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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.07.2022 um 08:38
Ich mache mir da jetzt nicht so extreme Sorgen, denn notfalls kann ich auch ohne Wissen der Vermieterin schnell für eine Stunde aufheizen (was schnell geht und bereits viel bringt), hab ich auch schon heimlich gemacht, als es wirklich extrem kalt war und sie weg war. Ich habe alles fotografiert, ebenso die Bedienungsanleitung. Aber mit den zusätzlich gekauften Heizwärmekissen ist dieser Kunstgriff wahrscheinlich nicht mehr nötig. Außerdem habe ich zwei richtig warme Winterjacken. Und es gibt auch einige nette Youtube-Video-Anleitungen, wie man sich mit Teelichtern eine kleine feuersichere Wärmequelle schaffen kann in Töpfen und mit Deckel versehenen Pfannen, die sich dadurch aufheizen. Das geht dann auch ohne Strom.

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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.07.2022 um 09:47
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Siehe oben, und ich lebe nicht in der Schweiz, sondern in Deutschland (Großstadt, NRW).
Und ich Deutschland gibt es dafür Gesetze :) Wenn der Vermieter in dem Rahmen bleibt ist alles in Ordnung, wenn nicht kann man die Miete kürzen.
Während der Heizperiode, in der Regel vom 1. Oktober bis 30. April, muss der Vermieter die zentrale Heizungsanlage so einstellen, dass eine Mindesttemperatur in der Wohnung zwischen 20 und 22 Grad Celsius erreicht werden kann, teilte der Deutsche Mieterbundes (DMB) mit.
Allerdings muss der Vermieter nicht „rund um die Uhr“ diese Mindesttemperaturen garantieren. Nachts, also zwischen 23.00 bzw. 24.00 und 6.00 Uhr, reichen nach der Nachtabsenkung auch 18 Grad Celsius aus.

Mietvertragsklauseln, nach denen zum Beispiel eine Temperatur von 18 Grad Celsius zwischen 8.00 und 21.00 Uhr ausreichen soll, sind unwirksam.

Wird die Mindesttemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius im Winter nicht erreicht, liegt – so der Mieterbund – ein Wohnungsmangel vor. Der Vermieter ist verpflichtet, diesen Mangel abzustellen. Solange dies nicht geschehen ist, kann der Mieter die Miete mindern, das heißt weniger zahlen. Bei einem völligen Heizungsausfall und Minusgraden im Winter ist eine Mietminderung bis zu 100 Prozent möglich. Wird es in der Wohnung nur noch maximal 18 Grad Celsius warm, ist eine Mietminderung bis zu 20 Prozent denkbar.
Bleibt es in der Wohnung auf Dauer kalt, drohen sogar Gesundheitsschäden, ist der Mieter auch berechtigt, das Mietverhältnis fristlos zu kündigen.
Quelle: https://www.mieterbund.de/index.php?id=442


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27.07.2022 um 09:55
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich mache mir da jetzt nicht so extreme Sorgen, denn notfalls kann ich auch ohne Wissen der Vermieterin schnell für eine Stunde aufheizen (was schnell geht und bereits viel bringt), hab ich auch schon heimlich gemacht, als es wirklich extrem kalt war und sie weg war.
Von den Kosten her ist das aber eher schlecht. Ein kurzes, starkes Aufheizen verbraucht weit mehr als eine eher konstante Durchwärmung. Daher ist es durchaus sinnvoll, eine gewisse Mindesttemperatur gar nicht erst zu unterschreiten.


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27.07.2022 um 10:16
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Von den Kosten her ist das aber eher schlecht. Ein kurzes, starkes Aufheizen verbraucht weit mehr als eine eher konstante Durchwärmung. Daher ist es durchaus sinnvoll, eine gewisse Mindesttemperatur gar nicht erst zu unterschreiten.
In der Schweiz sind in Altbauten nachts eher 16° Grad vorgesehen.


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27.07.2022 um 10:20
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ich fand es erst ein bisschen "altbacken" eine Heizdecke zu kaufen, aber dann war ich total begeistert.
Ich kenne Senioren mit "Heizmänteln" da sind dann Ärmel und ein Reißverschlüsse dran und man kann angenehm lesen, stricken und sich bewegen.


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27.07.2022 um 10:26
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:In der Schweiz sind in Altbauten nachts eher 16° Grad vorgesehen.
Und da sind eure Häuser noch nicht durchgeschimmelt? :ask: Ich finde das nicht gut. Auch deine Möbel und Kleidung fangen nach einer Weile an zu "müffeln".

Bei uns ist einmal die Umwälzpumpe ausgefallen. Das war Donnerstag nachts. Freitag früh war es schon kühler. Auch kein warmes Wasser mehr. Durch einen Bekannten, der Installateur ist, bekamen wir Samstag Nachmittag eine Austauschpumpe. Bis dahin waren es schon nur noch 11 Grad daheim. Einen Raum für alle beheizten wir notdürftig mit einem elektrischen Radiator. Obwohl die Austauschpumpe bis abends verbaut war, dauerte es bis zum nächsten Tag die Temperatur im Haus wieder hochzufahren.

Andere Installateure wollten/konnten nicht vor Montag kommen dann. Die Ersatzpumpe blieb einen knappen Monat drin. Eine neue Pumpe kam erst Ende Februar.

Also alles in allem viel Glück gehabt. Danach stand meine Entscheidung für den Kamin noch fester, wurde allerdings durhc ein paar persönliche Schicksalsschläge weiter bis Januar 2022 zurück gedrängt.

Ich bin froh das der Kamin jetzt da und eine Absicherung darstellt.

Übrigens war der Ausfall der Umwälzpumpe 2017. Wie das im kommenden Winter wäre, möchte ich mir kaum vorstellen.


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27.07.2022 um 10:33
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und da sind eure Häuser noch nicht durchgeschimmelt? :ask: Ich finde das nicht gut. Auch deine Möbel und Kleidung fangen nach einer Weile an zu "müffeln".
Selbst, riecht man das ja nicht mehr, aber den Geruch bekommt man aus Möbeln so gut nie mehr raus. Erlebe ich oft wenn Senioren einziehen, die Möbel von daheim mitbringen wollen. Wir musste da echt schon einiges wieder entfernen, sonst riecht bald das ganze Haus danach.
Energiesparen ja, aber nicht am falschen Ende. Man sollte da nicht schlauer sein wollen als Fachleute.


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27.07.2022 um 10:39
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:In der Schweiz sind in Altbauten nachts eher 16° Grad vorgesehen.
Also bitte,was für ein Quatsch.
Selbst die ältestes Altbauten müssen strenge Standards einhalten und Vermieter sind verpflichtet die Gebäude warm zu halten.
Kein Mensch lebt in der Schweiz wie du das hier darstellst. Das wird jetzt langsam echt grotesk.


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27.07.2022 um 10:40
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und da sind eure Häuser noch nicht durchgeschimmelt? :ask: Ich finde das nicht gut. Auch deine Möbel und Kleidung fangen nach einer Weile an zu "müffeln".
In Altbauten gibt es ja eher auch so bei geschlossenen Fenstern eine Durchlüftung, sodass Schimmel unwahrscheinlich ist. Wir hatten nie Schimmel in allen Altbauten, wo ich wohnte. Es hat auch nie gemüffelt oder danach gerochen. Das ist Deine Phantasie. Du übertreibst jetzt echt.


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27.07.2022 um 10:42
Zitat von MacLuckyMacLucky schrieb:Also bitte,was für ein Quatsch.
Selbst die ältestes Altbauten müssen strenge Standards einhalten und Vermieter sind verpflichtet die Gebäude warm zu halten.
Kein Mensch lebt in der Schweiz wie du das hier darstellst. Das wird jetzt langsam echt grotesk.
Wenn es sogar das Schweizer Fernsehen schreibt, wird es wohl kaum eine falsche Info sein:
https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/bestimmt-der-abwart-wie-warm-es-in-der-wohnung-ist


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.07.2022 um 10:44
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Erlebe ich oft wenn Senioren einziehen, die Möbel von daheim mitbringen wollen.
Ja, der Geruch "alte Oma" haftet auch an Gebrauchtmöbeln an, wie ich schon öfters bemerken musste.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Energiesparen ja, aber nicht am falschen Ende.
Ich denke mal, da ist schon der Anfang vom Verfall. Bei neuen Häusern und Fenstern ist es ja so, das die Luftfeuchte eh höher ist, durch die bessere Dichtigkeit. Da schimmelt es sogar noch schneller dann.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:In Altbauten gibt es ja eher auch so bei geschlossenen Fenstern eine Durchlüftung, sodass Schimmel unwahrscheinlich ist.
Das ist richtig, erfordert dennoch eine bestimmte Heizungswärme. Das verdunsten erfolgt dann über das Holz der Fenster/Bretter, die das ganze nach draußen abgeben können, da aus Holz. Aber damals konnte ja noch genug geheizt werden, da billig. Das fällt jetzt weg. Bei modernen Fenster ist das kaum noch möglich.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das ist Deine Phantasie. Du übertreibst jetzt echt.
Leider nein. Aber du kannst natürlich gerne bei deiner gegenteiligen Meinung bleiben. Ich möchte weder missionieren noch andere vom Gegenteil überzeugen.


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27.07.2022 um 10:47
@Laura_Maelle
Und was steht in deinem verlinkten Artikel?
Kälter als 20c darf es nicht werden.


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27.07.2022 um 10:48
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das ist richtig, erfordert dennoch eine bestimmte Heizungswärme. Das verdunsten erfolgt dann über das Holz der Fenster/Bretter, die das ganze nach draußen abgeben können, da aus Holz. Aber damals konnte ja noch genug geheizt werden, da billig.
Nein, wir hatten in unserer Kindheit nur einen Feuerofen in der Küche. Alle anderen Räume wurden nicht geheizt. Aber der Wind blies auch bei geschlossenen Fenstern durch die Holzritzen, da war nie etwas feucht oder muffelig. Du hast offenbar keine eigenen Erfahrungen mit 100-jährigen Altbauten.


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27.07.2022 um 10:48
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wenn es sogar das Schweizer Fernsehen schreibt

In dem Artikel wird von Temperaturbereichen geschrieben und das für Altbauten andere Werte gelten finde ich dort nicht.


Ich nehme es zurück, die 16⁰ stehen da doch. Entschuldigung.


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27.07.2022 um 10:49
@Ahasver
Zitat von MacLuckyMacLucky schrieb:Und was steht in deinem verlinkten Artikel?
"Nach den Richtlinien des Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverbandes und des Hauseigentümerverbandes sollte die Temperatur in Wohn- und Arbeitsräumen tagsüber nicht unter 20 Grad fallen. Eine Absenkung während der Nacht ist vor allem in Altbauten zulässig. Kälter als 16 Grad darf es aber nicht werden."
Quelle: https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/bestimmt-der-abwart-wie-warm-es-in-der-wohnung-ist


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.07.2022 um 10:52
@Laura_Maelle
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:"Nach den Richtlinien des Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverbandes und des Hauseigentümerverbandes sollte die Temperatur in Wohn- und Arbeitsräumen tagsüber nicht unter 20 Grad fallen. Eine Absenkung während der Nacht ist vor allem in Altbauten zulässig. Kälter als 16 Grad darf es aber nicht werden."
Und was gilt für 100-Jährige Häuser anders? Ich wohne übrigens in einem Haus das 300 Jahre alt ist, was spielt das Alter allein denn für eine Rolle?


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27.07.2022 um 10:54
@Frau.N.Zimmer
Es ist nun mal für Altbauten zulässig, ich habe es ja zitiert. Was verstehst Du davon nicht? 16° Grad nachts darf es nun mal werden in der Schweiz bei Altbauten. Und so in etwa wird es bei mir nachts im Winter.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.07.2022 um 10:54
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Aber der Wind blies auch bei geschlossenen Fenstern durch die Holzritzen, da war nie etwas feucht oder muffelig.
Weil damit eine permanente Ent/Belüftung stattfindet, das ist ja dann logisch. Und euer Ofen war sicherlich ausreichend, weil auch er Feuchte verdampft, die dann durch die Entlüftung raus kommt, also aus dem Haus.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Du hast offenbar keine eigenen Erfahrungen mit 100-jährigen Altbauten.
Unser Haus ist leider etwas älter, da hast du Recht. Wurde damals noch für 3.000 Goldmark gebaut. Ein großer Ofen im Gewölbekeller, der eine Schwerkraftheizung betrieb, ein Badeofen im EG und ein Küchenherd im EG und OG.

Aber so gezogen wie bei euch auf der Alm hat es bei uns nicht.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.07.2022 um 10:55
@Laura_Maelle
Okok, Ich geb’s auf.
Was ein Glück hast du noch günstig ne Familiepackung Wärmedecken ergattern
können.:-)


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.07.2022 um 10:56
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Aber so gezogen wie bei euch auf der Alm hat es bei uns nicht.
Ich wohne jetzt und auch früher in Jugendstil-Altbauten. Die sind heute sehr wertvoll, aber eben mit viel Holzanteil.


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