Coronavirus (Sars-CoV-2)

FreyaInApril schrieb:ich kann mich nicht mehr impfen lassen, weil aufgrund meiner Psyche würde ich so oder so nebenwirkungen bekommen, das würde wie ein Nocebo sein dass eingenommen wird.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen.

FreyaInApril schrieb:ich kann mich nicht mehr impfen lassen, weil aufgrund meiner Psyche würde ich so oder so nebenwirkungen bekommen, das würde wie ein Nocebo sein dass eingenommen wird.

Hast du denn vor der ersten Impfung auch schon mit schlimmen Impfreaktionen gerechnet? Vielleicht war es da ja auch schon sowas, das würde die Reaktion deines Arztes etwas erklären.

FreyaInApril schrieb:Nein, weil man unterschreibt ja die Einwilligungserklärung zur Impfung

wieso gibt es dann in den Nachrichten Meldungen zu Anträgen bei Impfschäden?

Spezielle Regelung für Covid-19-Impfung

Ende 2020 hat der Gesetzgeber für den Sonderfall Covid-19 im IfSG aber eine spezielle Regelung getroffen: Wer sich mit einem in Deutschland zugelassenen Impfstoff gegen das Coronavirus hat impfen lassen oder noch impfen lässt, hat Anspruch auf Versorgung wegen gesundheitlicher Schäden durch die Impfung. Dabei ist - anders als bei anderen Impfungen - egal, ob es eine öffentliche Empfehlung der Landesbehörden gibt oder nicht.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/impfschaeden-haftung-101.html

In Bayern sind es wohl so um die 300 Anträge die geprüft werden derzeit..

hier noch ein Artikel dazu:

Wann liegt ein Impfschaden vor ?

Schutzimpfungen können negative wirtschaftlichen und gesundheitlichen Folgen haben – für den Geimpften selber, seine Angehörigen aber auch für unbeteiligte Dritte, die durch "vermehrungsfähige Erreger" des Geimpften infiziert wurden. Ein "Impfschaden" ist nach der gesetzlichen Definition in § 2 Nr. 11 Infektionsschutzgesetz (IfSG) "die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehende gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung", die zu einer dauerhaften (länger als sechs Monate andauernden) gesundheitlichen Schädigung führt.

Schadenersatz für "Impfschäden" gibt es grundsätzlich also nur, wenn Impfkomplikationen das übliche Ausmaß einer Impfreaktion (Schmerzen im Arm, Blutergüsse usw.) übersteigen, etwa Hirnschäden mit Bewegungsstörungen als Folge einer Impfung gegen Kinderlähmung. In vielen Urteilen haben die Sozialgerichte bereits solche Impfschäden bejaht, für COVID-19-Schutzimpfungen naturgemäß noch nicht.

Quelle: https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/corona-impfschaeden-wer-haftet-und-wie-hoch-ist-der-schadenersatz,SMRpwRK (Archiv-Version vom 04.01.2022)

Ich zitiere mal aus deinem Link:

RayWonders schrieb:Wann liegt ein Impfschaden vor ?

RayWonders schrieb:Ein "Impfschaden" ist nach der gesetzlichen Definition in § 2 Nr. 11 Infektionsschutzgesetz (IfSG) "die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehende gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung", die zu einer dauerhaften (länger als sechs Monate andauernden) gesundheitlichen Schädigung führt.

Dauerhaft! Bzw. länger als sechs Monate anhaltende Schädigung.
Ist hier ja nicht der Fall. Somit kann sich die Mühe gespart werden.

V8Turbo schrieb:Ist hier ja nicht der Fall. Somit kann sich die Mühe gespart werden.

danke so weit hatte ich das gar nicht gelesen..

dennoch war die pauschale Aussage, es gibt keine Entschädigung weil man eine Einwilligungserklärung unterschrieben hat falsch..

EDIT: 6 Monate erscheint mir etwas viel als Untergrenze. man kann auch mit 2 Monate langen schweren Nebenwirkungen schwer zu kämpfen haben. Ob sich da was gerichtlich machen lässt zu dieser Festlegung?

Frau.N.Zimmer schrieb:Hast du denn vor der ersten Impfung auch schon mit schlimmen Impfreaktionen gerechnet? Vielleicht war es da ja auch schon sowas, das würde die Reaktion deines Arztes etwas erklären.

Scheint ja sogar sehr häufig vorzukommen, wenn ich das hier so lese.

Ein großer Teil der Impfreaktionen bei den Corona-Impfungen könnte einer im Fachmagazin „Jama Network Open“ veröffentlichten Studie zufolge auf den sogenannten Nocebo-Effekt zurückgehen und irrtümlich empfunden sein. Rund drei Viertel der Patientenmeldungen zu den ganzen Körper betreffenden Reaktionen nach der ersten Impfdosis und etwa die Hälfte der Meldungen wahrgenommener Folgen nach der zweiten Impfdosis ließen sich darauf zurückführen

Quelle: Wikipedia: Nocebo-Effekt#Corona-Impfungen

Photographer73 schrieb:Scheint ja sogar sehr häufig vorzukommen, wenn ich das hier so lese.

Vielen Dank @Photographer73 :)

Ja, ich habe neulich einen Artikel darüber gelesen, finde ihn aber gerade nicht.

FreyaInApril schrieb:lasst es gut sein, ich denke ich muss alleine schauen was ich mache. Danke

Also es wird dir hier keiner eine Impfempfehlung geben können.

Aber ich würde mich in deiner Situation definitiv nicht nochmal gegen Covid impfen lassen, notfalls würde ich da auch den Job wechseln.

Die Reaktionen deines Arztes und der meisten User hier auf deinen Beitrag, sind bezeichnend dafür wie mit Menschen umgegangen wird die Probleme mit der Impfung hatten.

Kritik daran ist weitestgehend unerwünscht.

Genau das ist für mich auch der Hauptgrund dafür das ich mich nichtmehr impfen lassen werde.

Um sich Impfen zu lassen braucht man Vertrauen und der Umgang mit diesen Dingen hat in meinen Augen viel Vertrauen zerstört.

Desweiteren sehe ich für mich die Notwendigkeit auch nichtmehr.

Hm, Sandra Ciesek ist auch nicht mehr so ganz glücklich mit der neuen Regelung.

„Die Regelung mit den drei Monaten ist für einige Patienten sehr ungünstig“, sagte sie in Wiesbaden. Jugendliche, die im Sommer geimpft wurden und sich im Herbst infizierten, seien jetzt „in einem echten Dilemma“. Sie müssten sich nun nach drei Monaten boostern lassen, „haben aber zum Teil Antikörper, die unser Messfenster sprengen“. Hier mache es Sinn, auf den neuen, an Omikron angepassten Impfstoff zu warten. Bei 60-Jährigen sei das ganz anders.

Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/news/virologin-ciesek-nicht-gluecklich-mit-verkuerzung-des-genesenen-status-li.208827

R4z0r schrieb:Kritik daran ist weitestgehend unerwünscht.

Genau das ist für mich auch der Hauptgrund dafür das ich mich nichtmehr impfen lassen werde.

Weil manche Leute keine Kritik zulassen stufst du das als gewichtiger ein als ein medizinischer Grund dich zu schützen?

das ist genauso daneben wie Leute die meinen Politiker XY hat damals das und das gesagt und jetzt ist es ganz anders und das als Argument nehmen sich nicht impfen zu lassen. Was hat das mit der Wirksamkeit eines Impfstoffes zu tun?

RayWonders schrieb:Weil manche Leute keine Kritik zulassen stufst du das als gewichtiger ein als ein medizinischer Grund dich zu schützen?

das ist genauso daneben wie Leute die meinen Politiker XY hat damals das und das gesagt und jetzt ist es ganz anders und das als Argument nehmen sich nicht impfen zu lassen. Was hat das mit der Wirksamkeit eines Impfstoffes zu tun?

Da ich bereits doppelt geimpft bin und die Omikron Variante noch deutlich harmloser ist, sehe ich keinen Grund mich weiter impfen zu lassen.

Das Risiko ist in meiner Altersgruppe sehr klein und somit eine schwere Erkrankung unwahrscheinlich.

Es wird mir persönlich zu wenig über Nebenwirkungen gesprochen und Menschen die unter diesen leiden, meiner Erfahrung nach schlecht behandelt.

Dementsprechend habe ich das Vertrauen verloren und verzichte auf weitere Impfungen dieser Art.

Medizinisch empfohlen wurde schon so einiges was sich im Nachhinein als falsch oder schädlich herausgestellt hat, das Argument ist Unsinn.

Siehe das Medikament Lipobay, wo auch Lauterbach beteiligt war.
Es gibt aber auch genügend andere Beispiele.

Daher ist Vertrauen auch so wichtig in der Medizin.

Mir war natürlich von Anfang an bewusst das es Nebenwirkungen gibt und das die mrna Technologie bei Impfungen neu ist.

Das mit geschädigten so umgegangen wird hätte ich aber nicht erwartet.

Auf mich wirkt das eher religiös oder ideologisch und darauf stehe ich nicht so.

Mit Wissenschaft hat das in meinen Augen nichtmehr viel zutun was hier abläuft.

Daher ohne mich, ist ja nur meine persönliche Entscheidung.
Kann auch jeder anders sehen.

In meinen Augen ist das alles nicht Verhältnismäßig.

R4z0r schrieb:In meinen Augen ist das alles nicht Verhältnismäßig.

wie vor einigen Seiten berechnet und belegt, gibt es derzeit pro Tag unter der Woche mehr als 30.000 Neuinfektionen mit Delta. Das ist die Mutante die bei einer Anzahl von 20.000-30.000 Neuinfektionen pro Tag im letzten Jahr um die 300-500 Tote pro Tag verursacht hat. Seit geimpft wurde sind die Todeszahlen merklich zurückgegangen das kann man überall sehen in allen Ländern der Welt. Also meiner Ansicht nach war das verhältnismäßig und so lange Delta weiter in solchen Zahlen auftritt ist es auch weiterhin verhältnismäßig sich 1x pro Jahr impfen zu lassen damit der Impfschutz nicht zurückgeht..

mein persönlicher Status ist, dass ich in meinem Leben erst 1 Impfung gegen Grippe bekommen habe vor ca. 10 Jahren. Delta ist gefährlicher als die Grippe, deswegen werde ich auch jährlich zum impfen gehen, ohne Impfpflicht...

R4z0r schrieb:Medizinisch empfohlen wurde schon so einiges was sich im Nachhinein als falsch oder schädlich herausgestellt hat, das Argument ist Unsinn.

auch vor einigen Seiten belegt - in Bayern gibt es Anträge auf Impfschäden, das sind 0,003% der Impfungen gewesen..

RayWonders schrieb:wie vor einigen Seiten berechnet und belegt, gibt es derzeit pro Tag unter der Woche mehr als 30.000 Neuinfektionen mit Delta.

Für wie valide hälst du diese „Berechnung“ eigentlich? Ist es doch so, dass selbst die offiziellen Stellen weder wissen wie viele Infektionen es jetzt eigentlich wirklich gibt, geschweige denn, wie hoch der Anteil verschiedener Varianten ist.
Aber klar, du erzählst uns, wie viele Delta Infektionen es aktuell gibt.

Langsam wird’s lächerlich.

V8Turbo schrieb:Langsam wird’s lächerlich.

wenn du statistischen Methoden nicht vertraust dann kann dir keiner helfen und dann ist alles wissenschaftliche bzgl. Impfungen sowieso Humbug weil das alles Hochrechnungen sind von den Studien..

blätter einfach zurück oder rufe meine Beiträge separat auf da siehst du die Belege wie ich zu der Anzahl gekommen bin und wo das erklärt wurde wie man zu den Delta-Anteilen gekommen ist..

RayWonders schrieb:wenn du statistischen Methoden nicht vertraust dann kann dir keiner helfen und dann ist alles wissenschaftliche bzgl. Impfungen sowieso Humbug weil das alles Hochrechnungen sind von den Studien..

Statistiken die auf geratenen, geschätzten, gewürfelten, nenn es wie du willst zahlen, beruhen, ignoriere ich. Aber du darfst das natürlich anders sehen.

Habe ich gelesen. Und deshalb wiederhole ich mich: langsam wird’s lächerlich.

V8Turbo schrieb:Statistiken die auf geratenen, geschätzten, nenn es wie du willst, beruhen, ignoriere ich. Aber du darfst das natürlich anders sehen.

geraten? jetzt wirst du aber lächerlich. 5%-10% aller PCR-Tests werden genomsequenziert um herauszufinden welche Mutante das ist. nichts mit geraten, erzähl keinen Blödsinn..

@V8Turbo
Wie viele Delta-Infektionen gibts denn Deiner Meinung nach?
Wenn die durchgeführten Sequenzierungen einen Omikronanteil von 75% ergeben und ca. 200.000 nachgewiesene Infektionen (ohne Dunkelziffer!) täglich hinzukommen musst kein Mathegenie sein, um die Größenordnung zu glauben.

jaska schrieb:@V8Turbo
Wie viele Delta-Infektionen gibts denn Deiner Meinung nach?

Keine Ahnung. Ich weiß da leider auch nicht mehr (oder weniger), als das RKI :D

@R4z0r
Besonders unappetitlich wird das ganze dann wenn man so etwas hier liest

https://www.bz-berlin.de/deutschland/neuer-impf-druck-auf-ungeboosterte

Vor allem der Ton der da angeschlagen wird „ ihr schwebt da der 1.März vor als Stichtag“
Ungeboosterte Kontaktpersonen sollen gefälligst keine Lohnfortzahlung mehr erhalten, wenn sie sich anstecken. Ich frage mich langsam, wie weit weg manche Lokal Größen schon vom real life sind.
Erst verkürzen sie, wie von Geisterhand mal eben den Genesenenstatus ( wir Deutschen scheinen anders zu ticken als der Rest der Europäer was Immunitäten betrifft) und bringen damit tausende im Land in unmögliche Situationen. Und dann immerzu mit verbalen Drohgebärden aufbauen. Keine Lohnfortzahlung? Das ist echt schon so grenzwertig und übergriffig. Angesichts der Tatsache, dass nach zwei Jahren Pandemie, viele Menschen schon wirtschaftlich gebeutelt wurden und im Regel Wahnsinn ihren Weg suchen.
So langsam aber sicher, darf man sich schon mal ein paar Fragen genehmigen über Sinn und Unsinn von dem, was manche Politiker so fordern.