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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 13:04
@Zerina
Okay, sorry! :)

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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 13:19
mein problem ist halt auch der wasserverbrauch. da versuche ich zu sparen, wo es geht, aber meine duschzeit und -temperatur möchte ich mir ungern diktieren lassen. schon allein weil die heiße dusche (mangels badewanne) im winter auch eine art ist, aufzutauen, und außerdem bei chronischen schmerzen wie ich sie habe hilft. hinzu kommt eine art waschzwang, wenn auch nicht so stark ausgeprägt, sodass man häufiger als normal hände wäscht etc. warmes wasser wird ja nun auch teurer, generell wird wasser immer knapper und wir alle sollten da sparen. ich habe eigentlich auch gelernt, sparsam mit wasser umzugehen, durch meine "camping ausflüge". wo ich mit 20l pro tag auskommen muss. aber hier in der hemischen komfortzone ist das wieder anders. und andere leute wiederum denken gar nicht über sowas nach, leisten sich einen pool und gießen in der prallen sonne ihren garten, damit dann da alles verbrennt...


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 13:27
Zitat von ZerinaZerina schrieb:Wäre schön, wenn ihr nicht gar zu sehr vom Thema abkommen würdet. Danke
Dann mache ich es wieder etwas themenrelevanter. Hast recht, mir selbst schon aufgefallen.


Thema Ausbau erneuerbarer Energien, die spätestens langfristig auch die Verbraucher finanziell schonen könnten:
Dazu braucht es übrigens auch nicht nur die Entwickler und Denker, sondern auch die verschiedensten praktischen Macher/Arbeiter. Fehlt es an letzter Stelle, wird der Umstieg und generelle Ausbau (bereits nur aufs private Eigenheim oder die Wohnung bezogen) umso schwieriger bis hin zu gar nicht möglich. Dann kann man sich die tolle Entwicklung nämlich auch gleich sparen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:PrivateEye
Bitte verstehe mich aber nicht falsch. Auch für mich sind so gut wie alle studierten Berufsbereiche sehr wichtig. Auch ohne die geht nix. Allerdings nützt es auch unter denen nichts, wenn der potentielle studierbefähigte Nachwuchs bzw. gefühlt jeder zweite davon nur BWL oder Jura studieren geht (lach).


Zum eigentlichen Thema jetzt: Ja zumindest in Sachen Spritpreisen mache ich mir schon große Gedanken. Heizkosten verdränge ich auf den Winter und hoffe auf wieder einen weitestgehend milden Winter. Aber selbst wenn nicht, werde ich versuchen nur noch verstärkt das Bad zu heizen und warm geduscht wird auch nicht mehr all zu lange. Das habe ich mir definitiv vorgenommen. Bzgl. Stromkosten werde ich zumindest versuchen möglichst bald von meinem älteren Plasma-TV loszukommen, der nicht den besten Verbrauch hat aber leider das Gerät ist, welches bei mir am häufigsten läuft bzw. in Betrieb ist und Strom frisst.
Bei Lebensmitteln spare ich eh schon lange. Man kann auch gut bzw. halbwegs hochwertig und günstig kaufen.

Und ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust, selbst wenn die ganzen Kosten immer noch irgendwie zu stemmen wären, auch durch die kommende Erhöhung des Mindestlohns, der mich trotz Tarifbranche betrifft, fast mein gesamtes Gehalt langfristig nur noch in Sprit und Co. usw. zu investieren, sollte bspw. alles noch teurer werden.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 13:36
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ja zumindest in Sachen Spritpreisen mache ich mir schon große Gedanken.
Ich vertanke ja im Moment auch 400 Euronen den Monat. Da sind private Fahrten kaum dabei. Das normale Wochengeschäft halt.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Heizkosten verdränge ich auf den Winter und hoffe auf wieder einen weitestgehend milden Winter.
Ich setze ja auf den Kamin daheim und hoffentlich bald auf den zweiten. Das sollte die Gasheizung um einiges entlasten, setzt aber das Holz besorgen und aufbereiten voraus.

Ansonsten habe wir daheim fast alles auf LED-Beleuchtung umgestellt, schon seit Jahren. Die größten Energiefresser dürften mit die Laptops/PC sein, was die Kids besonders zum Homeschooling tagtäglich gebraucht haben. Leider sind diese immer noch (meiner Meinung nach) zu viel in die Hausaufgaben eingebunden und laufen daher auch schon Nachmittags. :(
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:fast mein gesamtes Gehalt langfristig nur noch in Sprit und Co. usw. zu investieren, sollte bspw. alles noch teurer werden.
Das wünscht sich wohl niemand. Arbeitet man um zu leben oder lebt man um zu arbeiten?!


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 13:39
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Die größten Energiefresser dürften mit die Laptops/PC sein, was die Kids besonders zum Homeschooling tagtäglich gebraucht haben. Leider sind diese immer noch (meiner Meinung nach) zu viel in die Hausaufgaben eingebunden und laufen daher auch schon Nachmittags. :(
Moderne Laptops/PCs verbrauchen erstaunlich wenig Strom da sie sich aktiv herunter Takten wenn keine Volleistung nötig ist.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 13:43
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ich setze ja auf den Kamin daheim und hoffentlich bald auf den zweiten. Das sollte die Gasheizung um einiges entlasten, setzt aber das Holz besorgen und aufbereiten voraus.
Haben sich meine Eltern schon 2005 angeschafft. Nützt mir aber schon lange nichts mehr. Aber ja, damit kann man wirklich sparen und verdammt, die haben ihr großes Wohnzimmer und sogar noch die Essecke mit nur einem Kamin so richtig schön bullig-warm bekommen. Da konnte man sogar schwitzen. Und auch die Nachwärme war mehr als ausreichend.


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27.06.2022 um 13:55
Zitat von NerokNerok schrieb:Moderne Laptops/PCs verbrauchen erstaunlich wenig Strom da sie sich aktiv herunter Takten wenn keine Volleistung nötig ist.
Das glaube ich dir. Aber was Kiddies, wenn sie Homeschooling haben, nichts weiter ansteht und man noch nicht da, weil arbeiten ist?! :D

Richtig! Das wird ausgenutzt. Hätte ich aber genauso gemacht. :)
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Da konnte man sogar schwitzen. Und auch die Nachwärme war mehr als ausreichend.
Mein Kamin reicht gut für die ganze untere Etage. Wenn der zweite kommt, ist das OG dann auch gut bedient, da sogar noch etwas kleiner als unten. :Y:

Dann läuft theoretisch nur noch das Warmwasser über die Gasheizung. Und evtl. Frostschutz.

Sogar das Treppenhaus wird mit beheizt beim Kamin, da ich unten nach einer Weile die Tür auflassen muss. Sonst wird es zu warm! :D


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 14:00
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Das sollte die Gasheizung um einiges entlasten, setzt aber das Holz besorgen und aufbereiten voraus.
Hast du selber Wald den du bearbeiten und verfeuern kannst?
Wenn ja bist du in einer Glücklichen Lage,ansonsten ist ja der Holzpreis bei Pellets und Brennholz auch schon Markant gestiegen und bezahlst dann einfach statt den höheren Gaspreis,halt den höheren Holzpreis.

Wie sieht eigentlich so eine CO2 Bilanz eines Holzofens gegenüber einer Öl oder Gasheizung aus?
Höher,Tiefer,Keine Ahnung.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 14:05
Zitat von MacLuckyMacLucky schrieb:Hast du selber Wald den du bearbeiten und verfeuern kannst?
Ich selber nicht, aber der Ex-Schwiegervater und ein guter Freund. Da helfen wir immer mal mit und bekommen dafür "kostenlos" was ab. :Y: Ein fairer Tausch wie ich finde. ;)
Zitat von MacLuckyMacLucky schrieb:Wie sieht eigentlich so eine CO2 Bilanz eines Holzofens gegenüber einer Öl oder Gasheizung aus?
Das zu verbrennende Holz gibt ja nur das Co2 ab, das es zuvor selber gespeichert hat. Und dieses wird dann in den neuen Bäumen ebenfalls wieder gespeichert. Wichtig ist hierbei die Wiederaufforstung.

Allerdings verwenden wir nur das sogenannte Bruchholz. Also Windschäden und ähnliches. Gesund Bäume werden NICHT gefällt.


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27.06.2022 um 14:08
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Mein Kamin reicht gut für die ganze untere Etage
War bei meinen Eltern genauso. Ein nicht mal großer Kamin reichte bei offener Wohnzimmertür locker fürs ganze Erdgeschoss in einem Reihenhaus.

Ist wirklich eine sinnvolle und langfristig gesehen sparsame Investition. Auch dann, wenn das Brennholz und/oder die speziellen Pellets teurer werden sollten.

Nur der Geruch war teilweise echt streng und sogar bis unters Dach sogar zu riechen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 14:12
@rhapsody3004
Es ist auf jeden Fall ein Backup. Ursprünglich war er nur für die Übergangszeiten angedacht. Und für einen eventuellen Ausfall von Strom und Gas. Für den längeren Einsatz war er so nie gedacht gewesen, aber nun ist er ja mal da. Zum Glück.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 14:36
Wie sieht bei euch eigentlich die Angst vor kommenden Unwetter-Schäden aus? Insbesondere in den Sommermonaten? Kann ja jeden treffen über kurz oder lang und je nach Bundeland (Insbesondere in West- und Süddeutschland auch im Osten) sogar auch mehrmals im Jahr insbesondere in den Sommermonaten.

Habt ihr euch da schon mal über spezielle/zusätzliche Absicherungen Gedanken gemacht, auch wenn sie natürlich erst mal ein Mehr an Kosten bedeuten würden, insbesondere in den besonders häufig von schweren Sommer-Unwettern betroffenen Bundesländern oder eher nicht?

Ich mache mir darüber selbst als Hannoveraner immer mehr Gedanken, auch wenn bei uns die Prognosen für die Zukunft eher nur Hauptsächlich nach Dürre aussehen und Sturm- und Orkanschäden uns wenn überhaupt wie schon eigentlich immer bevorzugt nur im Herbst und Winter drohen könnten. Oder in den Küstenregionen Schäden durch Sturmfluten.

Aber selbst nur die Dürre verursacht ja enorme Schäden und gewerbliche Kosten und Ausfälle, aber diese können natürlich auch die Verbraucher treffen und sei es nur, weil es weniger Angebote aber hohe Nachfragen gibt.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 16:06
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wie sieht bei euch eigentlich die Angst vor kommenden Unwetter-Schäden aus? Insbesondere in den Sommermonaten?
Ich mache mir da gar keine Sorgen. Wir wohnen an einer Stelle, weitab von Flüssen oder Seen und selbst Stürme oä gab es hier noch nie wirklich, kenne das meist nur aus dem TV. Ich denke, wir sind trotzdem gut versichert.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Es ist auf jeden Fall ein Backup. Ursprünglich war er nur für die Übergangszeiten angedacht. Und für einen eventuellen Ausfall von Strom und Gas. Für den längeren Einsatz war er so nie gedacht gewesen, aber nun ist er ja mal da. Zum Glück.
Wir haben auch einen Ofen im Erdgeschoss. Bisher purer Luxus, da er nur im Winter Mal angeworfen wurde zur Gemütlichkeit. Aber ich denke der kommende Winter und die Preise waren die Gelegenheit den Ofen öfter zu nutzen, um Gas zu sparen. An Holz kommen wir umsonst dran, allerdings muss es ja auch irgendwo gestapelt werden, da müssen wir noch einen Ort finden.

Was ich auf jeden Fall noch besorgen werde sind ausreichend Wärmflaschen, zumindest für jeden eine grosse und für jeden einen Heizlüfter. Besser 10 Minuten Heizlüfter, als stundenlang mit Gas heizen.

Eigentlich schlimm, dass man sich darüber Gedanken machen muss ....

Zumindest ich bin sehr kälteempfindlich und werde auch schnell krank, wenn mir zu kalt ist, ich bleibe dann auch viel länger krank als andere. Auch meinen Gelenken und Muskeln bekommt kälte nicht gut, ich habe dann verstärkt schmerzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass es gesundheitlich schwierig wird, nicht nur für mich privat, sondern auch beruflich, wo die Krankheitswellen dann richtig zu Buche schlagen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 16:22
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:weitab von Flüssen oder Seen
Übrigens ist mein Geburtsort vor einigen Jahren total überschwemmt worden, und daran war kein großer Fluss schuld, sondern ein absolut unauffälliges Bächlein, das man normalerweise kaum wahrnimmt. Allerdings hat es damals eine extreme Wetterlage gegeben: ein starkes Regengebiet hat sich wegen des fehlenden Windes über einen längeren Zeitraum nicht weiterbewegt und hat in einem begrenzten Gebiet große Wassermengen abgeregnet, die für diesen so kleinen Bach einfach viel zu viel waren.

Das allein hätte vielleicht noch nicht einmal für die Katastrophe ausgereicht, aber das Bächlein floß durch einen röhrenförmigen Durchlass unter einer Straße hindurch, der allerdings wegen des vielen angeschwemmten Materials (Äste, Dreck, Laub, etc.) verstopfte. Daraufhin hat sich auf der einen Seite des Straßendamms ein großer See gebildet, bis irgendwann das Erdreich so stark aufgeweicht war, dass der Straßendamm brach und der See sich mitsamt einem Stück Straße in Richtung Innenstadt bewegte. Bevor das Wasser die Häuser erreichte, durchströmte es noch ein Sägewerk und riss jede Menge gestapeltes Holz mit sich.

Der angerichtete Schaden war groß. Noch heute (sechs Jahre danach) sieht man Baulücken und kaputte Häuser.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 16:26
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Ich mache mir da gar keine Sorgen. Wir wohnen an einer Stelle, weitab von Flüssen oder Seen und selbst Stürme oä gab es hier noch nie wirklich, kenne das meist nur aus dem TV.
Sag das mal den Leuten in Lippstadt und Paderborn..


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 16:41
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Ich mache mir da gar keine Sorgen. Wir wohnen an einer Stelle, weitab von Flüssen oder Seen und selbst Stürme oä gab es hier noch nie wirklich, kenne das meist nur aus dem TV. Ich denke, wir sind trotzdem gut versichert.
Ja, aber Schäden durch Starkregen oder schweren Hagelschlag und/oder durch Sturm- oder Orkanböen und sogar Schäden durch Tornados können ja wirklich jeden betreffen. Und das leider insbesondere in den Bundesländern, die im Sommer besonders häufig von Gewitter-Superzellen heimgesucht werden. Die kann man auch nur schwer voraussagen. Also welche Region oder auch nur Stadt oder sogar nur Stadtteil ganz besonders stark getroffen wird.

Ist keine Panikmache, sondern leider immer mehr traurige Realität.

Ich wünsche niemanden Unwetterschäden und schon gar nicht dann auf den Kosten sitzen zu bleiben, aber die Augen davor zu verschließen sollte auch niemand mehr, auch wenn bis dato glücklicherweise noch nicht betroffen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 16:45
Zitat von ayAshiayAshi schrieb am 23.06.2022:ch hab zumindest halbwegs Glück gehabt. Der Kaminofen heizt zumindest Wohn und Esszimmer. Wir haben uns je einen Heizstrahler mit 2000. Watt gekauft fürs Kinderzimmer und fürs Bad. Strom ist im moment günstiger als Gas und die Teile laufen maximal 1 bis 2 Stunden am Tag. Die Küche und das Schlafzimmer wird nicht geheizt. Im Büro nehm ich mir ne Wolldecke und das Gästezimmer bleibt meist kalt.
Eins steht mal fest. Ich werde im kommenden Winter die Heizung nur im Notfall andrehen.
Ich glaube, diese Aussage ist einfach stellvertretend dafür, wie es aktuell vielen geht.
Wie wird das nun im Winter?

Ich muss ganz ehrlich sagen. Ich bin zum Glück sehr gut aufgestellt. Finanziell muss ich mir keine Sorgen machen. Jedoch mache ich mir stellvertretend für die Menschen Sorgen, auf dessen Schultern dieses Leid ausgetragen wird.

Vielleicht ist das ein wenig OT, aber gehört für mich dennoch dazu.

Es war vor vielen Jahren schon klar, dass es zu einer Eskalation mit der russischen Regierung kommen könnte. Der egierung - von der wir doch so abhängig waren/sind, was unsere Energieversorgung angeht. Spätestens, als die Ukraine teilweise schon versucht wurde einzunehmen. Zwar noch mehr oder weniger "friedlich" aber bestimmend.
Wenn ich mich nicht irre muss das 2014/ oder 15 gewesen sein. Ab diesem Zeitpunkt hätte man sich doch schon Gedanken machen können, auf andere Energiebringer und Gasbringer umzusteigen. Und wenn man zu den Schluss gekommen wäre, Strom wieder aus der Kernenergie aufzunehmen.


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27.06.2022 um 17:25
Zitat von flufffluff schrieb:generell wird wasser immer knapper und wir alle sollten da sparen.
Wasser an sich in Deutschland wird nicht knapp und auch nicht verbraucht, Wasser sparen schadet den Leitungen, die dann gespült werden müssen.

https://www.br.de/radio/bayern1/inhalt/experten-tipps/umweltkommissar/wasser-sparen-umwelt100.html (Archiv-Version vom 05.07.2022)


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27.06.2022 um 18:44
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Wie sieht bei euch eigentlich die Angst vor kommenden Unwetter-Schäden aus?
ja, doch, ist vorhanden. hier wo ich wohne fühle ich mich zwar relativ sicher vor gewitter und sturm, aber auch in der stadt kann es ja punktuell heftige überschwemmungen geben. und unwetterbedingte stromausfälle. bei meinem "zweitwohnsitz" auf dem land hatte ich beispielsweise anfang des jahres ziemlich schiss. da gab es ja, im februar glaube ich, gleich drei heftige orkantiefs hinter einander. und jedes mal die frage was zuerst passiert: fällt der nächste baum mir jetzt aufs dach, oder fliegt eher das dach weg. drumherum sind nur feld und wiesen. kann mir dort auch einen tornado gut vorstellen.
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Besser 10 Minuten Heizlüfter, als stundenlang mit Gas heizen.
aber reichen denn 10 minuten? bei mir ist die wärme sofort nach dem ausschalten wieder futsch. die wohnung hält irgendwie keine wärme.

kann man eigentlich beim vermieter nachfragen ob überhaupt mit gas geheizt wird? ich weiß das hier bei mir gar nicht.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

27.06.2022 um 18:45
@militarynerd

auf diesem stand war ich bislang auch. aber man hört und liest auch anderes
Die Debatte um den Wasserverbrauch dreht sich nun also radikal. Bislang hieß es von den Wasserversorgern meist, man müsse kein Wasser sparen, sondern eher mehr verbrauchen. "Die Argumentation war immer abwassergetrieben", erklärt Umweltforscher Rinke vom Helmholtz-Zentrum. "Das Abwasser-System ist auf einen gewissen Verbrauch ausgelegt, sonst bleiben die Fäkalien im Kanal liegen." Nun habe sich das Blatt jedoch gewendet: "Jetzt haben wir eine andere Lage, getrieben vom Wasserdargebot."
Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/06/berliner-brandenburger-verbrauchen-immer-mehr-wasser-duerre-trockenheit-klimawandel.html (Archiv-Version vom 23.06.2022)


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