Coronavirus (Sars-CoV-2)

Optimist schrieb:weißt du zufällig die Begründung?

Ich finde leider spontan den Link nicht mehr, aber ein Sprecher von RTL sagte mal, dass sie das Thema nicht aufgreifen wollen, um den Zuschauer nicht auch noch in ihren Abendunterhaltungen mit diesem Thema zu berieseln (kein OT-Ton).

bgeoweh schrieb:Und dann gibt es noch die praktische Komponente: diese Serien werden ja oft und oft auch außerhalb der ursprünglichen Reihenfolge wiederholt, auf den Hauptkanälen und später noch auf den Spartensendern, daher sollen die einzelnen Folgen möglichst abgeschlossen und zeitlich nicht einordenbar sein, deswegen gibt es kaum oder keine übergreifenden Handlungsstränge, wenig Nebenhandlung

Sorry, ich bin jetzt OT, aber da muss ich dir komplett widersprechen, was die abendlichen RTL-Serien anbelangt. :)

@AgathaChristo

AgathaChristo schrieb:In Zusammenhang mit dem Virus verstorben, ist für mich keine klare Aussage.
Gibt es eigentlich eine einsehbare Statistik, in der alle Todesursachen altersmäßig erfasst werden?
Vermisse das, um mal einen Überblick über sämtliche Todesfälle zu bekommen, gab es doch vor der Pandemie auch.

Das ist genau die Frage.
Darüber würde schon öfter diskutiert.
Da es bei schweren Erkrankungen zum Beispiel der Lunge letztendlich die Lungenentzündung eine Todesursachen sein kann.
Es wird aber dann z. B. bei COPD dies als Todesursache benannt.
Aber die meisten sind ursächlich laut "einer" Studie an Corona gestorben.
https://www.mdr.de/brisant/corona-todesursache-100.html (Archiv-Version vom 12.01.2022)

Das RKI haut zur Zeit überhaupt hauptsächlich Corona Zahlen raus. Die Presse schreibt fleißig mit.

@Aniara
@bgeoweh
danke.

bgeoweh schrieb:deswegen gibt es kaum oder keine übergreifenden Handlungsstränge

das ist zwar bei GZSZ nicht der Fall, bei einigen anderen Vorabendserien auch nicht, aber vielleicht gibts welche wo das so ist.
In der Lindenstraße zB gabs sehr viel aktuellen Bezug, möchte wetten, die hätten es thematisiert.
Sowas fänd ich zumindest vielversprechender als so einen Slogan "...geh doch zum Impfen" ;)

Aniara schrieb:Sorry, ich bin jetzt OT, aber da muss ich dir komplett widersprechen, was die abendlichen RTL-Serien anbelangt. :)

Ich sprach speziell von den Vorabendserien von ARD und ZDF. Rosenheimcops, Rentnercops, Mord mit Aussicht, Notruf Hafenkante, Großstadtrevier, so Zeug.

Optimist schrieb:das ist wirklich sehr tragisch sowas. Vor allem, leiden sie ja dann - deswegen - tatsächlich psychisch, weil sie keine Unterstützung bekommen und es verschlimmert sich auch mit aufgrund dessen alles.
Und am Ende kann dann so ein ungläubiger Arzt sogar zurecht behaupten: ihre Beschwerden sind psychosomatisch.
Aber dass er mit seinem Unverständnis erst die Ursachen setzte, das sieht er dann nicht.

Da gebe ich dir absolut recht. Traurig aber wahr.

Da muss sich schleunigst was ändern. Auch in den Köpfen. Alle Mediziner müssen für die Zukunft Longcovid wenigstens mit berücksichtigen und für möglich halten, auch wenn es sich nicht nachweisen lässt oder sich gewisse Symptome nicht medizinisch erklären lassen.

Ist ungemein wichtig. Wurde gestern auch gesagt, glaube zum Schluss, dass es noch viel mehr Longcovid-Fälle geben kann und mit Sicherheit auch geben wird bzw. die vierte Coronawelle noch viele Longcovid Patienten hervorbringen kann und wird und das nicht nur jeden einzelnen direkt Betroffenen mehr oder weniger stark belasten kann sondern im schlimmsten Fall auch das ganze System.

kleinundgrün schrieb:Die Schauspieler, an die ich mich da erinnere (muss in den 90ern gewesen sein), zeichneten sich nicht gerade durch schauspielerisches Talent aus. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, bestand deren Repertoire in weit aufgerissenen Augen am Ende einer Folge, weil was ganz schlimmes aufgedeckt wurde?
Ich glaube, da hätte auch eine komplette Gesichtsbedeckung der Qualität keinen Abbruch getan

Wolfgang Baro (Gerner) war der einzige mit halbwegs schauspielerischem Talent. Habe den Quatsch bis 2010 geguckt.
Und was du meinst nennt sich glaube ich Overacting, typisch für deutsche billige TV-Film- und Serienproduktionen.

Ich würde es übrigens auch gut finden, wenn das Thema Corona zumindest zwischen den Zeilen, unterschwellig, gerne aber auch offensichtlich, in vielen Filmen und Serien behandelt werden würde. Auch in Betty's Diagnose (ZDF), die ich hin und wieder mal gerne sehe, weil ganz witzig. Auch bei mehr nur Komödien könnte man Corona einbauen und wenigstens fürs Impfen werben.

rhapsody3004 schrieb:Da muss sich schleunigst was ändern. Auch in den Köpfen. Alle Mediziner für die Zukunft Longcovid wenigstens mit berücksichtigen und für möglich halten, auch wenn es sich nicht nachweisen lässt oder sich gewisse Symptome nicht medizinisch erklären lassen.

und dass es sich nicht so ohne weiteres nachweisen lässt, ist halt der große Knackpunkt, wo dann auch "Trittbrettfahrer" darauf reisen könnten. Das ist dann die andere Seite der Medaille. Da haben es Ärzte dann schon wirklich auch bissel schwer, die Ehrlichen/bzw die mit echten Beschwerden von den Simulanten unterscheiden zu können.
Aber dennoch müsste dann doch lieber so verfahren werden "im Zweifel für den Covid-Patienten"

rhapsody3004 schrieb:Ist ungemein wichtig. Wurde gestern auch gesagt, glaube zum Schluss, dass es noch viel mehr Longcovid-Fälle geben kann bzw. die vierte Coronawelle noch viele Longcovid Patienten hervorbringen kann und das nicht nur jeden einzelnen direkt Betroffenen belasten kann sondern im schlimmsten Fall auch das ganze System.

da hast du recht, darf man sich gar nicht ausmalen.

Optimist schrieb:Da haben es Ärzte dann schon wirklich auch bissel schwer, die Ehrlcihen von den Unehrlichen unterscheiden zu können.

In diesem Fall hoffe ich einfach mal, dass die allerwenigsten Simulanten sein werden, bei so einem ernsten Thema und nicht auch noch das für ihre Zwecke missbrauchen oder ausnutzen. Ebenso hoffe ich, dass sich nur Simulanten irgendwie verraten werden und Mediziner da auch ein gewisses Gespür für haben.

Optimist schrieb:Aber dennoch müsste dann doch lieber so verfahren werden "im Zweifel für den Covid-Patienten"

Bei einer nachweislich zurückliegenden Infektion mit Covid-19 und auch unabhängig von einer Erkrankung während der Infektion (mit Erkrankung bzw. mit symptomatischen aber auch asymptomatischen Symptomen während der Infektion natürlich noch mehr) sehe ich das ganz genauso: In dubio pro reo für Longcovid und den Patienten.

bgeoweh schrieb:Ich sprach speziell von den Vorabendserien von ARD und ZDF. Rosenheimcops, Rentnercops, Mord mit Aussicht, Notruf Hafenkante, Großstadtrevier, so Zeug.

So ganz OT ist es ja nicht...

Das betrifft aber nicht nur deutsche Serien oder Vorabendserien, sondern auch viele US-Serien auf den Free-TV Privaten. Auch viele von letzteren haben leider keine durchgehende Handlung, sondern steht da jede Episode entweder gänzlich oder zumindest zu einem wesentlichen Teil nur für sich allein und bei Wiederholungen, auch typisch für Privatsender, wird auch alles wild durcheinander gezeigt und Folgen sind teilweise so alt, da war an Corona noch gar nicht zu denken.

Ebenso könnte ich mir vorstellen, dass auch viele US-Serien im deutschen TV das Thema Corona meiden wie der Teufel das Weihwasser. Besonders Fox Produktionen könnte ich mir da vorstellen, aber auch noch weitere. Sind bestimmt nicht nur die Deutschen.

Aber wie gesagt: Das Fernsehen oder besser gesagt die Studios und Produzenten täten eigentlich gut daran das Thema Corona in verschiedener Art und Weise und Dauer ruhig mal aufzugreifen, muss ja nicht ständig oder immer offensichtlich sein, um Menschen zu sensibilisieren.
Die könnten auf jeden Fall Einfluss nehmen - auch positiven Einfluss. Und selbst wenn diese Einflussnahme in der Realität nur dazu führen würde, dass sich der eine oder andere wieder strenger ans Masken- und Abstandsgebot hält oder vielleicht sich auch impfen lässt, wenn geliebte Stars oder gar Idole in ihren jeweiligen Serien oder Filmen auch tun.

Mal was zum Thema Masken:

https://www.heise.de/hintergrund/Neue-Corona-Studie-Ohne-Maske-sind-auch-drei-Meter-Abstand-zu-wenig-6285627.html

Kurz: Erneut festgestellt, dass Masken helfen. Sogar, wenn sie nachlässig getragen werden ist es besser als nichts.
Werden sie gut getragen, ist es ein guter Schutz.

rhapsody3004 schrieb:Aber wie gesagt: Das Fernsehen oder besser gesagt die Studios und Produzenten täten eigentlich gut daran das Thema Corona in verschiedener Art und Weise und Dauer ruhig mal aufzugreifen, muss ja nicht ständig oder immer offensichtlich sein, um Menschen zu sensibilisieren.

Bis auf South Park ist mir auch gar keine Serie bekannt, in der das überhaupt thematisiert wurde.

In einer der letzten Lindenstr-Folgen (März 2020), kurz vor der Maskenwelle, konnte Corona dort noch angedeutet werden: als ein Passant auf der Straße hustete, sagte ein Hauptdarsteller (zu sich selbst) "Hoffentlich kein Corona!".
Als es dann zu offiziellen Corona-Maßnahmen kam, endete die Serie leider. Es hätte zu ihrem Konzept gehört, das Thema einzubinden.

Phhu schrieb:Da es bei schweren Erkrankungen zum Beispiel der Lunge letztendlich die Lungenentzündung eine Todesursachen sein kann.
Es wird aber dann z. B. bei COPD dies als Todesursache benannt.

Es ist ja bekannt, dass Lungenentzündungen meistens durch längeres Liegen und wenig Bewegung entstehen kann.
Darum ist es angebracht, Alten und Zerbrechlichen, die sich nicht mehr selbst versorgen können, Frischluft und Bewegung zu ermöglichen.

Auf der einen Seite die Solidarität, alte Menschen vor das Virus zu schützen. Aber auf der anderen Seite nicht die Zuwendung geleistet werden kann, die sie brauchen. Frischluft, Bewegung und Kontakte. Da fehlt schlicht das Personal. Traurig, wo wir ja noch immer zu den reichsten Länder der Welt gehören, zumindest vor Jahren wir mal an 4.Stelle waren.

Mir graut vor dem Propheten, der nun Gesundheitsminister wird.
Seine ausschließlich Statements beziehen sich auf Corona, damit Probleme im Gesundheitssystem von uns nicht mehr hinterfragt werden sollen?

AgathaChristo schrieb:Auf der einen Seite die Solidarität, alte Menschen vor das Virus zu schützen. Aber auf der anderen Seite nicht die Zuwendung geleistet werden kann, die sie brauchen. Frischluft, Bewegung und Kontakte. Da fehlt schlicht das Personal. Traurig, wo wir ja noch immer zu den reichsten Länder der Welt gehören, zumindest vor Jahren wir mal an 4.Stelle waren

Zu den reichsten Ländern der Welt ja, aber nicht zu den Solidarischsten, was auch gestern bei Hart aber fair angesprochen wurde und wie fatal eine Individualistisch geprägte Gesellschaft insbesondere in Pandemie-Zeiten ist und uns da Länder wie Spanien oder Südkorea voraus sind und hat auch nichts mit erzwungener Solidarität wie in kommunistischen Staaten oder wie in unserer ehemaligen DDR zu tun.

paranomal schrieb:Bis auf South Park ist mir auch gar keine Serie bekannt, in der das überhaupt thematisiert wurde.

Bei Pro7 laufen unter Anderem das bereits genannte Greys Anatomy, in dessen letzten 2 Staffeln Corona handlungsbestimmend ist (einer der Hauptcharaktere liegt eine ganze Staffel über im coronabedingten Koma - was damit zusammenhing, dass die Schauspielerin sich bei der Vertragsverlängerung geziert hat, man hätte sie also den Serientod sterben lassen können) als auch Seattle Firefighter (im Original Station 19) mit starken Corona-Bezügen in der Handlung, auf dem Konkurrenzsendern der RTL-Gruppe laufen die Serien aus dem "Chicago"-Universum, wo die aktuellen Staffeln auch alle mit Corona in der Handlung zu tun haben, allerdings laufen da die neuesten Staffeln nur im Pay-TV-Segment der Sendergruppe, im Free-TV sind sie alle 2/3 Jahre hintendran, daher ist dort Corona noch nicht angekommen. In den Serien aus dem Law & Order-Universum ist bei den neuesten Staffeln (auch RTL-Gruppe) Corona ebenfalls in der Handlung repräsentiert.

Allgemein kann man sagen, dass die Privatsender, da sie aus den Bereichen Drama und Procudural eigentlich so gut wie keine Staffelpremieren mehr direkt im Free-TV anlaufen lassen sondern meist über ihre proprietären Streamingdienste erstversenden, beim Seriensegment einfach zeitlich noch kein Corona im Programm haben :D

bgeoweh schrieb:Allgemein kann man sagen, dass die Privatsender, da sie aus den Bereichen Drama und Procudural eigentlich so gut wie keine Staffelpremieren mehr direkt im Free-TV anlaufen lassen sondern meist über ihre proprietären Streamingdienste erstversenden, beim Seriensegment einfach zeitlich noch kein Corona im Programm haben :D

Mir ging es auch gar nicht so sehr um das sog. Free-TV (schau ich nämlich eh kaum noch), sondern um Serien im Allgemeinen. Das Beispiel mit Greys Anatomy war bei mir beispielsweise gar nicht präsent, da ich diese Serie nie schaue. Ist halt auch immer die Frage, ob und wie sinnvoll diese Einbindung in den Handlungsrahmen der Story ist. Beim bereits erwähnten South Park haben wir es immerhin mit einem satirischen und dabei fast schon soziologisch-analytischen Blick auf aktuelle Geschehnisse zu tun. Bei manch anderen Formaten würde das ganze wohl nur der Dramaturgie nützen. Im schlechtesten Falle, um (hier ein abgewandeltes Adorno Zitat) auch aus dem Leid noch Konsumqualitäten herauszupressen.

bgeoweh schrieb:Bei Pro7 laufen unter Anderem das bereits genannte Greys Anatomy, in dessen letzten 2 Staffeln Corona handlungsbestimmend ist (einer der Hauptcharaktere liegt eine ganze Staffel über im coronabedingten Koma - was damit zusammenhing, dass die Schauspielerin sich bei der Vertragsverlängerung geziert hat, man hätte sie also den Serientod sterben lassen können) als auch Seattle Firefighter (im Original Station 19) mit starken Corona-Bezügen in der Handlung, auf dem Konkurrenzsendern der RTL-Gruppe laufen die Serien aus dem "Chicago"-Universum, wo die aktuellen Staffeln auch alle mit Corona in der Handlung zu tun haben, allerdings laufen da die neuesten Staffeln nur im Pay-TV-Segment der Sendergruppe, im Free-TV sind sie alle 2/3 Jahre hintendran, daher ist dort Corona noch nicht angekommen. In den Serien aus dem Law & Order-Universum ist bei den neuesten Staffeln (auch RTL-Gruppe) Corona ebenfalls in der Handlung repräsentiert

Doch mal gar nicht so wenige. Hätte ich jetzt anders vermutet. U.A. aus ähnlichen Gründen, die RTL für ihre Eigenproduktionen wie GZSZ angegeben hat. Aber das scheinen einige US-Verantwortliche für ihre Serien anders zu sehen.

Da könnten unsere Öffentlichen Rechtlichen ruhig auch Bezug drauf nehmen, um irgendwie zu sensibilisieren. Wenigstens bei Notruf Hafenkante, in aller Freundschaft, Betty's Diagnose, Bergdoktor und wie sie alle heißen. Alles Quotenrenner und mit wohl auch aktuellen Folgen, bei denen zu Drehzeiten Corona schon Thema unserer Zeit, unseres Lebens gewesen ist. Allerdings muss man wohl auch annehmen, dass die, die Hauptsächlich mehr für Corona sensibilisiert werden müssten, ohnehin nicht die Öffentlichen Rechtlichen Sender schauen würden.


Und bei Krimis, Anwaltsserien und Telenovelas kann ich fehlenden Coronanezug ja auch verstehen bzw. die Verantwortlichen verstehen, denn ein wenig Unterhaltung ohne Coronabezug und somit Ablenkung haben Zuschauer auch verdient, denn Corona ist ja wirklich allgegenwärtig.
Bei Krimis könnte man aber richtig Bezug zu Corona nehmen. Der Tatort oder eine Soko wird das bestimmt auch irgendwann tun und sei es nur in Richtung Querdenkerszene zu ermitteln.

paranomal schrieb:Bei manch anderen Formaten würde das ganze wohl nur der Dramaturgie nützen. Im schlechtesten Falle, um (hier ein abgewandeltes Adorno Zitat) auch aus dem Leid noch Konsumqualitäten herauszupressen.

Das stimmt bestimmt auch. Traue ich dann aber doch mehr nur unseren amerikanischen Freunden mit ihren Serien zu als unseren Öffentlich Rechtlichen und deren eigenen Serien und Filmen, die zwar auch unterhalten wollen und die Dramaturgie dafür gerne auf die Spitze treiben, aber doch auch zu einem positiven Zweck sensibilisieren wollen, was andere gerne auch belehren nennen.

@AgathaChristo

AgathaChristo schrieb:Auf der einen Seite die Solidarität, alte Menschen vor das Virus zu schützen. Aber auf der anderen Seite nicht die Zuwendung geleistet werden kann, die sie brauchen. Frischluft, Bewegung und Kontakte. Da fehlt schlicht das Personal. Traurig, wo wir ja noch immer zu den reichsten Länder der Welt gehören, zumindest vor Jahren wir mal an 4.Stelle waren.

Mir graut vor dem Propheten, der nun Gesundheitsminister wird.
Seine ausschließlich Statements beziehen sich auf Corona, damit Probleme im Gesundheitssystem von uns nicht mehr hinterfragt werden sollen?

Ja inzwischen muss man Zuwendung gegenüber alten Menschen als Leistung aufschreiben.
Man hätte ruhig in den Altenheimen mal zumindest kostenlose Vitamin D Tests und Zinkmangel Tests oder gleich große Blutbilder, ausgeben können. Und die Kasse sollte diese Präparate Vitamin D3zumindest bei armen Rentnern bezahlen.
Im Winter kommt es auch bei jüngeren Menschen zu Vitamin D Mängel.
Ich weiß von zwei jüngeren Menschen die sich testen ließen. Die hatten unter 20 und unter10
Normal sind 30 Mikrogramm pro l.
https://www.grossesblutbild.de/vitamin-d-blutwert.html
Der Staat spart sich von denen, die sterben, die Rente etc.. Das ist natürlich zynisch von mir. Aber solche Hintergedanken könnte man bekommen, wären da nicht die immensen Kosten durch Lockdown etc..

Ja der Lauterbach verbreitet meiner Meinung nach zuviel Panik.
Außerdem warnt er vorm Alkohol und trinkt anscheinend doch jeden Tag ein Gläschen.

https://www.blick.ch/ausland/ich-trinke-jeden-tag-wein-deutschlands-neuer-gesundheitsminister-liebt-den-alkohol-id17046105.html

Phhu schrieb:Ja der Lauterbach verbreitet meiner Meinung nach zuviel Panik

Und behält trotzdem immer irgendwie Recht. Bin auf jeden Fall froh, dass er Gesundheitsminister geworden ist.

Phhu schrieb:Außerdem warnt er vorm Alkohol und trinkt anscheinend doch jeden Tag ein Gläschen

Jo, und ich möchte nicht wissen wie viele Hausärzte vorm Rauchen oder täglichem Alkoholkonsum und den zahlreichen gesundheitlichen Folgen "berechtigterweise" warnen, aber selber am Qualmen sind oder am regelmäßigen Feierabendgläschen hängen. Also Wasser predigen und Wein saufen.

Lauterbachs Gläschen Wein jeden Tag sei ihm gegönnt. Muss ja niemand nachmachen.

Hallo @alle !

rhapsody3004 schrieb:Bin auf jeden Fall froh, dass er Gesundheitsminister geworden ist.

Noch konfuser als bei Jens Span kann das eigendlich nicht werden, ansonsten erhoffe ich mir nicht sonderlich viel.
Immerhin sind seine Kommentare von medizinischen Sachverstand getragen.


Gruß, Gildonus