@Foss Er meinte, dass man über "Brot" nicht wirklich spricht, wenn es alltäglich ist, höchstens wenn es ein besonderes Brot ist, dann spricht man darüber weil es nicht alltäglich war. Wenn ein bestimmtes "Brot" nicht geschmeckt hat, dann isst man es einfach nicht, so einfach ist das und der ganze Stress wäre vom Tisch.
Wenn Homosexualität etwas alltägliches wäre wo die Mitmenschen mit den Schultern zucken und sich einfach sagen, dann ist er/sie/es eben homosexuell und die Menschen nur interessieren würde ob denn diese Menschen eine glückliche Beziehung haben und sich nicht über die "Art" der Beziehung den Kopf zerbrechen, dann wäre das ganze Thema hier völlig banal und wäre höchstens interessant für die, die es eben betrifft oder für die Wahl der Partner. Alles andere wäre dann aber eben nur alltägliches "Brot". Es war nur eine blumige Metapher.
Das Thema ist leider nicht "alltäglich" da so viele sagen dieses "Brot" sei für sie eklig und sich über die Menschen beschweren denen das einfach schmeckt. der ewige Streit über Geschmack findet sich bei allen Themen der Menschheit wieder, sei's Religion, Musik, die Wahl des Bieres oder eben das "Brot"
:DNur kann dieser Streit Dimensionen annehmen bei denen man die Contenance verliert und verletzt andere mit seinen Äußerungen. Zu selten finden Menschen in einem Streit eine Synthese, aber es ist möglich diese zu finden, wenn man sie gefunden hat können beide Seiten glücklich sein und man lässt sich gegenseitig Raum.
KillingTime schrieb:Dadurch, dass dieses Thema immer wieder durchgekaut wird, kann es niemals normal werden und zum Alltag dazugehören.
