Gender-Theorie

Ich glaube bei der Gender-Theorie geht es nicht nur um Benachteiligung, das andere einem ein Rollenbild geben, und z.b. sagen am Bau das ist nichts für Frauen. Oder die Bedingungen am Bau so sind, das Frauen es dort besonders schwer haben. Sondern viele Frauen von sich aus sagen, sie wollen nicht am Bau arbeiten.

Und da kommt dann die Förderung ins Spiel, das z.b. manche Bautrupps dann nur aus Frauen bestehen oder das die Arbeitsbedingungen so angepasst werden, das die Frauen z.b. nicht am 50 kg Zementsack scheitern.

Mindslaver schrieb:Erfahrene Personaller schauen vor allem auf die Vorgaben ihres Unternehmens... Und wenn dies sagt, wir brauchen zwingend eine Frau als Sekretärin für unseren Vorstand, weil ihn das "inspiriert", so werden die Qualifikationen männlicher Bewerber irrelevant. Um dies zu umgehen, schreibt man eben anonymisierte Bewerbungen...

Das ist dann aber Bewerbung für die Mülltonne. Klar können dann die Männer dort auch vorstellig werden, aber genommen wird eine Frau.

Grad wenn ein Betrieb darauf achtet, das nicht zuviele Leute vom selben Geschlecht dort arbeiten, oder Quoten haben, dann wird je nach Anzahl eben Mann oder Frau gesucht. Bei Diversen kommt es drauf an, entweder passen die immer, oder je nach eigenem "definierten" Geschlecht passen die oder nicht

frivol schrieb:das die Frauen z.b. nicht am 50 kg Zementsack scheitern.

Der liebe Herrgott hat ja auch Sackgarren erfunden, da scheitern weder Männer daran, die nicht täglich in die Mukkiebude rennen, und genauso wenig Frauen.

Mindslaver schrieb:frivol schrieb:
das die Frauen z.b. nicht am 50 kg Zementsack scheitern.

Der liebe Herrgott hat ja auch Sackgarren erfunden, da scheitern weder Männer daran, die nicht täglich in die Mukkiebude rennen, und genauso wenig Frauen.

Die muss man aber explizit bereitstellen. Ich erinnere mich an eine Geschichte, als damals Frauen zum Militär zugelassen wurden, also nicht nur Sanitätsdienst und Büro. Da war in der Ausbildung drin, das der Rekrut eine Wand überklimmen muss. Das haben die meisten Frauen nicht geschafft - durchgefallen. Dann ist man draufgekommen, das die Wand Herausforderung für die durchschnittliche Kraft von Männern ausgelegt war und deshalb für Frauen ungeeignet als Eignungstest. Insbesondere da Soldaten im Einsatz eher selten die Wände hochgehen, sondern z.b. Panzerfahren. Und das bekommen die Frauen dann gut hin

frivol schrieb:Das haben die meisten Frauen nicht geschafft - durchgefallen.

frivol schrieb:Wand Herausforderung für die durchschnittliche Kraft von Männern ausgelegt war und deshalb für Frauen ungeeignet als Eignungstest.

Dennoch ist das ein großer Nachteil für die Frauen und das Militär. Will sagen in einen echten Kriegsfall kann sich Frau und Militär nicht darauf verlassen das sie nur Panzer fahren wird.

Wenn Sie ein echtes Hinterniss überwinden muss was dann?

locutus schrieb:Dennoch ist das ein großer Nachteil für die Frauen und das Militär. Will sagen in einen echten Kriegsfall kann sich Frau und Militär nicht darauf verlassen das sie nur Panzer fahren wird.

Wenn Sie ein echtes Hinterniss überwinden muss was dann?

Dann findet Frau einen Weg. Gibt es denn viele Aufgaben als Soldat, die nur ein Mann machen kann und woran viele Frauen scheitern?

Ganz typisch sieht man die Geschlechterrollen z.b. auch im Ukraine-Krieg, wo viele Frauen mit den Kindern geflohen sind, während die Männer gegen die russische Invasion ankämpfen. Würden sich die Geschlechter gleich verhalten, dann wären auch 50% Frauen an der Front und die Männer wären mit den Kindern nach Deutschland gekommen.

frivol schrieb:Dann findet Frau einen Weg.

Wie soll dieser Weg dann aussehen, du als Beispiel ,wenn sie in Kugelhagel streckt und sie könnte sich nur retten wenn sie sich über eine 3 Meter hohe Mauer stemmt? Sie schafft es aber nicht wegen ihrer fehlenden Muskelmasse und geringern Größe und sonst kann ihr niemand helfen. Was dann?

locutus schrieb:frivol schrieb:
Dann findet Frau einen Weg.

Wie soll dieser Weg dann aussehen, du als Beispiel ,wenn sie in Kugelhagel streckt und sie könnte sich nur retten wenn sie sich über eine 3 Meter hohe Mauer stemmt? Sie schafft es aber nicht wegen ihrer fehlenden Muskelmasse und geringern Größe und sonst kann ihr niemand helfen. Was dann?

Dann ist es persönliches Pech.

locutus schrieb:Wie soll dieser Weg dann aussehen, du als Beispiel ,wenn sie in Kugelhagel streckt und sie könnte sich nur retten wenn sie sich über eine 3 Meter hohe Mauer stemmt? Sie schafft es aber nicht wegen ihrer fehlenden Muskelmasse und geringern Größe und sonst kann ihr niemand helfen. Was dann?

Die Amerikaner machen da null Unterschied:

Der Vorsitzende der Vereinigten Stabschefs der USA hatte den Einwand vorgebracht, wonach das Marine Corps dazu in der Lage sein sollte, Frauen von bestimmten Kampfeinsätzen an der Front auszuschließen. Verwiesen wurde dabei auf Studien, die zeigten, dass aus Frauen und Männern bestehende Einheiten nicht so kampfstark seien, wie rein männliche Einheiten.

Die höchste Effizienz der Kampftruppen bleibe das entscheidende Kriterium für die Auswahl ihrer Angehörigen, sagte Carter. "Für alle gelten die gleichen Standards." Er fügte hinzu: "Wir haben bereits die besten Streitkräfte der Welt. Diese Entscheidung wird eine noch stärkere und bessere Armee nach sich ziehen."

Quelle:

Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2015-12/usa-armee-frauen-truppe

Auch bei der Bundeswehr haben wir 15% Frauenanteil. Wenn mehr Frauen in die Truppe wollen, dann wäre es schade, wenn sie aufgrund von Rollenbildern oder anderen Stolpersteinen daran gehindert würden. Schließlich sucht die Bundeswehr noch mehr Rekruten.

Andererseits sollte man auch niemanden an der freien Berufsauswahl hindern. Wenn mehr Männer in der Bundeswehr arbeiten wollen als Frauen, dann ist das auch OK

frivol schrieb:Auch bei der Bundeswehr haben wir 15% Frauenanteil. Wenn mehr Frauen in die Truppe wollen, dann wäre es schade, wenn sie aufgrund von Rollenbildern oder anderen Stolpersteinen daran gehindert würden. Schließlich sucht die Bundeswehr noch mehr Rekruten

Trotzdem sollte man nicht die Augen verschließen vor Tatsachen die da heißen das die meisten Frauen im Ernstfall unterlegen sind:

https://wehrmed.de/humanmedizin/koerperliche-leistungsfaehigkeit-und-belastbarkeit-von-soldatinnen-ein-kraft-last-dilemma.html

Bundeswehr ja, aber dann wie die Amis, alle nach gleichen Indikatoren weil der Feind fragt nicht nach dem Geschlecht.

Da kommen wir wieder auf die Eignung für einen Beruf ohne Ansehen des Geschlechts. Auch ein Mann von 2,20m oder 200kg passt nicht in den Panzer.

frivol schrieb:Da kommen wir wieder auf die Eignung für einen Beruf ohne Ansehen des Geschlechts. Auch ein Mann von 2,20m oder 200kg passt nicht in den Panzer.

Richtig, je nach Waffengattung gibt es imo Eignungsparameter aber grundsätzlich müssten alle dieselben Eignungstests bestehen.
In deinem Falle müsste der Panzer größer gebaut werden wenn man schon Mauern kleiner macht für Frauen. Also das geht natürlich in eine komplett falsche Richtung, siehe:

So schildert der frühere Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels im Gespräch mit der „Neuen Zürcher Zeitung“ einen kuriosen Fall. Dabei geht es um den Schützenpanzer Puma. In dessen hinterem Kampfraum waren Feinstaubwerte vorgeschrieben, die so niedrig sein mussten, dass dort Schwangere hätten arbeiten dürfen.

Laut Bartels lag das daran, dass sich die Bundeswehr an zivilen Vorschriften orientiert hätte, welche dann auch im Militär galten. Das führte offenbar dazu, dass der Puma erst losfahren durfte, wenn auch die hintere Luke vollständig geschlossen war. Im Gefecht unvorstellbar und lebensgefährlich. Armeen anderer Länder haben solche absurden Regeln nicht

Quelle: https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/feinstaubwerte-fuer-schwangere-schuetzenpanzer-puma-ex-bundeswehrbeauftragter-schildert-kuriosen-regel-fall_id_71088786.html

behind_eyes schrieb:Richtig, je nach Waffengattung gibt es imo Eignungsparameter aber grundsätzlich müssten alle dieselben Eignungstests bestehen.
In deinem Falle müsste der Panzer größer gebaut werden wenn man schon Mauern kleiner macht für Frauen. Also das geht natürlich in eine komplett falsche Richtung.

Das ist richtig. Ebenso könnte es ja z.b Männer geben die im vergleich zu ihren Geschlechtsgenossen schwächer sind und auch an den Mauer Beispiel von mir scheitern.

Deswegen sollte man halt wirklich nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden auch im Kriegsfall. Wenn die Person nicht Fronttauglich ist dann darf sie da halt nicht hin.

Das Problem bei den Geschlechterrollen ist ja, das auch die Frauen, die gut für den Militärdienst geeignet wären, sich nicht melden. Weil sie entweder denken, das wäre nur was für Männer. Oder weil da schon so viele Männer arbeiten, mag die Frau dann nicht hin. Ihr gefällt ein Beruf besser, den auch viele andere Frauen mögen. Das ist dann eher ein Rollenvorbild.

Indem die Bundeswehr auch Werbung macht die explizit Frauen anspricht, bzw. Frauen als Soldaten zeigt, möchte man versuchen eben trotzdem diese Menschen zu gewinnen. Das ist auch was die Genderforschung glaube ich rausfinden will, ob das Rollenverhalten von Geschlechtern sich ändert, wenn die Rahmenbedingungen und Vorbilder sich ändern.

Wenn trotz aller Gleichstellung und Förderung, die Geschlechter sich aber auf Dauer weigern, die Berufe 50%tig zu besetzen. Dann liegt es vielleicht nicht nur an Rollenbildern, sondern die Geschlechter haben aus persönlichen Gründen, einen gewissen Trend zu verschiednen Berufen. Dann ist das auch gut so

frivol schrieb:Wenn trotz aller Gleichstellung und Förderung, die Geschlechter sich aber auf Dauer weigern, die Berufe 50%tig zu besetzen. Dann liegt es vielleicht nicht nur an Rollenbildern, sondern die Geschlechter haben aus persönlichen Gründen, einen gewissen Trend zu verschiednen Berufen. Dann ist das auch gut so

Es kann aber auch Hinweis auf subtilere Mechanismen als Rollenbilder sein. Wenn man etwa suggeriert das „sich um andere kümmern“ etwas weibliches wäre (bemuttern), kann das dazu führen das sich eher Frauen als Männer in Care Tätigkeiten wiederfinden. Es muss da nicht immer um den Beruf an sich gehen.

Wäre ja auch ein Rollenbild, das Frauen sich eher um andere kümmern, als Männer. Dann muss man immer fragen: Ist das auch so? Und warum ist das so?

Wenn Männer z.b. Care Tätigkeiten ablehnen, weil sie denken das ist nichts für einen Mann, dann sind sie in einem Rollenbild. Die Männerförderung hat hier die gleichen Aufgaben, wie umgekehrt bei den Frauen.

Da Genderforschung glaube ich wissenschaftlich betrieben wird, machen die bestimmt auch so Experimente, ob sich Männer wohler fühlen, wenn sie in einer Care Tätigkeit arbeiten, wo es mehr Männer als Frauen gibt. Oder das ein Mann z.b. keine Care Tätigkeit machen wollte, aber als Experiment bietet man im deutlich mehr Geld dafür und deshalb probiert er es aus. Und am Ende gefällt es dem Mann doch.

Eine Benachteiligung von Männer muss natürlich vermieden werden und diese in männerschwachen Berufen gefördert werden. Das eben Männer z.b. bevorzugt eingestellt werden, bei gleicher Qualifikation.

Trotzdem kann es sein, das es einen Trend gibt, das weniger Männer Care Tätigkeiten machen, nicht weil die Gleichstellung, Rollenbild und mehr Frauen dort ein Problem sind. Sondern mehr Männer einfach aus persönlichen Gründen andere Berufe vorziehen.

Am Ende muss einfach jeder mit seinem Beruf, soweit es geht, glücklich werden.

Meine ganz eigene Theorie lautet wie folgt: Letzten Endes versucht ein "Geheimbund" radikaler Feministen dem "übermächtigen, bitterbösen" männlichen Patriarchat den ultimativen Mittelfinger durchgehend in Form eines hässlichen *innen immer & überall vor die Nase zu halten - auch ganz klar, der gewiefter Schachzug und Stichwort in diesem heimlichen Spielchen lautet natürlich "Neutralität"

Neutralität, angeblich, um allen Menschen eine Stimme zu geben, die sich schon immer ausgeschlossen gefühlt haben. Nur, wenn man mal etwas bohrt, stellt sich schnell heraus dass ja vor allem Frauen sich womöglich ausgeschlossen bzw. nie miteingeschlossen fühlten.

Dazu garniert mit übertriebenen Narrativen wie z-B. "Diskriminierung", "Intoleranz", "Sexismus" und schon hat man das schlechte Gewissen bei reichlich Menschen bei einem IQ ab 80 aktiviert. "Sei doch progressiv!", "Sprache ist halt immer im Wandel!" lauten noch so manch plumpes Argument. Alles ziemlich schwach, wie ich finde ...

Wenn es sich durchsetzt, wird sich immer & überall das weibliche Geschlecht zumindest rein grammatisch dominieren - alleine schon, weil so gut wie jeder mir bekannte Menschen sich bei einem *innen durchweg eine Gruppe Frauen vorstellen, also das krasse Gegenteil von dem was die Pro-Gender Seite uns einzureden vermag - halt ein indirekter Mittelfinger für/an jeden den es auch stören mag.

"Wenn wir schon keine gleichen Gehälter einfordern können, dann gibts halt einen weiblichen Mittelfinger überall "in your Face!""

[Sarcasm\]

tHEbLOb schrieb:"Diskriminierung", "Intoleranz", "Sexismus"

Ich (weiblich) wurde vom Weltfrauentag verstoßen

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Timestep

• 00:10 " Lady sagt : Männer sind geringere Wesen "

• 00:19 wie wirkt sich das patriarchat auf den Leben aus? Sagt Sie z.b das Frauen weniger verdienen als Männer. Moderator fragt wie viel verdienst du? Antwort gleich viel.

• 01:58 der wichtigste Punkt von allen. Iraner sagt die Wahrheit. Es gibs hier keine Diskriminierung von Frauen o. Diversen in der Form wie diese oft dargestellt wird. Im Iran gedoch schon.

Ja ich gebe dir recht, wie ich schon in einen verwandten Thread hier sagte, ist alles was wir heute erleben nur eine Verlagerung der Macht zu einen Matriarchat. Also auch keine Gleichbehandlung.

@locutus
selten soviel Männerhass und Rassismuskeulen in einem Video erlebt und dabei war das ne Demo zum Frauentag!

@locutus

Wie übel angepisst die Damen sind, nur weil die Interviewerin dessen "aufgeschnappte Stichwörter" nicht nur hinterfragt, sondern ihnen auch kackfrech den Spiegel vor ihren auswendig gelernten Halbwissen legt. Geht ja gar nicht. Oo

Zum Thema Iran schreiben Allmys Frauenrechtler nie nicht auch nur ein Wort, schon merkwürdig^^