Gendern zur Pflicht machen?
gestern um 10:23Das habe Sie ja bereits beim zitieren erledigt. Sie können Ihren eigenen Beitrag lesen.Groucho schrieb:bitte kursiv setzen
Das habe Sie ja bereits beim zitieren erledigt. Sie können Ihren eigenen Beitrag lesen.Groucho schrieb:bitte kursiv setzen
im Grunde ist es widerlich, einen Menschen nicht zu achten, nicht mehr ernst zu nehmen, wegen der Art wie er spricht und nicht wegen dem, was er inhaltlich sagt. Aber muss ja jeder selbst wissen.Rerun schrieb:Man mag es lächerlich finden, wenn Menschen wegen des Genderns nicht mehr grün oder die AfD wählen, dass Sprache aber Identität ist und "wer nicht meine Sprache spricht, den wähle ich nicht" eine zutiefst menschliche Reaktion ist, daran kommt man wohl nicht vorbei. Gendern ist maximale Entfremdung. Wer gendert, den nehme ich nicht mehr ernst, den achte ich auch nicht. Und warum nicht? Weil die Argumente pro gendern schlicht nicht überzeugen und weil die Nachteile so derart überwiegen, dass ich Menschen, die sich darüber hinwegsetzen wahlweise für nicht klug oder überheblich halte.
Könnte man an beide "Extremlager" hier richten, die nicht ohne Herabwürdigungen und Beleidigungen auskommen können oder wollen.Rerun schrieb:Der Vorwurf ging jetzt an Groucho, oder?
hatte ich den zitiert? Und bitte @ verwenden, wenn Du einem user eine Frage stellst. Danke.Rerun schrieb:Der Vorwurf ging jetzt an Groucho, oder?
Du meinst du findest das Studierendenparlament der FU Berlin widerlich?Tussinelda schrieb:im Grunde ist es widerlich, einen Menschen nicht zu achten, nicht mehr ernst zu nehmen, wegen der Art wie er spricht und nicht wegen dem, was er inhaltlich sagt. Aber muss ja jeder selbst wissen.
Nöö, der ging schon an dich.Rerun schrieb:Der Vorwurf ging jetzt an Groucho, oder?
Das machen die Gender-Gegner*innen doch genau so.Mauzi666 schrieb:Sprache sollte nicht politisiert werden,
Naja, da muss man fair gegenüber @Rerun sein.Tussinelda schrieb:im Grunde ist es widerlich, einen Menschen nicht zu achten, nicht mehr ernst zu nehmen, wegen der Art wie er spricht und nicht wegen dem, was er inhaltlich sagt
hat was genau mit meiner Anmerkung zu tun? Zusammenhang?Cachalot schrieb:Du meinst du findest das Studierendenparlament der FU Berlin widerlich?
Einzige formale Vorgabe für das einbringen von Anträgen: Gendern
Oder andersherum. Wer nicht gendert kann keine Anträge stellen
Naja, du schrobst dochTussinelda schrieb:hat was genau mit meiner Anmerkung zu tun? Zusammenhang?
Also das „was“ ist entscheidend. Weniger das „Wie“. Wenn nur das „Wie“ wichtig ist ist das deiner Aussage nach widerlich. Womit ich vollkommen konform gehe.Tussinelda schrieb:im Grunde ist es widerlich, einen Menschen nicht zu achten, nicht mehr ernst zu nehmen, wegen der Art wie er spricht und nicht wegen dem, was er inhaltlich sagt
tja, erstens geht es da NICHT ums gesprochene Wort, zweitens geht es um Anträge, drittens handelt es sich um eine Geschäftsordnung, somit von allen abgestimmt, viertens kann jedes Gremium eine Geschäftsordnung gestalten, wie sie will, dazu gehören eben auch Formalitäten.Cachalot schrieb:Tja. Das oben erwähnte Parlament entscheidet Formal über Anträge ausschließlich über das „Wie“. Nicht über das „was“. Wenn das „wie“ nicht stimmt ist das „was“ unerheblich. Und da geht es ausschließlich ums gendern. Nicht um Verständlichkeit oder ähnliches
Deinen Worten nach also „widerlich“
Da sind sie die erwarteten Ausreden.Tussinelda schrieb:tja, erstens geht es da NICHT ums gesprochene Wort, zweitens geht es um Anträge, drittens handelt es sich um eine Geschäftsordnung, somit von allen abgestimmt, viertens kann jedes Gremium eine Geschäftsordnung gestalten, wie sie will, dazu gehören eben auch Formalitäten.
Naja. Lesen und verstehen musst du schon selbst.Tussinelda schrieb:Also noch einmal bitte den Zusammenhang darstellen. Danke
Das diese spezielle Form des Genderns eine Einteilung in gut und böse auf sprachlicher Ebnene ist, erkennst du aber schon oder? Da hilft auch kein "soll jeder machen wie er will" geschwurbel. Die Einteilung passiert trotzdem in den Köpfen, auch wenn viele das abstreiten.Groucho schrieb:Das machen die Gender-Gegner*innen doch genau so.
Sehe ich auch so, dass diese Ideologie, wonach das Gendern progressiv sei und die es nicht tun, ... naja was auch immer sind... nicht gut sein kann.Rerun schrieb:Das Ergebnis dieser Haltung können wir bei den jüngeren Wahlumfragen sehen. Die "progressiven" Kräfte haben noch immer nicht verstanden, welchen immensen Flurschaden das Gendern angerichtet hat. Man mag es lächerlich finden, wenn Menschen wegen des Genderns nicht mehr grün oder die AfD wählen, dass Sprache aber Identität ist und "wer nicht meine Sprache spricht, den wähle ich nicht" eine zutiefst menschliche Reaktion ist, daran kommt man wohl nicht vorbei. Gendern ist maximale Entfremdung. ...
Mauzi666 schrieb:Sprache sollte nicht politisiert werden,
das ist wieder so ein Ding "der die das machts aber auch..."Groucho schrieb:Das machen die Gender-Gegner*innen doch genau so.
ok, Du verstehst etwas nicht. Es ist DEREN Geschäftsordnung. Das Studierendenparlament hat diesen Beschluss gefasst/diese Entscheidung getroffen. Es betrifft also die, die demokratisch darüber abgestimmt haben, wie Anträge verfasst sein sollen. Das Studierenden Parlament wurde gewählt. Das steht schon seit spätestens 2017 in der GO. Es hat dort niemand ein Problem damit. Also noch einmal die Frage zum Zusammenhang?Cachalot schrieb:Da sind sie die erwarteten Ausreden.
Also ist der Ausschluss von Studenten die nicht gendern völlig i.O. für dich. Weil Anträge schriftlich und nicht mündlich eingereicht werden müssen.
Passt ins Bild.
lustig, dass dies in diesem Zusammenhang ausgerechnet von Dir kommt.Cachalot schrieb:Naja. Lesen und verstehen musst du schon selbst.
Wenn du nicht übers Gendern allgemein sprichst, musst du mir schon sagen, über welche "spezielle Form des genderns " du redest, sonst kann ich dazu nicht wirklich etwa sagen.Mauzi666 schrieb:Das diese spezielle Form des Genderns eine Einteilung in gut und böse auf sprachlicher Ebnene ist, erkennst du aber schon oder?
Sorry Gedankenlesen kann ich nicht, lass uns bei dem bleiben, was man sehen oder belegen kann?Mauzi666 schrieb:Die Einteilung passiert trotzdem in den Köpfen, auch wenn viele das abstreiten.
Was ist denn dMn die Intention des Genderns?Mauzi666 schrieb:Aber man kann sich ja einreden, dass es um Inklusion ginge.
Wie kommst du darauf, dass ich meine, dass das irgendwas (=>was?) besser macht?Optimist schrieb:das ist wieder so ein Ding "der die das machts aber auch..."
Das machts doch nicht besser, wenn man es deswegen selbst tut. :)
Also ist eine getroffene Entscheidung zur Diskriminierung ok.Tussinelda schrieb:Es ist DEREN Geschäftsordnung. Das Studierendenparlament hat diesen Beschluss gefasst/diese Entscheidung getroffen.
das hatte ich auch nicht unterstellt, dass du das meinst ;) (ansonsten hättest du das ja auch nicht geschrieben :) )Groucho schrieb:Wie kommst du darauf, dass ich meine, dass das irgendwas (=>was?) besser macht?
vor allem wenn es nicht einstimmig beschlossen wurde, muss eine Minderheit darunter leiden.Cachalot schrieb:Also ist eine getroffene Entscheidung zur Diskriminierung ok.
Wenn das nicht direkt im Text steht, wenn du nicht meinst, dass ich das meine....warum schreibst du mir das dann?Optimist schrieb:das hatte ich auch nicht unterstellt, dass du das meinst
Dann hast du ihn einfach nicht verstanden (siehe auch oben).Optimist schrieb:Ich wollte es nur mal anmerken, feststellen, darauf hinweisen, dass ich solchen Konter kontrapruduktiv bzw. nicht zielführend finde.