Coronavirus (Sars-CoV-2)

Freki2.0 schrieb:Wer hat sich das denn ausgedacht?

Leute, die die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen wollen. Alles Schwachköpfe, ne?

Bone02943 schrieb:Man kann es sich halt einfach machen und immer behaupten "die Anderen" sind schuld. Ob das so sinnvoll ist bezweifel ich aber.

Man (RKI) kann aber bereits in vielen Fällen gut nachvollziehen, wie es zu einer Infektion kam.

Beispielsweise sehr selten in der Gastronomie oder in Fitnessstudios.

Oft dagegen im privaten Umfeld bei Feiern.

Dann macht es doch keinen Sinn alles gleichermaßen zu verbieten.

Pergamon schrieb:Als könnten Mitglieder einer Risikogruppe nicht selber als Anstecker fungieren🙄

stimmt, am besten einsperren und nicht mehr pflegen.

Anaximander schrieb:Wie stellst Du Dir denn der "Schutz der Risikogruppen" vor, also über die Maßnahmen hinaus, die ohneehin schon eingeführt wurden und werden? Wie konkret ließe sich der Schutz der Risikogruppen verbessern?

Habe ich behauptet, dass ich das fordere oder weiß wie das geht?

Aniara schrieb:Leute, die die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen wollen. Alles Schwachköpfe, ne?

Liest du mal? Alleine im Fahrstuhl und trotzdem ist eine Maske Pflicht. Was bringt die in dem Augenblick?
Das kann doch nur ein Scherz sein...

@Bone02943
Ich bedanke mich nicht bei Dir, sondern den Partygängern, denen ich jetzt u a. Maskenpflicht in der Fußgängerzone mit zu verdanken hab.
Und natürlich braucht es keine Party, um sich anzustecken. Man kann es aber auch herausfordern.
@Freki2.0
Denkst Du, die Oma kann das Virus nicht verbreiten?

@Bruderchorge

Das ist schon richtig, aber private Feiern sind ja nun nicht gleich "Partyvolk" Damit sind wohl eher Geburtstage und ähnliches gemeint.

abberline schrieb:Ich bedanke mich nicht bei Dir, sondern den Partygängern, denen ich jetzt u a. Maskenpflicht in der Fußgängerzone mit zu verdanken hab.

Und ich behaupte das es ohne diese Partygänger(so viele können es nicht sein, da praktisch keine Clubs geöffnet sind/waren) du jetzt dennoch Maskenprflicht in der Fußgängerzone hättest. Und da sind auch keine Demonstranten daran schuld.
Die Sorglosigkeit im Bezug auf vernünftige Verhaltensweisen ist doch in allen möglichen Schichten verloren gegangen. So genau nimmt kaum noch jemand die Gebote, da sich das ganze über Monate einfach abgenutzt hat. Menschen gewöhnen sich schnell und richten sich ein, sieht man ja auch in den Supermärkten. Wo Anfangs noch vorbildlich Abstand gehalten wurde fahren dir die Leute wieder in die Hacken, wie damals 2018.

Freki2.0 schrieb:Alleine im Fahrstuhl und trotzdem ist eine Maske Pflicht. Was bringt die in dem Augenblick?

Die Alltagsmaske ist kein Selbstschutz, sondern hilft Aerosole zu minimieren. In Fahrstühlen, die grundsätzlich schlecht durchlüftet sind, durchaus eine angemessene Methode.

Freki2.0 schrieb:Haha entschuldige aber dass ist echt dämlich xD
Wer hat sich das denn ausgedacht?

Klar. Alle dämlich aussser Freki.^^
Die Massnahme macht nämlich richtig Sinn, insbesondere bei Fahrstühlen die nicht über Luftwechselanlage verfügen.
Mir glaubst du das eh nicht, deshalb verlinke ich dir mal was von anderen Dämlichen
https://www.scinexx.de/news/medizin/corona-wie-riskant-ist-aufzugfahren/

Doch wie ist es mit dem Aufzug? In den meist kleinen Kabinen gibt es nur wenig Luftaustausch, gleichzeitig werden die Fahrstühle im Laufe eines Tages von vielen Menschen genutzt. Gerade in Krankenhäusern oder Aufzügen von Arztpraxen ist zudem das Risiko besonders hoch, dass Covid-19-Patienten den Lift benutzen. Wie hoch das Ansteckungsrisiko über Aerosole dadurch ist, haben nun Cees van Rijn von der Universität Amsterdam und seine Kollegen untersucht.

Für ihre Studie simulierten sie in normalen Aufzugkabinen ein einmaliges Husten mittels einer Sprühdüse mit definiertem Aerosolausstoß. Durch Laserlicht machten sie die Aerosoltröpfchen sichtbar und konnten so ihre Menge und Schwebdauer verfolgen. Die Türen der Testaufzüge waren etwa zehn bis 20 Prozent der Zeit offen, ansonsten geschlossen – wie normalerweise üblich.

Tröpfchen halten sich bis zu 30 Minuten
Das Ergebnis: „Wir haben festgestellt, dass es bei normalem Betrieb zwölf bis 18 Minuten dauert, bevor die Zahl der Aerosolpartikel um den Faktor 100 absinkt“, berichtet Van Rijns Kollege Daniel Bonn. Wird der Aufzug nach dem Aerosolausstoß nicht benutzt und steht mit geschlossenen Türen in einer Etage, können sich die potenziell infektiösen Tröpfchen bis zu 30 Minuten in der Kabinenluft halten.

Aber klar, alle dämlich.^^

Freki2.0 schrieb:Liest du mal? Alleine im Fahrstuhl und trotzdem ist eine Maske Pflicht. Was bringt die in dem Augenblick?
Das kann doch nur ein Scherz sein...

Jetzt rate mal wer sich gerade echt lächerlich macht. :D

Freki2.0 schrieb:Liest du mal? Alleine im Fahrstuhl und trotzdem ist eine Maske Pflicht. Was bringt die in dem Augenblick?

Willst du die Maske wegen den paar Sekunden extra ausziehen, oder ist es nicht einfacher4, sie einfach aufzulassen? Denkst du auch mal nach, bevor du schreibst?
Was ist mit der Luft im Aufzug, wird die bei jedem Aufzug immer gereinigt und gefiltert?

Bone02943 schrieb:Das ist schon richtig, aber private Feiern sind ja nun nicht gleich "Partyvolk" Damit sind wohl eher Geburtstage und ähnliches gemeint.

Ich weiß nicht wie differenziert die das bisher valide verfolgen können, aber man sollte seine Maßnahmen möglichst konkret daran ausrichten.

Das wäre vernünftig.

@Freki2.0

Freki2.0 schrieb:Habe ich behauptet, dass ich das fordere oder weiß wie das geht?

Es ist also nicht möglich, sog. Risikogruppen separat zu schützen über das hinaus, was ohnehin getan wird (Masken, Schnelltests usw.) Infektionen wird man so nicht vermeiden können und sind nur eine Frage der Zeit, sobald das Virus zunächst unter den Jüngeren grassiert.

Freki2.0 schrieb:Liest du mal? Alleine im Fahrstuhl und trotzdem ist eine Maske Pflicht. Was bringt die in dem Augenblick?
Das kann doch nur ein Scherz sein...

Offenkundig sollen Infektionen durch Aerosole verhindert werden.

@Bone02943
Clubs sind sowieso geschlossen bei uns, Veranstaltungen sind nur mit den bekannten Regeln möglich. Es ging hier um privat angemeldete Parties mit kommerziellem Charakter. Man trifft sich zu Hunderten im Wald, in Räumen, die für "eine Geburtstagsfeier" gemietet werden, auf Grillhütten usw.

Freki2.0 schrieb:Um die Risikogruppe zu beschützen muss man der Risikogruppe vorschreiben sich selbst zu schützen auch wenn Sie das garnicht will.

Ich glaube in letzter Zeit hin und wieder, manchen geht es nicht im die Risikogruppe der Alten und Vorerkrankten. Es geht manchen ausschließlich um den eigenen Pobbes, der vielleicht Long- oder Hoden-Covid bekommen könnte, vielleicht wird gedacht, die alten und kranken Menschen sterben ja sowieso, aber wenn ich es bekomme, muss ich ein Leben lang mit eventuellen Folgeschäden leben. Ich weiß es nicht.

Da wird dann halt abgewogen und vielleicht herausgefunden, das man das alles gar nicht macht, um die Kurve flach zu halten und Menschenleben zu retten, sondern aus völlig verständlichen und für mich absolut nachvollziehbaren, die eigene Lebensplanung betreffenden Gründen. Da würde es meiner Meinung nach Zeit, das auch der Umwelt und der Oma gegenüber einzugestehen oder endlich die tote Oma aus dem Spiel zu lassen.

@emanon
@Aniara

Die "Alltagsmaske" dient nicht dem Selbstschutz weil Sie meist nicht in der Lage ist die Viren in den Aerosolen zu filtern.
Sie dient den Schutz anderer, damit die eigenen Aerosole beim Niesen, husten oder Reden nicht so weit und schnell transportiert werden.
In dem Augenblick in dem ich alleine in einem Fahrstuhl stehe kann ich niemanden anrotzen.
Und wenn die Aerosolbelastung im Fahrstuhl, trotz dauenderm Luftaustausch durch Türöffnung ausreichen würde mich zu infizieren würde mir eine "Alltagsmaske" sehr wenig helfen.
Täuscht in meinen Augen irgendeine Sicherheit vor die aber in Wirklichkeit nicht gegeben ist.

@Freki2.0

Die Maske verhindert den Austritt von Aerosolen, das sollte man aber langsam auch mal wissen.

@Freki2.0

Immerhin kann die Maske im Fahrstuhl aber die Chance verringern, sich durch Aerosole anzustecken, wie sie auch virenbelastete Aerosole selbst in der Luft verringert.
Vielleicht nicht viel, aber doch bestimmt etwas.

Anaximander schrieb:Die Maske verhindert den Austritt von Aerosolen, das sollte man aber langsam auch mal wissen.

Nein, sie verhindert keinen Austritt von Aerosol, sie verrigert ihn nur. Außer du trägst eine FFP3 Maske.

Freki2.0 schrieb:In dem Augenblick in dem ich alleine in einem Fahrstuhl stehe kann ich niemanden anrotzen.

Und willst du wirklich wegen den paar Sekunden die Maske ausziehen und dran rumfummeln? Lass sie doch einfach auf, es stört doch nicht und dann kannst du sie auch nicht vergessen, wieder anzuziehen. Das kann doch nicht so schwer sein, oder?

Freki2.0 schrieb:trotz dauenderm Luftaustausch durch Türöffnung

Das ist Unsinn, denn dafür sind die Türen gar nicht lang genug offen für einen effektiven Austausch.

Applaus für die Bundesregierung und diesen Maßnahmen. Darf ich jetzt als Handwerker zuhause bleiben? Oder wird sich bei der Arbeit nicht angesteckt? Die Maßnahmen sind wieder nicht durchdacht. Völliger blödsinn. Man hält schon überall abstände, desinfiziert sich die Hände. Aber nein, man muss dem Gastrogewerbe wieder einen reinhauen. Dann macht alles zu für einen Monat. Punkt. Dr Merkel.

Aniara schrieb:Und willst du wirklich wegen den paar Sekunden die Maske ausziehen und dran rumfummeln? Lass sie doch einfach auf, es stört doch nicht und dann kannst du sie auch nicht vergessen, wieder anzuziehen.

Richtig, zumal in Gebäuden mit Maskenpflicht im Fahrstuhl, auch sonst Maskenpflicht herschen wird. Zumindest in den Hotels ist dies, mal abgesehen vom Hotellzimmer, so.

Der Sonderpreis für die Spitzfindigkeit des Tages geht heute an @Bone02943

Um etwas zu verringern, muss die Maske es teilweise verhindern.

Freki2.0 schrieb:Sie dient den Schutz anderer, damit die eigenen Aerosole beim Niesen, husten oder Reden nicht so weit und schnell transportiert werden.
In dem Augenblick in dem ich alleine in einem Fahrstuhl stehe kann ich niemanden anrotzen.

Es flottieren durch das Tragen der Maske weniger Aeroslpartikel in der Fahrstuhlkabine.
Ist eigentlich selbsterklärend.
Zudem hatte ich es dir dazu auch noch was zitiert und verlinkt.
Lesen musst du es natürlich selbst.

emanon schrieb:Tröpfchen halten sich bis zu 30 Minuten
Das Ergebnis: „Wir haben festgestellt, dass es bei normalem Betrieb zwölf bis 18 Minuten dauert, bevor die Zahl der Aerosolpartikel um den Faktor 100 absinkt“, berichtet Van Rijns Kollege Daniel Bonn. Wird der Aufzug nach dem Aerosolausstoß nicht benutzt und steht mit geschlossenen Türen in einer Etage, können sich die potenziell infektiösen Tröpfchen bis zu 30 Minuten in der Kabinenluft halten.