilung? Familie und Haushalt besteht doch nicht nur aus Kochen, Wäsche und Kindererziehung.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 08:22
Zitat von RachelCreedII.RachelCreedII. schrieb:Leider gibt es auch weibliche Arschlöcher...
Sowas regt mich tatsächlich wahnsinnig auf.
Denken solche "Mütter" vor lauter Hass auf den Ex nicht mal mehr an das Wohl ihres eigenen Kindes?
Ich beschäftige mich nicht dauerhaft mit dem Thema ,,Gendern". Aber das passt hier mE doch auch sehr gut hinein.
Männer sind "rein von der klassischen Kriminals-Statistik" mehr kriminell als Frauen.
Wer definiert sich als denn noch als Mann, außer der rein biologische?
Sind in der Statistik wirklich alle Männer inkludiert?

Wir werden alle irgendwie mit der Gender-Thematik konfrontiert, der eine mehr, die andere weniger, und sogar im Rechtssystem hält es Einzug.

Das Wort ,,Täter" ist so ein Wort, was ich interessenhalber mal bei der Frage " Gendern oder nicht?" auf Google gesucht habe und habe einen Link gefunden, in dem dazu Folgendes geschrieben steht:
Um dies sprachlich widerzuspiegeln, nennen wir die männliche Form zuerst und schreiben „Täter und Täterinnen“ statt „Täterinnen und Täter“ oder „Täter:innen“.
Quelle: https://beauftragte-missbrauch.de/ja-zu-diskriminierungsfreier-sprache#:~:text=Erl%C3%A4uterung%20zu%20%E2%80%9ET%C3%A4ter%20und%20T%C3%A4terinnen%E2%80%9C&text=Um%20dies%20sprachlich%20widerzuspiegeln%2C%20nennen,oder%20%E2%80%9ET%C3%A4ter%3Ainnen%E2%80%9C.

Die Dunkelziffer von Straftaten kennt kein Mensch. Es können nur offiziell gemeldete Straftaten/Schwerstdelikte/Morde in der Statistik gelistet werden.

Der Begriff "Täter" inkludierte ja bereits (auch zum Schutz der Person, solange eine Straftat nicht erwiesen ist) alle Geschlechter (meine ich!).
Es bedarf auf dieser Seite aber dennoch der Begründung, warum das Wort Täter nicht gegendert wird, nämlich weil Männer zu 90 % (lt. Statistik) Sexualstraftäter sind.
Man darf mich gerne eines Besseren belehren, aber dieses Argument sehe ich ebenso als Form der Diskriminierung.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 08:24
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Es bedarf auf dieser Seite aber dennoch der Begründung, warum das Wort Täter nicht gegendert wird, nämlich weil Männer zu 90 % (lt. Statistik) Sexualstraftäter sind.
Das haben Genderfanboys doch schon mehrfach erklärt, man gendert nur wenn es positiv ist.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 08:34
@Interested
Frauen und Männer sind in Deutschland formal gleichgestellt. Trotzdem gibt es im Privaten und Wirtschaftlichen deutliche Unterschiede: Frauen verdienen weniger, arbeiten häufiger in Teilzeit und sind noch immer hauptverantwortlich in der Kinderbetreuung. Außerdem erledigen sie immer noch den Großteil der Hausarbeit, wie aktuelle Zahlen von Eurostat und dem Statistischen Bundesamt zeigen. Demnach liegt der Anteil der Männer, die täglich kochen oder Hausarbeit verrichten europaweit bei 34 Prozent, während es bei den Frauen 79 Prozent sind. In Deutschland liegen die Männer bei 29, die Frauen bei 72 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt. Anders sieht es etwa in Schweden aus: Hier betätigen sich 56 Prozent der Männer und 74 Prozent der Frauen täglich im Haushalt.
Quelle: https://de.statista.com/infografik/15857/verteilung-von-hausarbeit-bei-maennern-und-frauen/#:~:text=Demnach%20liegt%20der%20Anteil%20der,die%20Grafik%20von%20Statista%20zeigt.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Was heißt aufgezwungen?
das Frauen nicht ohne Genehmigung des Vaters/Ehemannes arbeiten durften? Nicht studieren? Kein Bankkonto haben? Nicht wählen? Alles das eben, wofür Frauen kämpfen mussten.....
Deine Formulierung
Zitat von InterestedInterested schrieb:Anfangs haben eben Männer hauptsächlich das Geld verdient, sind Arbeiten gegangen und haben auf diese Weise die Familie versorgt, während Frauen die Kinder großzogen und sich um den Haushalt kümmerten.
ist sehr geschönt mMn
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Schon geil diese Argumentation, lass uns über Männerdiskriminierung sprechen, Du so: Ja, Männer sind scheiße (Tschuldigung, toxisch).
toxische Männlichkeit schadet Männern. In vielerlei Hinsicht. Deshalb muss auch darüber gesprochen werden erst recht, wenn es an toxischer Männlichkeit liegt, dass Männer Nachteile erfahren, die an ihrem eigenen Rollenverständnis liegen. Findest Du das nicht wichtig?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das haben Genderfanboys doch schon mehrfach erklärt, man gendert nur wenn es positiv ist.
was nicht stimmt


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 08:43
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Findest Du das nicht wichtig?
Nein, nicht so. Ich finde toxische Männlichkeit ist ein antimaskulines Konstrukt von verblendeten Ideologen die Männer teilweise in ihren biologischen Eigenschaften angreifen um zu pauschalisieren und zu degradieren.
Wenn Du für Gleichbehandlung tatsächlich wärst, müsstest Du den Begriff als Solches bekämpfen und nicht so schlau Sachen daher zitieren die ihn angeblich erklären.

Männer erfahren Nachteile wenn ein mutmaßlich negatives Verhalten mit "toxischer Männlichkeit" erklärt wird und man sich nicht speziell mit der Sache beschäftigt...ich sehe da Parallelen zu rückwärstgewandte Erklärungen aus der Religion oder alter Rechtssprechung.
Nehmen wir Vergewaltigung, wenn das passiert und das mit toxischen Männlichkeit erklärt wird, dann sind automatisch alle Männer Vergewaltiger, denn sie haben quasi die gleichen Genen. Es geht nicht anders, sie sind alle Vergewaltiger.

Wenn das für Dich ein sachlicher Diskurs auf Augenhöhe ist, ja, dann, viel Spaß - sollst Du Dich nicht wundern wenn die Gesellschaft vermeidbares Frauenverhalten generalisiert und pauschalisiert.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 08:45
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:wenn das passiert und das mit toxischen Männlichkeit erklärt wird, dann sind automatisch alle Männer Vergewaltiger, denn sie haben quasi die gleichen Genen.
irgendwas hast Du missverstanden, toxische Männlichkeit hat nix mit Genen zu tun. Sondern mit Rollenbildern, Geschlechterklischees, Sozialisierung.


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30.04.2023 um 08:47
@Tussinelda
Ja, sicher, jeder der sich gegen toxische Männlichkeit äußert, hat es falsch verstanden.
Ist übrigens bei alle ideologischen Themen so, der blöde Empfänger erkennt nicht die gute Absicht die dahinter steckt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 08:52
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, sicher, jeder der sich gegen toxische Männlichkeit äußert, hat es falsch verstanden.
Ist übrigens bei alle ideologischen Themen so, der blöde Empfänger erkennt nicht die gute Absicht die dahinter steckt.
es hat aber eben nix mit Genen zu tun, das hast auch nur Du behauptet. Es ist nicht ideologisch, Dich darauf hinzuweisen, dass toxische Männlichkeit nichts mit Genen zu tun hat.


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30.04.2023 um 08:58
@Tussinelda
Hast Du meinen Satz verstanden?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nehmen wir Vergewaltigung, wenn das passiert und das mit toxischen Männlichkeit erklärt wird, dann sind automatisch alle Männer Vergewaltiger, denn sie haben quasi die gleichen Genen.
Vergewaltigung -> toxische Männlichkeit, zB durch Sozialisierung = "Frauen sind nichts wert, man kann sich holen was man will" -> was haben Täter mit anderen Männer gemeinsam? Gene.

Auch in deinem NDR Link werden Übungen anhand genetischen Merkmalen durchgeführt!? Warum indoktriniert man alle Jungen anstatt nur die Problemfälle, wenn man nicht vom negativen Potenzial ausgeht?
Können Sie ein konkretes Beispiel nennen, wie in so einem Workshop eine subkutane toxische Männlichkeit aufgezeigt wird? Mit welcher Übung kann man ihr entgegenwirken?

Tippe: Eine Übung ist, dass die Jungen sich in Dreiergruppen aufteilen. Zwei Jungen stellen sich gegenüber und der dritte beobachtet die beiden. Die Aufgabe ist, dass sie sich einen Abstand zu dem anderen Jungen suchen, der sich gut anfühlt, nicht zu nah dran, aber auch nicht zu weit weg. Und dann sprechen wir darüber, was das ausgelöst hat. Sie sagen dann, es sei gar nicht so leicht zu wissen, wie nah man kommen darf oder was sich für einen gut anfühlt, die eigene Grenze zu spüren und deutlich zu machen, aber auch nicht zu wissen, ob das für die andere Person in Ordnung ist. Dann sprechen wir auch darüber, wo wir Grenzen überschreiten: wenn zum Beispiel ein Junge ein Mädchen irgendwo berührt - und sei es nur an den Armen. Denn er weiß nicht, ob sie das möchte. Die Jungs lernen, Grenzen zu spüren, Grenzen zu benennen, aber auch die Grenzen anderer zu achten.
Quelle: https://www.ndr.de/kultur/Toxische-Maennlichkeit-Das-ist-Maennern-oft-gar-nicht-bewusst,maennlichkeit106.html


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30.04.2023 um 08:59
Es geht hier aber nicht um toxische Männlichkeit...


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30.04.2023 um 09:01
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich finde toxische Männlichkeit ist ein antimaskulines Konstrukt von verblendeten Ideologen die Männer teilweise in ihren biologischen Eigenschaften angreifen um zu pauschalisieren und zu degradieren.
Wie kommst du auf sowas? Toxische Männlichkeit sagt doch schon vom Begriff her, dass es sich nicht um eine Normalität handelt. Weiter impliziert der Begriff, das es andere Formen von Männlichkeit geben muss, sonst müsste man da nicht unterscheiden.
Und schließlich sind Verhaltensweisen der toxischen Männlichkeit soziale Verhaltensweisen auf Grund von kulturellen Konventionen, die den Männern selbst schaden. Nimm Lebenszeit, physische und psychische Gesundheit, Zahl tödlicher Unfälle usw. - dort sieht es überall schlecht aus für Männer. Aber doch nicht, weil gemeine Feministen uns da drangsalieren würden, sondern weil wir uns immer noch sklavisch an Verhaltensweisen halten die uns selbst schaden. Und genau das ist eben toxisch, toxische Männlichkeit.


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30.04.2023 um 09:04
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Vergewaltigung -> toxische Männlichkeit, zB durch Sozialisierung = "Frauen sind nichts wert, man kann sich holen was man will" -> was haben Täter mit anderen Männer gemeinsam? Gene.
Sozialisierung, Rollenbilder, Geschlechterklischees......
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Auch in deinem NDR Link werden Übungen anhand genetischen Merkmalen durchgeführt!?
sag mal geht es noch? Es wurden Übungen mit denen gemacht, die toxische Männlichkeit betreffen kann, aufgrund von Rollenbildern, Geschlechterklischees, Sozialisation, gesellschaftlicher Erwartungshaltung. Da werden Möglichkeiten aufgezeigt, toxischer Männlichkeit entgegenzuwirken und Du machst das auch noch schlecht und beziehst es auf Genetik. Der Rest interessiert Dich gar nicht und wirklich wissen, was toxische Männlichkeit und wie sie Männern schadet willst Du auch nicht. Toll.


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30.04.2023 um 09:06
Zitat von paxitopaxito schrieb:Aber doch nicht, weil gemeine Feministen uns da drangsalieren würden, sondern weil wir uns immer noch sklavisch an Verhaltensweisen halten die uns selbst schaden.
Tja, ich und viele mir bekannte Männer verhalten sich nicht toxisch nach dieser Definition.
Es bleibt dein Geheimnis warum Du Dich toxisch verhälst und glaubst andere tun Dir gleich...eventuell weil die einzige abgesicherte Gemeinsamkeit die Genen sind? Ich bin zB. in einem anderen Land sozialisiert.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sag mal geht es noch?
Ja, ich will schon wissen warum Junge die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen in Übungen toxische Männlichkeit nachahmen sollten.
Erwartet man dass sie das tun werden?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, ich will schon wissen warum Junge die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen in Übungen toxische Männlichkeit nachahmen sollten
Nachahmen wäre ja gestellt - ich glaube das Experiment baut auf die Erwartungshaltung auf, das Jungs sich tatsächlich toxisch verhalten, anders ist die Modellierung des Experiments imo nicht zu verstehen.
Hierbei spielt es eigentlich keine Rolle nach welcher Annahme man dies tut, ob nun genetisch oder Rollenklischee (Mann ist Mann...), die Erwartung ist das toxische Männlichkeit da ist, man möchte sie nur besser greifbar machen.

An alle Nicht-Toxischen Männer hier: NEIN, ihr seit nicht alle toxisch weil ihr Männer seid.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Tja, ich und viele mir bekannte Männer verhalten sich nicht toxisch nach dieser Definition.
Behauptet ja auch keiner, prüfen kann ich es auch nicht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es bleibt dein Geheimnis warum Du Dich toxisch verhälst
Es bleibt Fakt, dass Männer durch ihr Verhalten ihre Gesundheit mehr gefährden als Frauen. Das führe ich auf erlerntes Verhalten zurück. Mit mir persönlich hat das nichts zu tun.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:glaubst andere tun Dir gleich
Das zeigen die Statistiken. Meine Lebenserwartung liegt unter der meiner Frau. Bei dir sieht es nicht anders aus.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:eventuell weil die einzige abgesicherte Gemeinsamkeit die Genen sind?
Nö, mit Genen hat das nur am Rande zu tun. Natürlich gibt es genetische Aspekte die die Gesundheit betreffen, die meine ich hier aber nicht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin zB. in einem anderen Land sozialisiert.
Das ist ein länderübergreifendes Phänomen. Die Benachteiligung von Männern auf Grund erlernter stereotyper Verhaltensweisen (aka toxische Männlichkeit) findest du in so ziemlich jeder Kultur, mit ganz wenigen Ausnahmen. Es gibt gewiss Unterschiede zwischen den Kulturen, was die Ausprägung betrifft.


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30.04.2023 um 09:22
Zitat von paxitopaxito schrieb:Behauptet ja auch keiner, prüfen kann ich es auch nicht.
Ähh, dann schreibe nicht von "wir".
Zitat von paxitopaxito schrieb:Es bleibt Fakt, dass Männer durch ihr Verhalten ihre Gesundheit mehr gefährden als Frauen. Das führe ich auf erlerntes Verhalten zurück. Mit mir persönlich hat das nichts zu tun.
Ähh, ich dachte du hältst Dich "sklavisch" dran.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das zeigen die Statistiken. Meine Lebenserwartung liegt unter der meiner Frau. Bei dir sieht es nicht anders aus.
Rein rechnerisch schon, ich bin nicht verheiratet. Aber vielleicht bin ich auch schon kaputt weil ich mehr gearbeitet habe als Frauen die ich persönlich kenne.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:ich glaube das Experiment baut auf die Erwartungshaltung auf, das Jungs sich tatsächlich toxisch verhalten, anders ist die Modellierung des Experiments imo nicht zu verstehen.
Und das prangere ich an! Stell Dir vor ein Junge hat nie vor ein Mädchen anzufassen oder ihr was Böses tun und dann heißt es, komm her weil Du ein Junge bist, Du darfst Mädchen nicht anfassen. Das kann doch traumatisieren und einen Konflikt mit dem eigenen "schlechten" Geschlecht auslösen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:26
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ähh, dann schreibe nicht von "wir".
Das ausgerechnet du und deine Bekannten statistische Anomalien sein sollen, das muss ich nicht berücksichtigen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ähh, ich dachte du hältst Dich "sklavisch" dran.
Trotzdem geht es um gesellschaftliche Probleme, nicht um mich persönlich. Da bin ich auch betroffen, wie jeder andere Mann, mehr nicht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Rein rechnerisch schon, ich bin nicht verheiratet.
Ich dachte.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber vielleicht bin ich auch schon kaputt weil ich mehr gearbeitet habe als Frauen die ich persönlich kenne.
Hm, also doch keine statistische Anomalie? Was denkst du warum wir Männer im Schnitt deutlich mehr arbeiten als Frauen, denkst das ist Genetik? Oder eben erlerntes Rollenmodell das uns selbst schadet?


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30.04.2023 um 09:26
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Und das prangere ich an! Stell Dir vor ein Junge hat nie vor ein Mädchen anzufassen oder ihr was Böses tun und dann heißt es, komm her weil Du ein Junge bist, Du darfst Mädchen nicht anfassen. Das kann doch traumatisieren und einen Konflikt mit dem eigenen "schlechten" Geschlecht auslösen
Ich nenne das das Fahrstuhlsyndrom - Männer umgehen zum Beispiel auf Arbeit die Fahrt im Aufzug wenn Frauen drin sind. Sicher ist sicher.
Kelle: Es darf zumindest nicht so weit kommen wie in den USA, wo Männer Kurse zum politisch korrekten Verhalten belegen müssen. Sie sollen Frauen beispielsweise nicht länger als fünf Sekunden anschauen, weil das schon als sexuelle Belästigung durch Blicke gilt. Und sie sollen nicht zu Frauen in den Aufzug steigen – um zu vermeiden, dass diese sich bedrängt fühlen. In Deutschland greift auch schon langsam Panik um sich: Mir haben mehrere Geschäftsführer erzählt, dass sie heute schon amerikanische Verhältnisse haben und niemals alleine mit einer Frau im Raum sprechen, aus Angst, hinterher der Anmache beschuldigt zu werden.
Quelle: https://m.focus.de/finanzen/karriere/publizistin-rechnet-mit-familienpolitik-und-feminismus-ab-hirn-oder-hintern-frauen-muessen-sich-entscheiden-was-sie-betonen-wollen_id_3133585.html


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:32
@paxito
Irgendwie hast Du Dich zwischen "wir sind alle so" und "statistischen Anomalien" verannt, ich verstehe nur dass wir alle uns gleich verhalten weil wir die gleichen Genen haben.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich nenne das das Fahrstuhlsyndrom - Männer umgehen zum Beispiel auf Arbeit die Fahrt im Aufzug wenn Frauen drin sind. Sicher ist sicher.
Ich kenne das aus persönlicher Erfahrung: in USA hat man mir empfohlen die Tür zu meinem Einzelbüro offen zu lassen und die Jalousien immer oben zu lassen. Ich war im technischen Büro auch die Schnittstelle zu Produktmanagement, HR und Marketing, sehr viele Frauen die vorbei kamen. Aus DE war ich gewohnt dass wenn spätestens HR vorbei kommt, man das hinter verschlossener Tür bespricht.

Nochmal zu der Übung: warum macht man nicht die Übung geschlechtsneutral, in der Zeit wo die Jungs körperlich unterlegen sind kassieren sie eher die Prügel von den Mädchen. Niemand tut niemanden was, ist doch was wir alle wollen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:37
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, sicher, jeder der sich gegen toxische Männlichkeit äußert, hat es falsch verstanden.
Kannst du denn belegen, dass das, was als toxische Männlichkeit bezeichnet wird, durch Gene provoziert wird und nicht durch problematische Rollenbilder?


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