Gender-Theorie

@interrobang
Schön mir nicht weil ich der Stärken des Menschen und der Stärke des menschlichen Körpers bewusst bin. Ich lass mich nicht zum Gorilla degradieren.

@minnione

Gehts nicht eher darum, Frauen bessere Chancen zu geben oder "Mut" zu machen einen "Männerberuf" zu erlernen oder auszuüben?

Wenn man aber die brschaffenheit des Körpers betrachtet ist der besser beschaffene der stärkere und das ist jener der zwei X Chromosomen aufweisst und ganz klar älter wird.

Über sowas zu diskutieren, ist müßig. Frauen leiden beispielsweise eher an bestimmten Krankheiten als Männer (z.B. an bestimmten Krebsarten) und umgedreht. Früher sind Frauen viel häufiger gestorben, z.B. nach oder während der Geburt des Kindes oder an Geschlechtskrankheiten, von denen Männer weniger betroffen waren. Primär ist es eigentlich dem Fortschritt der Medizin geschuldet, die elementar bestimmt, wie hoch die Lebenserwartungen auch in Zukunft werden könnten und ob diese sich vielleicht nicht auch angleichen werden. Schließlich kann man das ganze nicht im luftleeren Raum betrachten.

Hast du eine Studie bezüglich der Chromosomen zur Hand? Ich mein, ich weiß, dass Männer XY und Frauen XX haben und deshalb vermutlich die Reparaturmechanismen effektiver sind. Aber wie genau die Mechanismen funktionieren, die Männer darauf bezogen früher sterben lassen, sind mir noch nicht ganz klar.

minnione schrieb:Laut Gender soll/will aber in allen Berufen eine 50% zu 50 % Besetzung durch Frauen und Männer möglicherweise erstreben/erzwingen.....

Sowas erzählen sich Leute die auch gegen angebliche frühsexualisierung in Schulen auf die Straße gehen :D
Außerdem will Gender erstmal gar nichts. Meinst du Gender-Mainstreaming?

@Aldaris
No aber einen Link. Viel spass...
Wikipedia: X-Inaktivierung

Diese Art der Auswahl wird als Vorteil angesehen, da so im weiblichen Organismus bei einer schädlichen Mutation auf einem der X-Chromosomen diese nur in etwa der Hälfte der Zellen zum Tragen kommt und die gesunden Zellen dies in vielen Fällen weitgehend ausgleichen können.

Ja, Danke. Ich seh schon, viele Fachbegriffe. :note:

Versteh das sind alles dumme *Leute*. Sowie hier auch immer wieder von den gleichen Usern Assoziatione zu *Gorilla* geschaffen werden, um zum Beispiel damit auch Berufe die *Muckies* erfordern, versuchen abzuwerten mMn. Oder wenn die Rede von Müttern/ Frauen ist, liest man dann so Sätze wie *Gebärmaschine/Milchbar auf zwei Beinen.*

Wehe aber jemand sieht mögliche pädophile Neigungen bei männlichen Erziehern eher, oder aber hier werden SoldatInnen als miese Schlampen gleichgesetzt tituliert. Solche (menschenverachtenden) sprachlichen *Entgleisungen* sagen möglicherweise mehr über die Denkweise, als es jede wissenschaftliche Erklärungen/Studien denn können.


Es geht mMn bei Gender eben nicht um Gleichberechtigung von Mann und Frau , sondern um den Versuch weibliches dem männlichen anzugleichen und damit weibliches zu diskreditieren. Wie ich schon mal schrieb überspitzt gesagt: schafft Testestoron Einwirkung bei Embryonen ab, schafft Schwangerschaft Zyklus bei Frauen ab. Wie es dann zum Nachwuchs kommt ? Dafür ist doch dann auch eine *Lösung* parat zu finden von den sogenannten GenderAnhängerVverfechtern. Hauptsache outcourcing weg von Frau/Familie, damit beide Geschlechter völlig *unbelastet* jederzeit der Wirtschaft zur Verfügung stehen können. Ohne dass sich irgendwelche sozialen Konstrukte sich einschleichen könnten. Dies Gender ist aber selbst mMn ein nur ein ebenso soziales Konstrukt, das zudem ohne Rücksicht und Ausblenden der Biologie und Evolutionssgeschichte der Menschheit ist .

minnione schrieb:Es geht mMn bei Gender eben nicht um Gleichberechtigung von Mann und Frau , sondern um den Versuch weibliches dem männlichen anzugleichen und damit weibliches zu diskreditieren.

Dann liegt das aber nicht an "Gender", sondern an Ahnungslosigkeit.

@paranomal
Pass auf bald bist Du auch auf der Schusslinie welcher Gendergegner Dummheit nachsagt ;)

@minnione
Du hast anscheinend von mir nichts verstanden, nichts in Deinen synapsen richtig aufgenommen, nichts richtig wiedergegeben und das wichtige und relevante einfach mal vergessen.

Gratuliere zu solch einem unterirdischen Textverständnis.

wichtelprinz schrieb:Pass auf bald bist Du auch auf der Schusslinie welcher Gendergegner Dummheit nachsagt

Sorry, aber allein nach 77 Seiten Diskussion mit diversen Erläuterungen zum Thema noch von "Gender" als irgendeine eindeutig programmatische Begrifflichkeit zu reden ist wirklich mehr als äußerst fragwürdig.

Für mich ist kein Geschlecht schlechter oder besser oder stärker oder schwächer. Das schrieb ich hier schon mal, dass ich eher finde, dass sich die Geschlechter eben hervorragend ergänzen.

Jeder ist gut in dem, was ursprünglich seine (biologische) Aufgabe war.

Frauen können den Geburtsschmerz unheimlich gut ertragen. Ein Schmerz, hat man bei Tests herausgefunden, den Männer eben nicht ertragen können.

Dafür sind Männer meistens schneller und ausdauernder. Mussten sie früher auch sein, denn das Eichhörnchen, das mittags auf den Tisch sollte, blieb beim Jagen sicherlich nicht stehen und rief "Jetzt schieß mich doch!"

Dass sich aus diesen Unterschiedlichkeiten auch verschiedene Charaktermerkmale ausgeprägt haben, das zu negieren, ist eigentlich ganz schön naiv.

Jeder ist gut in dem, was ursprünglich seine (biologische) Aufgabe war.

Nur halten sich diese Dispositionen da definitiv in Grenzen (auch wenn deine Beispiele jetzt noch ganz gut ausgewählt waren). Witzig ist ja das die Verhaltensforschung des öfteren Dinge fälschlicherweise den genetischen Dispositionen zuordnet, weil die Wissenschaft ein falsches Bild von der Historie des Menschen hat. Vor kurzem wurde erst das klassische Bild von der Arbeitsteilung in der Steinzeit mehrfach Hinterfragt und teils auch im Konsens umgeworfen. Verhalten das nun auf Grundlage falscher Vorstellungen der Lebensweise beruhen wurden daher problematisch (ganz davon abgesehen das der Mensch auch in der Periode der Steinzeit bereits ein kulturschaffendes und kein Instinkt Tier war). Daran sieht man gut wo die Gefahren von ahostorischem Biologismus liegen können. Sehr einleuchtend kann daher auch ein kulturvergleichender Ansatz sein. Beispiel Küssen: Der Kuss wurde von Verhaltensforschern (aus dem Westen) zum instinktiven Gesundheitscheck erklärt. Kuturvergleichende Studien zeigen dann aber, das der Kuss auf den Mund doch (gemessen an der Weltbevölkerung) eher die Praxis einer Minderheit ist.

@paranomal
Das liegt wohl daran das wir bezahlte pro Genderschreiberlinge sind welche die wahrhaftigen Machenschaften des Gendereahnsinns medial zu unterdrücken versuchen ;)



Ich bin aber auch der überzeugung das man den Darwinsimulanten nicht näher bringen kann das das was sie da sehen und deuten wohl eher mit ihrem Denken als mit Biologie zu tun hat.

@Kältezeit
Naja und trotzdem starben damals auch Männer auf der Jagt oder im Krieg und die Frau musste den Job übernehmen um nicht zu verhungern.
Wir sind durchaus in der Lage flexibel auf Situationen und Umstände zu reagieren.
Ich glaube nicht, dass dies irgendwie genetisch in uns verankert ist... und selbst wenn, so scheint es ja offensichtlich Ausnahmen von der Regel zu geben.
Diese Ausnahmen produzieren auch nicht wirklich Schaden in der Gesellschaft. Es werden auch nicht plötzlich alle Männer Softies und tragen Röcke, bloss weil man diesen Ausnahmen die selben Rechte einräumt wie den Regelfällen.
Heute haben wir soziale Einrichtungen etc. die Familie hat nicht mehr diesen existenziellen Background wie früher. Wenn die Frau das doppelte verdient macht halt der Mann auf Hausfrau und schaut auf die Kinder... soll ja vorkommen.
Ich sehe einfach keinen Schaden für die Gesellschaft, wenn man die Geschlechterrollen etwas flexibler gestaltet. Wir befinden uns nicht kurz vor dem Aussterben... wir waren fruchtbar und haben uns vermehrt... das werden wir auch weiterhin tun , solange es etwas zu essen gibt.

@Glünggi
Zumal die Jagd und bis was Gejagtes zwischen die Beisserchen kam mit Beeren Wurzeln Blättern ect pp überbrückt wurde. Und wer sammelte wohl diese, wahrscheinlich nicht die emanzipierte Höhlenfrau die ganz klar die Rollenverteilung vertrat das er fürs Essen zuständig ist ;)

Köstlich solch naiven romatischen Höhlenmenschvorstellungen des letzten Jahrhunderts zuzuhören ;)

@Glünggi
Da hast du recht.

Gegen flexible Geschlechterrollen habe ich, als Frau mit Kind und Arbeit, sowieso nichts. Aber eine Sache bleibt halt auch irgendwie auf der Strecke. Entweder das Kind, oder eben das Geld reicht nicht.

Auch finde ich es ungerecht, dass Arbeit, wie Kindererziehung, wenn man sie von Anderen machen lässt, bezahlt wird, eine Frau oder Mann, der erstmal daheim bleiben will, um sich um den Nachwuchs zu kümmern, sich aber erstens stets rechtfertigen muss und zweitens diese Arbeit als minderwertig angesehen wird. Aber eben halt nur, wenn man sie selber macht.

Find ich bescheiden.

@Kältezeit
Naja Haushalt ist der grösste Posten wenn es um unbezahlte Arbeit geht.
Dass man allein mit Kind Probleme kriegt, ist ja auch Geschlechtsunabhängig.
Ja es gibt Verbesserungspotenzial, aber ich sehe hier nicht zwingend ein Problem das dadurch entsteht, wenn man die Geschlechterrollen aufweicht. Es tritt höchstens offensichtlicher zu Tage wie sehr wir durch die Geschlechterrolle eben auch unterdrücken, wie eben zbsp dass wir Haushaltarbeit und Kindererziehung als unbezahlte Selbstverständlichkeit betrachten.

@Glünggi
Doch doch alles liebe und schöne was sich die Natur so für uns ausgedacht hat werfen wir einfach über den Haufen. Jetzt hat die Natur den Mann stärker gemacht damit er Arbeiten gehen kann und wir wieder, wir wissens besser zzzZ. So wie die Natur ganz viele Viren und Bakterien gemacht hat damit der Mensch nicht überpopuliert, und wir wieder hä? Wissens wieder besser ;) :p

@Glünggi
Ich denke, viele sind auch überfordert. Einerseits wird erwartet, dass man schön Karriere macht, dann aber muss man auch den liebenden, fürsorglichen Elternteil mimen.

Und da das jetzt auf beide Geschlechter entfällt, was dadurch verursacht wurde, dass man mit einem Vollzeitjob nur schlecht eine Familie ernähren kann, klärt für mich auch einige Fragen, die heutige Jugend betreffend.

Aber das ist wohl wirklich etwas am Thema vorbei.

Hier doch mal ein Artikel/eine Meinung die gut wiedergibt, was eigentlich Gender ist eine IDEOLOGIE ohne Grundlagen. Klar das sich davon Profitierende wehren mit *Zähnen und Klauen* wenn die ganze Berechtigung dieser (angeblichen) Genderforschung in Frage gestellt wird. Wenns (nur) um mehr Akzeptanz von Frauen/Männern in atypischen Berufen (allein nur) ginge, könnt gar keiner was dagegen haben.

http://www.danisch.de/blog/2015/07/17/die-zeit-versucht-sich-in-gender-jammer/

oder zu finden unter: Hadmut Danisch
Ansichten eines Informatikers

Die Zeit versucht sich in Gendergejammer.