Coronavirus (Sars-CoV-2)

F.Einstoff schrieb:Wenn du dein dazugedichtestes „jetzt“ durch ein „unter Zwang“ ersetzen würdest würde es mehr Sinn machen. Die Diiskussion ging ja mal darum, das du kein Verständniss für Leute hast, die gegen eine ZWANGSimpfung demonstriert hatten. Und zwischen einer Zwangsimpung einer freiwilligen ist schon ein Unterschied.

Wenn du Probleme hast einen Text sinngemäß zu lesen, dann frage doch einfach nach :)

Ich habe im Bezug auf die Userin kein einziges Mal " Zwangsimpfung" erwähnt. Darum ging es ihr doch auch gar nicht. Es ging darum, dass sie sich nicht mit einem neuen, auf den Markt geworfenen Impfstoff impfen lassen würde. Kein Wort von Zwang.

Reiß hier bitte nicht aus dem Zusammenhang, wie es dir passt. Danke.

marlonc schrieb:Und ich dachte schon dieses Forum würde dazu beitragen, dass man lernt, Andersartigkeit und andere Denkweisen zu verstehen wenn auch nicht zu akzeptieren.

Welche " Andersartigkeit" verstehen wir denn nicht? Was soll das denn jetzt? Von mir aus kann jeder sein wie er will, das heisst aber nicht, dass ich jede dumme Idee von ihm für gut befinde und dazu applaudiere.

Du schreibst doch selbst, dass man lernt andere Denkweisen auch NICHT zu akzeptieren? Das tue ich nicht mal :) Ich akzeptiere es , sehr wohl als Meinung und gut ist. Deswegen muss ich die Meinung ja nicht annehmen.

marlonc schrieb:Viel wichtiger ist zuhören, Argumente verstehen und wieder argumentieren.

Dann hau doch Argumente raus, soweit ich das mitbekomme, wird hier auf sachlich vorgetragene Argumente sehr wohl Eingängen und ggf. gegen Argumentiert.

Problematisch wird es nur, wenn die Argumente Reptiloiden, Aliens oder "geheime Eliten" beinhalten, die alles vernichten wollen.

Die, die jetzt demonstrieren, sind die Dauernörgler, die genauso demonstrieren, wenn es zu wenig Maßnahmen geben dürfte. Sobald wieder mehr Flugzeuge fliegen, demonstrieren die dann halt wieder gegen Chemtrails oder sowas.

Frau.N.Zimmer schrieb:Wenn du Probleme hast einen Text sinngemäß zu lesen, dann frage doch einfach nach :)

@Frau.N.Zimmer
Tatsächlich hatte ich dich falsch verstanden. Ich dachte wirklich, du würdest dich über Menschen aufregen, die gegen eine ZWANGSimpfung demonstrieren würden. Das es dir um was ganz anderes ging war durch deine geposteten Links nicht ganz klar.

Frau.N.Zimmer schrieb:Ich könnte so lachen wenn sie schreiben, wir würden , wegen Corona, Angst und Panik schieben. Dabei sind es doch die, die vor jedem neuen Schiss Angst haben. Siehe die Impfgegner in Nürnberg. Wenn gerade kein Szenario da ist, spinnen sie sich schon was zusammen, gegen das sie sein können.

Mir tun diese Leute auch irgendwie leid :( Irgendwie auch wieder nicht. Ich bin da zwiegespalten :)

Mir tun die Bauernopfer leid, die Initiatoren aber nicht.

@abberline
Wo haben in der Vergangenheit denn bitte Zehntausende gegen „Chemtrails“ demonstriert? Die Leute nehmen ihr Recht der Versammlungsfreiheit wahr, mehr nicht.

Wenn jeden Freitag Tausende von indoktrinierten Schulkindern die Schule schwänzen und demonstrieren gehen, dann findet das der Mainstream auch nicht so schlimm.

marlonc schrieb:Viel wichtiger ist zuhören, Argumente verstehen und wieder argumentieren.

Dann erkläre mir doch mal, wieso in Spanien, Italien, Großbritannien und NewYork keiner auf die Straße geht und eine Rede schwingt dass das Corona-Virus und die beschlossenen Maßnahmen eine Verschwörung sind?

weil ebend diese Leute wissen, dass es Realität ist und die Leichenhäuser voll von Toten. das gleiche hätte bei uns auch passieren können, und unter anderem die Maßnahmen haben das verhindert.

das interessante ist ja, wenn von deren Seite Argumente kommen, dann heißt es "vergleicht doch mit Schweden"
aber wenn man dann sagt vergleicht doch mit "NewYork" dann ist das alles nicht wahr und die extremsten bringen BillGates und eine Impfverschwörung ins Spiel..

Also nochmal auch an dich die Frage, wie kannst du der Meinung sein der Virus ist nicht schlimm, wenn du die Zahlen anderswo als Dtl. mitbekommen hast? Hätte man z.b. in NewYork oder Madrid auf Maßnahmen verzichten können oder sogar sollen?
Existiert jetzt nur noch Schweden als Beispiel und das andere wird ignoriert?
Es gibt einfach verschiedene Umstände. Auch Dtl.scheint glückliche Umstände gehabt zu haben, weswegen es hier weniger Tote gibt.
Das konnte man aber vorher nicht wissen und Vorsicht ist also besser.

Und ich brauche auch nicht auf die Straße gehen und für Lockerungen demonstrieren die im Prinzip schon beschlossene Sache sind, aber es so hinstellen als würde der Staat das noch ein halbes Jahr länger durchdrücken wollen..

Aber vielleicht kommen wir ja soweit, dass die Grundrechts-Befürworter die Oberhand bekommen und beim nächsten Virus über den wir noch nicht 100% alles wissen lassen wir den Großteil alles weiterlaufen bis wir merken die Zahlen steigen und steigen und es nimmt kein Ende..

hyetometer schrieb:Mir tun die Bauernopfer leid, die Initiatoren aber nicht.

Bauernopfer? Du meinst jene die immer meinen , man solle doch selbst endlich mal nachdenken? Ja, mit denen sollte man auch Mitleid haben.

F.Einstoff schrieb:Ich dachte wirklich, du würdest dich über Menschen aufregen, die gegen eine ZWANGSimpfung demonstrieren würden.

Nicht aufregen :) Sie erheitern mich in dem Fall. Demonstrieren, gegen eine Zwangsimpfung für die es weder einen Impfstoff, noch eine Aussage dazu, dass die jemand gefordert hätte gibt. Aber gut, irgendein Hobby braucht der Mensch.

Frau.N.Zimmer schrieb:Du schreibst doch selbst, dass man lernt andere Denkweisen auch NICHT zu akzeptieren? Das tue ich nicht mal :) Ich akzeptiere es , sehr wohl als Meinung und gut ist. Deswegen muss ich die Meinung ja nicht annehmen.

Ja, akzeptieren muss man andere Meinungen nicht. Aber DASS andere Menschen andere Meinungen haben, sollte man akzeptieren.
Und man sollte versuchen diese zumindest zu verstehen oder nachzuvollziehen und sich nicht bequem in den Sessel zu setzen und andere beschimpfen.

Hier im Forum wurden sowohl von mir, als auch von anderen User bereits viele Argumente gebracht, warum einige der Maßnahmen nicht sinnvoll und übertrieben sind.
Vor allem die ursprünglich geplante Gesetzesänderung von Jens Spahn zum Immunitätsausweis.

Außerdem wird nachvollziehbar bemängelt, dass die Datenlage dermaßen chaotisch ist, dass eine Begründung für die Maßnahmen und überhaupt für die Einstufung als Pandemie zweifelhaft ist.

Es steht noch nichtmal fest, ob es in Deutschland überhaupt eine außergewöhnliche Übersterblichkeit gibt. Geschweige denn, dass die Sterbequote oder die tatsächliche Verbreitung des Virus auch nur annähernd genau bestimmt wurden, obwohl Möglichkeiten existieren, diese für Deutschland sehr genau zu ermitteln.

Dass Menschen vor diesem Hintergrund demonstrieren, finde ich absolut nachvollziehbar.

Wir wissen doch überhaupt nicht, wer sich da mit welchen Argumenten hinstellt oder wie er zu seiner Überzeugung gelangt ist.

Diese Menschen als dumm zu beschimpfen ist ein Armutszeugnis für eine angebliche offene Gesellschaft.

marlonc schrieb:Es steht noch nichtmal fest, ob es in Deutschland überhaupt eine außergewöhnliche Übersterblichkeit gibt.

interessant - jetzt muss die Übersterblichkeit schon 'außergewöhnlich' sein..

hier ein Artikel über die Übersterblichkeit bzgl. Europa:

Corona-Krise: Woche 14 mit meisten Todesfällen seit Ausbruch des Virus

Den bislang absoluten Höhepunkt von Todesfällen vor der Corona-Pandemie stellte die zweite Kalenderwoche im Jahr 2017 dar: Damals wurden insgesamt 70.665 Verstorbene registriert. Diese Zahl wurde seit Ausbruch des neuen Virus bereits dreimal überschritten: in Woche 13 mit 75.292, in Woche 14 mit 86.380 und in Woche 15 mit 82.820. Bereits in Woche 12 mit 63.033 Toten war der sogenannte Normalbereich deutlich überschritten worden.

https://www.merkur.de/welt/coronavirus-pandemie-studie-uebersterblichkeit-euromomo-todesopfer-zahl-zr-13716728.html

marlonc schrieb:Ja, akzeptieren muss man andere Meinungen nicht. Aber DASS andere Menschen andere Meinungen haben, sollte man akzeptieren.

Ist das nicht gehüpft wie gesprungen? Ich akzeptiere jede andere Meinung als solche. Hast du mich schon mal gesehen , dass ich schreibe: Du MUSST doch endlich mal selbst denken? :D

Ich nehme es als Meinung und gut ist. Ist das auch wieder verkehrt?

marlonc schrieb:Hier im Forum wurden sowohl von mir, als auch von anderen User bereits viele Argumente gebracht, warum einige der Maßnahmen nicht sinnvoll und übertrieben sind.

Da geht es mir wie @RayWonders mit dem Beitrag über mir. Vllt. trägst du deine Argument einfach vor?

marlonc schrieb:Vor allem die ursprünglich geplante Gesetzesänderung von Jens Spahn zum Immunitätsausweis.

Ist die denn aktuell oder war das eine Idee von Spahn, die nicht weiter verfolgt wird?

marlonc schrieb:Es steht noch nichtmal fest, ob es in Deutschland überhaupt eine außergewöhnliche Übersterblichkeit gibt.

Wieviel brauchen wir denn noch, wenn es dir zuwenig sind? Ab welcher Sterblichkeitsqoute fragen wir uns denn ob man Menschenleben retten sollte?

abberline schrieb:Die, die jetzt demonstrieren, sind die Dauernörgler, die genauso demonstrieren, wenn es zu wenig Maßnahmen geben dürfte. Sobald wieder mehr Flugzeuge fliegen, demonstrieren die dann halt wieder gegen Chemtrails oder sowas.

Sehe ich auch so. Mein Onkel (zum Glück angeheiratet :D) ist auch so. Ist schlechtes Wetter regt er sich auf, dass er nicht in den Pool kann. Ist Sonnenschein, dann blendet das im Wasser.

Meinetwegen können diese Menschen dagegen sein, ist alles kein Problem. Ich bin froh, dass wir in einem Land leben, wo Demos möglich sind. Aber gerade in der Zeit ist das halt nicht vereinbar, da keine Maßnahmen toleriert werden.

marlonc schrieb:warum einige der Maßnahmen nicht sinnvoll und übertrieben sind.

dann erkläre mal anhand von Madrid und NewYork, welche Maßnahmen übertrieben sind?

und dann überlege mal, wieso man diese Maßnahmen nicht auch woanders anwenden soll, zu einem Zeitpunkt wo man noch nicht weiß wie es sich entwickeln wird und man überall die gleichen Grundvoraussetzungen hat, nämlich dass es die ersten Dutzend Fälle gibt.
Weil bevor es überhaupt viele Fälle gibt, weiß man nicht wie es sich entwickeln wird. Jetzt hinterher kann man sagen in Berlin wäre es nicht so notwendig gewesen wie in Madrid, weil die Zahlen viel niedriger sind und es weniger schlimm. Aber vielleicht sind die Zahlen gerade deswegen so niedrig weil es die Maßnahmen gab?

Frau.N.Zimmer schrieb:Nicht aufregen :) Sie erheitern mich in dem Fall. Demonstrieren, gegen eine Zwangsimpfung für die es weder einen Impfstoff, noch eine Aussage dazu, dass die jemand gefordert hätte gibt. Aber gut, irgendein Hobby braucht der Mensch.

@Frau.N.Zimmer
Wer weiß in welchen Verschwörungsforen diese Leute sich sonst den lieben langen Tag rumtreiben. Da viele ja wegen Corona den ganzen Tag zuhause verbringen kann einem da schonmal langweilig werden. Dann googelt man rum und landet bei den ganz schlauen Leuten, die dann meinen, das demnächst alle zwangsgeimpft werden sollen, da andernfalls mit der nächsten sogenannten Welle die Wirtschaft zusammenbricht und Millionen von Menschen sterben würden. Es sind ja nicht alle Foren so wie hier, es gibt gewiss auch Foren wo man merheitlich der Meinung ist, das die Welt unter geht wenn nicht bald durchgeimpft wird.

Frau.N.Zimmer schrieb:Lieber leugnet man Tote, weiß das ist nur wie eine leichte Grippe, kennt selbst niemanden, der infiziert war usw.

Außer den Idioten, die ein Podium für ihren Wahn suchen, habe ich noch nicht mitbekommen,
dass das jemand die Toten geleugnet hätte.
Wie schwer eine Grippe verlaufen kann, sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben
und dass es Infizierte gibt, bestreitet auch keiner außer den oben genannten Wahnmenschen

Trotzdem geht das für mich total in Ordnung, wenn sich "die Leute" irgendwo hinstellen.
Ich begrüße das sogar.

Muss denn jeder Angst haben, nur weil viele Angst haben?
Ist es das, was gemeint ist, wenn viele nicht wollen, dass sich andere versammeln?

Ich verstehe es nicht.

Smas schrieb:Trotzdem geht das für mich total in Ordnung, wenn sich "die Leute" irgendwo hinstellen.

Leider hat die Menschheit noch keine anderen Möglichkeiten erfunden, wie sich Menschen gemeinsam Gehör verschaffen können.
Und leider scheint man auch nich nicht irgendeine Art Maske erfunden zu haben um das Infektionsrisiko zu verringern wenn man auf so eine Versammlung geht.
/IronieEnde

Smas schrieb:Muss denn jeder Angst haben, nur weil viele Angst haben?
Ist es das, was gemeint ist, wenn viele nicht wollen, dass sich andere versammeln?

Dann können wir auch einfach Diskotheken z.b. wieder öffnen?

Seoul Ein infizierter junger Mann besuchte drei Clubs, 26 Personen wurden angesteckt. Unterhaltungseinrichtungen in der Metropolregion müssen wieder schließen. Präsident Moon sieht aber keinen Grund, „aus Angst still zu stehen“.

Nach Lockerung von Sperrmaßnahmen gegen das Coronavirus in Südkorea hat es unter Seouler Club-Besuchern 26 Infektionen mit Sars-CoV-2 gegeben. Sieben weitere Fälle wurden am Sonntag mit Einreisen aus dem Ausland in Verbindung gebracht. Erstmals seit einem Monat stieg die Tageszahl neuer Coronavirus-Fälle damit auf über 30.

Der Seouler Bürgermeister Park Won Soon ordnete am Samstag die Schließung aller 2100 Nachtclubs, Hostessenbars und Discos in der Hauptstadt an. Der Gouverneur der Seoul umschließenden Provinz Gyeonggi, Lee Jae Myung, schloss sich der Maßnahme am Sonntag an. Alle Unterhaltungseinrichtungen werden für zwei Wochen betroffen.

Oder sind diese 26 nachgewiesenen Infektionen durch solche Versammlungen noch zu wenig als Grund?
Wo zieht man die Grenze? Wo ziehst du persönlich die Grenze bei Versammlungen?

https://rp-online.de/panorama/coronavirus/partygaenger-in-seoul-infiziert-26-menschen-in-drei-diskotheken_aid-50468733