@Valkyre:
Ich finde es gut, dass du, wenn das Thema zur Sprache kommt, offen über das Thema sprichst. Du weißt, was du willst ( oder nicht willst in dem Fall ) und warum nicht. Ich glaube viele wissen das eben nicht und bekommen oft nur deswegen Kinder, weil's halt "dazugehört" und "weil es dir Norm ist". Den Partner fürs Leben finden, dann heiraten und dann Kinder kriegen. Ich bin froh, dass ich mich davon absondere.
Ich denke auch, dass das ihre einzige Erklärung dafür ist, warum ich jetzt so denke. Und da schreibst du auch das, was ich grade hier in meinem Beitrag geschrieben hab: viele Menschen sehen Kinder als selbstverständlich an, ohne überhaupt in sich hineinzuhören und sich mal zu fragen, ob sie das wirklich wollen.
Ich stimm dir auch voll und ganz zu, was die Kinderfrage bei der Partnersuche angeht. Wie du schon gesagt hast, ist das nicht eines der ersten Themen, aber es sollte nicht zu lange rausgezögert werden. Weil dann kann die Beziehung noch so toll sein, wenn man beim Kinderwunsch anderer Meinung ist, läuft das im Endeffekt auf eine Trennung raus. Warum sich dann noch was vormachen? Und sich dann der Illusion hinzugeben, dass der Partner vielleicht irgendwann seine Meinung ändert ist sehr blauäugig. Du wirst auf jeden Fall früher oder später den Richtigen finden, auch was das Thema anbelangt - du hast auf jeden Fall schon mal den Vorteil, dass du weißt was du willst bzw. nicht willst und das wird dich vor vielem bewahren.
Du meinst meine Eltern, ob ich mit ihnen schon mal intensiver darüber geredet habe? Ich hab's versucht, aber sie sind leider oft sehr verfahren und stur in ihrer Meinung. Wenn sie glauben, dass ich mich von ihm beeinflussen lasse, dann ist das auch so. Punkt. Aber ich hab noch nen Bruder - der kann ja dann für Enkelkinder sorgen
;)