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Habt ihr was gegen Homosexualität?

29.420 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Sex, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 19:05
@slanderman
Zitat von slandermanslanderman schrieb:woran misst du männlichkeit bzw weiblichkeit?
Diese Frage kann ich dir quantitativ nicht beantworten. Es ist eine Gefühlssache. Von Frauen erwarte ich anderes Verhalten als von Männern, und meine Beobachtungen geben mir dabei Recht. Man braucht sich doch nur mal in Raucherecken oder Raucherinseln umschauen, wo Kerle meistens alleine und schweigsam herumstehen, während Frauen dort im Rudel auftreten und dabei ununterbrochen reden.
Zitat von slandermanslanderman schrieb:ich gewinne eher den eindruck, dass du selber dich, oder besser dein selbstvertrauen oder deine weltsicht stark über die althergebrachten rollenbilder definierst, oder dich wahlweise einfach nur von dieser chancengleichheit zwischen den geschlechtern bedroht fühlst
Ja, das ist möglich.
Zitat von slandermanslanderman schrieb:in deiner 'stellung' innerhalb des hierarchischen gefüges, das du selber erschaffen, oder vielleicht auch einfach nur übernommen hast.
Ich bin nicht in der Lage, Dinge zu erschaffen. Das Einzige, was ich schadlos tun kann, ist zu beobachten. Und das hier sind meine Beobachtungen und Schlussfolgerungen.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 19:12
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Auf ein adoptionsbereites Kind kommen zehn Paare, die allesamt die hochangesetzten Kriterien erfüllen. Das heißt, man kann diesem Kind eine unbeschwerte Kindheit in einer traditionellen und anerkannten Familie geben. Man muss sich dann als Vermittler schon bizarre Begründungen zurechtlegen, um eine Vergabe an homosexuelle Paare
Ist das tatsächlich so? Hast du dazu verlässliche Zahlen? Wenn dem so wäre, dann wirft das ein völlig neues Licht auf die Situation.
Zitat von FossFoss schrieb:es gibt Unterschiede zwischen normalen Familien und welche mit homosexuellen Paaren
Das ist korrekt.
Zitat von FossFoss schrieb:es existiert eine Ungewissheit der gesellschaftlichen Integration von Kindern, stammend aus homosexuellen Paarbeziehungen
Das ist nicht korrekt. Studien zeigen, dass Kinder aus homo Paarbeziehungen keine "speziellen" Defizite oder negativen Veränderungen aufweisen, als Kinder aus "klassischen" Familien.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 19:21
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich kenne nur sehr wenige bis gar keine Bauarbeiterinnen, Dachdeckerinnen, Müllmännerinnen, oder Frauen in sonstigen Berufen, die schwere körperliche Arbeit bedeuten. Deine Gleichstellung hat versagt, auf der ganzen Linie!
Es ging da sicherlich auch nicht um Eine Gleichschaltung der Geschlechter, es geht da um Chancengleichheit, das ist nen Unterschied den man da nicht vergessen sollte. Und ja ich hab auch schon mal "Müllmännerinnen" gesehen und die waren natürlich alles andere als zierliche Persönchen, das diese nicht der Regelfall und die Mehrheit der Frauen stellen ist klar, jedoch sollte man die Möglichkeiten und Chancen offen lassen, für Menschen die eben nicht die Rollen- und geschlechtsspezifischen Aufgabenklischees erfüllen. Aber dieses Thema nennt man auch Emanzipation und hat nur im Ansatz etwas mit diesem Thema hier zu tun ;)

Die Emanzipation der Frau bedeutet die gleichen Möglichkeiten und Chancen zu erhalten wie ein Mann, bei gleichen Leistungen und Aufgaben, mit gleicher Bezahlung. Nicht aber gänzlich die Geschlechter gleichzuschalten, was natürlich in der Mehrheit nicht möglich ist. Frauen sind wie Männer durchaus stark unterschiedlich was in ihren Entwicklungen möglich ist.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Diese Frage kann ich dir quantitativ nicht beantworten. Es ist eine Gefühlssache. Von Frauen erwarte ich anderes Verhalten als von Männern, und meine Beobachtungen geben mir dabei Recht. Man braucht sich doch nur mal in Raucherecken oder Raucherinseln umschauen, wo Kerle meistens alleine und schweigsam herumstehen, während Frauen dort im Rudel auftreten und dabei ununterbrochen reden.
Hehe das kenne ich auch völlig umgekehrt! :D
Und meistens sind es gerade Kerle die das Rudel zum Raucherpäuschen bewegen. Bei uns im Betrieb ist das sehr ausgewogen und durchmischt, da wird nicht nach Geschlechtern getrennt geraucht, da ist das "Rudel" schön durchmischt und lästern können nicht nur die Frauen gut ;)
Zitat von slandermanslanderman schrieb:woran misst du männlichkeit bzw weiblichkeit?
Das kann man nicht messen, jeder Mensch muss es selbst fühlen und äußern. Es gibt Frauen die haben die Hosen an und Männer die Röcke oder eben Männer die die Hosen an haben und die Frauen die Röcke tragen (symbolisch), bei meinen Eltern haben beide Hosen und Röcke gleichermaßen an haben jedoch natürlich auch ihre "geschlechtstypischen" Klischees ;)
Bei den einen wird das Klischee erfüllt bei anderen ist es gänzlich umgekehrt.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich bin nicht in der Lage, Dinge zu erschaffen. Das Einzige, was ich schadlos tun kann, ist zu beobachten. Und das hier sind meine Beobachtungen und Schlussfolgerungen.
Deine Beobachtungen sind deine subjektiven, gesammelten Eindrücke, diese können schon regionale Unterschiede haben, in Arabien hat man gänzlich andere Vorstellungen was die Geschlechter und ihre "Rollen" betrifft als hier bei uns. Beobachte mal in Berlin, Köln, San Fransisco, New York Bangkok, dann ländliche Regionen in Deutschland, Russland, Arabien, Afrika. Du wirst regional so krasse Unterschiede beobachten können das sich da einfach kein generelles Bild bilden kann. Sei es in Sachen Geschlechterrollen, optisch wie sozial oder eben auch in der Frage mit dem Umgang der Homosexualität in der Gesellschaft. Ich glaube sogar an diesem Thema kann man den Entwicklungsgrad einer ganzen Gesellschaft "messen" und prüfen ob der Geist liberal oder konservativ geprägt ist der da dominierend ist. Progressiv oder regressiv...


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28.06.2013 um 19:24
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Diese Frage kann ich dir quantitativ nicht beantworten. Es ist eine Gefühlssache. Von Frauen erwarte ich anderes Verhalten als von Männern, und meine Beobachtungen geben mir dabei Recht. Man braucht sich doch nur mal in Raucherecken oder Raucherinseln umschauen, wo Kerle meistens alleine und schweigsam herumstehen, während Frauen dort im Rudel auftreten und dabei ununterbrochen reden.
Naja, klar, eine definitive antwort zu geben ist zumindest auf die schnelle und im rahmen eines forenbeitrages sehr knifflig, sicherlich spätestens vom umfang her, wenn du deine detailierten überlegungen anführst. Aber der ansatz war doch durchaus schon was wert.
Und ja, differentes verhalten ist, zumindest was das soziale angeht, genetisch bedingt. Bei männern dominiert grundsätzlich (außer im fall hormoneller störungen) eine gehirnhälfte. sie sind entweder emotional, oder logisch. bei frauen ist keine hirnhälfte auf dauer dominant, es entscheidet sich nach ihrem hormonspiegel und vorallem nach frühkindlicher prägung, in welcher situation und stimmungslage auf welchen reiz emotional oder logisch reagiert wird, das macht ihr verhalten oft unnachvollziehbar.

Aber ein generelles rollen-soll lässt sich daraus für mich nicht schließen, das wäre zu oberflächlich, um einer überprüfung nach wissenschaftlichen kriterien standzuhalten.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ja, das ist möglich.
Diesen punkt finde ich immer sehr verwirrend.
Das rollenbild hat sich doch oft in der geschichte gedreht.
Bei den ursprünglichen germanischen stämmen, die ja zum großteil während der völkerwanderung hier verdrängt wurden, war, wie bei kelten/galliern und skandinaviern, die frau durchaus gleichberechtigt. Es gab berufe, die ausschließlich von frauen ausgeübt werden durften, frauen hatten mitspracherechte sowohl in familie als auch in gemeinschaft (dorf, stamm, königreich, je nach zeitraum und exakter gegend). einige gottheiten akzeptierten auch ausschließlich weibliche priester, und die rolle des klerus war damals weitaus bedeutender, als heute.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich bin nicht in der Lage, Dinge zu erschaffen. Das Einzige, was ich schadlos tun kann, ist zu beobachten. Und das hier sind meine Beobachtungen und Schlussfolgerungen.
Nun, das erschaffen ist ansichtssache. wir alle erschaffen, permanent, unseren teil der ausgangsvariablen des morgigen tages.
Dem zögern unter dem gesichtspunkt der möglichen schadhaftigkeit übereilten handelns kann ich nur beipflichten, das ist eine sehr begrüßenswerte eigenschaft.

Würden sich denn deine schlussfolgerungen ändern, wenn deine beobachtungen sich auf (kulturelle, subkulturelle, soziale) gebiete ausbreiteten, die du aktuell noch nicht beobachtet hast?

Wenn du das mit ja beantworten kannst, dann ist's gut, dann solltest du alles beibehalten wie es ist und einfach weiter die augen auf halten.. Falls du jedoch ehrlicherweise sagen müsstest 'eher nicht.', wäre das doch durchaus überdenkenswert.


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28.06.2013 um 19:25
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Genau wie auch ein Junge in einer Familie mit zwei Frauen als Eltern/Erzieher dies erfahren kann, ich kenne da sogar jemanden der dies so erlebt hat und völlig normal aufgewachsen ist.
Ich finde es schlimm, wenn ein Junge kein männliches Vorbild in seiner Familie hat. Er ist dadurch benachteiligt gegenüber denjenigen Jungen, die ein männliches Vorbild haben. Das gleiche gilt für Mädchen, die ohne weibliche Bezugsperson aufwachsen. Woran sollen die sich denn orientieren?
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Behauptungen stammen aus meist religiösen Kreisen das homosexuelle Eltern nicht in der Lage sind völlig normal Kinder zu erziehen und ihnen Geborgenheit zu geben.
So eine Behauptung ist freilich Unsinn. Selbstverständlich sind auch homo Eltern dazu in der Lage. Möglicherweise erziehen sie ihre Kinder anders, aber dennoch sollten auch sie zur Kindererziehung in der Lage sein. Dann ist das eben eine Männerwirtschaft, oder eine Weiberwirtschaft.


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28.06.2013 um 19:31
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Das kann man nicht messen, jeder Mensch muss es selbst fühlen und äußern. Es gibt Frauen die haben die Hosen an und Männer die Röcke oder eben Männer die die Hosen an haben und die Frauen die Röcke tragen (symbolisch), bei meinen Eltern haben beide Hosen und Röcke gleichermaßen an haben jedoch natürlich auch ihre "geschlechtstypischen" Klischees ;)
Bei den einen wird das Klischee erfüllt bei anderen ist es gänzlich umgekehrt.
Ja, nett gesagt. Genau darauf wollte ich hinaus.

Die menschliche spezies entwickelt ihre kulturelle ebene grad erst. Wir stecken dahingehend quasi in den kinderschuhen, übersehen das nur gerne, weil wir von unseren eigenen technologien was werkzeuge und geräte angeht so beeindruckt sind, dass wir uns wie selbstverständlich als zivilisiert betrachten. Dabei könnte uns ein blick in die nachrichten (und die lassen schon die extremsten dinge aus dem fokus) bereits das gegenteil beweisen.

wir leben um uns zu entwickeln, und entwicklung bedeutet eben, sich von traditionellem in soweit zu distanzieren, dass man bereit ist, es zu hinterfragen. Wo wäre sonst platz für entwicklung? Sinnloser boykott aller existierenden dinge als krasse form der hinterfragung ist hingegen genau so unbedacht, wie die bewahrung eines überholten gedankens um jeden preis.


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28.06.2013 um 19:32
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:}Weil manche Dinge von der Natur einfach so vorgegeben sind. Beispiel: um einen Säugling zu ernähren, gibt die Mutter ihm die Brust. Das kann nur die Mutter tun, denn nur sie hat Milchdrüsen. Das Kind wird also von kleinauf daran gewöhnt, dass es Nahrung von der Mutter bekommt. Vieles von den Rollenbildern basiert auf Gewohnheit, das streite ich nicht ab. Genau so wie wenn beim Autofahren der Mann fährt, und die Frau auf dem Beifahrersitz sitzt. Das hat definitiv mit Gewohnheit zu tun. Aber Gewohnheiten sind nichts Falsches, denn sie geben Sicherheit
Was Rollenbilder nicht sinnvoller macht. Es gab Rollenbilder ja nicht nur zwischen Mann und Frau, sondern auch zwischen Schwarz und Weiß, Jude und Christ, Hohen und niedrigen Stand. Sicherheit gibt es auch ohne Rollenbilder, sie sind unnötig und daher gibt es keinen Grund sie zu erhalten. Es ist einzig die Gewohnheit, die sie erhält, die gehört nicht ins Gesetz.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Du bist doch selbst männlich, und du müsstest eigentlich wissen, was "männlich" ist. Und selbstverständlich stehen Frauen darauf, auch wenn sie es immer abstreiten. Sie suchen sich kräftige männliche Kerle, damit sie mit denen Nachwuchs zeugen können. Alle anderen, die Daddyo-Typen, sind nur für die restliche Zeit gut, für das Ausheulen, und für die Friendzone.
Mit dem "sie stehen drauf, auch wenn sie es abstreiten", ist es wohl sowas wie "sechs mal nein heisst ja". Man kann sich die Welt auch machen wie sie gefällt. Klar gibt es Untersuchungen, nach denen Frau je nach Tag im Monat ein weicheres oder härteres Gesicht bevorzugt aber das hat ja nichts mit der Persönlichkeit zutun, sondern dem Äußeren.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich weiß nicht, welcher "Jahrgang" du bist. Aber die heutigen Jahrgänge bekommen nur noch Weichgespültes in der Schule gelehrt. Wir haben bei uns ab und zu Praktikanten, und jedesmal stelle ich fest: die wissen zwar toll über Facebook Bescheid und können sogar malen, aber eine gewisse Geschicklichkeit mit den Händen besitzen sie nicht ("zwei linke Hände"), und Funktion oder Aufbau von Geräten allein durch Ansehen erkennen ist ebenfalls nahe Null. Die sind nicht mal in der Lage, eine Klappe zu öffnen, um den Inhalt zu entnehmen.
Wow! Anekdoten, bitte erzähl uns mehr, Anekdoten sind so wunderbar nachzuprüfen, so unglaublich repräsentativ und so wahnsinnig interessant!
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich sage nicht, dass das gut ist, es ist sogar schädlich für die Gesellschaft, aber es ist dennoch in gewisser Weise natürlich, denn es dient dem Abbau von Aggressionen. Es gibt freilich auch andere Möglichkeiten, seine Aggressionen loszuwerden, aber der entscheidende Punkt ist, dass denen beigebracht wird, man hätte keine Aggressionen zu haben. Aggressionen wären buh und bäh, und das finde ich falsch.
Sind sie ja auch. Aggro ist eben nicht cool, sondern gefährlich. Daher erlebe ich es auch eher, dass verantwortungsvolle Menschen empfehlen, dass Kinder und allgemein Menschen ihre Aggressionen geordnet herauslassen. An einem Sandsack, einer Puppe oder beim Sport. Sachbeschädigung hingegen ist buh, genau wie Prügeleien es auch sind.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Schweden ist ein Vorreiter der Gendergleichstellung, zumindest will das die Politik. Die Bevölkerung möchte das nicht, es gibt hierzu Reportagen bei YT, wo sich die Schweden über derlei Gleichstellungsgehabe lustig machen.
Die Südstaatler wollten auch die Rassentrennung beibehalten, ob das eine unterstützenswerte Position ist und sie "die Bevölkerung" sind? Ich bezweifel es ein wenig.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich kenne nur sehr wenige bis gar keine Bauarbeiterinnen, Dachdeckerinnen, Müllmännerinnen, oder Frauen in sonstigen Berufen, die schwere körperliche Arbeit bedeuten. Deine Gleichstellung hat versagt, auf der ganzen Linie!
Äh... ja genau, ein Prozess versagt, weil er nicht beendet ist, das ist super sinnig. Zu Mal ja schon erklärt ist, was damit gemeint ist. Man kann doch nicht den Ist-Zustand heranziehen um eine Entwicklung zu beurteilen.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 19:36
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das ist nicht korrekt. Studien zeigen, dass Kinder aus homo Paarbeziehungen keine "speziellen" Defizite oder negativen Veränderungen aufweisen, als Kinder aus "klassischen" Familien.
Da geb ich dir recht! So wurde es auch schon sehr häufig bestätigt, ich selbst kenne solch eine Regenbogenfamilie und dort geht es bis auf diesen einen "Umstand" ziemlich normal zu, so auch die Erziehung und der zwischenmenschliche Alltag.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ist das tatsächlich so? Hast du dazu verlässliche Zahlen? Wenn dem so wäre, dann wirft das ein völlig neues Licht auf die Situation.
Ja es kommen auf ein Kind das adoptiert werden kann, ca. 10 Paare. Jedoch finde ich nicht das dies durch Homo- oder Heterosexualität der Adoptiveltern bestimmt sein sollte, sondern allein durch soziale Kompetenzen und den wirklichen, liebevollen Wunsch Kinder zu haben. Ist dies bei hetero- und homosexuellen Paaren gegeben, sollte die Entscheidung mehr nach einem "Zufallsprinzip" erfolgen, besonders wenn das Kind nicht selbst entscheiden kann (also noch nicht in dem Alter ist).
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich finde es schlimm, wenn ein Junge kein männliches Vorbild in seiner Familie hat. Er ist dadurch benachteiligt gegenüber denjenigen Jungen, die ein männliches Vorbild haben. Das gleiche gilt für Mädchen, die ohne weibliche Bezugsperson aufwachsen. Woran sollen die sich denn orientieren?
Ich finde es nicht schlimm, bedenke auch das es alleinerziehende Eltern gibt! Schau dir mal das Video auf der letzten Seite an, da wird auch genau auf diese Frage sehr gut eingegangen. Ich selbst habe nie ein solches "Vorbild" gebraucht. Es ist eigentlich kaum noch notwendig. Btw. bedenke auch das es Misogyne, faule Väter gibt die alles andere als gute Vorbilder sein können, oder übereifrige Emanzen mit Putzfimmel, beides können in dem Fall schlechte Vorbilder sein, obwohl sie ihre geschlechtlichen Präferenzen voll und ganz verkörpern! Da können lesbische oder schwule Eltern durchaus besser in der Lage sein durch Empathie gute Vorbilder zu verkörpern ohne das Kind in eine bestimmte Richtung zu drängen.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:So eine Behauptung ist freilich Unsinn. Selbstverständlich sind auch homo Eltern dazu in der Lage. Möglicherweise erziehen sie ihre Kinder anders, aber dennoch sollten auch sie zur Kindererziehung in der Lage sein.
So seh ich das auch.


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28.06.2013 um 19:44
Zitat von slandermanslanderman schrieb:Die menschliche spezies entwickelt ihre kulturelle ebene grad erst. Wir stecken dahingehend quasi in den kinderschuhen, übersehen das nur gerne, weil wir von unseren eigenen technologien was werkzeuge und geräte angeht so beeindruckt sind, dass wir uns wie selbstverständlich als zivilisiert betrachten. Dabei könnte uns ein blick in die nachrichten (und die lassen schon die extremsten dinge aus dem fokus) bereits das gegenteil beweisen.

wir leben um uns zu entwickeln, und entwicklung bedeutet eben, sich von traditionellem in soweit zu distanzieren, dass man bereit ist, es zu hinterfragen. Wo wäre sonst platz für entwicklung? Sinnloser boykott aller existierenden dinge als krasse form der hinterfragung ist hingegen genau so unbedacht, wie die bewahrung eines überholten gedankens um jeden preis.
Absolut! So betrachte ich das auch alles! Btw. ich empfehle dir in der Hinsicht (falls du ihn nicht kennen solltest) einige Erkenntnisse von Terence McKenna ;)

Darum denke ich auch das gerade dieses Thema hier und das Thema der Geschlechtsidentität wie eine Art von Prüfstand für die Weiterentwicklung der menschlichen Zivilisation sind, erst wenn solche Themen alltägliche Selbstverständlichkeit sind, weder Herkunft, Sexualität und Geschlecht(sidentität), erst dann kann man davon ausgehen das man sich in einer wirklichen Zivilisation befindet oder zumindest in einer progressiven Gesellschaft mit rationalen, weltoffenen Denkweisen. Eben auch ein Prüfstand für den Humanismus einer Gesellschaft.

Dabei kommen mir gleich sämtliche Machogesellschaften in den Sinn, die kein wirklichen progressiven Geist besitzen, in diesen ist Misogynie, Homophobie und meist auch latenter Rassismus vorhanden (nicht immer aber recht häufig). Mit anderen, vulkanischen Worten, es sind primitive Gesellschaften die sich meist destruktiv auf andere auswirken.


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28.06.2013 um 19:46
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:So eine Behauptung ist freilich Unsinn. Selbstverständlich sind auch homo Eltern dazu in der Lage. Möglicherweise erziehen sie ihre Kinder anders, aber dennoch sollten auch sie zur Kindererziehung in der Lage sein.
ja..diese kandidaten versteh ich auch nie.
wenn man das ganze biologisch betrachtet, ist der zweck homosexueller, verwaiste junge aufzuziehen. so ist es bei jeder anderen tierart, und je nach sterblichkeitsrate der tierart (im falle der menschheit mehr oder minder unkontrolliert, weil sterblichkeitsrate verzerrt, aber dennoch stabil, bei 12% oder so) werden homosexuelle exemplare in einer bestimmten, relativ stabilen quote produziert. bisexualität ist meist bei allen tierarten zu finden, die spaß am sex empfinden. und da stellt bisexualität meist die mehrzahl der individuellen orientierungen, beim menschen ist dies durch bewusstes denken und daraus resultierende gesellschaftliche normen verzerrt.


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28.06.2013 um 19:46
@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:ich hab auch schon mal "Müllmännerinnen" gesehen und die waren natürlich alles andere als zierliche Persönchen
Deine Müllmännerinnen waren also keine attraktiven Frauen, sondern eher Wuchtbrummen, nehme ich an. Da stellt sich mir unweigerlich die Frage, welcher Durchschnittsmann auf derlei Frauen steht. Es wäre sehr interessant zu wissen, ob diese Frauen bemannt sind.

@slanderman
Zitat von slandermanslanderman schrieb:differentes verhalten ist, zumindest was das soziale angeht, genetisch bedingt
q.e.d., und danke.
Zitat von slandermanslanderman schrieb:das erschaffen ist ansichtssache. wir alle erschaffen, permanent, unseren teil der ausgangsvariablen des morgigen tages.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich lebe nur noch in meinen Spiegelneuronen.
Zitat von slandermanslanderman schrieb:Würden sich denn deine schlussfolgerungen ändern, wenn deine beobachtungen sich auf (kulturelle, subkulturelle, soziale) gebiete ausbreiteten, die du aktuell noch nicht beobachtet hast?
Wie meinst du das? Kannst du das präzisieren oder mit Beispielen untermauern?


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28.06.2013 um 20:01
@SethSteiner
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Man kann sich die Welt auch machen wie sie gefällt.
Die meisten Menschen sind wie Pippi Langstrumpf: sie machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt.
Zitat von SethSteinerSethSteiner schrieb:Klar gibt es Untersuchungen, nach denen Frau je nach Tag im Monat ein weicheres oder härteres Gesicht bevorzugt aber das hat ja nichts mit der Persönlichkeit zutun, sondern dem Äußeren.
Das hat ganz einfach biologische Gründe: hat die Frau gerade Eisprung, oder hat sie ihn nicht. Das ist weder gut noch schlecht, sondern einfach eine nachgewiesene Tatsache.

@cRAwler23
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:es kommen auf ein Kind das adoptiert werden kann, ca. 10 Paare
Hmm das ändert die Sachlage etwas. Es ist zwar gut, wenn nach sozialen Kompetenzen entschieden wird, aber wenn homo Paare dennoch den Zuspruch bekommen, würde das bedeuten, dass einige homo Paare eine höhere Sozialkompetenz besitzen als hetero Paare. Das ist bemerkenswert.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich finde es nicht schlimm, bedenke auch das es alleinerziehende Eltern gibt!
Allein erziehende Eltern sind genau so schlecht dran. Zumal es immer die Mutter ist, die das Kind bekommt. Nur in den seltensten Fällen wird das Kind dem Vater zugesprochen.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:bedenke auch das es Misogyne, faule Väter gibt die alles andere als gute Vorbilder sein können
Es geht nicht darum, dass das Kind ein "gutes" Vorbild hat. Sondern darum, dass ein Kind sich immer ein Vorbild gleichen Geschlechts suchen wird. Auch wenn der Vater faul oder Säufer oder was weiß ich ist. Ein Junge orientiert sich immer am Vater, und ein Mädchen an der Mutter.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Da können lesbische oder schwule Eltern durchaus besser in der Lage sein durch Empathie gute Vorbilder zu verkörpern
Darum bin ich auch der Ansicht, dass lesbische Pärchen am besten ein Mädchen adoptieren sollten, und schwule Pärchen eher einen Jungen.

@slanderman
Zitat von slandermanslanderman schrieb:wenn man das ganze biologisch betrachtet, ist der zweck homosexueller, verwaiste junge aufzuziehen.
Oh, jemand der meine Sprache spricht, danke, jetzt wirds interessant! :D


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28.06.2013 um 20:03
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Wie meinst du das? Kannst du das präzisieren oder mit Beispielen untermauern?
Nun, was würde sich z.B. in deinem verständnis des rollenbildes ändern, wenn du die möglichkeit hättest eine der zahlreichen matriarchischen gesellschaften vor der kolonialzeit (also vor ca 520 jahren) zu besuchen?

oder zumindest einige zeit als 'unsichtbarer beobachter' in einer der weniger zahlreichen matriarchischen gesellschaften der heutigen zeit zuzubringen?

ich will hier keineswegs matriarchismus rechtfertigen oder promoten. ich halte das geschlecht für ein bei der besetzung von strukturell wichtigen posten höchstens für ein sekundäres oder tärtiares attribut. oder deutlicher: vorherrschaft aufgrund des geschlechts ist schwachfug höchsten grades. ich nehme dieses beispiel nur, um das gedankenspiel mal wirklich in seinen extremen fortzusetzen.


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28.06.2013 um 20:11
@slanderman

Ich hoffe, dass wir hier nicht zu sehr offtopic werden...
Zitat von slandermanslanderman schrieb:was würde sich z.B. in deinem verständnis des rollenbildes ändern, wenn du die möglichkeit hättest eine der zahlreichen matriarchischen gesellschaften vor der kolonialzeit
Ich kenne das Beispiel von Ameisen, wo es Königinnen gibt, und keine Könige. Im Gegensatz zu den Löwen, wo ein Männchen viele Weibchen hat. Darum glaube ich, dass ob sich eine matriarchalische oder patriarchalische Gesellschaft herausbildet, einfach nur biologische Gründe hat.
Zitat von slandermanslanderman schrieb:ich halte das geschlecht für ein bei der besetzung von strukturell wichtigen posten höchstens für ein sekundäres oder tärtiares attribut.
Bei den Menschen vielleicht.
Zitat von slandermanslanderman schrieb:vorherrschaft aufgrund des geschlechts ist schwachfug höchsten grades
Nein. Wenn es für das Überleben der Spezies besser ist, eine Königin zu haben, oder einen König, dann wird genau das eintreffen. Stichwort: ESS ( Wikipedia: Evolutionarily stable strategy )


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28.06.2013 um 20:26
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich kenne das Beispiel von Ameisen, wo es Königinnen gibt, und keine Könige. Im Gegensatz zu den Löwen, wo ein Männchen viele Weibchen hat. Darum glaube ich, dass ob sich eine matriarchalische oder patriarchalische Gesellschaft herausbildet, einfach nur biologische Gründe hat.
Ja, das zweifelsohne. Aber diese biologischen gründe sind bei uns nicht mehr relevant, da zu stark verzerrt. Sie sind für uns nicht mehr einwandfrei nachvollziehbar. Es gab matriarchien, patriarchien, es gab anarchies, autokratien..was bei uns der ursprung, der rein biologische ausgangspunkt ohne beeinflussung durch intellekt und bewusstsein war, ist schlichtweg spekulationen und vermutungen überlassen.
Die wahrscheinlichsten davon stellen wir in der wissenschaft gern als fakten dar, aber das ist eben auch nur menschliche attitüde der selbstüberschätzung. Wie gesagt, wir stecken eben noch in den kinderschuhen, alles nur eine frage der zeit.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Bei den Menschen vielleicht.
Ja, bei den menschen. Bei anderen tieren, wie du schon sagtest, durch variablen der biologie diktiert. sicherlich mit begrenzter option auf veränderung, sobald sie das umgebende ökosystem ändert, aber relativ festgelegt.
Nein. Wenn es für das Überleben der Spezies besser ist, eine Königin zu haben, oder einen König, dann wird genau das eintreffen. Stichwort: ESS ( Wikipedia: Evolutionarily_stable_strategy )


die vergessene relativierung der aussage ist ja irgendwie mit dem vorangehenden absatz schon abgehakt, aber ja. Ich war gedanklich bei dem satz ausschließlich auf die menschliche spezies als kontext beschränkt. und ggf, da bislang unentdeckt, andere in unserem sinne intelligente spezies.


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28.06.2013 um 20:39
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Du bist doch selbst männlich, und du müsstest eigentlich wissen, was "männlich" ist.



So? Ich habe hier - durchaus absichtlich - bislang noch keine Angabe zu meinem Geschlecht gemacht. Weil ich das für irrelevant halte und weil ich da wohl sowieso nicht repräsentativ bin.

Ich weiß zwar was ich als männlich empfinde und auch was allgemein als männlich gilt, aber "Gehabe" klang jetzt doch eher negativ. Und auf "Gehabe" stehen sicher nicht die meisten Frauen.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Und selbstverständlich stehen Frauen darauf, auch wenn sie es immer abstreiten. Sie suchen sich kräftige männliche Kerle, damit sie mit denen Nachwuchs zeugen können. Alle anderen, die Daddyo-Typen, sind nur für die restliche Zeit gut, für das Ausheulen, und für die Friendzone.
Daddyo?


Du verallgemeinerst insgesamt sehr stark. Ich betrachte Menschen dann doch eher als Individuen.

Die Friendzone sehe ich nicht grundsätzlich negativ und auch nicht per se als Ausschlusskriterium. Auch aus langjährigen Freundschaften ist schon Liebe entstanden.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Aber die heutigen Jahrgänge bekommen nur noch Weichgespültes in der Schule gelehrt. Wir haben bei uns ab und zu Praktikanten, und jedesmal stelle ich fest: die wissen zwar toll über Facebook Bescheid und können sogar malen, aber eine gewisse Geschicklichkeit mit den Händen besitzen sie nicht ("zwei linke Hände"), und Funktion oder Aufbau von Geräten allein durch Ansehen erkennen ist ebenfalls nahe Null. Die sind nicht mal in der Lage, eine Klappe zu öffnen, um den Inhalt zu entnehmen.
Je nachdem welche Fachrichtung das bei Euch ist, sollten die Praktikanten schon darauf vorbereitet sein bzw. Interesse und Fähigkeiten mitbringen. Das hat ja erstmal nichts mit dem Geschlecht zu tun, auch Frauen sollten, wenn sie technische Berufe machen wollen, gewisse Fähigkeiten mitbringen. Es ist wohl eher ein allgemeines Problem, was Du da beschreibst.

Und Facebook ist wichtig heutzutage ;-) für Männer wie Frauen.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich kenne nur sehr wenige bis gar keine Bauarbeiterinnen, Dachdeckerinnen, Müllmännerinnen, oder Frauen in sonstigen Berufen, die schwere körperliche Arbeit bedeuten. Deine Gleichstellung hat versagt, auf der ganzen Linie!
Meine? :-)


Ich finde nicht dass sie versagt hat. Es geht ja nicht um Quoten.

Es geht darum Menschen nicht nach dem Geschlecht zu beurteilen, sondern nach den individuellen Fähigkeiten.

Wenn das Verhältnis der Geschlechter in bestimmten Berufszweigen unausgeglichen ist, macht das doch nichts.


Neulich habe ich eine Reportage über den harten Arbeitsalltag von Zimmermädchen in Hotels gesehen und mich spontan gefragt, warum das vorrangig Frauen machen. Es ist ein körperlich anstrengender Knochenjob, wofür ja eigentlich Männer prädestiniert sein sollen. Gebäudereiniger wiederum sind meistens Männer, obwohl Putzen doch Frauensache ist. ;-)

Ganz so einfach ist es dann am Ende wohl doch nicht.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 20:43
@deja-vu.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Es geht darum Menschen nicht nach dem Geschlecht zu beurteilen, sondern nach den individuellen Fähigkeiten.
danke.


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28.06.2013 um 20:45
@deja-vu.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Daddyo?
"slang for an older man that you do not respect"

Quelle: http://www.urbandictionary.com/define.php?term=daddy-o&defid=1864630
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:auch Frauen sollten, wenn sie technische Berufe machen wollen, gewisse Fähigkeiten mitbringen
Eine Praktikantin hatte ich noch nie. Hmm, woran das wohl liegen mag. Vielleicht ein Versagen der "Gleichstellung"? :D

Vielleicht sollten wir die Diskussion um Gleichstellung in einem anderen Thread fortsetzen.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

28.06.2013 um 20:46
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Vielleicht sollten wir die Diskussion um Gleichstellung in einem anderen Thread fortsetzen.
gute idee, ich mach fix einen auf.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

29.06.2013 um 02:54
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Es wird nur aus der Sicht der möglichen Eltern argumentiert. Die sollen das auch dürfen, die sind ungerecht behandelt, die die die.

Dabei dreht sich hier alles um da Kind, nicht darum ob jemand gerne auch eines haben will.
...was mehr als natürlich und auch nicht anzukreiden ist. Wenn sich zwei Menschen - egal, ob hetero oder homo - dazu entscheiden, ein Kind in die Welt zu setzen oder zu adoptieren, dann steht für diese selbstverständlich in erster Linie ihr Interesse im Vordergrund. Alles andere wäre Heuchelei - völlig wurscht, ob von Heteros oder Homos.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Mutter : weiblich
Vater : männlich

Mutter + Vater = beide Elternteile.
...was nicht besagt, dass dies eine dogmatische Notwendigkeit ist.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ja, bestärkt mich in dem Denken, dass, sollte es nicht genügend geeignete Paare bestehend aus Vater und Mutter geben, auch Homosexuelle adoptieren zu lassen.
Das IST Diskriminierung, die nicht vertretbar ist. Zu Recht wehren sich gleichgeschlechtliche Gemeinschaften dagegen und werden in absehbarer Zukunft in Deutschland auch diesbezüglich Recht bekommen. Es gibt kein haltbares Gegenargument. "Familie sollte aus Vater und Mutter bestehen..." etc. sind nichts weiter als hohle, konservative "Argumente", die jedoch inhaltlich nichts zu bieten haben. Das ist der Punkt: solange es keine wirklichen Argumente gibt, die dem Wohl des Kindes entgegenstünden, gibt es auch keinen Grund, gleichgeschlechtliche Partnerschaften eine Adoption zu verwehren.


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