Das ist "EIN" möglicher Weg.RayWonders schrieb:das hast du aber doch die ganze Zeit im Thread so kommuniziert, dass das der Weg ist, verlangsamen, dann wieder lockern und es geht wieder von vorn los?
das ist ja auch genau meine Ansicht. wenn man innerhalb von 12 Monaten 3 Lockdowns hat und jedes mal die Welle wieder losgeht, dann hätte man auch nur 1 längeren Lockdown machen können und versuchen es ganz auszumerzen?Nerok schrieb:Allerdings wäre das der Weg den die Bevölkerung und auch Wirtschaft nicht sehr lange mitmachen würde wenn alle paar Wochen wieder der totale Lockdown ist.
Heute wird das Robert-Koch-Institut (kurz: RKI) kurz vor die Kameras treten und darüber informieren, wie sich die Lage aus ihrer Sicht weiterentwickelt hat. Das Briefing beginnt um 10 Uhr.https://www.focus.de/politik/deutschland/corona-statements-live-ticker-zur-lage_id_11792105.html
Das RKI in Berlin hat die Zahl der in Deutschland mit dem Coronavirus infizierten Menschen am Dienstag mit 99.225 angegeben - ein Plus von 3834 seit dem Vortag. Die in der US-Stadt Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität (JHU) meldete 103.375 Infizierte. Das RKI, das nur die elektronisch übermittelten Zahlen aus den Bundesländern berücksichtigt und seine Aufstellung einmal täglich aktualisiert, registrierte bislang 1607 Todesfälle, die JHU 1810 Tote
wieso die Übertreibung? es benötigt keine 18 Monate für ein komplettes ausmerzen. ich vermute 3 - maximal 4 Monate würde es dauern..Anaximander schrieb:Die wirtschaftlichen Schäden, welche ein 18-monatiger vollständiger Lockdown bewirken würden
Ein komplettes Auszmerzen durch einen Lockdown ist nicht mehr möglich, egal ob der Zeitraum mehrere Monate, Jahre oder Jahrzehnte dauert.
Weil Menschen in der Zwischenzeit Ausgaben haben?
Das mag ich bezweifeln und unzählige Artikel und persönliche Schilderungen von Menschen, weil Erfahrungen gemacht, bestätigen, dass das US-amerikanische Gesundheitsystem alles andere als gut ist und schon gar nicht als Paradebeispiel im positiven Sinne dienen sollte. Übrigens unabhängig von der Corona-Krise.
Weil der Virus bereits Weltweit verbreitet ist.
das sehe ich anders, wenn alle Staaten 4 Monate durchziehen (könnten wirtschaftlich) - dann wären keine Menschen mehr da die sich infizieren können und der Virus läuft sich tot.. von außen einschleppen geht dann auch nicht mehr..
Da bereits über eine Million weltweit infiziert sind, ist diese "Containment"-Phase nicht mehr möglich. Wenn es vielleicht weltweit einige tausend gibt, kann man darüber nachdenken, das würde aber auch voraussetzten, dass Krankheitsfälle sicher erkannt werden, das ist hier nicht der Fall. Kein Land der Welt hat es geschafft, das Virus komplett "auszumerzen". Es müssen 60-70% infiziert oder durch Impfung immun sein, bevor es zu einem Stop kommt, sollte kein Wunder geschehen und das Virus nicht mutieren und dadurch für Menschen harmlos werden.
Wie lange hast Du denn in den USA gelebt, wie viele Amerikaner ohne Krankenversicherung kennst Du, was sind Deine persönlichen Erfahrungen mit amerikanischen Krankenhäusern?rhapsody3004 schrieb:Das mag ich bezweifeln und unzählige Artikel und persönliche Schilderungen von Menschen, weil Erfahrungen gemacht, bestätigen, dass das US-amerikanische Gesundheitsystem alles andere als gut ist und schon gar nicht als Paradebeispiel im positiven Sinne dienen sollte.
Das ist aber nicht korrekt. Beatmet werden (also der Teil der unter die von dir genannten 1 % fällt) muss nur ein kleiner Teil der schweren Fälle. Bei schätzungsweise 5 % der Erkrankten (nimmt man die bisherigen Daten als Grundlage) ist es glücklicherweise ausreichend wenn einfach nur Sauerstoff durch eine transnasale Sonde verabreicht wird. Bei diesen Fällen liegt jedoch auch eine Schädigung der Lunge vor. Auch dort kann es zu schwerwiegenden Folgeschäden kommen. Aber wie gesagt: Es kann. Mit verlässlicheren Zahlen werden wir wohl in den nächsten Wochen noch nicht rechnen können. Was ja auch irgendwo logisch ist, da für eine fundierte Auswertung eine breitflächigen Erfassung aller Fälle (praktisch nur durch Antikörpertests umsetzbar), eine guten Datenanalyse und anschließende Kreuzbegutachtung botwendig sind.
Wenn man diesen Artikel liest, fragt man sich, worauf angebliche Folgeschäden einer Corona-Infektion wirklich beruhen. Kann es Fälle geben, wo erst die Art der Behandlung zu solchen Schäden führt?Bettman schrieb:Letzten Endes sollten Menschen aber nicht als Zahlen gesehen werden. Wenn 0,5 % der Erkrankten mit Folgeschäden zu leben haben sind das bei einer Millionen Erkrankten auch 5.000 Fälle. Und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wenn ungefähr 2 % der Infizierten sterben, "nur" 0,5 % der Infizierten Folgeschäden haben sollen. Aber wie gesagt. Über Zahlen brauchen wir bei der aktuellen Datenlage noch nicht reden.
Obama hatte ja versucht das Gesundheitssystem zu reformieren.
Ok ich merke ich rede nur von der Theorie.
solange andere Länder noch Fälle haben, kann man wie es jetzt auch ist eine Quarantäne anordnen bei Einreise.
