Eines von vielen Symptomen der zunehmenden Deprofessionalisierung des Staates im Allgemeinen und der Amtsträger im Besonderen.Spekulatius666 schrieb:Es wird genug Geld zum Fenster rausgeworfen, aber ausgerechnet zum Schutz der Gesellschaft soll es dann nicht da sein?
Ja und trotzdem sind wir nicht vorbereitet wenn es heute Abend losgeht und dann werden in 12 Monaten die überlebenden Jammern, dass es doch bekannt war dass so etwas passieren konnte, wieso hat man nichts unternommen und wieso ist die Krise noch nicht abgewendet.Gwyddion schrieb:Mit Meteoriteneinschlägen oder Ausbruch eines Supervulkans beschäftigen sich durchaus Wissenschaftler.
Stimmt.
Das eine ist keine logische Schlussfolgerung aus dem anderen.
Ich habe doch oben einige Kritik angebracht... überlesen?Bruderchorge schrieb:Wenn man jemandem die Schuld geben will, dann sollte es doch vernünftige Kritik sein.
Sind die Masken denn ewig haltbar?
Es geht rein um die Einlagerung von Schutzkleidung, OP Masken ( rsp. bessere wie FFP2 oder 3 ).. Infrastruktur: Ein paar gesicherte Lagerhallen im Bundesgebiet verstreut. Das Personal zu Erhaltung der relativ bescheidenen Infrastruktur wären keine große Belastung für den Bundeshaushalt gewesen.
Ohauerha... :D
Das sind .. Verzeihung... Pfennigartikel wenn sie nicht gerade überproportional gebraucht werden.
Wie teuer sollte das denn sein? Ich meine... ich bin Handwerker .. eine wiederkehrende Wartung/Inspektion kostet nun keine
Genau. Wie teuer werden uns die Firmeninsolvenzen mit einhergehenden Arbeitslosen?
Hatten wir die Tage im Aachener Raum. Koli-Bakterien wenn ich nicht irre. Wasser abkochen, Flaschenwasser nehmen. Duschen kein Problem.
Der Staat zieht uns doch sowieso Geld aus der Tasche wo es nur geht.
Zum Einen wäre das ja nur hilfreich bei Erkrankungen die Covid19 ähneln. Bei einem Virus, dass Erbrechen und Durchfälle verursacht bräuchtest du ganz andere Sachen.
Es geht rein um die Einlagerung von Schutzkleidung, OP Masken ( rsp. bessere wie FFP2 oder 3 ).. Infrastruktur: Ein paar gesicherte Lagerhallen im Bundesgebiet verstreut. Das Personal zu Erhaltung der relativ bescheidenen Infrastruktur wären keine große Belastung für den Bundeshaushalt gewesen.
Weißt du was auch viel kostet? Monatelanger Lockdown und tausende vermeidbare Tote.
Trinkwasser ist lächerlich leicht zu kontrollieren im Vergleich zu z.B. Luft. Und es gibt leicht zu beschaffende Alternativen, Flaschenwasser, Wasser abkochen, chemisch oder physikalisch sterilisieren usw....
Sorry, aber du hast offensichtlich auch keine Vorstellung von den Dimensionen.
Glaubt ihr das hätte sich bei der Bevölkerung und den politischen Gegnern durchgesetzt.
Ja glaub schon, wenn es fundiert ist dann bin ich dafür.
Es geht ja um das Krisenmanagement danach. Und mit Verlaub, ich würde der jammernden Bevölkerung nicht soviel zutrauen.
Ja Merkel sagt Pflicht, die MP wollen es nicht, also entweder Kompromiss oder gar nicht anfassen das Thema.
der Arbeitgeber erwartet die Anwesenheit im Büro ( Kanzlei ). Hmja.. was tun? Einfach HO einklagen? Arbeitsplatz futsch. Auch hierzu
hat die Regierung keine wirkliche Lösung parat. Deswegen wohl die "Empfehlung".
Ich bezweifle deine Einschätzung als zu niedrig. 30 Milliarden ist sicher ein paar Nummern zu hoch.bgeoweh schrieb:3% mehr Mehrwertsteuersatz wären so ungefähr Mehreinnahmen von ca. 30 Milliarden Euro jährlich.
Bei den Vorräten von denen wir hiergeht es um zweistellige Millionenbeträgen jährlich, maximal.
Ich hab nie behauptet dass das nicht vernünftig wäre. Nur ganz im ernst, das ist echt ein sehr breites Feld, was wie gesagt nicht nur Krankheiten betrifft.
Die aktuellen Einnahmen durch die Umsatzsteuer (bei einem Durchschnittssteuersatz von ungefähr 15%) betragen um die 180 Mrd. € jährlich. Eine Erhöhung des Steuersatzes um 3% würde deutlich mehr als 30 Mrd zusätzlich bringen.
Ja, zweistellige Millionenbeträge jährlich nachdem die Anfangsinvestition mal gemacht wurde. Und "perfekt auf Corona abstimmen" ist natürlich Unsinn für eine allgemeine Zivilreserve.
Wikipedia: Erdbeben von Roermond 1992
Zumindest kann man nach derartigen Probeszenarien irgendetwas erwarten. Völlige planlosigkeit ist verdammt wenig. Tatsächlich muss man sich fragen, was diese Probeszenarien denn nutzen, wenn am Ende alle nur die Schultern zucken und gar nichts daraus gelernt wird.
Eine weitere Baustelle, zugegeben. Aber nicht alleine wegen der Pandemie. Wenn ich an die Unterversorgung von Pflegekräften denke...
Gut. Das akzeptiere ich... ich für meinen Teil habe diesen Pandemiewirrwarr miterlebt und mir daher meine Meinung gebildet.
Danach... liegt die Erde in Schutt und Asche und jeder ist sich selbst der nächste.
Das Verhalten der MP`innen ist mit Verlaub, nicht nachzuvollziehen. Hier waren wohl wirtschaftliche Interessen sowie politische Positionierung
Wenn 2007 eindeutiger Handlungsbedarf bei einer Übung festgestellt wird, 2012 bei einer ähnlichen Übung rauskommt, dass nichts getan wurde und der gleiche Bedarf noch besteht, aber dringender geworden ist, und dann 2020 das ganze Land, mit Verlaub, gef***t wird weil genau die Baustellen, die vor 13 und vor 8 Jahren minutiös aufgezählt und benannt wurden absolut genau so daliegen wie sie schon immer dagelegen sind dann erwarte ich eigentlich, dass sich die Verantwortlichen vor dem Parlament verantworten müssen.
Und wer sind die Verantwortlichen? Wenn die beiden Szenarien aus 2007 und 2012 das so ergeben haben wie du es hier darstellst und sich ein kausaler und personeller Zusammenhang herstellen lässt, sollte das überprüft werden.
Ich weiß das auch noch ganz genau. Es war mitten in der Nacht. So etwas hatte ich noch nie erlebt.
Nein, das wird nie passieren. Wir haben keine wirkliche Amsthaftung für politische Amtsträger, wir haben keinen Arm der Justiz der das ernsthaft durchziehen könnte, und im "System Bundestag" hat niemand ein Interesse daran das Fraktions-System und das System "aus den Augen aus dem Sinn" zu durchbrechen.
