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Gender-Theorie

2.198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frau, Mann, Gender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gender-Theorie

11.06.2016 um 00:17
@Venom
Die gehst irgendwie davon aus, dass die Menschen heute eine neue Ebene erreicht hätten. Dem ist aber nicht so. Es ist nicht viel Unterschied zwischen uns und den menschen vor 10000 Jahren.

Was ist für dich Primitivität?

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11.06.2016 um 00:18
@interpreter
Wieso muss ich dir jetzt erklären, was Verhalten ist? Erkläre DU mir doch mal, wieso Verhalten eine mentale Fähigkeit ist :P

Evolutionspsychologie ist unumstrittren, Punkt. Wenn du das nicht glaubst, wende dich bitte nicht an mich. Ich bin hier um über Gender zu diskutieren und nicht, um dir Grundlagen der Psychologie zu erklären, besonders, wenn du nichts zum eigentlichen Thema beizutragen hast.

@Dogmatix
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Wollte ja gar nicht mehr ... aber noch mal kurz reingeschaut.
Das war an interpreter gerichtet.
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:Was ich nicht so schön finde ist, wenn hier willkürlich-selektierte Beispiele pseudo-wissenschaftlich verkauft werden als der Weisheit letzter Schluss.
Ja, weil mein Diplom habe ich im Lotto gewonnen und alle Studien und Artikel wurden von Leuten geschrieben, die ich bezahlt habe, damit sie Leuten in Foren widersprechen :)


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11.06.2016 um 00:24
@Ahiru

HAHAHAHAHAH

Grundlagen der Psychologie, ja klar :D

Ich habe doch was zum Thema beizutragen. Mein Beitrag is: Deine Beiträge zum Thema sind Müll.

Es ist eine Diskussion, bei der Argumente ausgetauscht werden. Auch eine, bei der man sich mit den Argumenten der Anderen beschäftigt. Und mir ist in dieser Konstellation die traurige Aufgabe zugefallen dir zu sagen,

dass deine Beiträge zum Thema höchstens Schrottwert haben.

Insbesondere wenn du deine Begründungen auf das Fundament der Evolutionspsychologie stellst die du als unumstritten nicht belegen kannst sondern postulieren musst :D
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Evolutionspsychologie ist unumstrittren, Punkt.
Aber ich wette, dass du nicht eine zentrale Behauptung der Evolutionspsychologie (weder Evolution noch Psychologie sondern beides zusammen) belegen kannst, durch etwas, dass in einem wissenschaftlichem Whitepaper stünde.


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11.06.2016 um 00:28
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ich habe doch was zum Thema beizutragen. Mein Beitrag is: Deine Beiträge zum Thema sind Müll.
Du kapierst ja nicht mal die paper, die du postest :D
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Aber ich wette, dass du nicht eine zentrale Behauptung der Evolutionspsychologie (weder Evolution noch Psychologie sondern beides zusammen) belegen kannst, durch etwas, dass in einem wissenschaftlichem Whitepaper stünde.
Ja, die Unis lehren sowas, weil es pseudowissenschaftlicher Unsinn ist. Was hast du geraucht? Solange du nichts zum Thema beiträgst, sind deine Beiträge in Zukunft uninteressant für mich, sorry.
Btw das paper das du gepostet hast, du GENIE, geht von der Evolutionspsychologie als Grundlage aus.


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Venom ehemaliges Mitglied

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11.06.2016 um 00:30
@Durchfall
Zitat von DurchfallDurchfall schrieb:Was ist für dich Primitivität?
Man kann mehreres unter Primitivität verstehen. In einer Zivilisation wie dieser wo der Mensch eigentlich fortschrittlich ist wird ein "primitiver Mensch" meistens abwertend gemeint im Sinne von niedriges geistiges und kulturelles Niveau aufweisend und Ähnliches.
Primitive Menschen die abschottend von der restlichen Zivilisation leben sind aber schon mal von "unseren" Primitivlingen zu unterscheiden.


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11.06.2016 um 00:39
@Ahiru
DU hast doch geschrieben " wenn es der Chef mitbekommt" DARAUF bin ich eingegangen, da kannst Du gerne JETZT versuchen, davon zu reden, wenn "ein neuer Chef kommt, DANN tötet er die bereits existierenden Jungen" nur sind das leider zwei völlig verschiedene Aussagen. Kann aber verstehen, dass es Dich nervt, wenn jemandem Deine Falschen Behauptungen auffallen, aber dann solltest Du vielleicht nicht immer so tun, als wüsstest nur Du alles, belegst alles ( auch das lässt sich leicht widerlegen, Du belegst nämlich kaum was)und alle anderen haben keine Ahnung. Du gehst doch sowieso auf nix ein, was andere schreiben, kommst ständig vom Hölzchen" aufs "Stöckchen" und gibst dann noch die Überheblichkeit in Person, denn die anderen, die Deinen Mist aufdecken, die haben dann ein Problem. Na ich werde wohl weiterhin ein Problem haben, denn ich werde Deine widersprüchlichen und falschen Behauptungen nicht einfach unkommentiert stehen lassen.


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11.06.2016 um 00:44
Zitat von AhiruAhiru schrieb:Ich werde dich jetzt einfach ignorieren müssen, weil
Sprachlich genauer ausgedrückt als:

Ich will dich jetzt einfach ignorieren, weil ... ich es will.

Sage ich jetzt einfach mal, als Philosoph des Dialogs.

LG @Tussinelda.


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11.06.2016 um 00:47
@Dogmatix
Ja sorry, aber ich will mir nicht immer dieses aggressive nonsense-Gelaber anhören :) Von daher nehme ich den Rat an und lass es.
Hab ja zum Glück die Freiheit zu wählen, und ich konzentriere mich auch die Leute, die interessante Beiträge bringen oder zumindest bereit sind, zu diskutieren :)
Gute Nacht ;)


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11.06.2016 um 00:53
@Ahiru

Das Paper hat die Frage gestellt, ob diese Module existieren und ist zu der Schlussfolgerung gekommen, dass sie es nicht tun.
Dafür muss es natürlich von der Annahme ausgehen dass sowas existieren könnte. Das heißt NICHT, dass das Whitepaper sie als Tatsachen annimt. Und selbst wenn es das täte:

Wissenschaftliche Aussagen sind immer offen für Diskussionen. So funktioniert Wissenschaft.

Daher gibt es ein "unumstritten Punkt" in der Wissenschaft nicht.

Nun mag es ja interessanft sein, die Fragen zu erforschen, wie Verhalten entsteht und dabei auch die Evolutionäre Komponente in Betracht zu ziehen.

Aber diesbezüglich stößt man auf diverse Probleme.

1. Die Evolutionspsychologie taugt nicht für SO IST DAS Aussagen, weil das Themengebiet wie gesagt komplex ist.

2. Ob eine Verhaltensweise Evolutionsbiologisch zu begründen ist, oder auch nicht, lässt sich nur feststellen, wenn man eine Testgruppe über diverse Generationen verfolgt. Das ist bei Menschen ein Ding der Unmöglichkeit.

3. Als Schlussfolgerung: Evolutionstheorie ist umstritten ( es wäre es wenn es eine klare Wissenschaft wäre, WEIL es eine Wissenschaft wäre), auch die Wissenschaftlichkeit ist umstritten. Schon die Psychologie wirft diesbezüglich diverse Probleme auf. Man kann das erforschen aber ob man auf dem richtigen Weg ist oder nicht, wird dir kein ernstzunehmender Psychologe sagen können.
Man kann keine medizinischen Doppelblindstudien durchführen oder mathematische Beweise erbringen, man kann sich nichtmal auf wirklich signifikante Statistiken verlassen. Dadurch mag man vielleicht sagen können was passiert aber die Frage des WARUMS ist mit der Psychologie schon immer ein Feld der Spekulation gewesen.

Wie ist es da erst, dass über Generationen und Vererbung auszudehnen? Was letztlich bleibt ist: Man weiß es nicht.

Warum Unis das lehren? Tja, es mag ein interessantes Forschungsgebiet sein. Aber Unis lehren viele Dinge, die nichts mit harter Wissenschaft zu tun haben. Beispielsweise ist die wissenschaftlichkeit von fast allen Themen des sozialen oder wirtschaftlichen Bereich umstritten. Ein Beweis für die Wissenschaftlichkeit oder Gültigkeit ist das nicht. Höchstens einer dafür, dass es ein interessantes Thema ist. Und das man damit Geld verdienen kann.


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11.06.2016 um 01:18
@Ahiru

Übrigends die Studie sagt selber, dass wenn eine klare Koppelung und Übertragbarkeit ein notwendiges Kriterium für das bestehen der Evolutionspsychologie im engeren Sinne ist.

Ich zitiere:
If, on the other hand, the mind is comprised of a single, fully integrated, general processor, then it would be much harder for natural selection to promote cognitive capcities individually.
Wenn wir die verbreitete Annahme vertreten, dass Verhaltensweisen im Gehirn entstehen, auf Grund der Prozesse die sich da abspielen, können wir annehmen, dass die Evolutionspsychologie komplett scheitert, wenn sie keine Module übertragen kann.

Der Einfluss würde in der Komplexität des Hirns verloren gehen.

ALSO:
Die Aussage dass es ein komplexes Hirn gibt, in dem sich Verhaltensweisen nicht klar differenzieren lassen (keine Module existieren) ist gleich der Aussage, dass sich Verhaltensweisen nicht übertragen lassen.

Es sei denn, du willst die Behauptung aufstellen, dass Verhaltensweisen nicht als Entscheidungen oder Muster im Gehirn entstehen. Was für diese Module geht, gilt nämlich in der Folge auch für alle anderen koordinierten differenzierbaren Muster.


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11.06.2016 um 07:48
@Dogmatix

Danke sehr :) Was ich meine vielleicht sollen wir nicht nur 'rennen'
Sondern uns hin und wieder auch besinnen in alle ruhe und nicht nur bei streit.

Wir Frauen pochen auf Arbeit, freiheiten.

Ich hatte das gefühl ich hatte es sehr lange auch ohne den wunsch Karierre zu machen. Habe auch gearbeitet,nur wahrscheinlich weniger wie somanche andere hier.

Es ist nicht immer 'rund' gelaufen. Nur irgendwie mochte ich diese zeit. Auch vielleicht weil es nicht immer rund gelaufen ist. Und dann würde es mal wieder rund, und ob es am ende auch so ist? Keine ahnung? Will ich auch nicht wissen.

Lasse mich überraschen, und wenn die überraschung nicht gut ausfällt dann ist es so. Fällt es gut aus, um so besser :)

Denke es ist auch was jeder als freiheit betrachtet.


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Gender-Theorie

11.06.2016 um 08:33
mal was zur Evolutionspsychologie und warum sie gar nicht unumstritten sein kann
http://www.scientificamerican.com/article/four-fallacies-of-pop-evolutionary-2012-12-07/
Similarly, our ancestors' motivational and cognitive processes would have been selectively responsive to certain features of the physical and social environments, and this selective responsiveness would have determined which environmental factors affected human evolution. So to identify the adaptive problems that shaped the human mind, we need to know something about ancestral human psychology. But we don't.
oder hier
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-63947537.html
Nun wird kaum ein Soziologe bestreiten, dass das Streben nach einem hohen Status eine wichtige Triebfeder des Homo oeconomicus ist. Doch geht es ihm dabei wirklich im Grunde immerfort um die Fortpflanzung? Warum zum Beispiel bringen dann viele betuchte Akademikerpaare gar keine Kinder auf die Welt?
Die Mischung aus eindimensionalem Denken und Ausblenden von Widersprüchen empört Kritiker wie Buller. Die Evolutionspsychologen, so der Vorwurf, greifen beliebige Facetten des menschlichen Daseins heraus und führen diese stets auf nichts anderes als auf einen reproduktiven Nutzen zurück.
Vor allem wenn sie auch die Vielfalt kultureller Phänomene auf diese Weise zu erklären versuchen, klingt ihre Argumentation schnell hausbacken: Warum etwa lieben Menschen Musik? Ganz einfach: Wer ein Instrument beherrschen will, der muss viel Zeit und Energie investieren. Folglich spielen Männer nur deshalb Gitarre, um den lauschenden Weibchen ihre genetische Fitness zu signalisieren. Die Frauen wären demnach geborene Zuhörerinnen, die sich an den besten Musikanten heranmachten. Die Frage ist nur: Lassen sich solche Spekulationen auch beweisen?
oder aber mal was, das näher am Thema Gender-Theorie ist
http://www.scilogs.de/quantenwelt/nurture-als-nullhypothese/
In meinem Beitrag „Was mich Gender kümmert“ habe ich mich damit beschäftigt, was an der populären Behauptung, Unterschiede in Empathie- und Mathematikfähigkeiten zwischen Mädchen und Jungen, zwischen Männern und Frauen seien erwiesenermaßen angeboren, dran ist. Nämlich nichts. Es gibt keine handfesten Beweise für diese Behauptungen, die man nicht nur in Unterhaltungsmedien wie Frauenzeitschriften und TV-Dokus sondern auch oft in den sogenannten Qualitätsmedien findet.
oder über Studien die den Evolutionspsychologen Recht geben oder doch nicht?
http://www.scilogs.de/quantenwelt/ein-schlag-f-r-die-genderwissenschaft/

vielleicht lässt sich besser diskutieren, wenn man nicht davon ausgeht, dass das Eine oder das andere unumstritten wäre, nur so als Vorschlag
Zitat von AhiruAhiru schrieb:aber ich will mir nicht immer dieses aggressive nonsense-Gelaber anhören :) Von daher nehme ich den Rat an und lass es.
Hab ja zum Glück die Freiheit zu wählen, und ich konzentriere mich auch die Leute, die interessante Beiträge bringen oder zumindest bereit sind, zu diskutieren :)
vielleicht solltest Du @Ahiru dies auch auf Dich anwenden? Wäre sicher hilfreich, denn Du bist aggressiv und laberst Nonsens


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11.06.2016 um 08:42
@interpreter
Zitat von interpreterinterpreter schrieb:Ein Beweis für die Wissenschaftlichkeit oder Gültigkeit ist das nicht. Höchstens einer dafür, dass es ein interessantes Thema ist. Und das man damit Geld verdienen kann.
Stimmt, deswegen gibt's ja auch an diversen Unis Studiengänge die Gender thematisieren.

Dass auch die Psyche des Menschen eine Folge von Evolutionsprozessen ist, ist unumstritten, vielmehr geht es eigentlich darum, herauszufinden, in welchem Maße unsere Gefühle und unser Tun und Handeln, durch eventuell angeborene Mechanismen geprägt wurden.

Aber es gibt sogar Leute, die die gesamte Evolution infrage stellen.


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11.06.2016 um 08:58
@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Aber es gibt sogar Leute, die die gesamte Evolution infrage stellen.
meinst Du das allgemein? Denn hier in der Diskussion habe ich noch keinen angetroffen oder kannst Du da Beispiele nennen?


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11.06.2016 um 09:16
auch hier mal eine allgemein verständliche Analyse der EP und das aufzeigen von Möglichkeiten, wie die Evolutionspsychologie vielleicht weniger "Angriffen" ausgesetzt wäre, finde ich sehr interessant
http://www.scilogs.de/bierologie/steinzeitliche-gehirne-ist-die-evolution-re-psychologie-zu-retten/
Frauen können nicht einparken weil sie in der Steinzeit stets in der Höhle saßen! Männer hören nie zu weil weil sie in der Steinzeit nicht auf Kommunikation setzen mussten! Diese und andere steile Thesen hat der eine oder andere hier sicher schon einmal gehört - sie kommen aus dem relativ neuen Forschungsfeld der evolutionären Psychologie (EP). Die zentrale These der EP: Wir Menschen sind so weil sich unsere Gehirne unter zur heutigen Zeit vollständig unterschiedlichen Bedingungen während des Jungpleistozäns entwickelten. Für mich verständlich hat die Bewegung starken Gegenwind erfahren - warum und wie sich das ändern kann, darum geht es in der Veröffentlichung "Darwin in Mind: New Opportunities for Evolutionary Psychology", die ich hier zusammenfassen möchte.
http://journals.plos.org/plosbiology/article?id=10.1371/journal.pbio.1001109


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11.06.2016 um 09:20
sowas heut einem nur noch weg.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Stimmt, deswegen gibt's ja auch an diversen Unis Studiengänge die Gender thematisieren.
Wikipedia: Gender
Gender bezeichnet in den Sozialwissenschaften ein von sozialen und kulturellen Umständen abhängiges Geschlecht und damit eine soziokulturelle Konstruktion, die das Geschlechterverhältnis und die Herrschaftsstrukturen widerspiegelt. In der Biologie steht Gender für die Entwicklung von Tieren, Menschen und Pflanzen zu geschlechtsreifen, meist männliche bzw. weiblichen, Individuen



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11.06.2016 um 09:30
@Tussinelda
Ich meine niemanden aus diesem Thread und Evolutionskritik beisst sich zumeist lediglich mit den Glaubenssätzen aus dem theologischen Sektor.

Die Seite ist ganz interessant, hab ich mir aber auch noch nicht in Gänze durchlesen können.

http://www.evolutionskritik.de/argumente/index

Ich bin der festen Überzeugung, dass Evolution nicht nur auf körperlicher, sondern auch geistiger Ebene stattfand und immernoch stattfindet. Das aber wiederum geht mit der Vermutung einher, dass sich eben Männlein und Weiblein - nicht nur körperlich - unterschiedlich entwickelt haben, wo wir wieder beim Thema wären.

Was hier zumeist nicht verstanden wird, leider: wenn jemand offensichtliche und weniger offensichtliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern betont, heisst das nicht, dass man der Meinung ist, dass diese Mechanismen auch heute zwangsweise greifen müssen und wir immer noch Steinzeitmenschen mit ein paar neumodischen Features sind.

Natürlich ist Anpassung möglich, und das Sozialverhalten bis zu einem bestimmten Grat veränderbar bzw. anpassungsfähig.

Interessant ist hierbei einfach nur, dass immernoch, nach Jahrtausenden, einige Verhaltensweisen und Fähigkeiten vorhanden sind, die mithilfe der Evolutionsbiologie, respektive der evolutionären Psychologie, erklärt werden können.

Und hierbei spielt halt eben auch der Unterschied Mann / Frau eine Rolle.
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb: soziokulturelle Konstruktion
Eben nicht mehr und nicht weniger.


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11.06.2016 um 09:45
@Kältezeit
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Interessant ist hierbei einfach nur, dass immernoch, nach Jahrtausenden, einige Verhaltensweisen und Fähigkeiten vorhanden sind, die mithilfe der Evolutionsbiologie, respektive der evolutionären Psychologie, erklärt werden können.
Das stimmt. Ich finds auch extrem interessant das sich Menschen Heute noch wie Affen verhalten können.


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11.06.2016 um 09:48
@wichtelprinz
Jepp.
Affiges Verhalten zeigt sich auch zumeist anhand von Diskussionen.


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11.06.2016 um 10:05
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Was hier zumeist nicht verstanden wird, leider: wenn jemand offensichtliche und weniger offensichtliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern betont, heisst das nicht, dass man der Meinung ist, dass diese Mechanismen auch heute zwangsweise greifen müssen und wir immer noch Steinzeitmenschen mit ein paar neumodischen Features sind.
aber so wird ja argumentiert.....und genau das ist ja das Problem......und dann auch noch so, als ob es irgendwelche unumstösslichen Tatsachen gäbe, die irgendein Verhalten/Phobien, Sonstiges bestimmen (Beispiel Arachnophobie, wurde ja hier angeführt) und dem ist eben nicht so, bzw. es ist nicht erwiesen, dass dem unumstösslich so ist. Und dann darf man das ja wohl auch entsprechend anmerken. Dogmatismus ist unangebracht und bringt die Diskussion kein Stück weiter, deshalb meine Empfehlung: alles hinterfragen, reflektieren und dazu dient diese Diskussion doch, theoretisch.


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