Gendern zur Pflicht machen?

Tussinelda schrieb:das hatten wir doch schon.....es geht um GB und Australien, wenn mich nicht alles täuscht und da geht es darum, NEBEN den üblichen Begriffen auch diese zu verwenden, es geht NICHT darum, Begriffe zu ersetzen. Warum muss man dies hier eigentlich wiederholt erklären, hatte ich es Dir doch schon aufgezeigt?!
Und es steht auch so in Deinen links.

Tussinelda schrieb:da wurde gebärende Person anstatt Mutter geschrieben. Muss man sich da wirklich empören? Was ist denn die Definition von "Mutter"?

Tussinelda schrieb:Was ist denn die Definition von "Mutter"?

• Eine Mutter ist eine weibliche Person.
  die ein Kind geboren hat oder adoptiert hat und für seine Erziehung, Fürsorge und Unterstützung verantwortlich ist.

• Eine Mutter kann auch als eine Person definiert werden, die eine enge emotionale Beziehung zu ihrem Kind hat und in der Regel eine lebenslange Verbindung mit ihm hat.

• Mütter spielen eine wichtige Rolle in der Kindheit und im Leben ihrer Kinder, indem sie ihnen Liebe, Geborgenheit, Anleitung und Unterstützung bieten.

• Die Bezeichnung " gebärendes Elternteil , diskriminiert z.b Frauen die keine Kinder bekommen können

Tussinelda schrieb:Muss man sich da wirklich empören?

locutus schrieb:Wer sich kritisch mit solchen neuen Wortkreationen und den Ideologien dahinter auseinandersetzt, wird sofort in eine Ecke gedrängt, in der sich nur finstere, konservative Gestalten tummeln, die entweder AfD wählen, Fox-News schauen oder sonst irgendwie verwirrt sind.

alibert schrieb:Wie wird zukünftig Muttermund und Gebärmutter richtig bezeichnet?

locutus schrieb:Nun wenn sich die absolute Mehrheit empört muss was dran sein oder?

Abahatschi schrieb:Es schliesst Mütter aus die nicht gebären können

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 1591 Mutterschaft
Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat.

Abahatschi schrieb:Wenn man das hört weiss man, man hat es mit Volksverpetzerleser zu tun, einfach ignorieren.

Der Volksverpetzer wurde im März 2020 als „Blogger*in des Jahres 2019“ mit dem Goldenen Blogger ausgezeichnet:[11]

„Das Team rund um das Projekt ‚Volksverpetzer‘ tun das, was in 2019 leider immer wichtiger geworden ist: Sie checken Fakten! Doch nicht nur das. Das Team rund um Chefpetze Thomas Laschyk besteht aus jeder Menge Ehrenamtlichen, die sich in ihrer Freizeit mit politischen Themen und Narrativen beschäftigen und aufdecken, anprangern und gegenhalten!“

– Jury Goldener Blogger
Im Juli 2020 erhielt der Volksverpetzer den Augsburger Medienpreis in der Kategorie „Mut“. Zur Begründung hieß es, das Blog stelle sich „täglich dieser schier unlösbaren Aufgabe, zu einer ausgewogeneren Meinungsbildung beizutragen und die Ausbreitung von Verschwörungstheorien, Fake News und populistischen Mythen einzudämmen.“[12][13]

2022 wurde der Volksverpetzer mit dem Fact Heroes Award in der Rubrik Medien & Blogs des Goldenen Aluhuts ausgezeichnet.[14]

locutus schrieb:Die Bezeichnung " gebärendes Elternteil , diskriminiert z.b Frauen die keine Kinder bekommen können

Tussinelda schrieb:dann schliesst das BGB diese auch aus.

Tussinelda schrieb:gerade die Personen, die nicht gebären können aber Mütter sind, könnten die Bezeichnung ggf. nicht nur als negativ empfinden.

Tussinelda schrieb:was soll das genau?

Abahatschi schrieb:Verstehst den Satz nicht? Volksverpetzerleser argumentieren gerne mit "rechts" wenn ihnen das Wissen ausgeht, also ziemlich schnell.

Abahatschi schrieb:Nein, tut es nicht ab BGB1754 werden Adoptiv Mutter gleichgestellt.

Schnapspraline schrieb:Mütter bleiben trotzdem noch Mütter und Väter eben auch. Sie haben nur keine Exklusiv-Stellung mehr sondern sind endlich mit den Minderheiten gleichgestellt.

sindbad82 schrieb:Hier wird mal wieder der ganze Schwachsinn deutlich…

Aniara schrieb:Schnapspraline schrieb:
Mütter bleiben trotzdem noch Mütter und Väter eben auch. Sie haben nur keine Exklusiv-Stellung mehr sondern sind endlich mit den Minderheiten gleichgestellt.

Aniara schrieb:Das ergibt hinten und vorne keinen Sinn und ich glaube, das musstest du dir jetzt arg aus den Fingern saugen.

Aniara schrieb:"political correctness"

Tussinelda schrieb:Vor allem warum so pauschal?

Tussinelda schrieb:ie den Volksverpetzer lesen, diskreditieren willst, warum hier und jetzt?

Tussinelda schrieb:nur wenn man sie nicht als Mutter bezeichnen könnte.

Bundesfamilienministeriums wurde das Wort „Mutter“ nicht verwendet, weil die Redaktion niemanden diskriminieren wollte. Stattdessen wurde von „entbindender Person“ gesprochen. Nach Kritik an der Wortwahl rudert die ARD nun zurück: Eine „entbindende Person“ wird jetzt wieder „Mutter“ genannt.

locutus schrieb:Nun wenn sich die absolute Mehrheit empört muss was dran sein oder?

Wie in den Artikel steht , wird an der Sprache künstlich rumgedoktert nur um es wenigen recht zu machen.

Schnapspraline schrieb:Die absolute Mehrheit empört sich doch gar nicht. Die absolute Mehrheit stört sich nicht einmal daran.

Schnapspraline schrieb:Das ist völlig korrekt und ich finde das sollte überall so umgesetzt werden.

Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 1591 Mutterschaft
Mutter eines Kindes ist die Frau, die es geboren hat.

locutus schrieb:Statt „Mutter“ soll man in Zukunft „austragendes Elternteil“ sagen, der Vater heißt „nicht-gebärendes Elternteil“

pluss schrieb:Dann wird es wohl auch bald "Austragendes Elternteil-Tag" statt "Muttertag" und "Nicht-gebärendes Elternteil-Tag" statt "Vatertag" heißen :palm:

Schnapspraline schrieb:Im Gegenteil, damit wird niemand diskriminiert

pluss schrieb:Bitte was?
Was ist an dem Begriff "Mutter" diskriminierend, oder anders gefragt, was soll an "austragendes Elternteil" weniger diskriminierend sein?

mittlerweile kippen die Bemühungen, es allen Recht zu machen, ins Extreme: Wir stellen Eltern, die nicht der Norm entsprechen, unter fast schon absoluten Naturschutz und walzen dafür die Sprache platt im Bemühen alle Unterschiede in den Bezeichnungen auf dieser Welt auszumerzen.

locutus schrieb:Ich persönlich frage mich, wo bleibt die political correctness wenn sich die Mehrheit diskriminiert fühlt?

locutus schrieb:Wäre ich eine Frau und könnte keine Kinder bekommen und man würde mich gebärendes Elternteil nennen, würde ich mich persönlich diskriminiert fühlen.

Schnapspraline schrieb:Im Gegenteil, damit wird niemand diskriminiert, es wird nur darauf geachtet, dass alle Menschen inkludiert sind. Mütter bleiben trotzdem noch Mütter und Väter eben auch. Sie haben nur keine Exklusiv-Stellung mehr sondern sind endlich mit den Minderheiten gleichgestellt.

Aniara schrieb:Man könnte fast drüber lachen, wenn diese übertriebene "political correctness" nicht so bescheuert wäre...

locutus schrieb:Wäre ich eine Frau und könnte keine Kinder bekommen und man würde mich gebärendes Elternteil nennen, würde ich mich persönlich diskriminiert fühlen.

Tussinelda schrieb:aha und das hilft jetzt wie genau weiter?
Als Mutter definiert ist nun einmal die Person, die das Kind geboren hat, also das gebärende Elternteil.

Tussinelda schrieb:Es identifiziert sich nur vielleicht nicht jede Person mit der Bezeichnung "Mutter", das ist alles.

Tussinelda schrieb:Dient nur wunderbar, um sich mal wieder echauffieren zu können, aber so als Gender-Gegner ist man ja voll entspannt.

locutus schrieb:Ja das ist richtig, da Männer keine Kinder bekommen korrekt soweit.

Aniara schrieb:"Excuse me, wir haben 2023". In der heutigen Zeit können bestimmt auch "Männer" Kinder bekommen. Man stelle sich eine Frau vor, die sich offiziell als Mann sieht, aber gleichzeitig auf Männer steht und einen Kinderwunsch hat. Wenn der "Mann" nun schwanger wird, dann kann "er" natürlich auch das Kind gebären und zählt offiziell zum gebärenden Elternteil. Oder so ähnlich..... Manchmal ist es verwirrend.... Ich glaube, da blickt noch nicht jeder durch.....