Warum sollte man die Veganer/Vegetarier respektieren?

@Nerok

Gibt immer einzelfälle.
Was in diesem Fall aber 'umsonst' heißt is doch ne andere Frage.
Gestorben wären die Tiere ja so oder so, möglicherweise noch unschöner.

@shionoro
das beantwortet mir noch nicht gegen welche sagen wir gegenwärtige allgemeingültige Moral das verstoßen soll?

@MacBook2.0

Na frag mal rum bei allen Menschen die du kennst wie die auf folgende Frage antwortet:

Ist es in Ordnung, wenn man Tieren unnötig Leid zufügt.
Frag die und dann bsit du von den Antworten vielleicht überrascht, und deren eindeutigkeit

@shionoro
wie kommst du eigentlich auf die idee,
dass vor ihrer tötung gequälte tiere hier irgendwen tatsächlich jucken sollten?
das selbe machen wir doch als menschen untereinander auch.

ich sehe in der forderung nach tierschutz eine unerträgliche forderung,
denn alle energie, die diese tierschützer (ist ja wohl hauptmotiv der grassfresser) in ihr steckenpferd "vegane menschheit" stecken, sollten sie besser zuerst in eine humane menschheit investieren.

buddel

@shionoro

die meisten interessiert es nicht

@buddel

Weil das nunmal der Fall ist.
Schau dir an wie die Leute ausrasten wenn irgendein jugendlicher ne mietzekatze quält, dann siehst du wie sie reagieren, wenn sie sich das Leid eines Lebewesens klarmachen, welches diesem Leid schutzlos ausgeliefert ist.

Außerdem tust du so als sei Veganismus ein widerspruch zum Kampf für Menschenrechte.
Das ist aber Unsinn.

@MacBook2.0

Da liegst du falsch.
Auch für dich, schau dir an wie sich sofort lynchmobs bilden wenn mal wieder nen jugendlicher ne katze quält oder nen Hund, oder sogar Nutztiere.
Wenn sich die Leute das zugefügte leid klarmachen ist es für die meisten Westeuropäer ziemlich relevant.

@shionoro
bei dir und anderen tierschützern taucht immer dieses "unnötige" leid auf.
selbstverständlich werden tiere vor ihrer schlachtung nicht gefoltert.
das tier ist ein produktionsbestandteil, eine tortur ist völlig sinnfrei.

von den vielen, vielen menschen die so tagtäglich sterben
glaube ich, dass sich n zie,lich grosser teil lieber einer fabrikmässigen schlachtung hingeben würde
als dem dahinsiechen in menschlicher umgebung.

der mensch ist ein effektives wesen

buddel

@buddel

Sie werden aber nunmal unter für sie qualvollen Bedingungen gehalten.Das ist Fakt.
Und das ist unnötig, weil man in vegane alternativprodukte investieren könnte um diese zu etablieren.

Dann glaub mal schön weiter, denn das ist Unsinn.

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Ich schreib gleich morgen eine Email an meinen Stammveggieversand mit der Bitte, meinen Seitan nur noch in Ananas-Form herzustellen, damit du endlich deine Grabesruhe findest.So ein Erbsenzähler wie du, der permanent auf solchen Begrifflichkeiten herumhackt ist mir noch nie untergekommen, Imitat hin, Imitat"bla".

Ja mach das mal, wenn du daran Freude findest, ist dir überlassen. Ich habe übrigens nicht diese Erbsenzählerei angefangen, das war deine Veganfreundin gastric btw.

@shionoro
aber fakt ist nunmal:
der mensch (die meisten) mag fleisch.

und niemals wird eine vegane bewegung etwas daran ändern.

alle argumente der veganer haben etwas, einen humanistischen touch,
vergessen aber ihre humanität, die besinnung (haha, einem veganer was über besinnung zu erzählen)
auf das originäre:
herrenrasse,
gottes own & pic,
überbordene intelligenz
und

hunger

buddel

@buddel

Der Mensch mag fleisch weil er daran gewöhnt ist.
Wenn ich nem Menschen von klein auf was gebe wird er es automatisch vermutlich mögen, wenn es in der Gesellschaft normal ist, überall verfügbar und beworben ist.
Ziemlich logisch.

@shionoro
fakt ist aber auch,
dass mehr als die hälfte der menschen mittlerweile in städten lebt.
konzentrierte menschenmassen lassen sich nicht durch individuelle biobauernhöfe mit ökoansprüchen ernähren.
die massentierhaltung ist ein produkt der massenmenschhaltung
und das halte ich für zwingend

buddel

@shionoro

wahrscheinlich liegt das mit der Katze oder dem Hund daran, das sie wohl über dem Nutzvieh stehen und zweitens das es hier um unnötiges Tierleid geht welches nur der Befriedung des Menschlichem Überlegenheitsgefühls oder was weiß die Milchkuh geht.

@buddel

Richtig, darum ist das ganze 'esst biofleisch' ja auch kein Argument.
Vegan allerdings kann man sehr wohl Ballungszentren ohne tierleid ernähren wenn man entsprechende Lebensmittel etabliert.

Massentierhaltung ist zwingend, wenn man keine eveganen alternativen unterstützt und kauft.

Wenn man das aber tut, sit sie nicht zwingend.

@MacBook2.0

Auch, aber nicht nur.
Selbigen outrage gab es, als ein Ziegenbock von einer Guillotine geköpft werden sollte von zwei Künstlern.
Da gab's auch todesdrohungen usw..
Und das obwohl zeigenfleisch und milch gegessen wird und es keinen interessiert, solange die ziege kein gesicht hat.

Tod durch Guillotine ist vermutlich humaner als das was die meisten Tiere in der Haltung erwartet

@buddel
Vorschlag zur Problemlösung: Wir entsorgen (am besten gleich als Nahrung verwerten) unnötige/ungeliebte Menschengruppen: Politiker, Nazis, Veganische Missionare...

@shionoro

Ich ab schon tausend und einal rklärt, dass rein zurückgehender leischkonsum überhaut nichts an der aktuelle lage ädern kann.t

Das würde aber doch auch dann zutreffen, wenn der Veganeranteil plötzlich auf 5% der Bevölkerung in Deutschland hochschnellen würde, was ohnehin schon völlig illusorisch wäre. Recht viel mehr dürfte nämlich auch in zwanzig oder dreißig Jahren kaum zu erwarten sein. Eher könnte man von einem etwas größeren Anteil an Flexitariern ausgehen.

Und Hand aufs Herz sind auch jetzt schon die meisten Leute, die eigentlich vorgeben vollständig vegan zu leben, in Wirklichkeit verkappte Flexitarier.
Man bezeichnet sich zwar selber immer als strikten Veganer, isst aber mal hier ein wenig Kuchen und mal dort ein kleines Stückchen Milchschokolade oder gar ein Käsebrötchen. Aber zwischen solchen kleinen Ausrutschern lebt man natürlich ausschließlich streng vegan, nicht wahr? ;)
Ich hab das alles bereits in meinem privaten Umfeld miterlebt.

Und selbstverständlich würde ein zurückgehender Fleischkonsum in den breiten Schichten durch bewussten Konsum, sehr viel mehr ändern, als das völlig unsinnige Propagieren einer komplett tierproduktefreien Gesellschaft!

@shionoro
was sagst du eigentlich zu der massentierhaltung in südamerika?
die rindviecher für die massenschlachtungen für unsere burger leben da doch frei wie wild in ihren llanos und pampas.
mcdoof sollte eigentlich ok sein

buddel

@JohnDifool

JohnDifool schrieb:Flexitarier

auch wenn die votings schon standen:
für mich das (überraschende) wort des jahres 2013

buddel

@shionoro
wobei ich das nicht verstehe, hab das damals auch mitbekommen, die Ziege hätte trotzdem geschlachtet werden können. Wahrscheinlich sind das viele nicht gewohnt, wir halten schon viele Jahre Ziegen und Anfangs wurden auch jedes Jahr ein paar gedeckt und andere geschlachtet, die hatten alle Namen und wurden trotzdem geschlachtet und ich hab das auch noch freiwillig gegessen. Wenn man an die Geschichte so rangeführt wird sieht man das anders.

Mittlerweile ist es nur eine Ziege und es ist schon Jahre her seit dem die letzte unters Messer ging und nicht natürlich gestorben ist, der Aufwand war einfach zu groß...

@JohnDifool

Doch.
Warum ist das illusorisch?
Wie erklärt entscheiden sich imme rmehr junge Menschen vegan zu leben, während die älteren wegsterben.
5% ist nicht illusorisch in den nächsten 20 Jahren.

Was in diesem Fall anders ist, ist, dass man Vegane alternativprodukte kauft und damit fördert.

Die brauchen keine Tierhaltung, können also ohne massentierhaltung massenhaft produziert werden.

Ich jedenfalls nasche nicht irgendwelche nichtveganen Produkte wenn es anders geht (also wenn ich nicht gerade verhungere oder krank werde, wenn ich ein nichtveganes Produkt nicht benutze)
Es gibt wenige ausnahmen, wo ich das tun würde und natürlich ist man manchmal einfach nicht informiert, dass ein Produkt etwas bestimmtes enthält und isst es versehentlich.
Absichtlich tut man das aber normalerweise nicht.

Davon abgesehen ist das aber auch gar nicht relevant.
Selbst wenn ein veganer ab und an nascht, das wichtige ist die Unterstützung veganer alternativprodukte.

Denn diese ermöglichen eine komplett vegane Umstellung im großen stil erst, beziehungsweise deren Etablierung und nachfrage.

Davon abgesehen: Macht der Veganer keine Ausnahmen ist er Extremist, macht er ab und an ausnahmen wird er nicht ernstgenommen und heuchler genannt.
immer dasselbe Spiel.

JohnDifool schrieb:Und selbstverständlich würde ein zurückgehender Fleischkonsum in den breiten Schichten durch bewussten Konsum, sehr viel mehr ändern, als das völlig unsinnige Propagieren einer komplett tierproduktefreien Gesellschaft!

Wie bereits erklärt ist das unsinnig.
Wie soll das ohne vegane alternative gehen?
Wenn du mit den Tierprodukten aus nicht Intensivhaltung nunmal Deutschland nicht versorgen kannst, und keine vegane alternative da ist, wie stellst du dir das vor? Beantworte das mal