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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

9.037 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:39
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Kannst du denn belegen, dass das, was als toxische Männlichkeit bezeichnet wird, durch Gene provoziert wird und nicht durch problematische Rollenbilder?
Brauche ich nicht belegen, den ich habe es nicht behauptet. Da kann ich Dich auch gleich Fragen ob Du den Satz verstanden hast:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Vergewaltigung -> toxische Männlichkeit, zB durch Sozialisierung = "Frauen sind nichts wert, man kann sich holen was man will" -> was haben Täter mit anderen Männer gemeinsam? Gene.



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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:46
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Irgendwie hast Du Dich zwischen "wir sind alle so" und "statistischen Anomalien" verannt
Ich hab mich verrannt? Ich sprach die Ganze Zeit von erlerntem Verhalten, Rollenbildern usw.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ich verstehe nur dass wir alle uns gleich verhalten weil wir die gleichen Genen haben.
Schon lustig, da dir nicht nur von mir immer wieder gesagt wird, dass es nicht um Gene geht. Scheint eine Leseschwäche zu sein.
Bekomme ich eigentlich noch eine Antwort auf meine Frage?

@Abahatschi es ist schon aberwitzig, dass du immer wieder kritisch zur Sprache bringst, dass Männer benachteiligt werden, es dir aber scheinbar unmöglich ist das mit dem erlernten Verhalten der Männer in Verbindung zu bringen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:47
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Brauche ich nicht belegen, den ich habe es nicht behauptet. Da kann ich Dich auch gleich Fragen ob Du den Satz verstanden hast:
Gute Frage, ehrlich gesagt, kann man da nur raten, da du wie immer sehr sehr sparsam deine Gedanken formulierst.

Erzähl doch mal, wie du den Satz gemeint hast.


Oder diesen hier:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ich verstehe nur dass wir alle uns gleich verhalten weil wir die gleichen Genen haben.
Ist das deine Meinung, oder hast du da beschrieben, wie du glaubst dass andere über Männer denken?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:50
Zitat von paxitopaxito schrieb:Schon lustig, da dir nicht von nur von mir immer wieder gesagt wird, dass es nicht um Gene geht. Scheint eine Leseschwäche zu sein.
Es wird behauptet TM liegt an Sozialisierung (ich bin in einem anderen Land sozialisiert), Rollenbilder (da ich mich absolut gegensätzlich zu klassischen Rollenbilder verhalte, wurde ich sogar von der eigenen Familie kritisiert), dann folgt wir verhalten uns alle gleich.
Welche Gemeinsamkeiten haben wir denn, außer Gene oder umgangsprachlich wir sind beide Männer?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Bekomme ich eigentlich noch eine Antwort auf meine Frage?
Welche Frage? (ich kann nicht ableiten welche Du meinst).
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Gute Frage, ehrlich gesagt, kann man da nur raten, da du wie immer sehr sehr sparsam deine Gedanken formulierst.
Wenn es so ist wie immer, danke Dir für deine Mühe und einen schönen Sonntag!


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn es so ist wie immer, danke Dir für deine Mühe und einen schönen Sonntag!
Du kannst deine eigenen Sätze nicht erklären?

Oder ist dir gerade aufgefallen, dass doch du es warst, der toxische Männlichkeit auf die Gene zurück geführt hat?

oO

:D


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 09:59
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es wird behauptet TM liegt an Sozialisierung
Das wird nicht behauptet, das ist was toxische Männlichkeit beschreibt, zumindest in der absoluten Breite. Dass das ein genetisches Problem wäre, behaupten höchstens Randfiguren. Du kannst gerne bezweifeln, dass es überhaupt problematische Sozialisierung von Männern gibt, aber nicht das toxische Männlichkeit genau das meint.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:ich bin in einem anderen Land sozialisiert
Wenn du nicht irgendwo bei Jägern und Sammlern sozialisiert wurdest, ändert das vermutlich nicht viel. Schrieb ich dir auch schon. Das Problem lässt sich statistisch in praktisch jedem Land zeigen. Oder ist die Lebenserwartung von Männern dort wo du sozialisiert wurdest auf der Höhe der Frau? Um nur ein Beispiel zu nennen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Rollenbilder (da ich mich absolut gegensätzlich zu klassischen Rollenbilder verhalte, wurde ich sogar von der eigenen Familie kritisiert)
Das kann ich nicht prüfen. Will ich auch nicht. Wenn du dich selbst als Gegenmodell zur toxischen Männlichkeitsvorstellungen verstehst, ist doch alles super. Fragt sich warum es dir so unsagbar schwer fällt zu verstehen was damit gemeint ist.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:dann folgt wir verhalten uns alle gleich.
Hä? Wer behauptet sowas? Ich sicher nicht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Welche Gemeinsamkeiten haben wir denn, außer Gene oder umgangsprachlich wir sind beide Männer?
Wir wurden beide als Männer sozialisiert. Uns wurde beigebracht, wie wir uns als Männer verhalten sollen und wie nicht. Erziehung eben. Dieses Faktum teilen wir, nicht nur unser Y Chromosom.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Welche Frage? (ich kann nicht ableiten welche Du meinst).
Ob du die Ursache für die durchschnittliche Mehrarbeit von Männern in der Genetik oder in der Kultur siehst.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:01
@Groucho
Wenn Du nicht verstehst dass egal welche Männer egal in welchem Land egal was an negativen Sachen machen auf die einzige Gemeinsamkeit zurück geführt wird dass es Männer sind, wünsche ich Dir einen schönen Sonntag.
zB: Sollen wir jetzt jeden Mann weltweit zu einem Anti Vergewaltigungskurs schicken?
Wenn ja, warum, wenn nein, warum nicht? Jetzt kannst Du Überheblichkeit mit Kompetenz ergänzen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:11
Zitat von paxitopaxito schrieb:Hä? Wer behauptet sowas? Ich sicher nicht.
? Wieso verhälst Du Dich so komisch ? Was möchtest Du mit dieser Art der Gesprächsführung erreichen?
Das hast doch Du geschrieben:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Aber doch nicht, weil gemeine Feministen uns da drangsalieren würden, sondern weil wir uns immer noch sklavisch an Verhaltensweisen halten die uns selbst schaden. Und genau das ist eben toxisch, toxische Männlichkeit.
Mal so als Hinweis, wenn man in manchen Threads in Politik von "allen" schreibt, kriegt man massive Probleme bis Sperren.


Zitat von paxitopaxito schrieb:Fragt sich warum es dir so unsagbar schwer fällt zu verstehen was damit gemeint ist.
Ich will mit dieser Ideologie nichts zu tun haben.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ob du die Ursache für die durchschnittliche Mehrarbeit von Männern in der Genetik oder in der Kultur siehst.
Weder noch, ich sehe sie aber als Grund zu verkürzten Lebenserwartung, so habe ich das gemeint in dem Satz.

Das "Warum" sehe ich teilweise in dem unterschiedlichen Körperbau, zB in einer Region wo nur man nur vom Bergbau leben kann, werden überwiegend Männer die schwere Arbeit machen...und woher stammt der unterschiedlichen Körperbau?
a) Zufall
b) Sozialisierung
c) Gene
Mich würde es auch interessieren wie dort die Gesellschaft das Problem der toxischen Männlichkeit lösen soll, nicht erwarten dass die Männer das tun (wer macht es dann?), Übungen im Kreis wo man über das Problem spricht (aber trotzdem weiter macht), zwingende Frauenquoten?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das "Warum" sehe ich teilweise in dem unterschiedlichen Körperbau, zB in einer Region wo nur man nur vom Bergbau leben kann, werden überwiegend Männer die schwere Arbeit machen...und woher stammt der unterschiedlichen Körperbau?
Kinder hast Du vergessen, die oft diese Arbeit verrichten müssen/mussten? Außerdem frage ich mich, was jetzt der Körperbau genau mit Verhalten zu tun haben soll?
Ich frage mich auch, warum es Dir so schwer zu fallen scheint, toxische Männlichkeit verstehen zu wollen. Du trägst noch dazu bei, wenn Du den Körperbau/Stärke hervorhebst.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:25
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso verhälst Du Dich so komisch ?
Das ist angeboren. ;)
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das hast doch Du geschrieben:
paxito schrieb:
Aber doch nicht, weil gemeine Feministen uns da drangsalieren würden, sondern weil wir uns immer noch sklavisch an Verhaltensweisen halten die uns selbst schaden. Und genau das ist eben toxisch, toxische Männlichkeit.
Ich habe doch sehr, sehr deutlich gemacht, das ich an der Stelle von statistischen Fakten spreche. Von Lebenserwartung, Gesundheit, Suiziden, Arbeit in gefährlichen Berufe - die Liste ist lang. Und diese lange Liste zeigt eben auch das es nicht um eine singuläre Verhaltensweise geht, die wir Männer alle teilen würden. Sondern um eine Vielzahl toxischer Verhaltensweisen die du fröhlich kombinieren kannst.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Mal so als Hinweis, wenn man in manchen Threads in Politik von "allen" schreibt, kriegt man massive Probleme bis Sperren.
Das es hier um ein Problem geht das alle Männer betrifft und das sogar in ziemlich vielen Ländern - ich denke das kann ich mittels Statistik im Notfall aufzeigen. Ich bin mir auch unschlüssig was genau du daran kritisieren willst, schließlich sind das Dinge du selbst immer wieder aufs Trapez bringst.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich will mit dieser Ideologie nichts zu tun haben.
Du denkst meine Verwendung oder jede Verwendung des Begriffs „toxische Männlichkeit“ sei ideologisch? Das ist selbst nicht weniger ideologisch.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Weder noch, ich sehe sie aber als Grund zu verkürzten Lebenserwartung, so habe ich das gemeint in dem Satz.
Ich auch. Nun wenn das weder Kultur/Sozialisierung/Erziehung noch Genetik ist, was dann?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das "Warum" sehe ich teilweise in dem unterschiedlichen Körperbau
Ach komm, das gibt es sicher noch auf der Welt, das Männer auf Grund höherer Muskelanteile körperlich schwere Jobs verrichten (müssen). Das ist dann definitiv Biologie und unstrittig.
Das erklärt aber doch nicht im Ansatz warum Männer auch in Deutschland deutliche mehr arbeiten als Frauen. Der Unterschied liegt bei 8 Wochenstunden (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/827965/umfrage/durchschnittliche-wochenarbeitszeit-in-deutschland-nach-geschlecht/) und das hat mit Bergbau und Muskeln nichts zu tun. Und ja das ist gesundheitsschädlich, das sehen wir gleich.
Du weichst meiner Frage aus.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:30
Zitat von RachelCreedII.RachelCreedII. schrieb: Wer das als Mann bezweifelt, kann ja gerne mal den Selbsttest machen und sich mit lackierten Nägeln und 'nem Lidstrich nacheinander zu einer zufällig ausgewählten Gruppe Männer und einer Gruppe Frauen dazu gesellen. Die Erfahrungen dürften Bände sprechen.
Ganz ehrlich? Auch wenn ich mich gleich sehr unbeliebt mache: Bei mir sitzt morgens im Zug oft eine Frau, die offensichtlich einmal ein Mann war: Sie fällt sofort auf (stark geschminkt, Haare blondiert, Bonbonklamotten). Sie betont ihre Femininität, obwohl sie sehr viele maskuline Elemente hat. Ich finde es sehr befremdlich, welches optische Gesamtbild sie da abgibt - das fände ich aber auch, wenn sie das Geschlecht nicht gewechselt hat, weil das, was sie tut, einfach nicht zu ihrem Typ passt.

Es ist vielleicht auch erst mal ein "Urinstinkt", Sachen abzulehnen, die einem seltsam oder ungewöhnlich vorkommen. Dazu kommt noch, ob man die Person vielleicht anders kannte - ich finde ehrlich, man hat auch erst mal das Recht, etwas irritiert zu sein.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Wie oft ist mir schon vorgeworfen worden, dass ich ständig "Mansplaining" betreibe. Dabei klugscheiße ich nicht nur bei Frauen sondern generell, weil ich es oft einfach besser weiß. Sollen besser zuhören und lernen, statt mir irgendeinen Unsinn vorzuwerfen, um ihre Bildungslücken zu kaschieren, oder? ;)
Mir tun Männer da leid. Es gibt durchaus auch Frauen, die in epischer Länge irgendetwas berichten ... Ich habe auch eine Kollegin, die abends nicht weg kann, weil der Mann angeblich das Kind nicht ins Bett bringen kann und sie -als Mutter- braucht. Das ist glaube ich das Äquivalent davon, nur, weil das Geschlecht ein anderes ist, wird es nicht so negativ konnotiert.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Also ich bin auch mit unterschiedlichsten Leuten beim Grillen. Alle Schichten durch die Bank weg - ich habe soetwas noch nie erlebt. Und ich kenne auch keine Personen, die berichtet haben, dass Männer am Grill "Uggahh, Uggahh - habe Feuer gemacht" Sprüche über Homosexuelle oder Transpersonen ablassen.
Ich erlebe im Alltag eigentlich gar nie, dass Sexualität jemals thematisiert wird. Ich habe einen Kollegen, der ziemlich sicher homosexuell ist, das aber nicht thematisiert. Da spricht einfach niemand darüber ... warum auch? Er lebt mit jemandem zusammen - wir denken, es ist ein Mann, aber es fragt niemand nach. Das ist sein privater Bereich, solange er nichts sagt, wird das auch nicht besprochen. Ich erkläre ja auch nicht, dass ich Hetro bin oder cis, wie das nun so Neudeutsch heißt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich finde man muss Männern nur mal so beim Fussballgucken zuhören oder die "Scherze" die Männer gerne mal so untereinander machen.....also so vollkommen diskriminierungsfrei ist das oftmals nicht, wird natürlich unter "Humor" abgelegt. Da lachen dann auch gerne alle mit, auch wenn es sie womöglich treffen sollte oder sie eigentlich ganz anders ticken
Provokativ gefragt: Warum sollen sie das in einer Kleingruppe nicht tun dürfen? Sie diskriminieren ja in dem Fall niemanden.
Zitat von RachelCreedII.RachelCreedII. schrieb:Aber der Kontakt mit anderen queeren Personen hat mir diesbezüglich echt die Augen geöffnet.
Wobei sich mitunter manche Leute auch echt selbst zur Zielscheibe machen. Wir hatten kürzlich den Fall, der dann in unserer Dorfgruppe landete: Transfrau arbeitet zwei Tage beim Bäcker Probe als Verkäuferin - und bekommt die Stelle nicht. Gleich ein Aufruf, diesen Bäcker nun als "transfeindlich" zu boykottieren - einige Leute merkten an, dass er, wenn er transfeindlich wäre, ihr ja gar nicht die Chance gegeben hätte, probezuarbeiten - dieser Einwurf verhallte fast ungehört. Was wird also passieren, falls sich nochmals jemand bei diesem Bäcker bewirbt, der trans ist? Der erinnert sich an den Shitstorm und wird vermutlich gar keinem Probearbeiten mehr zustimmen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also ich würde es mal so sagen......da Frauen sehr viel öfter aufs Frausein, Aussehen, Klamotten, Frisur, Alter usw reduziert werden, weil dies offenbar die bemerkenswertesten Attribute sind, sie somit generell weniger ernst genommen werden insgesamt und das auch längst nicht überwunden ist, sehe ich persönlich eher das Problem darin, dass Dir etwas vorgeworfen wird, was DU einfach abtust aber gleichzeitig doch bitte bemerkt haben möchtest, dass Du mit solchen Äußerungen diskriminiert wurdest.
Frauen reduzieren sich aber häufig auch selbst darauf. Ich folge einigen meiner SuS bei Instagram - die Mädchen sind oft damit beschäftigt, sich in irgendeine Pose zu stellen, zu stylen und dann Komplimente dafür zu bekommen "krass hübsch" - das machen die Jungs nicht.
Zitat von InterestedInterested schrieb:"Na, will die Kasse nicht, einfach mal gegenhauen oder so". Hat sie sich sofort angepisst gefühlt und ihn bei mir als Mansplainer umschrieben.
Es gibt inzwischen Leute, die -so kommt es mir vor- berufsempört sind und überall Gründe sehen, sich diskriminiert zu fühlen.

Eine Freundin von mir hat sich auf eine Führungsposition beworben: Mit ihr im Rennen: zwei Männer. Sie bekam die Stelle, ist aber auch total gut qualifiziert dafür. Sie hat mehrfach den Spruch gehört "man musste dich ja nehmen - warst die einzige Frau" - v.a. von Frauen. Da wird schon auch ganz ordentlich diskriminiert.
Zitat von RachelCreedII.RachelCreedII. schrieb:Auf ihre Nachfrage meinte er wohl, dass es für ihn selbst am sichersten sei, damit nicht irgendwelche komischen Vorwürfe kommen.
Es ist wirklich so, dass Männer das überlegen. Ich bin in meiner Schule oft bei Lehrer-Schülerinnengesprächen dabei, nur, dass die Schülerin nachher nicht behaupten kann, es wäre was gewesen. Auch, wenn Klassenarbeiten nachgeschrieben werden - es gibt keinen Kollegen mehr, der mittags z.B. Anna einbestellt und sich mit ihr in ein leeres Klassenzimmer setzt und mit 5m Abstand korrigiert, während Anna die Arbeit nachschreibt.
Zitat von RachelCreedII.RachelCreedII. schrieb:Ich finde das irgendwie sehr gruselig, dass sich Männer, die einfach nur mit Kindern arbeiten möchten, einem Generalverdacht ausgesetzt sehen.
Mein Mann war ja mit unseren Kindern tagsüber daheim - unsere Tochter hatte viele Freundinnen, die nur kommen durften, wenn ich an dem Mittag auch da war.
Zitat von RachelCreedII.RachelCreedII. schrieb:Leider gibt es auch weibliche Arschlöcher...
Sowas regt mich tatsächlich wahnsinnig auf.
Denken solche "Mütter" vor lauter Hass auf den Ex nicht mal mehr an das Wohl ihres eigenen Kindes?
Beide Seiten instrumentalisieren Kinder gerne, das erlebe ich täglich bei der Arbeit.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich kenne das aus persönlicher Erfahrung: in USA hat man mir empfohlen die Tür zu meinem Einzelbüro offen zu lassen und die Jalousien immer oben zu lassen. Ich war im technischen Büro auch die Schnittstelle zu Produktmanagement, HR und Marketing, sehr viele Frauen die vorbei kamen. Aus DE war ich gewohnt dass wenn spätestens HR vorbei kommt, man das hinter verschlossener Tür bespricht.
Ja, diese aktuelle Debatte hat durchaus auch sehr beängstigende Elemente.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:31
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wobei sich mitunter manche Leute auch echt selbst zur Zielscheibe machen
Ja, natürlich. Selber Schuld, diese "Opfer."
Da fällt einem echt nichts mehr zu ein.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:32
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kinder hast Du vergessen
Nein weggelassen, Esel auch, da ich gegen Kinderarbeit und für Tierschutz bin.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich frage mich auch, warum es Dir so schwer zu fallen scheint, toxische Männlichkeit verstehen zu wollen.
Oh jee, ich habe es verstanden und ich lehne es ab. Verstehst Du diesen Unterschied? Dann akzeptiere es.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das es hier um ein Problem geht das alle Männer betrifft und das sogar in ziemlich vielen Ländern
Wie schon erwähnt, mich nicht (viele andere auch nicht) und ich möchte unter dem Label "Männer" nicht damit in Verbindung gebracht werden. Ist das ein Problem?

Es geht mir auf dem Keks dass man ja so gegen Generalisierung und Pauschalisierung ist, aber hier haut man drauf.
Warum, weil es bloß Männer sind?
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du denkst meine Verwendung oder jede Verwendung des Begriffs „toxische Männlichkeit“ sei ideologisch? Das ist selbst nicht weniger ideologisch.
Ja klar, und wenn man analog Schwachsinn ablehnt ist es auch nicht weniger schwachsinnig? Lol.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das erklärt aber doch nicht im Ansatz warum Männer auch in Deutschland deutliche mehr arbeiten als Frauen. Der Unterschied liegt bei 8 Wochenstunden
Ich bin der Meinung Männer arbeiten normal 8 Std./Tag entspricht dem Gesetz, ich will nicht ablenken, aber für mich ist es eher die Frage warum arbeiten Frauen so wenig?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:38
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Jetzt kannst Du Überheblichkeit mit Kompetenz ergänzen.
Du meinst, wenn ich deiner Überheblichkeit mit meiner Kompetenz ergänze, verstehst du endlich, um was es geht?

Versuch, macht kluch
Na, mal sehen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn Du nicht verstehst dass egal welche Männer egal in welchem Land egal was an negativen Sachen machen auf die einzige Gemeinsamkeit zurück geführt wird dass es Männer sind, wünsche ich Dir einen schönen Sonntag.
An dieser Stelle muss ich deiner Überheblichkeit in der Tat mit meiner Kompetenz begegnen, da du hier falsch paraphrasiert hast.
Die Gemeinsamkeit ist hier nicht, dass es Männer sind, sondern die Art der Sozialisierung.
Denn das Männlichkeitsbild, welches als toxisch bezeichnet wird, wird in vielen Kulturen den Jungs von klein auf beigebracht.
Sicher mit leichten kulturellen Varietäten, aber in der Summe recht identisch.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sollen wir jetzt jeden Mann weltweit zu einem Anti Vergewaltigungskurs schicken?
Du hängst irgendwie immer noch bei den Genen fest, wie?

Wie kommst du auf jeden Mann?
Es geht doch nur um die "toxischen Männer"
Und wieso Vergewaltigung?
Ich würde meinen, selbst die meisten toxischen Männer finden Vergewaltigung ein no-go.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:38
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Provokativ gefragt: Warum sollen sie das in einer Kleingruppe nicht tun dürfen? Sie diskriminieren ja in dem Fall niemanden.
von dürfen oder nicht dürfen war gar nicht die Rede
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Frauen reduzieren sich aber häufig auch selbst darauf. Ich folge einigen meiner SuS bei Instagram - die Mädchen sind oft damit beschäftigt, sich in irgendeine Pose zu stellen, zu stylen und dann Komplimente dafür zu bekommen "krass hübsch" - das machen die Jungs nicht.
und woran meinst Du liegt das?
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich erlebe im Alltag eigentlich gar nie, dass Sexualität jemals thematisiert wird. Ich habe einen Kollegen, der ziemlich sicher homosexuell ist, das aber nicht thematisiert. Da spricht einfach niemand darüber ... warum auch? Er lebt mit jemandem zusammen - wir denken, es ist ein Mann, aber es fragt niemand nach. Das ist sein privater Bereich, solange er nichts sagt, wird das auch nicht besprochen. Ich erkläre ja auch nicht, dass ich Hetro bin oder cis, wie das nun so Neudeutsch heißt.
das ist doch schon ein Widerspruch in sich. Also es wird nicht thematisiert, wir sprechen aber darüber, denn sonst wüßten wir ja nicht, dass wir alle denken, dass er homosexuell ist und mit einem Mann zusammenlebt. Was Du meinst, ihr thematisiert es nicht offen, hintenrum ganz offensichtlich schon
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Bei mir sitzt morgens im Zug oft eine Frau, die offensichtlich einmal ein Mann war: Sie fällt sofort auf (stark geschminkt, Haare blondiert, Bonbonklamotten). Sie betont ihre Femininität, obwohl sie sehr viele maskuline Elemente hat. Ich finde es sehr befremdlich, welches optische Gesamtbild sie da abgibt - das fände ich aber auch, wenn sie das Geschlecht nicht gewechselt hat, weil das, was sie tut, einfach nicht zu ihrem Typ passt.
Du gehst aber einfach mal davon aus, dass sie es hat.....
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein weggelassen, Esel auch, da ich gegen Kinderarbeit und für Tierschutz bin.
das hat nix damit zu tun, Kinderarbeit zu erwähnen bedeutet nicht, dafür zu sein, es widerlegt aber Deine Behauptung, dass ohne Männer nicht im Bergbau gearbeitet werden könnte, von wegen Körperbau und so
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Oh jee, ich habe es verstanden und ich lehne es ab. Verstehst Du diesen Unterschied? Dann akzeptiere es.
nein, hast Du nicht, das zeigst Du hier unaufhörlich auf


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:41
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wie schon erwähnt, mich nicht (viele andere auch nicht) und ich möchte unter dem Label "Männer" nicht damit in Verbindung gebracht werden. Ist das ein Problem?
Nein, wenn du denkst dass du völlig aus dem Raster fällst. Lustiger Weise hast du bereits zugegeben, dass dich das ebenfalls betrifft, Stichwort Arbeitszeit.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Es geht mir auf dem Keks dass man ja so gegen Generalisierung und Pauschalisierung ist, aber hier haut man drauf.
Warum, weil es bloß Männer sind?
Weil die hier im Thread Thema sind, genauer ihre Diskriminierung. Da kommt man um Generalisierung nicht herum, denn Statistik erfordert genau das. Und nur damit können wir eine Diskriminierung der Männer überhaupt begründet aufzeigen.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja klar, und wenn man analog Schwachsinn ablehnt ist es auch nicht weniger schwachsinnig? Lol.
Dann nenne es halt „schädliche stereotype Verhaltensweisen von Männern“ wenn dich das toxisch so stört. Ich hänge da nicht am Wort.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich bin der Meinung Männer arbeiten normal 8 Std./Tag entspricht dem Gesetz, ich will nicht ablenken, aber für mich ist es eher die Frage warum arbeiten Frauen so wenig?
Hier geht es um den Durchschnitt @Abahatschi und das der tatsächlich bei etwa 8h pro Mann liegt (und bei etwa 6 für Frauen) spricht Bände. Und ja die Frage kannst du auch umdrehen.
Es bleibt aber dabei ob du die Gründe dafür in Biologie oder in Kultur siehst (oder von mir aus ganz woanders). Und ich persönlich sehe da die Kultur am Werk, eine die sowohl Männer (gesundheitlich) wie Frauen (ökonomisch) benachteiligt. Kern sind da m.E. schädliche Geschlechterkonzepte.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:47
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du meinst, wenn ich deiner Überheblichkeit mit meiner Kompetenz ergänze, verstehst du endlich, um was es geht?
Wenn Du meinst bauernschlau sei kompetent, ja, dann bist Du der Beste.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Die Gemeinsamkeit ist hier nicht, dass es Männer sind, sondern die Art der Sozialisierung.
Denn das Männlichkeitsbild, welches als toxisch bezeichnet wird, wird in vielen Kulturen den Jungs von klein auf beigebracht.
Sicher mit leichten kulturellen Varietäten, aber in der Summe recht identisch.
Nenne Kulturen wo es nicht so ist (da du von "vielen" und nicht alle schreibst).
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wie kommst du auf jeden Mann?
Hatten wir heute doch...bei "sklavisch dran halten", "Männer denken Hausarbeit ist Frauenarbeit"...wenn man es so will, Du auch.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, hast Du nicht, das zeigst Du hier unaufhörlich auf
Ich hatte Dir ein Merkmal von Ideologien erklärt: wenn man die ablehnt, hat man die angeblich nicht verstanden. Also, weiter machen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Nein, wenn du denkst dass du völlig aus dem Raster fällst. Lustiger Weise hast du bereits zugegeben, dass dich das ebenfalls betrifft, Stichwort Arbeitszeit.
Nein, ich arbeite nicht.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Dann nenne es halt „schädliche stereotype Verhaltensweisen von Männern“ wenn dich das toxisch so stört. Ich hänge da nicht am Wort.
Ich hänge auch nicht dran, ich lehne dieses Konstrukt ab da es männerfeindlich ist.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Und ich persönlich sehe da die Kultur am Werk, eine die sowohl Männer (gesundheitlich) wie Frauen (ökonomisch) benachteiligt.
Ich hatte aufgezeigt dass Frauen vom Staat profitieren während Männer 30% mehr Steuern zahlen. Also:
a) Frauen sollen mehr arbeiten?
b) Vorteile für Frauen streichen?
c) Steuern für Männer senken?
d) Männern die Mehrarbeit ggü dem Frauenpensum nicht mehr leisten?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:51
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Mein Mann war ja mit unseren Kindern tagsüber daheim - unsere Tochter hatte viele Freundinnen, die nur kommen durften, wenn ich an dem Mittag auch da war.
Kann es sein, dass ihr ein relativ konservatives Umfeld habt?

Ich frage, weil ich auch häufig mit den Kindern allein zu Hause war (Freundinnen durften immer kommen) oder auch immer die Kinder in den Kindergarten gebracht habe, weil ich nur Teilzeit arbeitete und ansonsten Haushalt und Kinder versorgt habe.
Ich habe da niemals etwas erlebt, was du zu diesen Themen erlebt hast.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:52
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich hatte Dir ein Merkmal von Ideologien erklärt: wenn man die ablehnt, hat man die angeblich nicht verstanden. Also, weiter machen.
Erklärt hast Du gar nichts. Du hast irgendwas behauptet, mehr nicht.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich hatte aufgezeigt dass Frauen vom Staat profitieren während Männer 30% mehr Steuern zahlen.
was ein bullshit, echt jetzt. Frauen sind leider abhängig vom Staat, oftmals. Was daran liegt, dass Männer sich weniger um Kinder/Pflege kümmern zum Beispiel.

Und Du ziehst da Schlüsse, die zwar Deinem Weltbild entsprechen mögen aber vollkommen realitätsfern sind.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.04.2023 um 10:53
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, ich arbeite nicht.
Dann genieße deinen Vorruhestand oder Leben als Privatier, was auch immer. Du schriebst aber auch:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Aber vielleicht bin ich auch schon kaputt weil ich mehr gearbeitet habe als Frauen die ich persönlich kenne.
Und das ist eben klassisch, du bist da keine Ausnahme, siehe verlinkte Statistik zur Wochenarbeitszeit.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich hänge auch nicht dran, ich lehne dieses Konstrukt ab da es männerfeindlich ist.
Du lehnst ab das es schädliche stereotype Verhaltensweisen von Männern gibt? Das ist kein Konstrukt, das ist ein Fakt mit statistischer Evidenz.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich hatte aufgezeigt dass Frauen vom Staat profitieren während Männer 30% mehr Steuern zahlen. Also:
a) Frauen sollen mehr arbeiten?
b) Vorteile für Frauen streichen?
c) Steuern für Männer senken?
d) Männern die Mehrarbeit ggü dem Frauenpensum nicht mehr leisten?
Ich würde nicht sagen das Frauen profitieren, die Nachteile liegen nur woanders. Aber a) + d) wären die sinnvollste Lösung, eine Angleichung der Arbeitszeit eben. Das wäre für alle von Vorteil.


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