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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

6.996 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Freitod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 19:29
@neonbible
Okay, jetzt hab ich es verstanden. :D

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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 19:30
@KingDarius

So sind wir geeint unter GOTTES Flagge auf Erden, wir kämpfen mit löblichen Worten dafür, dass die armen Seelen gerettet werden und nicht dem Höllenfeuer anheim fallen.

@Huskyfan

:D


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 19:31
@neonbible
Ja, so ist es. Wenigstens gibt es hier auch Leute wie dich, die Gott noch stark ehren :)


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 19:31
Also ich finde trotzdem, wenn man ein guter, gläubiger Mensch ist und sonst keine richtigen Sünden hat, dann ist Suizid kein Hindernis für den Himmel.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 19:32
@KingDarius
Ich bin mir nicht sicher, ob du das jetzt sarkastisch meinst oder nicht. ;)


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 19:33
@Huskyfan

Sarkasmus, oder Ironie, ich scherze nicht wenn es um Worte Gottes geht.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 19:36
Eine "Seins"-Krise kann oft ein Auslöser für derartige Hoffnungslosigkeit sein, die letztendlich zu derartigen Gedanken führt. Lebensumstände ist ein schwammiger Begriff aber die Emotionen, die wir tagtäglich erleben prägen unsere Gedanken, die wir in Zukunft erleben. Reflektierendes Denken, sich selbst wertfrei betrachten kann aus einer Sackgasse hinaushelfen, oft reichen schon kleine Veränderung die helfen, wie z.b. im Verhalten aus, sich zu verändern. Wenn man allerdings tief in einer Sackgasse steckt ist es oft schwer, selbst kleine Veränderung umzusetzen, deswegen muss jeder sein eigenes Tempo finden, sich und sein Tempo aktzeptieren und sich selbst im Blick behalten.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 20:11
@neonbible
Welche Lebensauffassung jetzt die bessere Wahl ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Wer sein einziges Leben, das er offensichtlich hat, dem Pessimismus opfert, und meint, dass diese Lebensauffassung optimal für den denkenden und urteilenden Verstand ist, der soll dies tun - ich denke aber, dass Pessimismus nicht die optimale Lebenseinstellung ist um gerecht zu urteilen.
Zu viel Optimismus auch nicht, das ist klar...
aber die Auffassung alles mit mehr Optimismus zu betrachten, finde ich optimaler um Probleme zu bewältigen.
Ich weiß, dass unmengen an negative Gedanken mich krank machen und krank sein, will ich nicht.
Krank sein hindert mich daran meine Probleme in den Griff zu bekommen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 21:03
@sanatorium
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Ich sehe das schon als Optimismus, weil es eben viel positiver als die Realität ist, welche ich erlebt habe.
Wenn deine Realität eine andere ist dann sei froh, aber tu nicht so als würdest du die Wahrheit über alles kennen und als wäre das was du von dir gibst die Realität. Manche Leute wären froh wenn es so wäre wie du es sagst.

Ich für meinen Teil versinke übrigens nicht im Selbstmitleid. Mit 16 tat ich das, aber heutzutage nichtmehr. Ich betrachte udn analysiere das menschliche Verhalten das ICH erlebe ganz objektiv und es ist schlichtweg scheiße.
Was ist daran denn positiver, wenn ich dir das verhalten anderer Menschen erkläre?
Es ist kein optimismus, wenn ich erkläre, warum sich wer wie verhält.
Im gegenteil, es ist naiv und ignorant, einfach zu sagen: yoyo menschen sind halt böse.
Das hat mit realität nichts zu tun, es hat was damit zu tun, sich die welt einfach zu machen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 21:08
@shionoro
Du machst dir die Welt auch wie sie dir gefällt, wenn du dir die Dinge so erklärst wie du es in dem Fall tust. Vielen wird eben auch nicht geholfen, obwohl ihnen geholfen werden kann und man auch sieht das sie Hilfe brauchen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 21:18
@sanatorium
@sanatorium

Ganz im gegenteil, ich ghe ganz nüchtern von allem aus, was ich weiß und über Menschen weiß, und das ist einiges.


'vielen wird nicht' ist immer so ne absolut unbeweisbare Behauptung.
Ich hab schon erklärt, dass es diverse gründe dafür gibt, dass vielen Leuten nicht geholfen wird.

Grund 1 ist, dass es gar keine adäquate hilfe gibt, die die meisten leisten könnten.

Und ich hab mit genug suizidalen leuten zusammengearbeitet um das halbwegs beurteilen zu können.

Mit ein bisschen zuhören ist es nicht getan wenn jemand ernsthaft suizidgefährdet ist.
Auch wenn es natürlich hilft und gut ist einen Freund zu haben, so ist niemand dazu verpflichtet, sich mit dir anzufreunden, nur weil es dir schlecht geht, oder dir zuzuhören, wenn er dich gar nicht kennt und nichtmal weiß, wie es dir geht, oder ob das nur so ne phase ist.

Ich hab dir auch erklärt, dass viele eltern das nicht überblicken können, wAS da mit den kindern vorgeht, und nochw eniger wissen, wie sie handeln sollen.

In die steckt das typish kindliche denken drin 'die eltern müssen es doch besser wissen'.
Wenn du was älter bist wirst du merken, dass diese annahme falsch ist.
In der Pubertät sind viele eltern überfordert.
Was ist daran optimistisch? das ist ein Faktum.
Es ist naiv zu denken, eltern bekommen kinder weil sie bock auf ewige streitereien, frustration und so weiter haben.

was ist daran optimistisch, zu verstehen, warum leuten nicht geholfen wird, und davon ausgehend zu versuchens trategien zu entwickeln, wie man solche fälle besser als bisher lösen kann?
Nichts, es ist ignorant, sich darauf auszuruhen, dass ja alles scheiße ist.
Und es ist auch schwach.

Dadurch tut man auch suizidpatienten keinen gefallen, wenn man sagt: jo, du bist so arm, dein leben ist scheiße, komm, heul dich weiter aus.
Damit unterstützt man ihre suizidgedanken und ihr gefangen sein in ihrem geistigen gefängnis.

Wenn die Zustände unhaltbar sind gibt es heutzutage möglichkeiten, aus ihnen auszubrechen, spätestens mit 18 ist das ganze vorbei, und auch davor kann man bereits einiges machen, wenn man sich an entsprechende hilfstellen wendet.

Zur not lebt man ein paar jahre nebeneinander her.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 21:21
@neonbible

Pessimisten machen sich genauso was vor.
Sie malen sich eine verzerrte realität aus, die weit schlechter ist als die eigentlich, und nehmen sich dadurch viele möglichkeiten weg, weil sie niemandem vertrauen wollen, nichts wagen wollen und grundsätzlich annehmen, dass die ganze welt ihnen was böses will.

Das ist nicht besonders klug.
Wenn einen wer verletzen will, dann kann man sich zur not verteidigen.
Zu lernen sich zu verteidigen oder leuten keinen grund zu geben, einen verletzen zu wollen, das ist weit besser ivnestierte zeit als sich vor ihnen zu verstecken.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 21:36
@shionoro

Ja, stimmt schon, Realismus ist und bleibt eben am Besten... wobei man halt auch zwischen chronischen Pessimisten und einer leichten Tendenz in die Richtung unterscheiden muss.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 22:43
Viele machen sich gar keine Vorstellung wie schwierig es ist, bei psychisch-seelischen Krisen überhaupt die viel zitierte "Hilfe" zu bekommen, selbst wenn man noch die Kraft hat, diese zu suchen (was ein Großteil auch nicht mehr hat).

Menschen, die immer dieses saloppe "Lass Dich behandeln", "Such Dir Hilfe", "Alles wird gut" äußern, sind vermutlich noch nie von einer Beratungsstelle zur anderen geschoben worden oder haben wochenlang warten müssen, bis sie überhaupt mal einen Vorstellungstermin irgendwo bekommen, was noch lange nicht heißt dass es die adäquate Stelle für das spezifische Problem ist und bis zum eigentlichen, eventuellen Therapiebeginn noch einmal Monate(!) verstreichen sehen.

Ich kann mittlerweile verstehen, dass es für viele leichter ist, Schluss zu machen, als in ihrer desolaten mentalen Situation den schwierigen Weg der Suche und des Wartens(!) zu gehen...

Da muss sich was ändern in unserem System.


Bei unheilbaren Krankheiten, die nur noch Schmerzen verursachen, kann ich es ebenso nachvollziehen. Einfach um den Weg des Leidens zu verkürzen / den unvermeidlichen Tod zu beschleunigen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 22:57
i muss sagen das man aus verzweiflung zu vielen bereit ist, selber steckte i in dieser situation noch nicht aber es gehört sehr viel mut dazu, sich selber das leben zu nehmen.

das leben ist ja auch nicht gerade einfach aber man sollte nie aufhören zu kämpfen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 23:01
Zitat von veneficavenefica schrieb:es gehört sehr viel mut dazu, sich selber das leben zu nehmen.
Das stimmt. Deswegen geht es mir auch gewaltig auf den Senkel, wenn jemand der sich tötet als feige bezeichnet wird. Klar, es sieht so aus als würde derjenige seinen Problemen wie ein feiger Hund davonlaufen. Aber es gehört wirklich eine Menge Mut dazu den letzten Schritt zu gehen


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 23:03
@Mockingjay
@venefica

Sehe ich auch so.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 23:04
@Mockingjay

i mog ned die menschen in den schutz nehmen aber denke wenn man sehr verzweifelt ist, da tut man so ziemlich viel.
i könnte es ned tun, dazu bin i zu feige, darum sage i das sehr viel mut dazu gehört.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 23:19
Man wird nie erfahren was in den Köpfen solcher Leute vorgeht, ich selber kenne es aus meinen engsten Familienkreis, habe mit der Person am selben Tag noch gesprochen und keinerlei Anzeichen dafür gespürt dass diese nur drei Stunden später den Freitod wählt. Die Person hinterließ nicht nur Mann und Kinder auch bei mir eine große Lücke im Leben. Ich erinnere mich heute noch gerne an die Zeit zurück mit ihr, ihr lachen ihre Gespräche mit ihr...

aber dennoch wie schon @venefica geschrieben hat, gehört Mut dazu es zu machen wobei ich denke das man , wenn man in solch einer Situation ist, nur noch mechanisch handelt.

Ich versuche immer wieder aufzustehen wenn ich am Boden liege ...

Youtube: Steh auf, wenn du am Boden bist
Steh auf, wenn du am Boden bist
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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

14.05.2013 um 23:32
@neonbible

ich halte generell nix davon, sich so in kategorien einteilen zu lassen.
Warum bin ich optimistisch, wenn ich einfach nur nach meinen Erfahrungswerten gehe und daher meist davon ausgehen kann, dass alles glimpflich und gut ablaufen wird?
Meist gibt mir die Erfahrung dabei Recht und bestärkt mich darin.

Ein anderer Mensch lebt womöglich in einem umfeld, wo er oft bestohlen wird, und ist zurecht skeptisch gegenüber anderen Leuten dort, er ist auch kein pessimist, er hat erfahrungen gesammelt.

Problematisch wird es, wenn man dann plötzlich meint, aussagen über die GEsamtmenschheit oder ganz Deutschland treffen zu wollen.

Da muss man nach objektiven Sachverhalten gehen, nach studien, nach allgemeinen beobachtungen.

Und viele Leute hier gehen da sehr von sich selbst aus.


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