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Tod einen Familienmitgliedes

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Familie, tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Tod einen Familienmitgliedes

17.06.2007 um 03:50
hollandkäse

Offensichtlich hast du zu deiner Oma nie eine große , emotionale
Bindung aufgebaut und empfindest ihr Ableben nicht als Verlust , von daher ist es völlig
normal , das bei dir keine Trauer einsetzt.
Aber warte erst einmal die Beerdigung ab
, die Pastoren können so herzergreifend reden , das dir u. U. doch die Tränen kullern.

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Tod einen Familienmitgliedes

17.06.2007 um 11:08
Auch mein Papa ist am letzten Samstag gestorben. Nach einer langen furchtbaren Krankheit,die die letzten Wochen oft zur Hölle machten, ist er friedlich eingeschlafen...einWunder.
dafür bin ich dankbar. da ich viel mit Selenforschung arbeite und oft Dingesehen kann, die andere nicht wahrnehmen können, hat mir das sehr geholfen, ich habeauchTrauerrede ect, alles selbst und persönlich verfasst.
An dem Tag, als ich nichtsmehr für ihn zun konnte, fiel mein Bild (es stand auf einem sehr breiten Bord imKrankenhaus) welches er immer bei sich hatte, wie durch einen Schlag um und die Scheibeging entzwei.Die Schnitte die entstanden waren ,genau über Hals, Mund und Stirn...so alssollte es heißen, hier kannst du nichts mehr tun, ab jetzt übernimmt ein anderer dieSorge um diesen Menschen. Vorher hatte ich ihn 3 mal aus dem K´haus geholt, aufrecht undrecht gut beieinander, obwohl die Ärzte den Tod vorhergesagt hatten.
Er verstarbeinige Minuten bevor ich ins Zimmer kam, aber ich bin mir sicher, dass er noch mindestens20 Minuten geistig/seelisch anwesend war und alles verstanden hat was ich sagte.
dasZimmer war hell, sonnendurchflutet und das Fenster weit offen...die Seele konnteungehindert gehen.
Sein Kopf war mir leicht zugewandt..in Richtung Fenster und erhatte ein Lächeln auf den Lippen.Als etwa 2o Min. später meine Mutter, mein Mann u. Kindkamen schien er friedlich zu schlafen...er lag völlig gerade, parallell, ohne dass ichihn in diese andere Position gebracht hätte.
Ich selbst war sehr krank und hatte nureine 10 % Überlebenschance, gelte als mezizinisches Wunder und habe viele Dinge Sehen underleben dürfen, die mir die große Hoffnung geben...nichts ist wirklich zu Ende.
Beider Trauerfeier, beim letzten Lied, kam für ALLE spürbar ein heftiger Luftzug, der längeranhielt...mein Herz wurde leichter und ich wußte, jetzt ist er entgültig und zufrieden inder anderen Welt angekommen...ich hoffe mit einem Lächeln für uns.
Weinen hilft,manchmal tue ich es auch, aber es ist nicht ein unbedingtes MUß....
wer hätte wohl dasRecht einem anderen vorzuschreiben wie man zu trauern hat......oder es möchte


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Tod einen Familienmitgliedes

18.06.2007 um 16:36
@Doors: Von wem wurde Deine Frau ermordet und warum?


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Tod einen Familienmitgliedes

18.06.2007 um 18:13
@sarafin

Es gibt etliche Menschen, die ähnliches bei Verstorbenen erlebthaben.
Gerade nach einer schweren Krankheit, die dem Verstorbenen das Leben nur nochals Hölle erschienen ließ, kann man nicht selten so etwas wie eine Erleichterung spüren,die nicht von einem selber ausgeht, welche aber von allen Anwesenden rund um den kürzlichVerstorbenen herum wahrgenommen wird. Ein sehr tröstliches Gefühl.


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Tod einen Familienmitgliedes

18.06.2007 um 18:18
käse, mein käse......so emotionslos......hach.

Wenns dich tröstet, ich habe auchnie auf einer Beerdigung geweint, auch wenn ichs krampfhaft versucht habe, zumindest beimeinem Opa.....


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du ehemaliges Mitglied

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Tod einen Familienmitgliedes

18.06.2007 um 18:19
Ich würde das Ausbleiben von Trauer nicht unbedingt als Eigenartigkeit klassifizieren. Eshängt halt davon ab wie gut du sie gekannt hast und was für einen Einfluss sie auf dichhatte. Selbst wenn man eine Person gut kennt kann muss man nicht immer über den Todtraurig sein. Es hängt ja auch ab was für eine Symphatie du für diese Person hattest.


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Tod einen Familienmitgliedes

18.06.2007 um 18:21
Ich habe meinen Opa geliebt!!!!

Ich habs vielleicht nicht realisiert oderso..

Als mein Hund eingeschläfert wurde, da habe ich geheult und wie! Das warsoooooooo schlimm.


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du ehemaliges Mitglied

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Tod einen Familienmitgliedes

18.06.2007 um 18:23
Ich persönliche habe nicht so viele Tode miterlebt.
Einmal mein Onkel den ich kaumkannte. Da war ich 6.
Und einmal mein Hamster,da habe ich geweint. Da war ich 9.


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Tod einen Familienmitgliedes

18.06.2007 um 23:15
ich denke das wenn du eines tages selbst großvater bist und du ein enkel haben solltestder mit dir kein kontakt haben wird ,wirst du dich an das erinnern ,was du erlebt hastjetzt erlebst,und nicht verstehst.denke mal darüber nach was deine oma sich für gedankenüber dein nichterscheinen gemacht hat.hat sie darunter gelitten-oder war sie frohdarüber?.man erlebt alles zweimal vieleicht in umgekehrter weise
die zeit lernt unsalles zu verstehen..vieleicht kommt dann die trauer um deine oma, weil du kein kontakthattest zu ihr.,weil du in dem zukünftigen dasein. selbst dieses leid erfahren wirst.werweiß.


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Tod einen Familienmitgliedes

18.06.2007 um 23:51
Als meine Schwiegermutter beerdigt wurde, war ich die ganze Zeit nur stinksauer, was siefür eine Schlangenbrut von Familie hinterlassen hat! Tränen? Keine Spur! Ich war so wasvon aggressiv die ganze Zeit. Trauer kann man nicht erzwingen.


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Tod einen Familienmitgliedes

19.06.2007 um 13:22
@Sidhe
Gut geschrieben, sicher hast du nicht unrecht...aber ich glaube bei mir liegtder Fall etwas anders.
ich arbeite auch mit anderen Menschen auf diesem Gebiet.Da gabes keine Zufälligkeiten oder Einbildungen, das funktioniert nicht bei Menschen die mangar nicht kennt oder noch nie gesehen hat. Ich bin Realist genug um zu wissen wenn etwasEinbildung oder Wunschvorstellung ist.
Aber du hast recht es isttröstlich.
Trotzdem ,muß man jedem seinen eigenen Weg zugestehen, es zulassen odernicht...sicher gibt es auch Menschen um die man nicht trauert oder trauern mag. Der Todmacht sie nicht besser, als sie im Leben waren. Dann besser gar nichts da zu sagen, alszu heucheln.
Auch die Trauer um Tiere ist mir nicht fremd.Lebewesen, mit denen sicherManche , inniger verbunden war, als mit den Menschen.

Aber auf jeden Fall ....Taktsollte man immer wahren...egal wie man zu diesem Thema steht.(Das gilt natürlich nichtfür dich Sidhe )


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Tod einen Familienmitgliedes

16.07.2007 um 21:52
ich finds okey...vielleicht ist es ja auch weil sie nicht mehr leidet? das hängt bestimmtauch damit zusammen oder will dir in keinsterweise zu nahe treten aber ich würde mich fürsie mit erlöst fühlen! mfg


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Tod einen Familienmitgliedes

16.07.2007 um 22:05
Vor 2 Jahren Verstarb mein Onkel an Lungen Krebs mochte Ihn Besonders,

Ichhatte das Glück Ihn noch Rechtzeitig zu Sehen im Ausland bevor er Starb, er Lag im Bettzu Hause,aber seinen Humor hatte er nicht Verloren, er Meinte noch zu Mir das ich Ihnlieber in den Kontainer Reinschmeissen sollte weil er Niemanden was nützt und hat nochgelächelt dabei :)


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Tod einen Familienmitgliedes

16.07.2007 um 23:09
"
käse, mein käse......so emotionslos......hach."

Nun gut, als emotionsloswürde ich mich jetzt nicht bezeichnen, aber gut, wenn du das meinst! :)


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Tod einen Familienmitgliedes

17.07.2007 um 10:28
Ich finde es nicht ungewöhnlich. Vielleicht hattest du dich schon mit dem Tod abgefundenbevor deine Om überhaupt gestorben ist


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Tod einen Familienmitgliedes

17.07.2007 um 10:55
Als meine Oma damals gestorben ist war das auch ganz komisch. Alle Verwanten waren da, indem Haus, in dem sie gelebt hat. Sie hat ca. 600km von mir weg gewohnt dementsprechendselten hab ich sie gesehen, aber ich kannte sie. Sie ist plötzlich verstorben und genauso wie sie sich das gewünscht hatte, ohne Vorzeichen, ihr ging es gut.
Als sie tot warhaben alle geweint. Alle nur ich nicht. Ich wusste nicht warum, vielleicht war mir dasnicht ganz klar, was mit ihr passiert war. Meine Verwantschaft hatte in ihrem Haus ganzviele Sachen von ihr vertreil. Fotos, Bilder, Dinge, die sie selbst gemacht hatte, undmein einziger Gedanke war "das ist doch krank", ich konnte mir das nicht anschauen,wollte da raus.
Bei ihrer Beerdigung das selbe Bild. Alle weinen, meine Tante, diemeine Oma garnicht gekannt hatte, hat mir ihr Beileid asgesprochen, doch hab ichgelitten?
Es war alles ganz eigenartig. Warum waren alle traurig nur ichnicht?
Einpaar Tage später musste ich dann zur Schule. Ich bin hingegangen obwohl ichnicht musste und ich hab mich gut gefühlt, aber dann mitten im Unterricht konnte ichirgendwie nicht mehr. Ich bin zusammen gebrochen, sie war tot.
...
Schoneigenartig. Es hatte mich erst wirklich mitgenommen, als alles schon vorbei war. MeineOma wollte nie, dass wir um sie trauern. Sie hat sich vor ihrem Tod gut und sorgfälltigüberlegt, wie sie einmal sterben wollte...


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