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Gendern zur Pflicht machen?

14.866 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

12.08.2025 um 12:51
Zitat von martenotmartenot schrieb:Aber bisher hat sich noch keine sprachliche Form finden lassen, die die beabsichtigte Wirkung wirklich gut erreichen lässt (finde ich).
Die wird sich wahrscheinlich auch die nächsten Jahre nicht finden lassen . Wenn man bedenkt , wie lange sich dieser Prozess schon die Jahre hinüber wegzieht und die Mehrheit dagegen ist aus diversen Gründen , teilweise sind die Menschen schon richtig genervt.
Fast drei Viertel der Deutschen vom Gendern genervt
Quelle:

https://www.stern.de/gesellschaft/gendern--grosse-mehrheit-der-deutschen-laut-forsa-umfrage-davon-genervt-33661462.html


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Gendern zur Pflicht machen?

12.08.2025 um 12:54
Zitat von RomanTischRomanTisch schrieb:Die wird sich wahrscheinlich auch die nächsten Jahre nicht finden lassen .
Davon ist wahrscheinlich auszugehen. Es wird zu den weiterhin schwierig lösbaren Konflikten der Gesellschaft gehören, aber ich finde, man kann damit auch entspannt umgehen und die verschiedenen Lösungsansätze weniger aufgeregt wahrnehmen.


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Gendern zur Pflicht machen?

12.08.2025 um 13:18
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 09.08.2025:Denn selbstverständlich muss jede Person die Möglichkeit haben, alles zu verstehen. Das gilt aber ganz unabhängig vom Gendern.
Genau! Gendern verkompliziert die Sprache aber.

Ist oben in dem Link von @schrauber2 als Nachteil des Genderns aufgeführt:
9. Barrieren für Nicht-Muttersprachler: Für Personen, die die Sprache nicht als Muttersprache sprechen, kann das Gendern zusätzliche Verständnishürden darstellen.
Quelle: https://www.wb-fernstudium.de/ihr-studium/beratung/ratgeber/wissenschaftliche-arbeit/richtig-gendern-in-der-wissenschaftlichen-arbeit.html

Das betrifft selbstverständlich nicht nur Nicht-Muttersprachler, sondern alle, denen Lesen und Schreiben Schwierigkeiten bereitet, warum auch immer (-> "Einfache Sprache".) Insbesondere, wenn das jeder macht, wie er gerade lustig ist.

Das findet auch der Rat für deutsche Rechtschreibung:
Geschlechtergerechte Texte sollen

• sachlich korrekt sein,
• verständlich und lesbar sein,
• vorlesbar sein (mit Blick auf Blinde und Sehbehinderte, die Altersentwicklung der Bevölkerung und die Tendenz in den Medien, Texte in vorlesbarer Form zur Verfügung zu stellen),
• Rechtssicherheit und Eindeutigkeit in öffentlicher Verwaltung und Rechtspflege gewährleisten,
• möglichst automatisiert übertragbar sein in andere Sprachen, vor allem im Hinblick auf deutschsprachige Länder mit mehreren Amts- und Minderheitensprachen (Schweiz, Bozen-Südtirol, Ostbelgien; aber für regionale Amts- und Minderheitensprachen auch Österreich und Deutschland),
• die Möglichkeit zur Konzentration auf die wesentlichen Sachverhalte und Kerninformationen sicherstellen.
• das Erlernen der geschriebenen deutschen Sprache nicht erschweren.
Quelle: https://www.rechtschreibrat.com/geschlechtergerechte-schreibung-erlaeuterungen-begruendung-und-kriterien-vom-15-12-2023/

Weiters wird nochmal festgestellt, dass Schule ein "Ort der Vermittlung der orthografischen Normen" ist und es insbesondere für die Jüngeren wichtig ist, dass sie "die Systematik der Rechtschreibung" verinnerlichen, was wiederum ebenso für Nicht-Muttersprachler gilt.

So richtig tolle "Inklusion" ist Gendern mit _ : * #$% halt nicht.


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13.08.2025 um 21:09
XD wieviel einfach auch für Nein Stimmen . Ich gehöre dazu und bin selber ein Teil der Rainbow Bewegung ( bin bi aber total Frau körperlich wie seelisch)aber bin damit einfach nicht aufgewachsen. Klar sag ich gern sie oder er zu jemand wenn er sich falsch gegendert fühlt oder they oder so aber es ist für mich einfach keine Normalität.


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Gendern zur Pflicht machen?

14.08.2025 um 19:23
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Das sieht die Union und AfD gänzlich anders, weshalb an vielen Orten Verbote durchgesetzt werden.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es sind Verbote der Verbotspartei schlechthin. Und mit der AfD agiert man da gerne zusammen. Egal wie du es nennst, ein Genderverbot bleibt ein Genderverbot.
Aus ideologischen Gründen, nur um es zu erwähnen.
Dort den Begriff Verbot oder Verbotspartei zu verwenden ist ideologisch. Eine einheitliche Sprache zu verwenden ist das nicht. Es verändern zu wollen ist allerdings ideologisch.

Bei Sprache brauchst du eindeutige Gesetze genauso wie in vielen anderen Sachen. Oder willst du das jeder schreiben kann wie er will. Du kannst auch nicht sagen du darfst jetzt auf der falschen Straßenseite fahren und das aus Religions und Meinungsgründen und dann dich diskriminiert fühlen, wenn du es nicht machen darfst. Es macht halt keinen Sinn jedem da zu erlauben das zu machen was er will. Das man auf der rechten Seite fährt man an sich keinen Sinn und das auch umgekehrt geht, es ist willkürlich aber das zu ändern ist eben Unsinn.

So ist das eben auch mit der Sprache. Wenn man einer Gruppe erlaubt die Sprache zu ändern, muss man es allen erlauben und dann setzt man gefährlich Präzedenzfälle. Zudem ist das generische Maskulin schon inklusiv, deswegen braucht man da nichts ändern.


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Gendern zur Pflicht machen?

14.08.2025 um 19:29
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wird ein inklusiver und geschlechtergerechter Umgang mit Sprache durch den Staat verboten, ist das verfassungsrechtlich problematisch. Zu dieser Einschätzung kommt die Antidiskriminierungsstelle des Bundes in einem Kurzgutachten im Rahmen der Schriftenreihe „Standpunkte“.
Quelle: https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/aktuelles/DE/2024/20240513_gutachten_genderverbote.html
Diese Stellen sind nichts wert, da sie parteiisch sind. Das ist ähnlich wie bei den Richtern. Wenn jeder Partei seine eigenen Richter ins Bundesverfassungsgericht bringen will, ist das gleichbedeutend, dass man die Gesetze nicht für eindeutig hält und die Rechtsprechung für parteiisch. Das ist in so gut wie jedem Land so z.b. in den USA.

Nur nennen die das halt nicht so. Obwohl deren Verhalten das impliziert. Also keine Partei hält diese Institutionen als neutral und genau deswegen wollen sie Parteianhänger dorthin installieren.

Wenn sie die wirklich als neutral sehen würden, wäre es egal wer dort Richter ist.


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14.08.2025 um 20:59
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es sind Verbote der Verbotspartei schlechthin. Und mit der AfD agiert man da gerne zusammen. Egal wie du es nennst, ein Genderverbot bleibt ein Genderverbot.
Aus ideologischen Gründen, nur um es zu erwähnen.
Was mir noch eingefallen ist und ähnlich ist, ist einheitliche Stecker zur Handyaufladung zu verwenden um Elektronikschrott zu vermeiden. Da macht es sind ein Verbot von anderen Steckerarten zu verwenden und da ist es im Prinzip auch egal welchen Stecker man hat, da es nur einheitlich sein sollte.

Da hat auch keiner gesagt es ist ideologisch, obwohl es glaube ich von Grünen gekommen ist, da es eben Sinn macht.
Zitat von MissaniMissani schrieb:XD wieviel einfach auch für Nein Stimmen . Ich gehöre dazu und bin selber ein Teil der Rainbow Bewegung ( bin bi aber total Frau körperlich wie seelisch)aber bin damit einfach nicht aufgewachsen. Klar sag ich gern sie oder er zu jemand wenn er sich falsch gegendert fühlt oder they oder so aber es ist für mich einfach keine Normalität.
Ich kann jetzt nur für mich sprechen, aber wenn ich vermehrt an Frauen oder Männer denke. Ändert das meine Einstellung zu bestimmten Begriffen bezüglich Geschlecht gar nicht.

Also wenn ich nur an Frauen in bestimmten Berufen denke, die traditionell männlich sind oder nur an Männer in anderen Berufen die traditionell weiblich sind, hat das für mich null Einfluß.

Die Intention ist ja irgendwie seine Einstellung zu Frauen und Männern bezüglich bestimmten Begriffen zu ändern (z.b. Rollenbilder), so wie ich es verstanden habe. Ich wüsste zumindest keinen anderen Grund.

Aber man kann auch anderweitig seine Einstellung zu bestimmten Gruppen durch Techniken verändern.

Da fallen mir aber nur spirituelle und religiöse Techniken ein. Diese Sprachveränderung bringt meiner Meinung nach nur was, wenn man auch gleichzeitig das Bewusstsein verändert, da der Grund für eine Änderung mMn nicht das Gendern ist, sondern die eventuelle Bewusstseinsveränderung. Das kommt aber nicht direkt vom Gendern.

Dann kann man die Sprachveränderung aber auch gleich weglassen. Und eben nur die Bewusstseinsveränderung üben, wenn man es denn braucht.

Das ist meiner Meinung nach Projektion. Wenn z.b. Leute in Stereotype denken, dann brauchen sie sowas eben und wollen es dann umsetzen. Für andere ist das eben nutzlos.


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16.08.2025 um 21:56
Zitat von blueavianblueavian schrieb:Wenn man einer Gruppe erlaubt die Sprache zu ändern, muss man es allen erlauben und dann setzt man gefährlich Präzedenzfälle.
Das erlebt Frau Pusch ja derzeit. Sie ist genervt von den Geistern die sie rief. Sprache überhaupt zum Spielball derartiger Befindlichkeiten zu machen, war von Anfang an ein Fehler. Dass die Option Sprache nach eigenem Gusto verändern zu können auch bei anderen Begehrlichkeiten weckt, hätte man vorhersehen können. Man hat der Sprache ihre Unschuld genommen, sie politisiert, zu einem fortlaufenden öffentlichen Bekenntnis zu einer Ideologie gemacht. Hätte man ahnen können, dass das vielleicht keine so gute Idee ist.


https://www.emma.de/artikel/diese-minderheit-verdraengt-die-mehrheit-340515


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17.08.2025 um 02:32
Wenn ich sehe, wie selbst Vorreiter das Gendern nicht 100% hinbekommen, dann halte ich von einer Pflicht dafür recht wenig. Einfach mal eine Druckausgabe des Spiegels kaufen und da dann sieht man schon, dass es da Probleme gibt.
Zitat von RerunRerun schrieb:Man hat der Sprache ihre Unschuld genommen, sie politisiert, zu einem fortlaufenden öffentlichen Bekenntnis zu einer Ideologie gemacht.
Da geht es aber nicht mehr nur ums Gendern, wenn man mit Buchstaben ein Statement setzen möchte. Im Spiegel schreiben sie z.B. seit einiger Zeit immer Kyjiw anstatt Kiew. Das auswärtige Amt ist irgendwann in diese Bewegung eingesteuert:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kiew-wird-kyjiw-auswaertiges-amt-aendert-schreibweise-a-377a8acd-0b49-45b5-a9a6-1f3d337c3e40
Die ZEIT macht das auch. Focus oder WELT machen das nicht. Schwierig wird es dann, falls einer Privatperson aus der gewählten Schreibweise ein Strick gedreht wird.


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17.08.2025 um 08:27
Zitat von RerunRerun schrieb:Das erlebt Frau Pusch ja derzeit. Sie ist genervt von den Geistern die sie rief. Sprache überhaupt zum Spielball derartiger Befindlichkeiten zu machen, war von Anfang an ein Fehler. Dass die Option Sprache nach eigenem Gusto verändern zu können auch bei anderen Begehrlichkeiten weckt, hätte man vorhersehen können. Man hat der Sprache ihre Unschuld genommen, sie politisiert, zu einem fortlaufenden öffentlichen Bekenntnis zu einer Ideologie gemacht. Hätte man ahnen können, dass das vielleicht keine so gute Idee ist.
was ein bs. Es wurde keiner Gruppe irgendwas "erlaubt". Wie kommt man nur auf so etwas?
Und noch lustiger ist es, ausgerechnet Pusch zu bemühen, wenn man selbst doch absolut FÜR das generische Maskulinum ist. Aber macht dann ja nix, so lange es gegen Trans*personen geht, gelle?


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Gendern zur Pflicht machen?

17.08.2025 um 08:49
Zitat von RerunRerun schrieb:Man hat der Sprache ihre Unschuld genommen, sie politisiert, zu einem fortlaufenden öffentlichen Bekenntnis zu einer Ideologie gemacht
Was für ein ideologischer Unsinn.
Sprache war nie unschuldig, immer schon politisch und eine Waffe.
Eine Waffe, die von jeder Seite in ihrem Sinne benutzt wurde und wird.

Wusste schon Tucholsky
Spoiler
OIP.rjxt



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17.08.2025 um 10:31
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ausgerechnet Pusch zu bemühen,
Ich bemühe Frau Pusch nicht. Im Gegenteil. Ihr Werk hat nur Streit und den Verlust der gemeinsamen Sprache bewirkt. Ich halte ihr vor, dass es bigott ist, anzunehmen man müsse Sprache für die eigenen Interessen manipulierbar machen, sich dann aber zu wundern, wenn andere dieselben Begehrlichkeiten entwickeln.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wusste schon Tucholsky
Tucholsky ging es gewiss um die Inhalte der Sprache, um die Verwendung von bestimmten Wörtern und Formulierungen. Nicht um einen Komplettumbau auf sprachlicher Metaebene wie Grammatik und Wortbildung. Wenn Sprache eine Waffe ist, dann wäre es ja tatsächlich sinnvoll, diese zu reglementieren. Nicht, dass noch jemand zu Schaden kommt.


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17.08.2025 um 10:37
Zitat von RerunRerun schrieb:Das erlebt Frau Pusch ja derzeit. Sie ist genervt von den Geistern die sie rief
Die gute Frau hätte sich besser in Luise Pfusch umbenannt anstatt Luise F. Pusch sich zu nennen.:)
Zitat von goldshipgoldship schrieb:dann halte ich von einer Pflicht dafür recht wenig.
Von einer Pflicht halte ich gar nichts.


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17.08.2025 um 11:39
Zitat von RerunRerun schrieb:Ihr Werk hat nur Streit und den Verlust der gemeinsamen Sprache bewirkt.
Um dich richtig zu verstehen, du glaubst wir sprechen keine gemeinsame Sprache mehr.
Aber wie kommt es das wir doch eine gemeinsame Sprache sprechen? Du verstehst mich, ich verstehe dich. Völlig egal ob da jemand gendert oder nicht. Da ist es schwieriger einzelne Dialekte zu verstehen, wenn sich drei Leute aus dem bayerischen Wald, dem Erzgebirge und aus dem Rheinland gegenübersitzen. Die würden oft gar nicht verstehen ob jemand gendert oder nicht. Einfach weil es sprachlich nichtmal verständlich wäre.


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Gendern zur Pflicht machen?

17.08.2025 um 12:13
Zitat von RerunRerun schrieb:Ich bemühe Frau Pusch nicht. Im Gegenteil.
doch, Du bemühst sie als Beispiel dafür, was passiert, wenn man Sprache nach eigenem Gusto "verändert". Das hat sie nicht und das kann sie auch nicht. Sie hat nur aufgezeigt, wo das Problem mit dem gm liegt. Wer hat denn das gm erlaubt? Oder besser noch, wer hat denn da Sprache im eigenen Interesse manipuliert? Wenn wir schon dabei sind kannste das ja mal erklären.....
Pusch passt es nicht, dass es nicht nur um ihre persönliche Agenda geht, was bei ihrer Vita zwar verwunderlich aber auch nicht mehr überraschend ist.


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17.08.2025 um 12:52
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Um dich richtig zu verstehen, du glaubst wir sprechen keine gemeinsame Sprache mehr.
Ja, das glaube ich. Vielleicht nicht im linguistischen Sinne, weiß nicht wie da z. B. Sprachen von Dialekten unterschieden werden, vermutlich fließend, aber das Gendern greift tief in die Struktur der Sprache ein, verändert die Grammatik, die Wortbildung, die Semantik. Es ist in diesem Sinne schon eine eigene Sprache und zwar eine die trennt. Oft reicht bereits ein Satz, um zu erkennen, welche Sprache man spricht, Deutsch oder Genderdeutsch.


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17.08.2025 um 12:55
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wer hat denn das gm erlaubt?
Niemand hat das generische Maskulinum erlaubt. Das hat es schon immer gegeben, zumindest seit es Deutsch gibt. Und es war schon immer geschlechtslos.

Das ist gut untersucht und belegt: https://lingbuzz.net/lingbuzz/006520


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17.08.2025 um 14:33
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Du verstehst mich, ich verstehe dich.
Wenn Leute mit irgendwelchen erfundenen Pronomen um sich werfen, dann verstehe ich es nicht mehr. Dann sprechen wir eine gefühlt andere Sprache.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wer hat denn das gm erlaubt? Oder besser noch, wer hat denn da Sprache im eigenen Interesse manipuliert?
Niemand hat da etwas manipuliert oder im eigenen Sinne verändert.
Zitat von RerunRerun schrieb:Und es war schon immer geschlechtslos.
Ich wünsche das wäre allen Leuten klar. 😞


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17.08.2025 um 14:54
@Rerun
@Aniara

Das ist doch Unsinn. Ob jemand gendert oder nicht spaltet ihn oder andere doch nicht sprachlich ab. Ich selbst gender auch eher wenig, oft denke ich einfach nicht daran oder mir ist es zu umständlich.
Ich würde aber niemals auf die Idee kommen, dass jemand er gendert eine andere Sprache sprechen würde die mich quasi ausschließt oder in iregendeiner Art spaltet.
Ich finde ihr baut euch da Probleme wo es keine gibt. Wobei ich eher denke ihr wolt euch diese künstlich bauen.

Die sprachlichen Unterschiede in den verschiedenen Dialekten sind weit tiefgreifender und haben weit mehr Unterschiede, als es gendern je könnte. Und da macht doch auch keiner einen Aufstand, dass Bayern, Rheinländer, Friesen oder Sachsen nunmal reden wie sie reden. Das sind teilweise fast schon andere Sprachen als nur Dialekte, auch von der Grammatik her.
Ich finde ihr übertreibt beim Thema Gendern maßlos.


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Gendern zur Pflicht machen?

17.08.2025 um 15:07
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Ich finde ihr übertreibt beim Thema Gendern maßlos.
Dann bist du halt noch in der Verdrängungsphase. Kann man eigentlich gar nicht abstreiten, dass mit der Amtssprache in Deutschland ein Kulturkampf geführt wird. Du solltest dich dringest fragen, ob du das gut findest, dass es so ist und ob es eher förderlich oder doch eher destruktiv für eine Gemeinschaft ist. Von wem es ausgeht, ist ja auch klar. Das verdrängen hier auch einige.
Den Unterschied zwischen Dialekten und einer Amtssprache kriegst du sicher auch hin, denke ich ;)


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