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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

2.559 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Sex, Macht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

15.08.2020 um 22:03
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Okay, damit ist die Diskussion mit dir für mich beendet, wenn du immer wieder psychische Belastungen versucht mit sexuellen Neigungen gleichzusetzen.
Vorerst, du hast mich ge@ und eine Diskussion gestartet. Meinetwegen, dann lass es.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Nicht ich. Ich wollte dir lediglich aufzeigen, dass das eine nichts mit dem anderen zu tun hat, warum sollte es auch?
Und dafür möchte ich bitte einen Beleg haben, dass beruflicher Stress keine Auswirkungen auf das sexuelle Verhalten hat und zwar nie. Denn ich sagte es kann vorkommen, nicht dass es immer der Grund sein muss.
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Wenn es nämlich das wäre, dann würde jeder zur Domina gehen und vom Stress im Alltag will ich da gar nicht erst anfangen, dann würden nämlich auch Schüler oder Azubis plötzlich bei der Domina sitzen.
Merkst du woraus ich hinaus will? Stress, ob nun im Beruf oder Alltag hat damit absolut nichts zu tun.
S.o.

Jeder Mensch geht anders mit Stress und Druck um.

Kein Plan wieso du dich irgendwie angegriffen fühlst und vielleicht solltest du meinen Beitrag nochmal lesen auf was ich mich bezogen habe und was ich dazu geschrieben habe.

Man könnte diese Gedanken auch zulassen, denn ich schrieb nicht dass jeder der BDSM praktiziert irgendetwas kompensiert sondern dass gewisse Neigungen aufgrund vom äußeren Einwirkungen entstehen können. Es gibt unter den BDSMlern sicher auch Menschen mit einer psychischen Erkrankung, welche nur durch Leid und Schmerz sexuelle Lust empfinden oder willst du das auch bestreiten ?


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

15.08.2020 um 22:24
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Bitte?
Ich bin arrogant?

Zeig mir wo ich dich als unnormal oder psychisch Krank bezeichnet habe.

Jedee kann machen was er will aber mir muss es noch lange nicht gefallen.
Anders herum genau so
Samma verfolgst du Gesprächsverläufe in denen du schreibst und dann auch noch Personen zustimmst?
Diese Äußerungen hat @Honeyweed getätigt, was dir aufgefallen wäre, wenn du seine Beiträge gelesen hättest.


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

15.08.2020 um 23:00
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Diese Äußerungen hat @Honeyweed getätigt, was dir aufgefallen wäre, wenn du seine Beiträge gelesen hättest.
Ich hatte mich aber angesprochen gefühlt da du mich zitiert hast


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

15.08.2020 um 23:08
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Ich war masochistisch veranlagt und lache heute darüber ,denn als ich meinen Selbstwert gesteigert habe und meine Selbstliebe fand,brauchte ich plötzlich den ganzen Kram nicht mehr.
Warum hast du dich für SM angefangen zu Interessieren? Ich selber seh darin vor allem einen Lustgewinn und glaube nicht, dass das mit psychischer unvollkommenheit zu tun hat.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Es zeugt wirklich von mentaler und psychischer Unvollkommenheit!
Warum glaubst du, leben Leute ihre vorliebe zu schmerz aus?


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

15.08.2020 um 23:40
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Jetzt ziehe ich Befriedigung aus der Macht mir selbst gegenüber heraus und das Gefühl ist mehr als erhaben.
Narzissmus also.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Stimmt ,dass ist mir auch aufgefallen, für Menschen die über sich selbst keine Macht im mentalen besitzen, dass es keinen Sinn ergibt :)
Und macht über seinen Mentalen bereich zu haben schließt eine BDSM vorliebe also aus? Was meinst du mit dieser Macht im Mentalen überhaupt?
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Wenn man mentale Macht über sich hat ,hat man kein verlangen sich unterzuordnen, oder über jemand anders Macht zu haben ,so einfach ist das. Oo der größte Feind ist man immer selbst und solange man das nicht versteht, wird man immer über Macht oder Macht Abgabe sich Gedanken machen. Schau dich im Spiegel an und wenn du zu dir sagst ,du bist ein richtig geiler Mensch besitzt du Selbstliebe. Ich spreche nicht von selbstakzeptanz, sondern von Selbstliebe, denn selbstakzeptanz haben fast alle Menschen, aber Selbstliebe besitzen nur die wenigsten Menschen. Ohne Selbstliebe bleiben aber viele Dinge im Leben verschlossen, wie die Erkenntnis ,dass Macht und Macht Abgabe ein Mangel an Selbstwertgefühl ist
Würde es nicht mehr sinn machen, wenn man sich selbst liebt nur mit sich selbst eine Liebesbeziehung einzugehen?
Zitat von EyaEya schrieb:In manchen Berufen zB kann ich mir das durchaus vorstellen, dass man negative Erlebnisse und Einflüsse durch Sex kompensiert und in diesem Sinne auch in ganz tiefe Abgründe abrutschen kann.

Z.B. der Mann der beruflich eine Führungspostion bekleidet und sich am Wochenende (oder zwischendurch) von einer Domina erniedrigen lässt um quasi seinen Alltag und Stress zu kompensieren.
Wenn es so wäre und er so glücklich ist, warum nicht? Und selbst wenn jemand BDSM ausübt um mit einem Trauma besser klarzukommen, wenn es diese Person glücklich macht, dann finde ich das gut.
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Ich empfinde das nun mal so wenn jemand erniedrigt wird durch schmerzen zufügen oder auch unterordnen und gehorsam sein sonst gibt's schläge
Das ist kein BDSM, das ist eine Beziehung mit einer Gewalttätigen Person die einen Körperlich und Psychisch Missbraucht. Beim BDSM will man diesen schmerz aus gründen des Lustgewinns.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:warum nicht einfach überhaupt liebe pflegen vor dem Sex und nach dem Sex?
Weil das nicht jedermans und jederfraus ding ist.


Ich könnte mir SM mittlerweile vorstellen, es sollte halt nicht zu schmerzhaft sein, habe allerdings keinen Partner. Romantik und ,,normalen“ Sex schließt das ja nicht aus, BDSM seh ich eher als Erweiterung zum zärtlichen sex.


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

16.08.2020 um 05:04
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Ich war masochistisch veranlagt und lache heute darüber ,denn als ich meinen Selbstwert gesteigert habe und meine Selbstliebe fand,brauchte ich plötzlich den ganzen Kram nicht mehr. Habe Jahre lang echt gedacht, dass ich nie wieder monogam leben könnte ,aber heute sehe ich BDSM als etwas bedenkliches an!
Du sprachst von emotionalem Masochismus. Schon mal drüber nachgedacht, daß du dir in der leidenden Rolle einfach nur gut gefallen hast, es dir nur um das Leiden an sich ging ? Wer emotionalen Schmerz nicht zulassen kann, der hat ein echtes Problem. Hat aber nichts mit BDSM zu tun. Du warst ein Cuckold, wie du schriebst, ausgehend von dir oder deiner Partnerin ?
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Es zeugt wirklich von mentaler und psychischer Unvollkommenheit! Damit meine ich den Sadismus und den Masochismus und nicht das fesseln ans Bett! Schmerzen bereiten und empfangen, ob psychisch oder körperlich, sind abnormal.
Selten so einen Blödsinn gehört. Gerade BDSMler hinterfragen sich, setzen sich mit ihren Vorlieben auseinander und das in extremer Form. Da fließen anerzogene Moralvorstellungen ein, generell die Frage nach der Norm - was ist normal, wieso empfinde ich anders ? Stimmt was mit mir nicht oder warum sind manche Vorlieben weniger akzeptiert usw. usw. Das ist ein langer Weg und teilweise auch ein steiniger. BDSMler sind sehr reflektiert, allein schon deshalb, weil sie sich mit Anfeindungen und Vorurteilen auseinander setzen müssen.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Es ist die Erziehung und Erfahrung die einen Menschen so werden lässt. Erkennt man den Fehler im System, muss man halt sein Leben in Frage stellen und davor habt ihr bdsmler am meisten Angst, denn dann wäre alles falsch an das ihr geglaubt habt.
Hmhm, laß mich mal überlegen... ich wurde ganz normal erzogen, nicht zu streng, nicht zu locker, es wurde sich um mich gekümmert. Ich wurde nicht geschlagen und auch nicht gemobbt oder unterdrückt, ich erlitt keine Traumata oä. Und dennoch bin ich ein Dom. Und nu ? Das Klischee Bla bla, daß jede(r) Dom ein brutaler Schläger ist und jede(r) Sub ein traumatisiertes Opfer, ist doch wirklich mittlerweile ausgelutscht.

Belegen wirst du das auch nicht können, da es zu den Ursachen und der Entstehung des S/M zwar einige Theorien gibt, sich aber keine allgemeingültige Ursache finden läßt und nach wissenschaftlichen (!) Standards nichts davon bewiesen werden kann. Und wir wollen doch bei der Wissenschaft bleiben und uns nicht nach Bauchgefühl und daraus resultierenden rausgehauenen Behauptungen richten.

Du kannst natürlich aber auch nach Freuds Abhandlungen zur Sexualtheorie gehen, dieser 115 Jahre alte Schinken wird aber nicht ohne Grund heute kaum noch herangezogen, da er erstens erkenntnistechnisch überholt ist und zudem die Pathologisierung ua der Homosexualität fördert, was allein schon Grund genug ist, um diese Theorien in die Tonne zu kloppen.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Ach ja ,du brauchst mir nicht zu erklären wie BDSM funktioniert, war Jahre lang in der Szene und habe gesehen, was für gestörte Persönlichkeiten dort herumspuken :D erzähl mir bitte nichts über das Thema, denn ich kenne mich aus, nur mit dem Unterschied, dass ich mich nun auch fast zu 100% kenne und das können nur die wenigsten bdsmler von sich behaupten.
Da spricht wieder der Experte, der zwar keinerlei Einblicke in die Gedankenwelten seiner Mitdiskutanten hat, aber natürlich dennoch weiß, wie der Hase läuft. Ohne Ausnahme. :Y: Mich erstaunt aber, daß ein echter Experte wie du nicht den Unterschied zwischen inklinierendem sexuellen Sadismus und periculärem sexuellen Sadismus kennt.

Natürlich gibt es Spinner in der Szene, ebenso wie es sie in jeder anderen "Szene" gibt. Auch wird es Schläger geben, die sich unter dem Deckmantel des BDSM ausleben wollen, in der Hoffnung, dies dort straffrei tun zu können. Aber das sind Ausnahmefälle. Der Hauptteil lebt BDSM einvernehmlich. Es geht nicht ums Zufügen von Gewalt, sondern um das Erleben von echter Hingabe, ausgelöst durch Dominanz und Unterwerfung. Das ist der Unterschied zum periculären Sadisten, dem Sexualstraftäter, dessen Motivation die Gewalttätigkeit selbst ist. Gegenseitiges Vertrauen, Sicherheit und Geborgenheit ist das A und O für zwischenmenschliche Intimität dieser Art, nicht Machtausübung über ein nicht zustimmendes "Opfer".
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Ja Kommunikation ist im b*** sehr wichtig aber was nützt es einen wenn der devote Part nicht nein sagen kann. Sie hatte Probleme mit Abweisung und hat deswegen auch Dinge getan, die sie sonst nicht getan hätte, nach der Trennung hat sie mir vorgeworfen dass ich ihr nicht genügend Lob gegeben hätte. Ein Mensch mit gesunder mentalen Einstellung bettelt nicht um Lob und Anerkennung. Vor allem hat sie selbst auch gesagt dass sie nicht weiß wer sie genau ist und nun deswegen diesen Weg ins b*** gehen möchte. Ich kann sagen dass sie auf jeden Fall keine Selbstliebe erfahren hat oder sich selbst geben konnte.
Wie @Kürbisgesicht schon schrieb, ist das Quatsch, da jeder Mensch gerne Bestätigung bekommt, das fängt bei kleinen Kindern an, die an einem Lob wachsen, das endet nicht im Erwachsenenalter. Mir kommt es eher so vor, als wenn du dazu nicht in der Lage warst, sie zu bestätigen und zu loben. Auch fällt auf, daß du sehr viel über sie sprichst, sie machte dieses und jenes, konnte das nicht... und ganz nebenbei attestierst du ihr mal eben noch ne psychische Macke, da "sich schlagen lassen" ja abnormal ist.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Nein ich habe es nicht gemacht, sie hatte einen Dom dafür gehabt, der es ihr liebend gerne so besorgt hat. Deswegen ist sie ja meine ex ,weil ich es mehr als bedenklich gesehen habe. Aber wenn sie es braucht bitte schön, sowas ist halt Akzeptanz :) soll jeder so wie er braucht
Da liest man fast schon Verbitterung raus, sicher, daß die Trennung nicht von ihr ausging und du deshalb jetzt so um dich schlägst, dich über BDSMler erhebst und sie pauschal als abnormal und mental und psychisch unvollkommen betitelst ?
Zitat von KürbisgesichtKürbisgesicht schrieb:Du hast dir also aus einer emotionalen Not heraus diese Praktik ausgesucht, warst also gar nicht mit Herzblut dabei und da ist auch schon der Unterschied.
Viele die BDSM praktizieren kennen sich in vielen Fällen doch sehr gut selbst und sind auf einer ganz bestimmten Ebene empathisch; sie können und müssen sich sogar auf den Gegenüber einstellen.
Und nur weil du eine von vielen BDSM-Praktiken ausgeübt hast, hast du nicht automatisch Ahnung wie es bei anderen läuft.
So ist es. Ohne Empathie und Verantwortungsgefühl läuft da gar nichts.
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Was richtig grotesk ist ,die Tatsache, dass es ein aftercare gibt :D erst die Blume platt treten ,damit man sie wieder mit liebe aufbaut ^^ warum nicht einfach überhaupt liebe pflegen vor dem Sex und nach dem Sex? Wieso drauf Hämmern, um den Kick zu bekommen? Selten so was groteskes wie aftercare gehört und gesehen. Damals war das im ersten Moment alles sehr einleuchtend, heute schmunzel ich über sowas nur noch :D
Wer sagt denn, daß BDSMler keinen liebevollen Umgang pflegen können ? Ich kann Sex ohne Machtgefälle genauso genießen, wie übrigens die meisten BDSMler, wenn sie nicht gerade 24/7 oder Sklaventum leben, das eine schließt das andere nur dann aus, wenn die Fixierung krankhaft wird, und sexuelle Lust nur noch auf dieser Ebene empfunden werden kann. Von meinen Neigungen abgesehen, lebe ich eine vollkommen normale und monogame Beziehung auf Augenhöhe. Ich persönlich halte auch nichts von reinen Spielpartnern, meine Sub ist gleichzeitig meine Partnerin.

Die Frage, was es einem Dom bringt, wie er Lust empfinden kann, wenn er seine Sub, die er liebt, zB schlägt, fesselt, erniedrigt oä, wird oft gestellt. Es ist die Hingabe des Gegenübers, das geschenkte Vertrauen, was den Kick gibt. Den/die Sub immer weiter zu treiben, über ihre Grenzen hinaus (nicht über ihre Tabus !), die Höhepunkte, die Lust zu lesen, den Schmerz (wenn er eine Rolle spielt, was nicht immer der Fall ist) zu sehen, der dann wiederum in einen Zustand der noch größeren Erregung übergeht. Für den Dom geht vieles über den Kopf und nicht jede Session beinhaltet Sex; auch wieder so ein Klischee. Es ist das Spiel mit den Phantasien, der Mindfuck, der einen Dom befriedigt, angefangen mit den Bildern, die er in ihren/seinen Kopf pflanzt. Und diese Szenarien brauchen Zeit. Und deshalb dauert es auch seine Zeit, um die Sub später wieder "abzuholen", aufzufangen, zur Ruhe kommen zu lassen, wenn die Erregung nachläßt. Viel anders ist es auch nicht beim kuscheln nach dem Stino Sex, da findet es aber komischerweise niemand merkwürdig.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Beispiel...
Du kannst mit deinem Hund rausgehen - wann der Hund pinkelt entscheidet er aber selbst.
Schönes Beispiel. :D
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Als harmlos wird es für viele doch nur angesehen da es solche Bücher wie 50 Shades of Grey gibt.
Alles wird romantisch dargestellt.
Jep, die Bücher trugen zu einer Verklärung aber auch einer Verharmlosung bei. Dies aber auf zwei Ebenen. Der supermegareiche Mr. Grey führt seine Partnerin in eine Welt ein, die sie nicht kannte. Plötzlich wollte jede Hausfrau GENAU DAS auch, genau diese Verführung, den Glanz, das Abenteuer und nicht die 08/15 Nummer nach der Sportschau. Dann wurden die Plüschhandschellen rausgeholt und der Holden Zuhause mal auf den Arsch gehauen und das war dann BDSM. Das ist die Verklärung. Die Verharmlosung ist aber weit gefährlicher, denn der tolle Mr. Grey nutzte für deine Spielchen eine Jungfrau, die er blendete und manipulierte, die er teilweise mit Alkohol gefügig machte, deren Safe Wort er überging usw. Und DAS ist kein einvernehmlicher BDSM, sondern Missbrauch. Deshalb hat SoG auch soviel mit BDSM zu tun, wie ein Schokopudding aus dem Plastik Becher mit Haute Cuisine.


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

16.08.2020 um 05:48
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:inklinierendem
Hm.
Ist zB ein Service-Top, der gerne eine sadistische Handlung durchführt, bereits ein Sadist?
ist ein Trainer, der gerne seine Spieler schindet, auch einer?


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

16.08.2020 um 07:23
Ich denke ,die Diskussion scheitert schon in vielen Fällen hier daran, dass die wenigsten verstehen, was Selbstliebe überhaupt ist und bedeutet. Es werden zum Teil die abstrusesten Interpretationen über das Thema gemacht. Bei einem gesunden mindset, braucht man keinen Fetisch, dass ist nicht nur meine Meinung, sondern meine Erfahrung. Bei den BDSM Stammtischen die ich mitgemacht habe, war nicht einer dabei, der ansatzweise verstanden hat was es bedeutet Selbstliebe zu erfahren. Zufall ?! Ich denke kaum.... fast alle hatten noch mit sich zu kämpfen gehabt und genau da ist der Hund begraben. Solange dieser Punkt nicht erreicht wird ,bleiben die meisten Menschen in ihren eigenen Denkmustern gefangen, die zum Teil ziemlich surreal sind. Wer von euch steht montags gerne auf und sagt sich ,ich habe richtig Bock auf das Leben, anstatt schon an Freitag zu denken und hoffentlich ist bald Wochenende? Die wenigsten denken so... oder wer denkt so ,dass der Körper und die Seele die perfekten Diener sind für dieses Leben und man sollte sie richtig gut behandeln? Im BDSM, oder gar im vanilla Bereich, denken die wenigsten so. Man klatscht sich voll mit Tattoos Piercings, frisst nur scheisse, es wird geraucht getrunken wenig Sport getrieben und und und. Selbstliebe bedeutet sich selber bewusst zu werden ,dass z.b. seelische und körperliche Erniedrigung nicht gut sind. Und Selbstliebe bedeutet nicht ,dass man sich selbst heiraten sollte. Kein Mensch braucht Lob und und Anerkennung, der sich Selbstliebe geben kann. Durch Selbstliebe bekommt man Lob und Anerkennung ohne es zu wollen von anderen. Natürlich ist es schön mal gelobt zu werden ,keine Frage, aber durch Selbstliebe, wird man vom braucher solchen Lob zu einem Geber. Genauso wie die einhellige Meinung meint ,dass in Partnerschaften ein geben und nehmen ist. Aber in der liebe wird nicht genommen ,sonder ist es eher ein geben und geben. Nur das verstehen die wenigsten Menschen,solange diese nicht in der Lage sind sich selbst liebe zu schenken.


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16.08.2020 um 07:33
https://mymonk.de/mit-selbstliebe/ hier wird gut beschrieben was und wie Selbstliebe funktioniert. Dazu gehört eben nicht das runter machen lassen im BDSM Bereich Oo Masochismus und Sadismus hat einfach nichts mit Selbstliebe zu tun.


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16.08.2020 um 07:49
https://cordulananda.com/selbstliebe-spueren-ist-uebungssache/ hier für alle BDSM Leute, die meinem BDSM ist so toll von der selbstreflektion. Hier steht es schwarz auf weiß was ich die ganze Zeit meinte! Aber ich erzähle nur Quatsch Oo ohne den Artikel vorher gelesen zu haben, hatte ich das alles schon hier gesagt gehabt. Spricht mir also aus der Seele


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16.08.2020 um 08:08
@Honeyweed
Das sind auch nur Meinungen und die belegen nix.
Jeder muss für sich seinen Weg finden, es gibt da kein von anderen bestimmtes richtig oder falsch. Keiner kann für andere entscheiden, erst recht sollte man Entscheidungen anderer nicht verurteilen. Du kannst nicht wissen, was anderen Lust, Befriedigung usw. gibt und warum. Es interessiert Dich ja auch nicht, weshalb Du schön alles, was Dir erzählt wird, entweder schlecht redest, Dich lustig machst oder es ignorierst. Deine Selbstliebe mag für Dich toll sein, sie hat aber ganz offensichtlich NICHT dazu geführt, andere und ihr Erleben, ihre Gefühle, Bedürfnisse, Neigungen auch nur im Entferntesten als das anzuerkennen, was sie sind. Ganz persönliche eigene Erfahrungen, eigenes Erleben, was selbstverständlich seine Berechtigung hat, auch wenn Du das krampfhaft schlecht redest. Wenn Selbstliebe bedeutet, die Welt nur aus dem eigenen Blickwinkel heraus zu betrachten und zu bewerten und alles andere schlecht zu reden, dann ist Selbstliebe nur Ignoranz allem gegenüber, was nicht der eigenen Meinung, dem eigenen Empfinden entspricht. Was ich reichlich erbärmlich fände.


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16.08.2020 um 08:09
@Honeyweed
@Photographer73 hat es, denke ich, auf den Kopf getroffen, du schreibst hier nur aus Frust, Ahnung oder tiefergehende Kenntnisse lassen sich nämlich nicht erkennen. Es macht überhaupt keinem Sinn mit dir zu diskutieren, wenn Argumente einfach überlesen und bewusst ignoriert werden.


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16.08.2020 um 08:15
Ja so wird es sein Oo ihr BDSM Fans habt recht und ich habe Unrecht... ist auch völlig ok so ,denn wie oben von mir geschrieben soll jeder so leben wie er mag. Fand es nur erstaunlich ,dass meine Erfahrung mit Menschen die auch mehrere Jahre in der Szene waren die gleiche Erkenntnis bekommen haben. Aber hey ,es ist euer Leben und wenn ihr meint euch zu erniedrigen oder andere zu erniedrigen ,macht es ruhig. Fand den Artikel nur sehr interessant ,weil es meine eigene Erfahrung in anderen Worten widerspiegelt. Nicht mehr und nicht weniger.


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

16.08.2020 um 08:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Wenn Selbstliebe bedeutet, die Welt nur aus dem eigenen Blickwinkel heraus zu betrachten und zu bewerten und alles andere schlecht zu reden, dann ist Selbstliebe nur Ignoranz allem gegenüber, was nicht der eigenen Meinung, dem eigenen Empfinden entspricht
Ich verfolge einen ähnlichen narzisstischen Lebensweg, allerdings gelingt es mir trotzdem Ansichten und Persönlichkeiten zu akzeptieren wie sind. Sich selbst in den eigenen Lebensmittelpunkt zu stellen, heißt nicht automatisch alles und alle anderen zu verachten oder gar noch zu verspotten


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16.08.2020 um 08:20
@nain
Wo habe ich verspottet ? Vergiss nicht ,dass ich selbst Teil dieser Szene war und genau die gleiche Einstellung in Sachen sexuellertolleranz hatte. Und mit Narzissmus hat das ganze was ich repräsentiere nicht wirklich zu tun. Ich denke manche Worte waren nicht geschickt von mir ausgewählt und Gefühle können schlecht durch Text transportiert werden ,aber dennoch hat es nichts mit Narzissmus zu tun. Ich habe wenn überhaupt Mitleid mit manchen Menschen in der Szene und das war es auch. Aber wie gesagt lebt wie ihr es meint. Ist auch ok so !


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

16.08.2020 um 08:24
@nain
Das habe ich auch nicht geschrieben. Ich habe mich nur auf den user bezogen und geschrieben „wenn“. Ich sehe Selbstliebe überhaupt nicht so, denn ich muss niemand anderen runtermachen, verurteilen etc. um mich selbst lieben zu können, was @Honeyweed ja quasi BDSMlern vorwirft, also das erniedrigen, verletzen, Schmerzen zufügen, weshalb sie sich ja nicht selbst lieben können, seiner Meinung nach. Er macht doch das Gleiche, in dem er andere Meinungen, Erfahrungen, Bedürfnisse, Neigungen runter macht und schlecht redet. Also liebt er sich selbst entweder nicht oder aber BDSMler können sich sehr wohl selbst lieben und sogar andere.......da sollte er mal nochmal drüber nachdenken, nur bezweifle ich, dass das passiert. Übrigens sind Selbstliebe und Narzissmus zwei verschiedene Dinge.


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16.08.2020 um 08:25
@Honeyweed
Du bezeichnest BDSM als grundsätzlich psychische Krankheit und glaubst dann auch noch, dass das einfach so hingenommen wird? Genau das ist Spott und nichts anderes.


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16.08.2020 um 08:28
@Tussinelda
Wer sich freiwillig verletzen lässt ,hat keine Selbstliebe und dabei bleibe ich auch. Bitte gib mir ein Argument dagegen, wenn du mich überzeugt, gehe ich sofort wieder zurück und mach wieder bei Stammtischen mit und gebe mich wieder voll dem ganzen hin. Versprochen!


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

16.08.2020 um 08:30
@nain
Für mich ist es gestört ,weil es einher geht mit fehlender Selbstliebe Selbstwert und Selbstachtung


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Warum mögen manche Menschen so Dinge wie BDSM?

16.08.2020 um 09:11
Zitat von AngieOnlyAngieOnly schrieb:Zur Frage im Titel:
Weil sie möglichst edgy und böse wirken sein wollen.
Nur um böse und edgy zu wirken? Einfach nur so aus provokationslust? Warum machen es jene Leute dann nicht auf der Straße oder in der Stadt?
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Kann dir ja mal auf fetlife mal zeigen was so manche Frauen mit sich machen lassen, die Leute fröhnen sich mit ihren Verletzungen, wie toll es doch ist. Wtf ,mehr grotesk kann man nicht sein
Ja und? Warum Triggert dich das so krass?
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Hat eher schon etwas von Selbstbestrafung durch andere
Eine selbstbestrafung durch andere könnte auch anders aussehen. Warum Blamiert man sich dann nicht öffentlich total oder ist öffentlich komplett peinlich vor der Polizei oder so? Wozu braucht es jenen Sexuellen teil, wenn es nur um Bestrafung durch andere geht?
Zitat von HoneyweedHoneyweed schrieb:Sie fand darin Befriedigung und für mich war es mehr als entsetzlich sie so zu sehen. Die Trennung war unausweichlich. Aber ist ok , durch die Erfahrung bin ich zum glück aufgewacht, was meine Person anging.
Traurig für dich. Es ist aber schon ein bisschen drüber, BDSM deshalb krank zu finden.


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