Tiere (Fleischfresser) vegan ernähren
04.11.2009 um 23:55Anzeige
fregman schrieb:Jeder hier verurteilt deine Haltung dem Hund gegenüber weil sie ein Widerspruch deiner Ansichten ist. Trotzdem bleibst du stur auf dem "der Hund hat zu fressen was ich ihm gebe der Überlebensinstinkt wirds ihm schon schmackhaft machen" PfadDen Sinn etwas subjektiv Sinnvolles zu tun, legt jeder für sich selber fest freg.Es ist aber oft so, dass das Unpopuläre grazil niedergeschrien wird, ohne das man sich im Vorfeld ein wenig mit der Thematik befasst.Das du das nicht verstehen kannst und ein Großteil der anderen User hier im Thread ist ok, ist eure Einstellung.Es gibt aber dennoch Leute, die meiner Auffassung sind und die sich hier auch schon zu Genüge ausgelassen haben.
Ich sage nicht das der Hund durch Grünzeug Schaden nimmt was mich stört ist das du das Tier das du aus der Not gerettet hast ZWINGST deinem Willen zu folgen ob es will oder nicht. Es hat bei dir nichteinmal die Wahl.
Leider bleibt mir dabei der Sinn des Veganen/Tierlieben Lebens verborgen
Thermometer schrieb:Nochmal deutlich: Sowie der Mensch obwohl er omnivor ist nicht alles verdauen kann, zb Baumrinde oder Gras, ist der Hund nochvielmehr spezialisert auf:FLEISCH.Nochmal deutlich für dich zum mitschreiben, Hunde sind per Definition Fleischfresser, können aber ALLES an Nahrung verdauen, das sage nicht ich, sondern das ist allgemein bekannt und jetzt weißt du es auch.
myself schrieb:du sagst ein hund frisst das was du ihm vorstellst, ansonsten hat er pech gehabt. ein bauer sagt, die kuh steht wo sie steht, ansonsten hat sie pech gehabt.Ich verstehe den Vergleich nicht, weil es doch um das Futter der Tiere geht.Das die Kuh getötet wird ist zumindest in dem Fall gar nicht so ausschlaggebend, es ist doch viel wichtiger zu erkennen, dass ein elementarer Unterschied zwischen beiden Tieren besteht.Ein Hund kann nämlich in meiner Wohnung leben, eine Kuh brauch aber einen Stall oder ein Stück Freiland.In beiden Fällen, vorausgesetzt ich halte die Kuh, aus welchen gründen auch immer, muss ich für Umstände sorgen, die erstesn mir und zweitens dem Tier gerecht werden, das ist der von mir erwähnte Kompromiss.
myself schrieb:es gibt für beide tiere keine alternative. der hund wird sich nicht aus dem fenster stürzen können um sich fleisch zu organisieren und die kuh wird nicht den stall öffnen um auf die weide rennen zu können.Aber da liegt doch das Problem, durch wen sind denn diese Tiere in die Welt gesetzt worden?Im Endeffekt durch den Menschen, weggegebene Kreaturen oder befreite Tiere z.B. aus Laboren.Diese Tiere hatten eine Alternative und zwar den Tod.Wenn der Hund jetzt aber bei mir ist, ist es eine bessere Alternative, sogar sehr viel besser oder bist du auch für natürliche Selektion und sagst wie Obrien, dann müssten sie sterben?Die Kuh schließe ich mal aus, die passt nicht in meine Wohnung bzw. Garten.
myself schrieb:nein, wird er nicht, das ist wahr. aber es wird über ihn geherrscht.Nein, der hund lebt überwiegend nach seinen trieben, deswegen muss ich ihm verstärkt regeln setzen.Wie soll ich denn mit einem Wesen zusammenleben, welches seine Grenzen nicht kennt und welches ich genauso behandel, wie einen menschen.Gleiche Rechte für Tiere, wie für Menschen, aber man muss auch so agieren, dass sie einem nicht zur Belastung werden, ich lasse den Hund ja zum Beispiel auch nicht meine Schuhe zerfetzen, da setze ich ihm ebenso eine Grenze.
myself schrieb:allerdings prallen die argumente für das füttern von fleisch bei den veganern oftmals einfach ab...Seh ich anders, wer Barfen will soll das tun, es ist nun mal mit eine der gesündesten Arten der Fütterung.
DieSache schrieb:Nochmal, wer die Massentierhaltung (zur Nahrungsgewinnung) aus ethnisch moralischen Gründen ablehnt und keine tierischen Produkte verzehren will, der sollte sich kein Tier anschaffen, dessen Speisezettel eben diese beinhaltet, es wäre doch so einfach für Mensch und Tier..Also sollen diese Hunde deiner Meinung nach im Heim bleiben, obwohl sie nachweislich OHNE gesundheitliche Schäden vegan zu ernähren sind?
Lazarus2000 schrieb:Ein jeder - scheißegal, ob Mensch oder Tier - der nicht das frisst, was Du ihm zu fressen "erlaubst", ist niederen Ranges und ein Feind.Komm, lass die Phrasen, hier wird sich wieder massiv eingeredet der Veganer würde auf alles was nicht vegan lebt herab sehen, diese Propaganda nervt, erzähl das woanders rum aber nerv uns hier nicht mit so einem Gebrabbel ab.
Thermometer schrieb:Wieso hat sich der Hund dir unterzuordnen?Und weiter gehts, der nächste der offenbar nicht mal den Hauch einer Ahnung von Hunden hat, bleiben sie dran, es kommen sicher noch ahnungslosere die mitreden nachdem sie grade mal den letzten Post gelesen haben und auch sonst eigentlich gar nicht wissen was sie da eigentlich reden.
Stehst du als Lebewesen etwa höher als der Hund?
Lazarus2000 schrieb:Ansonsten....ich habe nichts gegen Vegetarier oder Veganer, die keinen Riß in der Schüssel haben und Zwänge auszuüben suchen. Sog. "militante Missionierer"So so, du entscheidest also ab wann wir einen "Riß in der Schüssel haben".
Obrien schrieb:Ackerbau ist Pflanzensklaverei und daran beteiligst du dich redlich.Dem kann ich auch nur beipflichten.Wie kommt so ein Veganer eigentlich damit klar,er rupft,er zerrt,er schneidet und schnippelt,er kocht,brät,dünstet,siedet.Seine Zähne malmen auf empfindsamen Blättern,Wurzeln und Stengeln herum die bis zuletzt empfinden.
So what? Und erzähl mir nicht Pflanzen hätten kein Nervensystem und zählen nicht. Pflanzen haben auch ihre chemischen Signalkaskaden, aber gut, davon verstehst du nichts.