Aniara
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Mir schon. Muss gerade ein wenig schmunzeln. Warum nur ? :-)martenot schrieb:Wobei mir solche Enthusiasten nicht bekannt sind.
Meine Erfahrung ist, wann immer ich in München bin, gibt es Baustellen ohne Ende. Baulärm, Verkehrsbehinderung, Umleitungen, Fahrbahnverengungen bei extrem hohem Verkehrsaufkommen, Staub, Getöse, dazwischen der Alltag und jede Menge Menschen die hin und her huschen. Also ganzjährliche Dauerbelastung durch ein ununterbrochenem Dauerfeuer an Lärm, Dreck, Staub und Verkehr, was mir wiederum zu schaffen macht.martenot schrieb:Allerdings stehen nicht wenige Einwohner Münchens dem Oktoberfest skeptisch bis genervt gegenüber. Tatsächilch ist es so, dass es das Alltagsleben schon recht stark beeinflusst und beeinträchtigt, insbesondere was die Verkehrsbelastung von Straßen und dem ÖPNV betrifft, aber auch bzgl. des hohen Müll- und Dreckaufkommens.
Das ist die perfekte Lösung für euch. Würde ich auch so machen wenn ich in der Nähe vom Bahnhof wohnen würde.martenot schrieb:Wir selbst haben uns angewöhnt, während des Oktoberfests Urlaub zu planen und in der Zeit der Stadt zu entfliehen.
Die Stadt München dürfte jährlich Millioneneinnahmen haben durch das Oktoberfest, davon dürfte jeder Münchener dann was haben, auch wenn er das Fest nicht mag.Fishface schrieb:dabei reichlich Geld in die Kassen spült und eine positive Aussenwirkung in aller Welt hinterlässt.
Würde mich stark wundern, wie die Einnahmen bei den Münchner Einwohner ankommen sollen...Röhrich schrieb:Die Stadt München dürfte jährlich Millioneneinnahmen haben durch das Oktoberfest, davon dürfte jeder Münchener dann was haben, auch wenn er das Fest nicht mag.
Die Stadt hat Geld, um sich um Infrastruktur etc zu kümmern.Aniara schrieb:Würde mich stark wundern, wie die Einnahmen bei den Münchner Einwohner ankommen sollen...
Das hätten beide Herren unterschrieben. Herr Goethe trank seit seiner Jugend 1-3 Liter Wein am Tag, allerdings oft als SchorleAlien_pns schrieb:Das wäre tieftraurig.
es muss nicht immer Goethe und Schiller sein.
auch paar Halbe gehören unbedingt zu kultureller erfahrung!
Nach aktuellen Berechnungen des Veranstalters wird der Wirtschaftswert desUnd in dem Zusammenhang, weils heute auch Thema war:
Festes 2025 1,57 Milliarden Euro betragen.
• Es wird mit 6,7 Millionen Besucher*innen gerechnet, die im
Durchschnitt jeweils gut 90 Euro direkt auf dem Oktoberfest
ausgeben, so dass sich die Ausgaben auf dem Festgelände auf gut
634 Millionen Euro summieren.
• Gut 338 Millionen Euro werden auswärtige Besucher*innen für
Einkäufe sowie Dienstleistungen wie beispielsweise Stadtführungen,
Taxifahrten oder die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der
Stadt lassen
• Für Übernachtungen und Gastronomie werden diese auswärtigen
Festgäste zudem insgesamt knapp 599 Millionen Euro ausgeben.
• 71 Prozent der auswärtigen Gäste übernachteten während der Wiesn
(2019) in München. Diese Übernachtungen teilen sich wie folgt auf:
◦ 31 Prozentpunkte (2014: 30 Prozentpunkte) wählten eine
Unterkunft bei Freunden, Verwandten und Bekannten
◦ 40 Prozentpunkte (2014: 70 Prozentpunkte) logierten in
kommerziellen Unterkünften (Hotels, Pensionen, Campingplätze,
private Vermieter, Jugendherbergen).
Bekanntheitsgrad der Wiesnhttps://stadt.muenchen.de/dam/jcr:493a4fef-827a-457c-8776-348d5ec6e2c2/06_Wirtschaftswert.pdf
Das Oktoberfest ist weltweit bekannt und ein „Selbstläufer“. Seit 1985, dem
Jahr des 175. Oktoberfestjubiläums mit 7,1 Millionen Gästen, wird für die
Wiesn nicht mehr geworben. Bereits eine Umfrage über Akzeptanz und
Bekanntheit deutscher Begriffe im Ausland, die im Auftrag der Deutschen
Zentrale für Tourismus im Februar 1999 von der Agentur Bates weltweit
durchgeführt wurde, ergab, dass 91 Prozent der Befragten den Begriff
„Oktoberfest“ kannten. Heute tragen soziale Medien das Oktoberfest in alle
Welt: Aktuell finden zum Beispiel der Suchdienst „Google“ zum Begriff
„Oktoberfest“ Einträge in Millionenhöhe (September 2024: 89.900.000
Einträge). Nicht zu vergessen die Webcams, die auf der Wiesn installiert sind
und täglich Live-Bilder des Festgeschehens rund um den Globus liefern.
Durch seinen weltweiten Bekanntheitsgrad ist das Oktoberfest ein
touristischer Magnet und Exportartikel par excellence. Mit 7,2 Millionen
Gästen wurde zuletzt 2023 ein neuer Besucherrekord aufgestellt.
Imagewert der Wiesn
Mehr als 2.000 „Oktoberfeste“ nach Münchner Manier werden über den
Erdball verteilt veranstaltet. Hiervon finden die Größten in Blumenau
(Brasilien) und in Kitchener (Kanada) mit jeweils rund einer Million Besuchern
statt, gefolgt von Frankenmuth/Michigan (USA) mit etwa 350.000 Besuchern.
In China gibt es „Bierfeste“ der Superlative: Die im Juli und August
stattfindenden Feste in Peking, Dalian und Quingdao weisen Besucherzahlen
in Millionenhöhe auf.
Das Oktoberfest prägt das Image der weißblauen Metropole unverkennbar.
Der Werbewert der Wiesn für München ist zwar nicht messbar, doch der Ruf,
den München durch das Oktoberfest national und international genießt,
schlägt sich in den Besucherzahlen nieder. Nicht zuletzt dank dieses
einmaligen Volksfestes gehört München zu den führenden TourismusMetropolen Deutschlands.
Das ist zwei Wochen im Jahr, man kann auch übertreiben.martenot schrieb:Allerdings stehen nicht wenige Einwohner Münchens dem Oktoberfest skeptisch bis genervt gegenüber. Tatsächilch ist es so, dass es das Alltagsleben schon recht stark beeinflusst und beeinträchtigt, insbesondere was die Verkehrsbelastung von Straßen und dem ÖPNV betrifft, aber auch bzgl. des hohen Müll- und Dreckaufkommens.